Читать книгу: «Blinddate in the Night», страница 3

Шрифт:

Die Puppe

Der alte Robert hat schlechte Laune. Nicht nur, weil seine Erotikpuppe geplatzt ist, sondern auch, weil er als Hartz-IV-Empfänger ewig zum Job-Center laufen muss, um nach zuweisen, dass er Arbeit sucht, ständig legt er Bewerbungen vor, allein in den letzten Monaten vier, um als Zimmermann zu arbeiten. In seinem fortgeschrittenen Alter hat er keine Chancen mehr.

Immer öfter sieht er sich an der Decke seiner Einzimmerwohnung hängen, obgleich die Decke dafür nicht hoch genug ist. Seine miese Laune resultiert aus seiner Perspektivlosigkeit und dem Umstand, auch nicht mehr so viel Weiber abschleppen zu können wie früher, da brauchte er nur mit dem Finger zu schnippen.

Nun bleibt ihm nur noch eine neue Puppe aus Plastik fürs Vergnügen,..

Neulich, als er sich gerade einen Kiefernsarg besorgt hat, läuft ihm am Supermarkt eine Frau über den Weg, die ihn freundlich mustert. Mit langen, schwarz gefärbten Haaren sieht sie aus wie eine Hippiefrau. Etwas schlampig zwar, aber noch reizvoll genug, um sie nicht zu verschmähen. Sie kommen ins Gespräch, und sie erzählt, zwar hätte sie einen Mann, der sei eine Woche verreist, aber sie würde ihn, -

„Ach Robert heißen Sie?“, gern zu sich einladen, sie sei so allein. Gern käme er, sagt er ihr.

„Wir können gleich zu mir gehen“, meint sie freundlich.

Die scheint ja 'notgeil' zu sein, denkt Robert, trotz allem ist er erfreut und geht mit ihr.

In der unaufgeräumten Küche holt sie zwei Gläser und legt zur Untermalung Discomusik der Neunziger auf, die anscheinend beider Gefühle anheizen soll. Den Aquavit will er nicht trinken, aber etwas Besseres scheint sie nicht zu haben. Ein paar Gläschen davon und die Musik tun das Ihrige. Dabei wiegt sie sich graziös und entblößt rhythmisch schaukelnd ihre Schenkel. Unter einer recht schwammigen Bauchwulst wird ein winziges Dreieck eines Höschens sichtbar, das im seltsamen Kontrast zu den kleinen Brüsten steht, die wie überreife Birnen wirken. Trotz der verschobenen Proportionen ist Robert hin und weg. Selten hat ihm eine Frau dermaßen die Avancen gemacht. Als sie ihn dann noch in ihr Schlafzimmer schiebt, gibt es kein Halten mehr. Ihr zügelloses Temperament raubt ihm fast die Sinne, und er denkt daran, ihren Mann umzu bringen, um sie für sich zu gewinnen, schließlich könnte er dann auf eine Silikon-Püppi verzichten. Mehrmals treffen sie sich heimlich auch bei ihm Zuhause, doch bei jedem Treffen findet er sie weniger anziehend, und er bemerkt mehr und mehr ihre schrumplig werdende Haut, die Haut eines Hippos, wobei auch ihr unförmiger Körper; Körper eines Nilpferds, eine Rolle gespielt haben muss.

Ich werde mir lieber eine neue besorgen, die Puppe ist wenigstens glatt und redet nicht so viel Unsinn, schließt er die Begegnung mit der Zombiefrau ab.

Noch unabgenutz

Wenn Yasmin geglaubt hat, nach der zweiten Begegnung würde der neue Freund sie nicht mehr treffen wollen, hat sie sich geirrt. Sie glaubt, sie wäre eine Niete für ihn, weil sie wie ein Brett im Bett gelegen hat, dessen ist sie sich bewusst. -

Heute ist ein erneutes Treffen von ihm angesagt. Hoffentlich kommt die Kleine, zugesagt hat sie, aber bei den jungen Mädchen kann man nie sicher sein, ob sie sich das überlegen.

