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Ausgewählte Literatur


Bernsmann, Klaus/Zieschang, Frank Zur strafrechtlichen Haftung des Verursachers einer Gefahrenlage für Schäden eines Retters – BGHSt 39, 322, JuS 1995, 775 ff.
Beulke, Werner/Bachmann, Gregor Die „Lederspray-Entscheidung“ – BGHSt 37, 106, JuS 1992, 737 ff.
Ebert, Udo/Kühl, Kristian Kausalität und objektive Zurechnung, Jura 1979, 561 ff.
Erb, Volker Die Zurechnung von Erfolgen im Strafrecht, JuS 1994, 449 ff.
Frisch, Wolfgang Zum gegenwärtigen Stand der Diskussion und zur Problematik der objektiven Zurechnungslehre, GA 2003, 719 ff.
Frisch, Wolfgang Objektive Zurechnung des Erfolgs, JuS 2011, 19, 116, 205.
Frisch, Wolfgang Erfolgsgeschichte und Kritik der objektiven Zurechnungslehre, GA 2018, 553 ff.
Goeckenjan, Ingke Revision der Lehre von der objektiven Zurechnung, 2017.
Gössel, Karl Heinz Die Verknüpfung sorgfaltswidrigen Verhaltens mit der Rechtsgutsbeeinträchtigung in der Fahrlässigkeitstat – keine Frage der objektiven Zurechnung, sondern der Beurteilung nach dem Satz vom Grunde, FS Frisch, S. 423 ff.
Hilgendorf, Eric Fragen der Kausalität bei Gremienentscheidungen am Beispiel des Lederspray-Urteils, NStZ 1994, 561 ff.
Hilgendorf, Eric Zur Lehre vom „Erfolg in seiner konkreten Gestalt“, GA 1995, 515 ff.
Hilgendorf, Eric Der „gesetzmäßige Zusammenhang“ im Sinne der modernen Kausallehre, Jura 1995, 514 ff.
Hilgendorf, Eric Wozu brauchen wir die „objektive Zurechnung“? Skeptische Überlegungen am Beispiel der strafrechtlichen Produkthaftung, FS Weber, S. 33 ff.
Hirsch, Hans Joachim Soziale Adäquanz und Unrechtslehre, ZStW 74 (1962) 78 ff.
Hirsch, Hans Joachim Zur Lehre von der objektiven Zurechnung, FS Lenckner, S. 119 ff.
Hirsch, Hans Joachim Zum Unrecht des fahrlässigen Delikts, FS Lampe, S. 517 ff.
Honig, Richard Kausalität und objektive Zurechnung, FG von Frank, Bd. 1, S. 174 ff.
Hoyer, Andreas Die traditionelle Strafrechtsdogmatik vor neuen Herausforderungen: Probleme der strafrechtlichen Produkthaftung, GA 1996, 160 ff.
Otto, Harro Die objektive Zurechnung eines Erfolges im Strafrecht, Jura 1992, 90 ff.
Puppe, Ingeborg Der Erfolg und seine kausale Erklärung im Strafrecht, ZStW 92 (1980) 863 ff.
Kahlo, Michael Überlegungen zum gegenwärtigen Stand der objektiven Zurechnungslehre im Strafrecht, FS Küper, S. 249 ff.
Kaufmann, Armin „Objektive Zurechnung“ beim Vorsatzdelikt?, FS Jescheck, S. 251 ff.
Kudlich, Hans Objektive und subjektive Zurechnung von Erfolgen im Strafrecht – eine Einführung, JA 2010, 681 ff.
Rönnau, Thomas Kausalität und objektive Zurechnung, JuS 2004, 113 ff.
Rolinski, Klaus „Statistische Kausalität“ im Strafrecht?, FS Miyazawa, S. 483 ff.
Rotsch, Thomas „Lederspray“ redivivus – Zur konkreten Kausalität bei Gremienentscheidungen, ZIS 2018, 1 ff.
Roxin, Claus Gedanken zur Problematik der Zurechnung im Strafrecht, FS Honig, S. 133 ff.
Roxin, Claus Das strafrechtliche Unrecht im Spannungsfeld von Rechtsgüterschutz und individueller Freiheit, ZStW 116 (2004) 929 ff.
Satzger, Helmut Kausalität und Gremienentscheidungen, Jura 2014, 186 ff.
Satzger, Helmut Die sog. „Retterfälle“ als Problem der objektiven Zurechnung, Jura 2014, 695 ff.
Schlüchter, Ellen Grundfälle zur Lehre von der Kausalität, JuS 1976, 312, 378, 518, 793, JuS 1977, 104 ff.
Schünemann, Bernd Über die objektive Zurechnung, GA 1999, 206 ff.
Schumann, Heribert/ Schumann, Antje Objektive Zurechnung auf der Grundlage der personalen Unrechtslehre?, FS Küper, S. 543 ff.
Schumann, Kay H. Von der sogenannten „objektiven Zurechnung“ im Strafrecht, Jura 2008, 408 ff.
Schroeder, Friedrich-Christian Die Genesis der Lehre von der objektiven Zurechnung, FS Androulakis, S. 651 ff.

