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Selbst probieren

Im Material-Ordner findest du das Foto „TobiOriginal.jpg”. Daraus kannst du zum Beispiel dieses Bild entwickeln.

Aus New York stammt das Foto „Love.jpg”. Es zeigt die weltberühmte LOVE-Skulptur eines anderen Pop-Art-Künstlers: Robert Indiana. Dieses Motiv ist in den 1960er Jahren mehr als 330 Millionen mal verkauft worden – als Weihnachts­karte, Plakat, Wandteppich und sogar als LOVE-Ring. Hier siehst du, was man aus diesem Foto machen kann - mit den Werkzeugen, die du in diesem Kapitel gelernt hast.

Möchtest du dein Bild auch mit einen weichen Rand versehen? Auch das ist einfach. Wähle dazu „Filter → Dekoration → Rand ausblenden...”. Ein Fenster öffnet sich, und darin kannst du verschiedene Einstellungen vornehmen. Probiere ruhig etwas herum. Das kannst du ohne Hemmungen tun, denn der Filter erzeugt dir immer ein neues Bild, das du bei Nichtgefallen mit „Datei → Schließen” wegwerfen kannst!

Gut zu wissen: Welches Foto ist geeignet ?

Sicherlich möchtest du auch ein eigenes Bild in ein Pop-Art-Poster verwandeln, aber nicht jedes Foto ist dafür geeignet. Um dir eine Enttäuschung zu ersparen, solltest du darauf achten, dass dein Bild klare, gut abgegrenzte Formen enthält, die leicht zu erkennen sind. Am besten testet du das, indem du das Bild stark verkleinerst. Wir zeigen dir hier ein schlechtes und ein gutes Beispiel.

In diesem Bild sind die Formen nicht gut zu sehen, weil die Farben in ihrer Helligkeit zu ähnlich sind. Deshalb ist nichts mehr richtig zu erkennen, wenn das Bild umgewandelt ist. Das Beispiel ist schlecht.

Auf diesem Foto ist klar zu sehen, was es zeigt, auch wenn es klein ist. Nach der Umwandlung in Schwarz/Weiß ist das Motiv sogar noch besser zu erkennen.

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Projekt 5: Farbverläufe

Auf den ersten Blick erscheint das Thema dieses Kapitels nicht sonderlich spannend. Hinzu kommt, dass wir diesmal nicht mit einem Projekt, sondern mit etwas Theorie anfangen müssen. Du brauchst also ein wenig Geduld. Diese Geduld zahlt sich aber aus. Denn am Ende wirst du dich wundern, wie leicht du schöne Bilder hinbekommst.

Wir haben ein Video vorbereitet, um dir vorzuführen, was ein Farbverlauf ist, wie du so was einbaust und wie du an verschiedene, raffinierte Verläufe kommst. Im letzten Teil zeigen wir dir, wie du mit diesem Werkzeug ein schönes Doppelrahmen-Bild entwirfst. Klicke oder tippe auf das Bild und schau dir das Video an.

(Hier ist der Link: www.bilderstroeme.de/Buchvideos/Farbverlauf.html)

Alles Wichtige fassen wir hier noch einmal zusammen:

Gut zu wissen: Was ist ein Farbverlauf?


Hier siehst du einen Farbverlauf von schwarz nach weiß.

Um den hinzubekommen habe ich zuerst das Icon „Farbverlauf“ angeklickt. Unten bei den Werkzeugeinstellungen habe ich einen Verlauf „VG nach HG“ gewählt. Darunter bei Form habe ich „Linear” gewählt.

Dann habe ich ins Bildfenster geklickt: Da, wo ich die linke Maustaste heruntergedrückt habe, startet der Verlauf. Unten, wo ich die Maustaste losgelassen habe, endet der Verlauf. Die Start-Farbe war Schwarz (weil das als Vordergrundfarbe eingestellt war), die End-Farbe war Weiß – die Hintergrundfarbe. Die Mischfarben dazwischen berechnet der Computer.

Ein Farbverlauf muss nicht von oben nach unten verlaufen. Er kann auch von links nach rechts verlaufen....

… oder schräg von links oben nach rechts unten. Jede Richtung ist möglich. Da, wo du die Maustaste nieder drückst, ist der Start und wo du sie loslässt, da ist das Ende.

Bisher haben wir nur sogenannte „lineare Verläufe” betrachtet. Das heißt: Die Linie, welche die Richtung der Farbänderung vorgibt, war eine gerade Linie. Das geht auch anders.

Hier zum Beispiel siehst du einen kreisförmigen Verlauf. Der beruht auf einem gedachten Kreis. Der Startpunkt ist die Kreismitte, der Endpunkt liegt auf der gedachten Kreislinie.