Am Morgen, nach der denkwürdigen ersten Nacht, ist Yasmin zugeknöpft, macht ihm aber keine Vorwürfe, sie so ziemlich unvermittelt überfallen zu haben. Das ist meine eigene Schuld, warum habe ich immer weiter mit ihm geflirtet, Ich wusste doch, wo das hinführen würde, nämlich ins Bett. Das muss der Trieb sein. Ich scheine eine anziehende Wirkung auf Männer zu haben, eigentlich ist das doch gut. Meine zu kleine Brust scheint ihn weniger zu stören, als ich dachte. Soll ich hingehen oder nicht? Was passiert, wenn das auch so einer ist, der Frauen ansteckt. Das wird bei ihm nicht sein, er hat den Durchblick, welche Frauen noch unabgenutzt und clean zu sein scheinen.

Der Schönling Adrian weiß, er braucht eine Weile, Yasmin zu wecken, er muss ihr nur etwas Zeit geben. Sie darf sich nicht vor ihm ekeln, natürlich war sie wie ein Brett, aber, da war doch schon mal einer dran?...

Also ist heute sanftes Anpirschen angesagt, er muss seinen Jagdtrieb zügeln, entstanden durch ihre Kratzbürstigkeit, ihm ziemlich ironische Antworten zu geben und vieles, was er sagte, infrage zu stellen. Vor allem ist sie seinen zärtlichen Annäherungsversuchen ausgewichen, sie zu berühren, so gut es ging, das reizte ihn.

Sonst sind die Frauen verrückt nach mir, sie bieten sich mit freizügigen Ausschnitten an, die zum Zugreifen geeignete Oberweiten anbieten wie reife Äpfel in allen Größen auf dem Markt der Eitelkeiten.

Zunächst geht Adrian mit Yasmin in Berlin-Mitte in ein teures Restaurant, sie soll nicht denken, dass er sie nur benutzen will, (obgleich er das will, aber nicht so augenscheinlich) sie muss das Gefühl bekommen, ihm etwas wert zu sein. Sein italienisches Nobelparfüm; den Geruch kennt sie von ihrem Vater, hüllt sie ein, als er sie umarmt und raubt ihr fast den Atem. Sehr zuvorkommend behandelt er sie, hält ihr den Stuhl hin, damit sie sich setzen kann, ein Kavalier der alten Schule – was soll denn das, ist das nicht ein bisschen übertrieben? Ihre Alarmglocken läuten, natürlich lautlos für ihn.

„Du siehst einem Schauspieler sehr ähnlich“, meint sie und blickt nochmals in sein Gesicht.

„Ich habe ein Allerweltsgesicht, wem soll ich denn ähneln“, stellt er lakonisch fest.

Du siehst aus wie Adrien B...., weiß nicht mehr wie der heißt. Ihr könntet Brüder sein.“

„Soll ich mich darüber freuen – oder was“. Er kennt den weltbekannten, gerade angesagten Schauspieler nicht, meint aber, sicher sollte das hier ein Lob sein und geht nicht weiter darauf ein. Oberflächlichkeiten!

Adrian freut sich, sie versteht gepflegt zu speisen, das braucht er für seine Zwecke, weil er sie über kurz oder lang Freunden vorstellen will.

Nach dem Essen schlendern sie noch die Friedrichstraße entlang, mehrmals begegnen ihnen Hipster in angesagter Mode der jungen Generation sowie auch Gender, lachend und ungezwungen schwadronierend zwischen all den flanierenden Menschen. Yasmin bewundert die teuren Auslagen, von den Moden hier kann sie sich nichts leisten, aber Adrian fragt sie ganz gezielt, was ihr gefiele und merkt sich einige Teile, die sie zögerlich zeigt.

Langsam geht die Abendsonne hinter den Häusern unter, und er schlägt nun vor, noch zu ihm zu gehen, er hätte einen Nachtisch vorbereitet, wobei er nicht sagt, sie solle die Krönung werden.