Anmerkungen

[1]

Daneben gibt es Strafvorschriften, welche die Schaffung eines der konkreten Gefahr vorgelagerten konkret gefährlichen Zustands verlangen und richtigerweise als potentielle Gefährdungsdelikte zu bezeichnen sind; auch sie sind Erfolgsdelikte. Siehe zu dieser speziellen Deliktskategorie Zieschang, Die Gefährdungsdelikte, 1998, S. 64 ff.

[2]

Vgl. BGHSt 1, 332 f.; BGHSt 2, 20 (24).

[3]

Etwa Gropp, AT, § 4 Rn. 30; B. Heinrich, AT, Rn. 158, 215 f.; Hilgendorf/Valerius, AT, § 4 Rn. 24; Krey/Esser, AT, Rn. 302; Kühl, AT, § 4 Rn. 5; Sch/Sch-Eisele, Vorbem. §§ 13 ff. Rn. 72; Rengier, AT, § 13 Rn. 1 f., 3; Roxin, AT, Bd. 1, § 11 Rn. 1; Zieschang, AT, Rn. 56.

[4]

Hettinger, JuS 1990, L 73 (L 74).

[5]

Siehe Hoffmann-Holland, AT, Rn. 98; Krey/Esser, AT, Rn. 302; Kühl, AT, § 4 Rn. 6; Rengier, AT, § 13 Rn. 2. Zur psychisch vermittelten Kausalität siehe unten Rn. 11.

[6]

Siehe bereits RGSt 1, 373 (374 f.).

[7]

Siehe Glaser, Abhandlungen aus dem Österreichischen Strafrecht, Erster Band, Zweite Abhandlung, 1858, S. 298: „Es gibt übrigens für die Prüfung des Kausalzusammenhangs einen sicheren Anhaltspunct; versucht man es, den angeblichen Urheber ganz aus der Summe der Ereignisse hinwegzudenken, und zeigt sichs dann, daß nichtsdestoweniger der Erfolg eintritt, daß nichtsdestoweniger die Reihenfolge der Zwischenursachen dieselbe bleibt; so ist klar, daß die That und deren Erfolg nicht auf die Wirksamkeit dieses Menschen zurückgeführt werden können. Zeigt sich dagegen, daß, diesen Menschen einmal vom Schauplatz des Ereignisses hinweggedacht, der Erfolg gar nicht eintreten konnte, oder daß er doch auf ganz anderem Wege hätte eintreten müssen: dann ist man gewiß vollkommen berechtigt, den Erfolg jenem Menschen anzurechnen, ihn als die Wirkung seiner Thätigkeit zu erklären.“ Siehe auch schon Stübel, Ueber den Thatbestand der Verbrechen, 1805, § 154, der darlegt, dass von mehreren Bedingungen jede ursächlich ist. Vgl. zur geschichtlichen Entwicklung der Theorie auch Haas, Kausalität und Rechtsverletzung, 2002, S. 144 ff. Dagegen meint Jäger, Maiwald-FS, S. 345, 348, Glaser habe in Wahrheit eine Zurechnungsformel entwickelt.