Es gibt noch viele, viele weitere Möglichkeiten. Ein Klick auf das kleine Dreieck neben der Form-Einstellung öffnet sie dir. Hier siehst du einen Verlauf in der Form einer „rechtsdrehenden Spirale”.

Probiere selbst mit den Verläufen herum. Du wirst sehen, wie viel Spaß das macht und wie viel Neues du entdecken kannst.

Gut zu wissen: Raffinierte Verläufe

Bis jetzt konntest du den Eindruck bekommen, Farbverläufe würden immer nur mit zwei Farben arbeiten: Start-Farbe und End-Farbe. Das stimmt aber nicht, denn GIMP hält noch ganz andere, raffinierte Verläufe bereit.

Sobald du auf das Verlaufswerkzeug klickst, werden im unteren Teil die Einstellungen zu diesem Werkzeug sichtbar. Wichtig ist hier das Bildchen links neben dem Wort „Farbverlauf”. In diesem Icon wird der aktuelle Verlauf angezeigt, aber mit diesem Icon kannst du noch mehr machen...

Wenn du darauf klickst, klappt eine Liste auf mit ganz vielen Verläufen, die GIMP automatisch mit dabei hat. Das sind so viele, dass sie gar nicht alle auf einmal angezeigt werden können. Deshalb enthält die Liste der Verläufe rechts eine „Scrollleiste” - Das ist der Schieberegler rechts, den du mit der Maus anklicken und mit gedrückter Maustaste hoch oder runter schieben kannst („Scrollen” nennt man das). Auf diese Art bekommst du viele, viele Farbverläufe angezeigt.

Klickst du auf einen Verlauf in der Liste, so wird dieser Verlauf zum aktuellen Verlauf, und du kannst ihn in dein Bild einbauen. Probiere das einmal aus und spiele mit den verschiedenen Verläufen herum. Das macht richtig Spaß, denn es gibt viel zu entdecken.

Hast du es gemerkt? Wenn du einen neuen Verlauf einfügst, übermalst du damit den alten. Das gilt aber nicht für alle Verläufe. Die Ausnahmen sind die Verläufe, in denen du so eine Art Karo-Muster sehen kannst. Dieses Karomuster ist das Zeichen für Transparenz – also Durchsichtigkeit.

In diesem Bild hier habe ich mit so einem transparenten Verlauf gearbeitet. So konnte ich drei Verläufe in einem einzigen Bild unterbringen: Zuerst einen ganz schmalen, dann einen mittleren und zum Schluss habe ich einen ziemlich breiten Verlauf erzeugt.

Projekt: Der doppelte Bilderrahmen

Nun ist aber Schluss mit der Theorie. Viel wichtiger ist ja eine Antwort auf die Frage: „Wozu braucht man das?“ Deshalb „basteln“ wir uns jetzt dieses Bild mit dem doppelten Rahmen. Im dritten Teil des Videos wurde dir Schritt für Schritt vorgemacht, wie es geht. Zum Nachmachen sind hier die Schritte noch einmal beschrieben.


Schritt für Schritt zum doppelten Rahmen

Für Mehrfenster-Benutzer: In diesem Projekt brauchst du den Werkzeugkasten und die Werkzeugeinstellungen. Wenn du die nach dem Programmstart vermisst, schau hier nach: Hilfe - Werkzeugkasten weg.

Der Rahmen außen

Erstelle mit dem Menübefehl „Datei → neu...” eine neue Datei. Das Bild sollte quadratisch sein. Wenn du in dem Fenster, das jetzt aufgeht, für Breite und Höhe 800 Pixel wählst, passt das gut.

Klicke im Werkzeugkasten auf das Verlaufs-Werkzeug.

Klicke unten bei den Werkzeugeinstellungen auf das Bildchen mit dem aktuellen Farbverlauf. Dadurch klappt das Fenster mit den möglichen Verläufen auf. Klicke mit der Maus auf den Schieberegler in der Scrollleiste und ziehe ihn mit gedrückter Maustaste nach unten. Ziehe so weit nach unten, bis der Verlauf „Tube Red” in der Liste auftaucht.

Den „Tube Red” klickst du jetzt an, und er wird zum aktuellen Verlauf.

Du musst noch die Form des Verlaufs einstellen. Klicke dazu auf das kleine Dreieck hinter der aktuellen Form. Dadurch klappen weitere mögliche Verlaufsformen auf. Wähle das Angebot „Formangepasst (winklig)”. Damit hast du einen Verlauf gewählt, welcher der äußeren Form deiner Auswahl folgen und wie ein Rahmen aussehen wird.

