Читайте только на ЛитРес

Книгу нельзя скачать файлом, но можно читать в нашем приложении или онлайн на сайте.

Читать книгу: «Erste Novellen», страница 2

Шрифт:

Das Kind

»Sei schön brav,« sagte die Mutter und öffnete die Arme, aus denen das Kind schlüpfte wie ein Vögelchen.

Es nickte artig »Ja« und neigte sein kleines reines Gesichtchen. Es hüpfte; es lief durch den Garten, öffnete die Tür und ging würdevoll den Fußsteig entlang. Es drückte sorgsam seine Schultasche an sich. Eine Kappe beschattete sein zartes und reizendes Gesicht, in dem seine Augen so klar standen, wie zwei Tropfen himmelblauen Wassers. Gegen die Kälte war es durch ein Tuch geschützt, das eng und liebevoll um seine Schultern geknüpft worden war.

So trat er an diesem Morgen in das Dörfchen ein, dessen schmale rote Häuser verstreut zwischen den Feldern standen, wie eine Kuhherde. In diesem ländlichen Flecken gab es keine Schule, man mußte bis Trou-Mercey gehen.

Die Sonne wurde bei der Kreuzung so schön und warm, daß der kleine Junge die Nase hob und ein Schauer des Behagens ihn durchlief, wie wenn der Wind ein Blatt aufhebt und ihm einen Pulsschlag zu verleihen scheint.

Kiki war schon jetzt ein kleiner Träumer und ein kleiner Beobachter. Auf der Hecke saß ein besonders schönes Vögelchen; Kopf und Kehle waren goldfarben und der Schweif, den es ruckweise bewegte, war fein gespalten und hob sich wie mit Tinte gezeichnet gegen den Himmel ab.

Bei diesem Anblick war Kiki erschüttert. Er konnte nicht widerstehen. Mit fieberhafter Erregung zog er einen Bindfaden aus der Tasche; es war eine Schleuder. Er warf einen Stein nach dem Vogel. Der Stein ging so nahe an ihm vorbei, daß er aufflog. Auf diese Distanz war das nicht übel gezielt. Kikis Augen leuchteten in unendlichem Stolz und sein Schritt wurde noch majestätischer, als er in der Morgenklarheit dahintrabte.

Inzwischen überzog die Sonne alles mit ihren Silberschleiern und ihren goldenen zarten Teppichgeweben. Plötzlich flog eine Art durchsichtiges Geschoß an der Nase des Kindes vorüber. Eine Heuschrecke! Niemals hatte er eine schönere gesehen! Atemlos legte er seine Schultasche an den Rand des Weges, brach in die blühenden, betauten Wiesen ein und verfolgte das grüne Tier, das zugleich hüpfte und flog. Er streckte die Hand aus und fing es nach einigen vergeblichen Versuchen.

Er stieß einen Schrei aus. Das Tier hatte ihn gezwickt oder gebissen: es war nur ein winziger Stich, aber das Kind war empfindlich und nervös. Heftig warf er es auf die Erde und stellte seinen Schuh auf den smaragdfarbenen Körper. Dann zog er den Fuß zurück und beugte sich vor, um zu sehen. Der Ausdruck seines Gesichtchens war zugleich voll von Triumph und Ekel, als er die widerliche Masse gewahrte, die aus einem zermalmten schmutzigen Leibe und verbogenen Füßen bestand. Er entfernte sich, noch erregt zwar, aber doch beruhigt, daß er Gerechtigkeit geübt hatte, wie ein kleiner Herrgott.

Er begann zu traben, um die verlorene Zeit hereinzubringen. Vor dem Hause der Mutter Jakob zog er die feinen Brauen zusammen. Das war eine alte Hexe, die ihn ohne jeden Grund haßte. Einmal, das war schon lange her, hatte sie ihn durch Stöße weggetrieben, gerade als er aus der Nähe zusehen wollte, wie man das Schwein bei Labouige abschlachtete; ein andermal hatte sie ihn laut beschimpft und mit dem Stock bedroht, weil er, natürlich nur zum Spaß, eben einen schweren Pflasterstein in das Reisigbündel des Vaters Plantad tun wollte, das dieser immer hinkend, seufzend und ächzend nach Hause schleppte.