[8]

Vgl. von Buri, Zur Lehre von der Theilnahme an dem Verbrechen und der Begünstigung, 1860, S. 1 ff., 32; ders., Ueber Causalität und deren Verantwortung, 1873, S. 1 ff.

[9]

Haft, AT, S. 51; Jescheck/Weigend, AT, § 28 II 2.

[10]

BGHSt 1, 332 (333).

[11]

BGHSt 1, 332 (333); BGHSt 2, 20 (24); BGHSt 39, 195 (197); RGSt 69, 44 (47).

[12]

Ebert/Kühl, Jura 1979, 561 (563); Fischer, Vor § 13 Rn. 21; Gropp, AT, § 4 Rn. 33; Haft, AT, S. 51; Kühl, AT, § 4 Rn. 7; Rengier, AT, § 13 Rn. 3; Roxin, AT, Bd. 1, § 11 Rn. 6; Zieschang, AT, Rn. 57.

[13]

Ständige Rechtsprechung bereits des RG: Etwa RGSt 56, 343 (348); RGSt 61, 318 (319 f.); RGSt 64, 316 (318 f.); RGSt 64, 370 (372 f.); RGSt 69, 44 (47).

[14]

Frank, Strafgesetzbuch, § 1 III 2 a.

[15]

Siehe BGHSt 39, 322 (324); Ebert/Kühl, Jura 1979, 561 (567); Baumann/Weber/Mitsch/Eisele, AT, § 10 Rn. 46 ff.; BeckOK-Heuchemer, § 13 Rn. 17; LPK-Kindhäuser, Vor § 13 Rn. 68, 85 f.; Sch/Sch-Eisele, Vorbem. §§ 13 ff. Rn. 77; Roxin, AT, Bd. 1, § 11 Rn. 28; Schlüchter, JuS 1976, 378 (379); Wessels/Beulke/Satzger, AT, Rn. 246; Zieschang, AT, Rn. 72. Kritisch aber Matt/Renzikowski, Vor § 13 Rn. 88, 95.

[16]

BGHSt 4, 360 (361 f.); BGHSt 39, 195 (198).

[17]

BGHSt 2, 20 (24); BGHSt 39, 195 (197).

[18]

Küpper, JuS 1990, 184 (185).

[19]

RGSt 54, 349; Frister, AT, 9. Kap. Rn. 1; DDKR-M. Heinrich, Vor § 13 StGB Rn. 12; Hoffmann-Holland, AT, Rn. 121; Matt/Renzikowski, Vor § 13 Rn. 75; Zieschang, AT, Rn. 64 f.; siehe aber für Extremfälle anders Hilgendorf, Jura 1995, 514 (521), der damit aber letztlich die Äquivalenztheorie verlässt.

[20]

Sch/Sch-Eisele, Vorbem. §§ 13 ff. Rn. 76; LPK-Kindhäuser, Vor § 13 Rn. 83; Wessels/Beulke/Satzger, AT, Rn. 243.

[21]

Siehe nur etwa Ebert, AT, S. 46; Frister, AT, 9. Kap. Rn. 33; Gropp, AT, § 4 Rn. 37; B. Heinrich, AT, Rn. 222; Krey/Esser, AT, Rn. 306, 320; Rengier, AT, § 13 Rn. 3, 7; LK-Walter, Vor § 13 Rn. 74; Zieschang, AT, Rn. 57 f.