Klicke nun in das Bildfenster und halte die linke Maustaste gedrückt. Ziehe nach rechts (wie weit, ist egal) und lasse die Maustaste los.

Damit ist der äußere Rahmen fertig.

Der zweite Rahmen

Der zweite Rahmen wird im Prinzip genau so gemacht wie der erste. Allerdings musst du aufpassen, dass du dir nichts übermalst.

Klicke auf das Werkzeug „Rechteckige Auswahl”. Positioniere die Maus im Bildfenster links oben in der Innenkante des „Rahmens“. Da drückst du dann die Maustaste nieder und hältst sie gedrückt. Ziehe die Maus nach rechts unten an die innere Ecke des Rahmens und lasse sie dort los. Jetzt hast du eine Auswahl, und alles, was du jetzt machst, bezieht sich nur auf den ausgewählten Bereich.

Wähle wieder das Verlaufswerkzeug, klicke in das Bildfenster und ziehe mit gedrückter Maustaste. Sobald du die Maustaste loslässt, erstellt GIMP den inneren „Rahmen“. (Der Verlauf folgt dem äußeren Rand deiner Auswahl. Es ist diesmal also ziemlich egal, ob du von links oben nach rechts unten oder in eine andere Richtung ziehst.)

Schließe die Auswahl mit „Auswahl → Nichts”.

Den Rahmen ausfüllen

Wieder musst du die fertigen Rahmen schützen. Wähle deshalb wieder das Werkzeug „Rechteckige Auswahl“ und ziehe eine Auswahl auf, die in das Innere des inneren Rahmens passt. (Nicht, dass du glaubst, ich stottere: Gemeint ist wirklich das Innere des inneren Rahmens.)

Nun wählst du wieder das Verlaufs-Werkzeug. Diesmal stellst du seine Form aber auf „Linear” ein. Ziehe dann mehrere Verläufe in verschiedenen Richtungen in dein Bild. Sie sehen aus wie Röhren.

Jetzt stellst du die Form des Verlaufs-Werkzeugs auf „kreisförmig” ein. Ziehe dann ein paar kurze Verläufe in dein Bild. So entstehen kleine Kreise. Verteile sie schön im Bild.

Wenn du alle Kreise gezeichnet hast, folgt: „Auswahl → Nichts”.

Schwarzer Hintergrund

Auf einem schwarzen Hintergrund erhalten Farben höhere Leuchtkraft.

Wähle das Werkzeug „Nach Farbe auswählen“. Klicke dann in deinem Bild auf eine weiße Stelle. Dadurch werden alle weißen Bildbereiche ausgewählt. Die „marschierenden Ameisen“ laufen um mehrere Flächen in der Mitte des Bildes, aber auch außen um den Teil, der noch weiß geblieben ist.

Nun füllen wir das alles schwarz: Wähle den Menübefehl „Bearbeiten → Mit Vordergrundfarbe füllen”.

Anschließend machst du noch die Auswahl zu mit „Auswahl → Nichts”.

Und damit ist der große Augenblick gekommen: Du bist fertig und kannst dich an deinem Bild erfreuen.

Selbst probieren

Bei diesem Bild habe ich den Verlauf „Radial Rainbow” verwendet.

(Hinweis: Die beiden Wörter „Radial Rainbow” brauchst du für den Internet-Zugang. Link: www.bilderstroeme.de/Buchinhalt)

Hier kam wieder der Verlauf „Tube Red” zum Einsatz.

Wenn GIMP zu spinnen scheint... Schöne Rahmen kann man mit dem Verlaufswerkzeug entwerfen, und besonders der „Tube Red“ hat es mir angetan. Schade nur, wenn man etwas falsch macht und dann auf einen leeren Bildschirm stiert... Schau selbst:

  Ein Verlauf, der nicht verläuft

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Projekt 6: Sternmandala


Gefällt dir dieses Mandala?

Es ist ganz leicht zu machen. In diesem Projekt erfährst du, wie das geht.

Schau dir zuerst das Video an, und beim Nachmachen hilft dir die Schritt-für-Schritt-Anleitung. (Link: www.bilderstroeme.de/Buchvideos/Sternmandala.html )

Schritt für Schritt zum Stern-Mandala

Wenn du nicht im Einzelfenster-Modus arbeitest, brauchst du den Werkzeugkasten und die Werkzeugeinstellungen. Wenn du die nach dem Programmstart vermisst, schau hier nach: Hilfe - Werkzeugkasten weg.

Vorbereitung

Erstelle eine neue Datei. Wähle gleiche Größen für Länge und Breite. 2000 Pixel sind eine gute Wahl.