Infolgedessen haßte Kiki sie ebenso wie er sie fürchtete. Deshalb hatte er auch neulich mit seinen Kameraden beim Spiel beschlossen, den Nußbaum, den einzigen Baum auf dem engen Erdfleckchen, in dem sie lebte, langsam zu Tode zu bringen. Sie hatten damit angefangen, unten an der Erde die Rinde des Baumes abzuschälen.

Leider hatte der kleine Junge an diesem Morgen keine Zeit, die Arbeit an der Baumrinde weiter zu besorgen. Trauer umschattete sein liebliches Gesicht, aber plötzlich erhellte es sich: die Katze!

Da hockte es gerade, das schmutzige Tier der alten Hexe ihm gegenüber auf dem Rand des Daches. Es war alt wie seine Herrin, mit schäbigem Pelz, unter dem man stellenweise die lederglänzende Haut sehen konnte. Rings um sie krochen junge Kätzchen, nicht größer als Ratten.

Kiki riß einen Nagel aus der Umfriedung, befreite ihn von seinem Draht, und nachdem er gezielt hatte, mit zusammengepreßten Lippen, ganz rot vor Eifer, schickte er ihn mittels seiner Schleuder mit aller Kraft unter das Getier der bösen Alten. Ein Aufschrei, ein Gepurzel auf die Erde herunter und die ganze Katzenbrut stob auseinander. Kiki sagte sich aufgeregt und bewegt, daß er zweifellos ein Kätzchen verwundet, vielleicht sogar getötet hatte. Sein Herz klopfte sehr stark, so glücklich war er über seine Rachetat und auch darüber, daß er ein so starker und tüchtiger Kerl war.

Artig setzte er seinen Weg fort, doch konnte er es sich nicht versagen, einen kleinen Umweg zu machen, um dem alten Trottel Mehu den täglichen Streich zu spielen. Er sprang über die Hecke und trat in das niedrige Zimmer, wo ein entsetzlich abgemagertes und zitterndes Lebewesen einsam vor seinem Suppenteller saß. Ein furchtbares Zucken des Schreckens und des Zornes ging über das Antlitz dieser menschlichen Ruine, die nur noch über ihre Gesichtsmuskeln und den linken Arm Gewalt hatte, als das Knäblein eintrat; die Augen rollten; der Adamsapfel stieg und fiel. Man sah, daß er die größten Anstrengungen machte, um dem Eindringling Schimpfworte ins Gesicht zu schleudern. Dann fing er an zu weinen und klammerte sich verzweifelt an seinen Teller. Aber das Kind entriß ihn seinen Händen leicht, mit glockenhellem Lachen, und stellte ihn auf den Kamin, wo ihn der hungrige Alte nicht erreichen konnte. Er würde also erst spät abends zu essen bekommen, wenn seine Tochter heimkam. Es war ein Jammer, daß Kiki den Anblick nicht länger genießen konnte, wie der Greis sich ächzend krümmte, wie sein Haar schmutzig braungrau aussah, als ob es Dünger wäre, wie seine Haut totenartig schien und sein Kopf wie auf einem dünnen Stengel zitterte.

Leider drängte die Zeit. Nun heißt es laufen. Zu spät! Er rennt gegen die geschlossene Tür der Schule an. Ein ungeheurer Schmerz überfällt den kleinen Jungen: durch diese Verspätung wird er diese Woche die Belobung nicht bekommen, die er doch so wohl verdient hat. Welcher Schmerz für seine Eltern! Der Lehrer öffnet streng die Türe und schluchzend erzählt das Kind ihm seine Geschichte. Es berichtet erhitzt und stockend, daß die Mutter recht krank ist, daß er sehr geweint hat und daß er sich dadurch verspäten mußte. Da er ein guter Schüler ist, glaubt man ihm. Der Lehrer heißt Herr Hardy, ist lang und dürr, trägt einen flaschengrünen Rock und ist ausnehmend schüchtern. Er klopft dem Kinde die Backen.