[22]

Etwa Haft, AT, S. 51; Wessels/Beulke/Satzger, AT, Rn. 231; siehe auch die Kritik von Jakobs, AT, 7. Abschnitt Rn. 8 ff.; Matt/Renzikowski, Vor § 13 Rn. 76.

[23]

Jescheck/Weigend, AT, § 28 II 4; Sch/Sch-Eisele, Vorbem. §§ 13 ff. Rn. 74; Roxin, AT, Bd. 1, § 11 Rn. 12; Wessels/Beulke/Satzger, AT, Rn. 231; vgl. auch Gropp, AT, § 4 Rn. 31, 38; siehe auch die Kritik von Aichele, ZStW 123 (2011) 260 (262 ff.).

[24]

Engisch, Die Kausalität als Merkmal der strafrechtlichen Tatbestände, 1931, S. 21, 25 f.

[25]

Erb, JuS 1994, 449 (452); MK-Freund, Vor §§ 13 ff. Rn. 334, 340; DDKR-M. Heinrich, Vor § 13 StGB Rn. 44 ff.; Hilgendorf, Jura 1995, 514 ff.; ders., Lenckner-FS, S. 699, 705; ders./Valerius, AT, § 4 Rn. 35; Jescheck/Weigend, AT, § 28 II 4; Sch/Sch-Eisele, Vorbem. §§ 13 ff. Rn. 75; Roxin, AT, Bd. 1, § 11 Rn. 15; SK-Jäger, Vor § 1 Rn. 63; Matt/Renzikowski, Vor § 13 Rn. 77; Schlüchter, JA 1984, 673 (674); Schulz, Lackner-FS, S. 39; Stratenwerth/Kuhlen, AT, § 8 Rn. 19; siehe auch NK-Puppe, Vor § 13 Rn. 102 ff.; dies., ZStW 99 (1987) 595 (599 ff.); dies., ZStW 92 (1980) 863 (874 ff.), dies., AT, § 2 Rn. 5 ff., welche die Lehre von der gesetzmäßigen Bedingung dahin konkretisiert, dass ein Verhalten ursächlich ist, wenn eine wahre und nach den Kausalgesetzen hinreichende Minimalbedingung eines Erfolges gegeben ist, in der eine menschliche Handlung als notwendiges Element vorkommt; in diese Richtung auch LPK-Kindhäuser, Vor § 13 Rn. 72; Matt/Renzikowski, Vor § 13 Rn. 79; vgl. im Übrigen Rothenfußer, Kausalität und Nachteil, 2003, S. 13 ff. – Gegen die dargebrachten Formeln spricht jedoch bereits deren schwere Handhabbarkeit in der Praxis; siehe auch die Kritik von Samson, Rudolphi-FS, S. 259, 262 ff.

[26]

Gropp, AT, § 4 Rn. 74; Jescheck/Weigend, AT, § 28 II 4; kritisch zur Formel von der gesetzmäßigen Bedingung etwa Frister, AT, 9. Kap. Rn. 7 f.; Merkel, Puppe-FS, S. 151, 159 ff.; Jäger, AT, Rn. 30; ders., Maiwald-FS, S. 351 ff.; Koriath, Grundlagen strafrechtlicher Zurechnung, 1994, S. 483 ff.

[27]

Sch/Sch-Eisele, Vorbem. §§ 13 ff. Rn. 75.

[28]

Gropp, AT, § 4 Rn. 74; Hoffmann/Holland, AT, Rn. 102; Kühl, AT, § 4 Rn. 22.

[29]

Kühl, AT, § 4 Rn. 23 f.

[30]

Siehe Wessels/Beulke/Satzger, AT, Rn. 251.

[31]

Zur generellen Kausalität siehe Rn. 31.

[32]

Vgl. auch Gropp, AT, § 4 Rn. 38; SSW-Kudlich, Vor §§ 13 ff. Rn. 37; siehe auch B. Heinrich, AT, Rn. 226: Die Theorie von der gesetzmäßigen Bedingung sei zu kompliziert und wirke gekünstelt.