Genau in der Mitte brauchst du zwei Hilfslinien: eine waagerecht (horizontal) und eine senkrecht (vertikal):

Wähle den Menübefehl: „Bild → Hilfslinien → Neue Hilfslinie (in Prozent)...”. Das entsprechende Fenster geht auf. Achte darauf, dass unter „Position (in %)” der Wert 50 eingetragen ist und bestätige mit „ok”. Wähle dann denselben Menübefehl noch einmal. Im Fenster unter Richtung musst du jetzt aber die Richtung anklicken, die du beim ersten Mal nicht gewählt hast. Du bestätigst mit einem Klick auf „ok”, und damit hast du zwei Hilfslinien, die sich in der Mitte schneiden.

Der große Stern

Wähle als Werkzeug das Lasso.


Klicke in die Ecke links oben.

Nun zählst du: „Eins“ für den Punkt oben in der Mitte, „zwei“ für den Eckpunkt oben rechts und „drei” für den Punkt rechts in der Mitte. Auf diesen Punkt „drei“ klickst du jetzt.

Dann zählst du weiter: „1, 2” und bei „3” machst du wieder einen Mausklick (links unten in der Ecke).

Nach dem Schema geht es weiter. „1, 2, 3 – Klick” (jetzt bist du oben in der Mitte angekommen) und „1, 2, 3-Klick” - jetzt bist du rechts unten.

Und weiter geht’s mit: „1, 2, 3-Klick” (Mitte links) und „1, 2, 3-Klick” (oben rechts).

Die letzten beiden Klicks: „1, 2, 3-Klick” (unten Mitte) und „1, 2, 3-Klick”. Jetzt bist du wieder am Start angelangt. Achte darauf, dass du den Startpunkt genau triffst, damit das Lasso eine geschlossene Auswahl fängt. Das zeigen die „marschierenden Ameisen" an.

Überprüfe, ob als Vordergrundfarbe Schwarz eingestellt ist.

Wähle dann den Menübefehl „Bearbeiten → Auswahl nachziehen...”, und lass alles mit einer Pixelbreite von 6 Pixeln nachziehen.

So sieht dein Bild jetzt aus. Beende die Auswahl mit „Auswahl → Nichts”.

Quadrat in der Mitte

Mit einem Druck auf die „+”-Taste vergrößerst du die Anzeige.

Wähle das Werkzeug „Rechteckige Auswahl“ und passe seine Werkzeugeinstellungen an; du brauchst: „Aus der Mitte aufziehen”, „Festes Seitenverhältnis”, „1:1”. Dadurch wird die „Rechteckige Auswahl” eigentlich zu einer „quadratischen Auswahl”.

Klicke nun in die Mitte des Bildfensters und ziehe mit gedrückter Maustaste nach außen, bis die vier Ecken deines Quadrat in passenden Schnittpunkten der Sternlinien liegen.

Mit dem Befehl „Bearbeiten → Auswahl nachziehen...“ umrandest du das ausgewählte Quadrat mit einer Breite von 6 Pixeln.

„Auswahl → Nichts”.

Der kleine Stern

In dieses Quadrat zeichnest du einen weiteren Stern. Dabei arbeitest du erneut mit dem Lasso-Werkzeug und gehst noch einmal nach der „1, 2, 3-Klick”-Methode vor. Nach drei Runden kommst du wieder am Startpunkt an. Den musst du treffen, damit eine geschlossene Auswahl mit marschierenden Ameisen entsteht.

Du ziehst die Auswahl nach, und deine Zeichnung sieht so aus wie hier.

Abschluss: „Auswahl → Nichts”.

Der Kreis

Den Kreis zeichnest du mit der elliptischen Auswahl. Achte darauf, dass dieses Werkzeug genau so eingestellt ist wie die rechteckige Auswahl vorhin: „Aus der Mitte aufziehen” , „Festes Seitenverhältnis 1:1”.

Ziehe die Auswahl wieder mit einer Breite von 6 Pixeln nach.

Hebe die Auswahl auf mit „Auswahl → Nichts”.

Füllen

Das Füllen mit Farbe ist eine längere Aufgabe. Die einzelnen Schritte sind aber leicht und machen Spaß.

a) Farbe wählen Klicke auf das Icon „Vordergrundfarbe”. Dadurch öffnet sich das Fenster „Vordergrundfarbe ändern”. Suche dir eine Farbe aus und schließe das Fenster durch einen Klick auf „ok”.

b) Segmente färben Wähle als Werkzeug den Farbeimer (Offiziell heißt das zwar „Füllen-Werkzeug“, aber „Farbeimer” passt viel besser). Achte bei den Werkzeugeigenschaften darauf, dass unter Betroffener Bereich eingestellt ist: „Ähnliche Farben füllen”. Klicke in Segmente deines Sterns. Dadurch „schüttest“ du die Vordergrundfarbe in diese Bereiche hinein, und sie füllen sich augenblicklich.