Die Schule beginnt. Zwanzig Augen ersehnen den Augenblick, in dem Herr Hardy merken wird, daß der Korb, den er auf den Fußboden gestellt hat und in dem sich zwei Eier für sein krankes Töchterchen befinden, auch einen großen Feldstein enthält, der die Eier bereits zerdrückt hat.

Heute ist die Reihe an Kiki, den Streich auszuführen. Plötzlich stoßen sich alle: der Herr Lehrer hat etwas gesehen. Er sieht ganz harmlos drein, aber er hat's bemerkt! Kiki lächelt. Er erhält ein »sehr gut« für seine Aufgabe, die er aus dem offenen Buch, das an dem Rücken des Vordermannes lehnte, abgelesen hat und im Augenblick darauf ist er beschäftigt, sich mit einem Maikäfer zu amüsieren, bis zu dessen seligem Ende.

Samstag erhält Kiki wieder die Belobung; Sonntag, als er aus der Kirche kommt – es ist die Zeit der ersten Kommunion – folgen ihm die gerührten Blicke des guten Pfarrers nach, der eben die Beichte über Kikis »große« Sünden entgegengenommen hat: er hat beim Spiel gemogelt, hat Tinte auf den Platz eines stärkeren Kameraden gegossen und ein häßliches Wort an die Mauer geschmiert. Der vortreffliche Seelsorger hat dem Engelchen rasch Absolution erteilt.

Zu Hause nach dem Frühstück tut der Vater einen Ausruf des Entsetzens, als er die Zeitung liest: man hat in Paris einen Mörder von siebzehn Jahren verhaftet – fast noch ein Kind!

Und Vater und Mutter sehen ihren Kiki an, der still und sanft dasitzt und belobt wurde . . . Wenn sie es nicht schwarz auf weiß gelesen hätten, sie würden es einfach nicht glauben, daß es so entartete Kinder gibt: ja, das kommt immer von der Trunksucht der Väter!

Ali Baba

Die ganze Familie beteiligte sich mit leidenschaftlichem und gerührtem Eifer an der Toilette Ali Babas, der um neun Uhr in die Hundeausstellung gebracht werden sollte.

Der riesige Bernhardiner stand unbeweglich auf seinen massigen Beinen und ließ sich von einem halben Dutzend zärtlicher Hände betreuen. Die schwarzen Jettkugeln seiner Augen rollten in ihrer rubinfarbenen Umrahmung, er schüttelte ein wenig seinen faltigen Kopf und reckte sich in seinem wolligen, sorgsam und frisch gewaschenen Fell.

In dieser bescheidenen Beamtenwohnung sah er aus wie ein nicht recht hingehöriger, aber lebhaft umschmeichelter, reicher Verwandter in einem wundervollen neuen Pelzmantel.

Endlich ging die ganze Familie die Treppe hinab: der Vater zuerst, dann die Mutter, auf deren rundem, weichem Gesicht sich das Lächeln immer in Tränen aufzulösen schien, dann Ali Baba, der mit derselben monumentalen Ruhe über die ausgetretenen Stufen schritt, als ob er eben vom Mont Blanc herunterstiege, endlich Ludwig und Antoinette, die trotz ihrer kleinen Zappelbeinchen sich eines würdevollen Ganges beflissen und ihre Köpfchen ernsthaft und steif in die Höhe reckten. Der riesige Hund, dessen Rücken unwahrscheinlich hoch an seine aufrecht gehenden Freunde heranreichte, erregte im Freien Staunen und Bewunderung, wie immer. Man blieb stehen und alle Vorübergehenden machten Bemerkungen, naive oder grobe, je nach ihrer Erziehung.

»Man spricht über uns!« flüsterte Ludwig.