[33]

Rengier, AT, § 13 Rn. 12.

[34]

Siehe Murmann, Grundkurs, § 23 Rn. 17; Otto, AT, § 6 Rn. 37; Matt/Renzikowski, Vor § 13 Rn. 86; LK-Walter, Vor § 13 Rn. 74; Wessels/Beulke/Satzger, AT, Rn. 230.

[35]

Kühl, AT, § 4 Rn. 8; Rengier, AT, § 13 Rn. 12; Wessels/Beulke/Satzger, AT, Rn. 251.

[36]

BGHSt 2, 20 (24); BGHSt 45, 270 (295).

[37]

BGHSt 2, 20 (24 f.).

[38]

BGHSt 10, 369 (370).

[39]

BGHSt 21, 59 (61).

[40]

Ebert/Kühl, Jura 1979, 561 (563); MK-Freund, Vor §§ 13 ff. Rn. 336, 339; Gropp, AT, § 4 Rn. 68.

[41]

Ebert, AT, S. 46; Gropp, AT, § 4 Rn. 70; Haft, AT, S. 54; B. Heinrich, AT, Rn. 233; Hilgendorf/Valerius, AT, § 4 Rn. 30; Hoffmann-Holland, AT, Rn. 112; LPK-Kindhäuser, Vor § 13 Rn. 68, 80; ders., AT, § 10 Rn. 17; Krey/Esser, AT, Rn. 307 f.; Murmann, Grundkurs, § 23 Rn. 9; Rengier, AT, § 13 Rn. 15, 17; Roxin, AT, Bd. 1, § 11 Rn. 21, 24; Wessels/Beulke/Satzger, AT, Rn. 239; Zieschang, AT, Rn. 60.

[42]

Ebert, AT, S. 46.

[43]

Kritisch zur Formel „Erfolg in seiner konkreten Gestalt“ etwa Kühl, AT, § 4 Rn. 15: Es sei schwierig, die relevanten Umstände des Erfolges von den irrelevanten Begleitumständen abzugrenzen; kritisch auch Dencker, Kausalität und Gesamttat, 1996, S. 96 ff.; Frister, AT, 9. Kap. Rn. 21 ff.; DDKR-M. Heinrich, Vor § 13 StGB Rn. 25 ff.; Hilgendorf, NStZ 1994, 561 (566); ders., GA 1995, 515 (519 ff.) sowie NK-Puppe, Vor §§ 13 ff. Rn. 63 ff., 95 ff.; dies., ZStW 92 (1980) 863 (870 ff., 880), die den Erfolgsbegriff modifiziert und darauf abstellt, ob eine nachteilige Veränderung des Zustands des Rechtsguts erfolgt sei; ebenso Kindhäuser, AT, § 10 Rn. 3; dagegen wiederum Hilgendorf, GA 1995, 515 (527 f.); Roxin, AT, Bd. 1, § 11 Rn. 22: Dies sei eine Vermischung von Kausalität und Zurechnung.

[44]

So etwa Roxin, AT, Bd. 1 § 11 Rn. 21, der dann erst die objektive Zurechnung verneinen will.

[45]

Siehe dazu ausführlich Rn. 31.

[46]

Siehe Sch/Sch-Eisele, Vorbem. §§ 13 ff. Rn. 79; DDKR-M. Heinrich, Vor § 13 Rn. 26; Jakobs, AT, 7. Abschnitt Rn. 14 ff.; SSW-Kudlich, Vor §§ 13 ff. Rn. 36; Roxin, AT, Bd. 1, § 11 Rn. 21; LK-Walter, Vor § 13 Rn. 79.

[47]

Roxin, AT, Bd. 1, § 11 Rn. 21.

[48]

So Roxin, AT, Bd. 1, § 11 Rn. 21 f.

[49]

Zum wertenden Element in der Kausalitätsprüfung vgl. Hilgendorf, GA 1995, 515 (533).