Heute ist das Zimmer aufgeräumt, alle Kleidungsstücke weggepackt, es sieht anheimelnd aus. Die Wohnung insgesamt scheint teuer zu sein, mit wertvollen Möbeln bestückt. Ein riesiger Fernseher im Wohnbereich ergänzt die Einrichtung. Auch im Schlafraum mit dem großen, runden Couchbett gibt es einen kleineren. Teure tunesische Teppiche krönen das Ganze, die sie aus Urlauben mit der Familie in Hotels bewunderte. In der Nobelküche; sie sieht nicht aus, als würde hier gekocht, sucht Yasmin vergeblich nach dem angekündigten Nachtisch. Wahrscheinlich ist der noch im Kühlschrank.

Aus den riesigen Fenstern des großen Raums kann man weit über Berlins Stadtteile sehen, wo langsam die Lichter als kleine Pünktchen zu erkennen sind. Adrian stellt sich hinter sie und streichelt ihre Schultern, weiter geht er zunächst nicht.

Ein wohliges Gefühl fährt ihr durch die Glieder, ganz anders, als in der besagten Nacht, in der er wenig einfühlsam gleich zur Sache gekommen war.

Er küsst ihr den Nacken, den Hals, und sie denkt dabei, wie kitschig, das machen alle Lover in sämtlichen Liebesfilmen.

Aber dabei kann es nicht bleiben, Adrian vergisst nun wieder, er hat einen Nachtisch vorbereitet und fasst ihr sanft aber fordernd in die Bluse, um ihre spitzen Brüste sanft zu massieren. Alles noch sanft, wie er sich das vorgenommen hat.

„Wolltest du mir nicht etwas anbieten?“, fragt Yasmin und entwindet sich seinen Händen.

Da ist es wieder, sie versagt sich und reizt mich dadurch, dass ich mich fast nicht mehr halten kann. Warum begehre ich sie so stark, ich habe bombastischere Weiber an der Hand, da wären wir jetzt schon im Bett gelandet und es ginge die Post ab, überlegt er ärgerlich.

„Rumtopf, selbst eingelegt“, lockt er freundlich, sie soll denken, er hätte auch die hausfraulichen Fähigkeiten eines Ehemanns, um sie in Sicherheit zu wiegen, nicht einem Hallodri aufgesessen zu sein.

Das scheint gewirkt zu haben, sie umarmt ihn ganz von selbst und fühlt sein Geschlecht durch den dünnen Stoff seiner Tuchhose pulsieren. Wieder zuckt sie zurück, peinlich berührt, es bemerkt zu haben.

Tatsächlich holt Adrian einen Nachtisch aus dem riesigen Kühlschrank, in dem, wie sie beim kurzen Öffnen sieht, überwiegend nur Flaschen lagern, dicht bei dicht.

Sie essen nun von dem Rumtopf und Yasmin wundert sich, sie kenne das nicht, da sei wohl reichlich Alkohol drin.-

„Ja, man legt den ganzen Sommer alle Früchte in Alkohol ein, köstlich, nicht?“

„Mir ist schon ganz schwummerig, ich glaube, mehr geht nicht“, entzieht sich Yasmin wieder und steht auf, eigentlich will sie jetzt so schnell wie möglich weg hier.

„Komm her Süße“, säuselt er aufgebracht, er zieht sie zu sich und erklärt ihr, sie sei jetzt die Krönung nach dem Rumtopf.

Einerseits stößt sie sein Verhalten ab, andererseits stärkt es ihr EGO, begehrt zu werden. Sie bleibt stehen und lässt sich von ihm streicheln, was sie nicht ausstehen kann, weil sie nicht berührt werden will, nicht nur von ihm nicht. Wahrscheinlich habe ich eine Macke, kann sie noch denken, aber ohne angefasst zu werden, geht es auch nicht. Kaum hat sie je einer in der Kindheit berührt, selten.

Willenlos fühlt sie, wie er ihn zwischen die Beine fährt, sie hat nur einen kleinen Slip an, den er beiseite schiebt, um ihre Muschel zu erkunden. Ein Schauer läuft ihr über den Rücken, und sie stöhnt nun selber fast noch mehr als der Mann mit den kundigen Händen.

In dem runden, weich gepolsterten Bett kommt es zu einem Gewühle zwischen ihnen, als er in sie eindringt mit einem Schnaufen der Lust. Immer wieder nimmt er sie – und Yasmin hält sich hin, sie kann nicht mehr anders. Erschöpft bleiben sie nach einigen Gläsern Schampus den Rest der Nacht eng umarmt liegen, bis die Schatten der Nacht langsam verblassen.