. . . . Auf der Ausstellung hatte Ali Baba ungeheuren Erfolg. Das entschädigte die dürftige Familie für alle Opfer, die sie dem vierbeinigen Riesen gebracht hatte, welcher der Mittelpunkt ihres Hauses geworden war. Seine Entwicklung war allerdings eine Überraschung gewesen. Als der Vater eines Abends eine Art schmutziges, bewegliches Wollknäuel heimbrachte, das er im Rinnstein gefunden hatte, konnte niemand ein so phantastisches Wachstum erwarten. Man schloß ihn sofort ins Herz und erst später begann er zu wachsen. Man hatte ihn geliebt, erst wie ein Kind, dann wie einen Bruder. Man liebte ihn, sagte es ihm hundertmal des Tages und er sah mit verstehenden Blicken auf. Man legte die Arme um seinen Hals, um seine Aufmerksamkeit zu erzwingen. Wie viele Zärtlichkeiten gab er freundlich zurück! Wie viele Küsse hatte sein Fell, das wie lauer Schnee und weiches Gold schien, schon empfangen!

Man hatte seit anderthalb Jahren unendliche Unannehmlichkeiten ertragen, ungeheure Opfer gebracht, um diesen riesenhaften Tischgenossen in der engen Wohnung beherbergen zu können, die so wenig für ihn geschaffen schien, daß man immer an die exotischen Riesenfrüchte denken mußte, die in Glasgefäßen großgezogen werden. Obwohl Herrn Lenglés Einkommen stieg, verminderte es sich dennoch, weil Ali Baba wuchs und wuchs . . .

Was aber lag daran! Der Hund war nicht nur die Freude der Familie, er war auch ihr Stolz, ihre Originalität, durch die sie sich vor den andern Menschen auszeichnete und hoch über jene in der Stadt oder auf dem Lande emporragte, die in der gleichen sozialen Lage waren wie sie: bescheidene Feld- oder Pultarbeiter.

In der Ausstellung, wo sein großer Kopf wie der eines unschuldig Gefangenen hinter Eisenbarren ragte, wurde Ali Baba sehr gefeiert. Der Vater hatte eine Permanenzkarte, ging jeden Tag hin und brachte Siegesnachrichten mit heim. Alle Leute blieben vor Nummer 681 stehen. Der Wärter, der mit dem militärischen Verdienstkreuz geschmückt war, hatte vorausgesagt, ja beinahe versprochen, daß er den ersten Preis seiner Klasse davontragen würde.

Am dritten Abend kam der Vater erst um acht Uhr nach Hause. Sein Gesicht war rot vor Erregung und er rief: »Ich komme vom Land.«

Drei Münder blieben offen stehen und er erklärte, immer wieder Atem holend:

»Herr Tardieu, der große Hundezüchter, hat Ali Baba kaufen wollen! Ich habe natürlich nein gesagt, obgleich er mir klargemacht hat, daß es dem Hund in einem Zwinger besser gehen würde als in unserem fünften Stock. Kurz und gut, nachdem er einsah, daß er ihn für Geld nicht haben konnte, wißt ihr, was er mir angeboten hat? Ein kleines möbliertes Landhaus mit Garten in Saint-Maur an der Seine . . . Ich wollte nicht gleich annehmen, aber alle Herren, die dabei waren, haben mir dringend geraten, einzuschlagen: so schön der Hund sei, etwas Fabelhaftes wäre er doch nicht. Er hat mich hinausbegleitet. Ich habe das Haus gesehen, unser Haus!«

Alle drei bebten, so überwältigt waren sie.

Endlich wagte Frau Lenglé ein Wort: »Und er?«

»Wir werden ihn besuchen können, so oft wir wollen. Er bleibt noch einige Zeit in Paris, ehe er nach der Schweiz gebracht wird . . . Kinder, wir sind Hausbesitzer! Sonntag geht's nach Saint-Maur!«

Ein eigenes Haus, mit Möbeln drin, mit Bäumen ringsherum! Es war zu märchenhaft, um den armen Leuten den Sinn nicht zu verrücken. Sie lächelten, sie jubelten, sie klatschten in die Hände, wenn sie sich dieses plötzlich erschlossene Paradies vorstellten!