[50]

SSW-Kudlich, Vor §§ 13 ff. Rn. 36.

[51]

Vgl. auch Jakobs, AT, 7. Abschnitt Rn. 22; Murmann, Grundkurs, § 23 Rn. 24; Rengier, AT, § 13 Rn. 20. Gropp, AT, § 4 Rn. 73 weist darauf hin, dass der Grund für diese Ausnahme in der Quasikausalität beim Unterlassungsdelikt liegt, bei der man den hypothetischen Verlauf hinzudenken muss.

[52]

Siehe Baumann/Weber/Mitsch/Eisele, AT, § 10 Rn. 41; Roxin, AT, Bd. 1, § 11 Rn. 34; vgl. auch Kühl, AT, § 4 Rn. 18.

[53]

BGHSt 39, 195.

[54]

BGHSt 39, 195 (198).

[55]

BGHSt 39, 195 (198).

[56]

Ebert/Kühl, Jura 1979, 561 (568); Baumann/Weber/Mitsch/Eisele, AT, § 10 Rn. 25; Joecks/Jäger, Vor § 13 Rn. 32; LPK-Kindhäuser, Vor § 13 Rn. 89; Marxen, AT S. 32; Murmann, Grundkurs, § 23 Rn. 20; Rengier, AT, § 13 Rn. 28; Wessels/Beulke/Satzger, AT, Rn. 232; kritisch Sch/Sch-Eisele, Vorbem. §§ 13 ff. Rn. 74: Damit sei ihr Grundprinzip nicht mehr gewahrt. Kritik u.a. auch bei Dencker, Kausalität und Gesamttat, 1996, S. 63, 116; Frister, AT, 9. Kap. Rn. 9 ff.; Jäger, AT, Rn. 29.

[57]

Siehe BGHSt 10, 369 (370).

[58]

Siehe auch MK-Freund, Vor §§ 13 ff. Rn. 337; Gropp, AT, § 4 Rn. 60; SSW-Kudlich, Vor §§ 13 ff. Rn. 42; ders., PdW Strafrecht AT, Nr. 38; ders., JA 2010, 681 (683); Kühl, AT, § 4 Rn. 20; Rotsch, 2. Roxin-FS, S. 377, 383 f., der mangels objektiver Zurechnung anders als die h.M. nur wegen Versuchs bestrafen will, aaO S. 390 ff.; Schlüchter, JuS 1976, 518 (520); LK-Walter, Vor § 13 Rn. 77.

[59]

Roxin, AT, Bd. 1, § 11 Rn. 25.

[60]

Vgl. BGHSt 32, 25 (27); BGH NJW 1966, 1823 (1824); B. Heinrich, AT, Rn. 230; LPK-Kindhäuser, Vor § 13 Rn. 91; Sch/Sch-Eisele, Vorbem. §§ 13 ff. Rn. 82; Roxin, AT, Bd. 1, § 11 Rn. 25; Schlüchter, JuS 1976, 518 (521).

[61]

Frister, AT, 9. Kap. Rn. 9; Otto, AT, § 6 Rn. 20 f.; Rengier, AT, § 13 Rn. 34; LK-Walter, Vor § 13 Rn. 75; Wessels/Beulke/Satzger, AT, Rn. 233; Zieschang, AT, Rn. 78 ff.

[62]

Etwa BGHSt 4, 360 (362); BGH NJW 1989, 2479 (2480); BGHSt 39, 195 (197); Baumann/Weber/Mitsch/Eisele, AT, § 10 Rn. 44; Zieschang, AT, Rn. 67.

[63]

So etwa Kühl, AT, § 4 Rn. 33; Sch/Sch-Eisele, Vorbem. §§ 13 ff. Rn. 77 f.; Rengier, AT, § 13 Rn. 21; Roxin, AT, Bd. 1, § 11 Rn. 30; siehe auch Gropp, AT, § 4 Rn. 46, 54; LPK-Kindhäuser, Vor § 13 Rn. 84; Wessels/Beulke/Satzger, AT, Rn. 247.