Das 'Genommenwerden' von ihm wäre erregend, glaubt sie, aber, er darf nicht merken, dass ich darauf stehe.

Nach einem Kaffee, fährt er sie noch zur U-Bahn, jedoch nicht ganz nach Hause, das enttäuscht sie ein wenig.

Er hat Alkohol im Blut, eine reine Vorsichtsmaßnahme von ihm, denkt sie, bevor sie angeschlagen nach der anstrengenden Nacht bei den Eltern ankommt.

Zu Hause erklärt sie, sie sei bei einer Freundin gewesen, das scheint die Mutter zu glauben, jedenfalls tut sie so, die Tochter ist nun erwachsen, sie soll nur nicht ihr Studium vernachlässigen. Der Bruder ihres Vaters, der inzwischen als Mann den Vater ersetzt, Stütze der Mutter nach dem Ableben desselben, achtet im Allgemeinen auf Yasmin, solange sie noch nicht ganz flügge ist, ist jedoch in der Firma zu beschäftigt, um das Familienleben voll mitzubekommen.

Veränderungen

In Sachen dubioser Bars und Clubs ist auch Yasmins neuer Freund kompetent, aber, das wird sie erst sehr spät merken. Der schöne Adrian hat jetzt Yasmin am Haken, das spürt er. Ich werde sie etwas zappeln lassen, bevor ich sie anrufe, dann ist sie schneller zu einem Treffen bereit. Die letzte Nacht mit ihr hat gezeigt, sie wird eine gute Liebhaberin. Noch ist sie etwas verkrampft, will sich nicht aus der Hand geben, aber sie wird schon.

Ich werde noch an ihr arbeiten müssen, etwas mehr Oberweite wäre gut, sie wirkt dann noch reizvoller als ohnehin schon. Ihre langen Beine und die vollen Lippen sowie die wilden Locken sind genau das, was die meisten Männer anmacht. Will ich das überhaupt? Im Moment nicht, vielleicht würde ich sogar eifersüchtig.

Zunächst muss er ihr ein paar Geschenke machen, überlegt er. Vielleicht kann ich sie gefügiger machen, Frauen lieben das. Das Übliche, weiß er in seinen Kreisen, sind Goldanhänger an zarten, nicht zu prunkvollen Ketten. Klischeedenken der meisten Leute. Einige auffallende Oberteile, die den Busen etwas puschen sollen, wären auch gut sowie ein sehr kurzer Rock. Das sieht schon geil genug aus, um Männerblicke zu bekommen. Er kauft gleich bei einem Goldhändler am Kurfürstendamm eine Kette mit einem Bärchen, dreiunddreißiger Gold, nicht zu üppig und teuer, schön kitschig, aber sicher wirkungsvoll, um einen Knutscher von ihr zu bekommen. Die Kleidung, das solle sie sich selbst aussuchen, überlegt er. Spontan ruft Adrian sie nun doch an und muss sich anhören:

„Nicht jetzt, ich lerne gerade, kann jetzt nicht!“ Danach wird aufgelegt.

Na ja, eine dumme Gans ist sie nicht, sie studiert, das muss ich akzeptieren. Er ist enttäuscht, weil sie sich nicht sprechen lässt, sie weiß ja nicht, dass er für sie ein Geschenk hat, - hätte ich gleich sagen sollen. Er merkt spätestens jetzt, einfach wird es nicht mit ihr.

Um den Abend nicht allein zu verbringen, verabredet er sich mit Freunden, sie haben sowieso Geschäftliches zu besprechen, es geht um ziemlich viel 'Kohle', wie unter seinen Geschäftspartner die Rede geht.

Besuche

Adrian will zuvor noch eine Freundin besuchen, sich trösten, weil Yasmin keine Zeit hat. Wie viele Männer, ist auch er polygam veranlagt, es gibt einfach zu viele Frauen mit Ausstrahlung und Sexappeal, die für seine Geschäfte notwendig sind und natürlich sozusagen gewartet werden müssen. In verschiedenen seiner Erotikclubs hat er Freundinnen, die er aufsucht, je nach Lust und Laune. Aber einige besucht er öfter als andere, nicht nur, weil die gerade nicht ihre Regel haben, das macht ihm nichts aus.