Samstag Abend, als der Kontrakt unterzeichnet war und das Haus mit seinen Möbeln und Bäumen nun wirklich ihnen gehörte, atmeten sie auf. Ein großes feierliches Schweigen schwebte im Zimmer, dann klang Ludwigs dünnes Stimmchen durch den Raum: »Ali Baba!« sagte er.

»Wir haben ein Haus,« erwiderte Antoinette.

Man sprach nur noch von dem Hause; Sonntags ging man hinaus. Es lag reizend auf einem Wiesenteppich, den eine niedrige Hecke mit einem Gittertor abschloß. Man war entzückt, man war wie berauscht von dieser märchenhaften kleinen Oase. Um sechs Uhr ging die Sonne unter und nahm Abschied wie eine Fürstin, nachdem sie den kleinen Besitz vorher schön rundum beleuchtet hatte.

Die Dämmerung legte ihre feinen dunklen Flore über die Gegenstände. Die Kinder faßten einander an der Hand und fühlten sich einen Augenblick wie verloren in der Leere, die durch die Abwesenheit ihres mächtigen Freundes verursacht war.

»Was er jetzt wohl macht?« fragte eines von ihnen.

»Er wird Heimweh haben,« sagte das andere und sah auf seine leeren Händchen nieder.

»Da seht einmal,« sagte der Vater, »hier ist ein Schöpfbrunnen. Habt ihr den kleinen Hebel gesehen? Das Loch da ist der Wasserschacht.«

In der Ferne bellte ein Hund. Alle waren plötzlich still und dachten das gleiche. Dann setzten sie ihre Entdeckungsreisen fort, aber weniger eifrig.

Der Vater hustete und sagte: »Er wird es sehr gut haben bei dem großen Züchter mit den andern Hunden. Er hat wirklich Glück, der alte Kerl! Dienerschaft zu seiner Verfügung und einen Tierarzt immer da, um ihn zu betreuen.«

»Ja,« seufzte die Mutter, »aber bei uns ist er nicht!«

»Man darf nicht egoistisch sein,« ermahnte der Vater und fügte rasch hinzu: »Man muß an die Zukunft denken und an das Alter – wir haben jetzt das Haus.«

»Ja,« erwiderte die Mutter mechanisch: sie saß auf einer Bank im Schatten und hörte zu, wie man auf teilnahmsvolle Reden bei Trauerbesuchen hört.

»Ja,« sagte auch das kleine Mädchen ganz leise, »er ist glücklich – armer Ali Baba!«

Die Tränen stiegen der Frau in die Augen und in der Einfalt ihres Herzens fand sie das rechte Wort:

»Es ist, als ob er gestorben wäre und wir hätten ihn beerbt!«

In diesem Augenblick stieß etwas heftig gegen das Gartengitter.

»Das ist er! das ist er!« jubelte Ludwig.

Er war es in der Tat. Hinter dem Gittertor tauchte sein ungeheures Löwenhaupt auf.

Alle vier standen auf. Sie machten alle eine unwillkürliche Bewegung zum Tor hin, dann blieben sie stehen und sahen einander verlegen an.

»Er ist durchgegangen,« murmelte der Mann und sein Mund zuckte.

»Mach auf,« sagte die Frau mit unsicherer Stimme.

Ludwig trottete über den Kies. Die andern blieben befangen stehen, wie Kinder, die man auf einer Untat ertappt. Es war ihnen, als müßten sie vor dem Besucher verbergen, was sie getan hatten, und sie wußten nicht, wie sie es ihm beibringen sollten.

Возрастное ограничение:
0+
Дата выхода на Литрес:
10 декабря 2019
Объем:
80 стр. 1 иллюстрация
Правообладатель:
Public Domain

С этой книгой читают