In der Abbildung siehst du, wie das aussieht, wenn du die Spitzen des Sterns gefärbt hast.

Anmerkung: Im Normalfall färbt der Farbeimer mit der eingestellten Vordergrundfarbe. Er kann (vielleicht aus Versehen) so eingestellt werden, dass er mit Hintergrundfarbe füllt.

Wenn du bis auf den innersten Teil alles eingefärbt hast, könnte dein Stern etwa so wie hier aussehen. Natürlich kannst (und sollst) du dir selbst überlegen, in welchen schönen Farben dein Sternmandala erstrahlen soll.

Kleine Sterne einfügen

Hier sind die vier Spitzen des Sterns durch kleine gelbe Sternchen verziert.

Das geht so:

Wähle eine passende Vordergrundfarbe (zum Beispiel Gelb).

Klicke dann auf das Pinsel-Werkzeug.

Im unteren Teil des Werkzeugkastens findest du jetzt die Einstellungen des Pinsel-Werkzeugs. Links neben dem Wort „Pinsel” findest du das Icon der aktuellen Pinselform. Bitte klicke darauf!

Nun klappt ein Menü auf, in dem du verschiedene Pinselformen auswählen kannst.

Suche in diesem Menü den Stern und klicke ihn an! Das Icon der aktuellen Pinselform verändert sich: Es zeigt jetzt den Stern.

Eventuell musst du jetzt noch die Pinselgröße verändern. Dazu klickst du in das Feld „Größe” und ziehst mit gedrückter Maustaste nach rechts oder links, bis dein Stern-Pinsel eine passende Größe hat.

Ist die Pinsel-Größe richtig? Hast du eine passende Vordergrundfarbe gewählt?

Dann klickst du einfach an die Stellen, wo du gerne noch kleine Sternchen haben möchtest, und schon ist dein Mandala verziert.

Supernova in die Mitte

Jetzt kommt der krönende Abschluss: Ein funkelnder Diamant in der Mitte - strahlend wie ein heller Stern.

Wähle mit dem Zauberstab den Bereich ganz in der Mitte aus. Wähle den Menübefehl „Filter → Licht und Schatten → Supernova...”. Dadurch öffnet sich das Fenster für die „Supernova”. Im Vorschau-Fenster klickst du jetzt genau in die Mitte des Mandalas; damit legst du das Zentrum der Supernova fest. (Falls vor „Vorschau” kein Haken sein sollte, klicke darauf, damit der Haken erscheint.) Klicke dann in das Feld „Farbe” und lege eine Farbe für die Supernova fest. Verschiebe die Regler bei Radius, Strahlen und Zufallsfarbton so, dass sie etwa die abgebildeten Werte bekommen. Beende mit „ok”.

In der Mitte deines Sterns erscheint nun ein besonders strahlender Stern (eben: eine Supernova, wie die Astronomen sagen), und jetzt müssen wir nur noch aufräumen: Mit dem Menübefehl „Bild → Hilfslinien → Alle Hilfslinien entfernen” lassen wir die Hilfslinien aus unserem Bild verschwinden.

Wenn du möchtest, kannst du noch einen Rand um das Bild ziehen: „Auswahl → Alles” ... Schwarze Vordergrundfarbe einstellen ... „Bearbeiten → Auswahl nachziehen” (mit ungefähr 20 Pixeln).

Selbst probieren

Diesen Stern hat Alexander, ein achtjähriger Schüler, gemacht.

Er hat den Stern aus der Schritt-für-Schritt-Anleitung abgeändert und phantasievoll ausgeschmückt.

Dieser Stern funktioniert nicht nach der „1, 2, 3-Klick”-Methode. Er ist aber auch nicht schwer, wenn du mit Hilfslinien arbeitest: Bei 25%, 50% und 75%.

Sterne wie diese eignen sich gut für Weihnachtskarten - individuell entworfen in den Lieblingsfarben des Empfängers.

Wenn GIMP zu spinnen scheint... Hast du gesehen, will schnell ich die Sternsegmente gefärbt habe? Mit dem Füllen-Werkzeug geht das Ruck-Zuck. - Aber nur, wenn man alles richtig macht. Schau hin und lerne aus meinen Pannen:

  Ein Stern, der keine Farbe will...

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670 стр. 767 иллюстраций
ISBN:
9783844263947
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