Alle heißen bei ihm 'Süße', dann kann er sich nicht versprechen. Als er Yasmin so anredete, hatte sie sich das gleich verbeten. Nun ja, daran wird sie sich gewöhnen müssen, oder?

„Hallo, meine Süße, wie geht ´s?“

„Gleich besser, wenn Du endlich Zeit für mich hast“, antwortet die Silberblondierte mit dem runden Busen, der das abstechendste Teil an ihr ist.

Seiner Meinung nach gibt es Anlass zur Sorge, dass sie nach dem Body-Mass-Index bei ihrem Alkoholkonsum je wieder auf einen normalen Fettanteil herunterkommt.

Ihr Lächeln, fast das einer Mona Lisa, mit einem seltsam sphinxhaften Ausdruck, entrückt und irritierend zugleich, machen ihren Wert aus. Er hat sie für seine Freunde angeschafft, die diesen üppigen Frauentyp lieben...

Sogleich nähert sie sich Adrian und greift ihm an den Hosenbund, um ihn sehr nah an sich heranzuziehen. Gleichzeitig drückt sie ihre halb entblößten Brüste an ihn, um ihn zum Zugreifen zu animieren.

Das kommt bei ihm erst einmal gar nicht gut an, er denkt an Yasmin, die sich immer zurückhält und ihn dadurch anzieht. Das Weib hier ist einfach nur immer geil, erinnert er sich an sein Zusammensein mit ihr.

Irgendwie kann ich das mit der hier im Augenblick nicht AB. Scheußlich, wenn die Frauen sich so 'ranschmeißen'.

Aber, das ist gut für meine Freunde, sie soll eine 'Granate im Bett' sein, wie er sich an eine Rede eines bekannten Comedian erinnert, gelesen in der Yellow Press. Ja, dem kann auch er zustimmen.

Als er gerade gehen will, das bringe hier heute nichts, kommt die Frau aus dem Bad, hebt ohne Umschweife ihren Rock hoch und hält ihm ihr entblößtes Hinterteil hin.

„Komm`,komm`, ich halte es solange nicht aus, du weißt, dass ich auf dich stehe“, flüstert sie erregt.

Adrian ist verblüfft, das hat er nicht erwartet, ihr Interesse an ihm ist schon fast krankhaft und scheint nymphomanische Züge zu bekommen.

Bei ihm regt sich endlich etwas. Eigentlich ungewollt, je doch öffnet er mechanisch seinen Reißverschluss und holt seinen angeschwollenen Penis heraus. Schnell erfasst er ihren Leib und die herausquellenden Brüste und befriedigt sie von hinten – nun nicht ungern, sondern voller Lust... Sie wäre saftig wie eine reife Pampelmuse, muss er denken, wobei die Größe der Brüste eine entscheidende Rolle spielen.

„Ich liebe dich“, säuselt Blondi.

„Ach Unsinn, du weißt doch gar nicht was Liebe ist“, schnauzt er sie an. „Über die Abrechnung reden wir morgen, muss jetzt weg, habe mich schon verspätet.“

Kondome sind bei DER oberste Pflicht!

Freunde der besonderen Art:

Freunde warten, sie unterhalten sich gerade über Blondi, die Geilste von allen.

Adrian soll sie einem Freund, der eine Thailandreise machen will, jedoch keine von den dort käuflichen Frauen mieten möchte, vermieten. Über den Preis muss noch verhandelt werden.

„Hi, BO, habe mir während so einer Reise mal einen gewaltigen Tripper geholt, die sind doch alle krank da“, erklärt Fred, der ebenfalls mit Mädchen handelt, die er für deutsche Männer aus dem Ausland mitbringt, aber selbst nicht mehr anfasst.

„Bezaubernd schöne Mädchen haben die da, mir sind die meisten zu klein und schlank“, antwortet Adrian.

Robert, der Schwerennöter


Robert ist unzufrieden, er hat sich eine neue Liebespuppe geholt. Eine bessere Ausführung und viel teurer. So jung bin ich nicht mehr, dass ich 'notgeil' auf die ständig draufspringen muss.

Wenn ich das Geld hätte, würde ich mir eine Frau aus dem Ausland holen. Allerdings ist so eine Puppe oft viel teurer, als eine Reise kosten würde. Einziger Vorteil, sie ist passiv, und ich kann sie immer nehmen, wenn ich sie nicht wieder zerdrücke.

Viele seiner Kumpels haben schon Reisen, zum Beispiel nach Odessa gemacht. Da sollen die Frauen billig sein und froh, wenn sie deutsche Männer bekommen, die sie mit ins gelobte, reiche Land nehmen, wo Milch und Honig auf der Straße fließen sollen.

Odessa, die ukrainische Hafenstadt mit dem Charme alter, verfallener Häuser, am schwarzen Meer gelegen, soll Berichten nach die Aids-Metropole Europas sein. Nirgends seien die Mädchen so verdorben, was ihrer leidenschaftlichen Natur entspräche, erzählt man sich an verschiedenen Heiratsbörsen, die Ware sozusagen auch in Nachtclubs und Woman-Datingclubs suchen, in denen sich Frauen zwischen zwanzig bis fünfzig Jahren anbieten.

Männer aller Nationalitäten sollen durch die Clubs geführt werden, und ihnen im zwanzig-Minutentakt massenweise Frauen vorgeführt und angeboten werden.

Die Frauen und Mädchen sprechen kaum Englisch, eine Verständigung kann vermutlich dann nur handgreiflich und im Bett ausprobiert werden. Lässt sich die Frau darauf ein, und ist sie sozusagen ein sexueller Knaller, hat sie Chancen gegen hohe Renditen verscherbelt zu werden, wie es in Zuhälterkreisen heißt.

Mancher soll sich schon für tausende von Dollars für ungefähr einen halben Monat eine Frau gekauft haben, mit der er in dieser Zeit die sogenannte horizontale Liebe – und vielleicht auch mehr, ausprobieren kann. Natürlich sind ein Flug, Essen, sowie Geschenke für die Schöne nicht inbegriffen... Selten kommen solche Arrangements für alle befriedigend zustande.

Einen Haken hat die Sache aber noch, dort in der Ukraine herrscht seit geraumer Zeit Krieg, in die Krisenregionen kann Robert sowieso nicht reisen, um bei dort ansässigen Partnerbörsen zu suchen, ihm fehlt das Geld.

Nach neuesten Informationen, die er aus dem Fernsehen hat, will der russische Präsident Putin sogar dort eine ethnische Säuberung vornehmen lassen...

Auf die Idee war er gekommen, weil es im TV eine Sendung über sogenanntes Woman Dating gegeben hat.

Ich könnte ja mit Werner nach Thailand reisen, das ist zwar weiter, die Mädchen dort sollen aber billig und willig sein. Bloß, wo nehme ich die Kohle her, überlegt er angestrengt. Muttern ist inzwischen fast neunzig, die soll mal was 'rausrücken', sie braucht es doch eh nicht mehr.

Wenn Werner, sein alter Freund, mitkäme, könnte das klappen.

In der Vorfreude, eine Möglichkeit gefunden zu haben, seine alte Mutter werde sicher Geld herausrücken, genehmigt er sich schnell noch ein Stößchen mit Lilli Nummer zwei und denkt dabei intensiv an ein imaginäres Thaimädchen und deren bereitliegende Schenkel. Ganz gelingt ihm die Vorstellung nicht, denn Lilli, die dumme Pute macht die Gummibeine kaum auseinander, der kahle Kopf der Billigausführung ärgert ihn, und sie grinst dämlich wie alle Frauenzimmer der horizontalen Gattung.

„Na, Hauptsache, ich habe den Druck aus meinem Schwengel raus“, murmelt er.

1 148,15 ₽
Возрастное ограничение:
0+
Объем:
308 стр. 15 иллюстраций
ISBN:
9783738052305
Издатель:
Правообладатель:
Bookwire
Формат скачивания:
epub, fb2, fb3, ios.epub, mobi, pdf, txt, zip

С этой книгой читают