[64]

§ 324a StGB stellt nach richtiger Auffassung ein potentielles Gefährdungsdelikt dar, bei dem aus einem konkret gefährlichen Verhalten kausal ein konkret gefährlicher Zustand als Erfolg resultieren muss; siehe zu dieser Deliktskategorie sowie speziell zu § 324a StGB Zieschang, Die Gefährdungsdelikte, S. 64 ff., S. 231 ff.

[65]

Siehe BGHSt 37, 106 (129); Beulke/Bachmann, JuS 1992, 737 (743); Rengier, AT, § 13 Rn. 36; Matt/Renzikowski, Vor § 13 Rn. 90; Roxin, AT, Bd. 1, § 11 Rn. 19; kritisch dazu etwa Hoyer, GA 1996, 160 (173); LPK-Kindhäuser, Vor § 13 Rn. 97; Rotsch, ZIS 2018, 1 (8 ff.).

[66]

Siehe Kindhäuser, AT, § 10 Rn. 41; Kühl, AT, § 4 Rn. 20b; Rengier, AT, § 13 Rn. 37; vgl. zu Kollegialentscheidungen u.a. auch Jakobs, Miyazawa-FS, S. 419 ff.; Knauer, Die Kollegialentscheidung im Strafrecht, 2001, S. 83 ff.; Neudecker, Die strafrechtliche Verantwortlichkeit der Mitglieder von Kollegialorganen, 1995, S. 224 f.; Satzger, Jura 2014, 186; Weißer, Kausalitäts- und Täterschaftsprobleme bei der strafrechtlichen Würdigung pflichtwidriger Kollegialentscheidungen, 1996, S. 113 ff.

[67]

Vgl. LPK-Kindhäuser, Vor § 13 Rn. 94 f.; Satzger, Jura 2014, 186 (191 f.); siehe auch Schaal, Strafrechtliche Verantwortlichkeit bei Gremienentscheidungen in Unternehmen, 2001, S. 96 ff. Zum Unterlassen bei Gremienentscheidungen siehe Rn. 28.

[68]

BGHSt 11, 1 (3 ff.); BGHSt 24, 31 (34); BGHSt 33, 61 (63); BGHSt 49, 1 (4); ebenso Toepel, Kausalität und Pflichtwidrigkeitszusammenhang beim fahrlässigen Erfolgsdelikt, 1992, S. 100.

[69]

„Wer durch Fahrlässigkeit . . . verursacht.“ Siehe Schlüchter, JuS 1977, 104 (105).

[70]

Siehe auch Sch/Sch-Eisele, Vorbem. §§ 13 ff. Rn. 81; siehe auch hier Rn. 125.

[71]

Zieschang, AT, Rn. 598.

[72]

BGHSt 6, 1 (2); BGH NStZ 1985, 26 (27); BGHSt 37, 106 (126); BGHSt 43, 381 (397); Gropp, AT, § 11 Rn. 162; B. Heinrich, AT, Rn. 889; LPK-Kindhäuser, Vor § 13 Rn. 69; Baumann/Weber/Mitsch, AT, § 21 Rn. 25; Sch/Sch-Bosch, § 13 Rn. 61; Zieschang, AT, Rn. 599.

[73]

Siehe BGHSt 48, 77 (92); BGH NJW 2010, 1087 (1090 f.); B. Heinrich, AT, Rn. 887; Krey/Esser, AT, Rn. 1123; Lackner/Kühl, Vor § 13 Rn. 12; Murmann, Grundkurs, § 23 Rn. 22; LK-Walter, Vor § 13 Rn. 86; Zieschang, AT, Rn. 598; kritisch zum Begriff der Quasikausalität etwa Spendel, Herzberg-FS, S. 247 ff.

[74]

Engisch, Die Kausalität als Merkmal der strafrechtlichen Tatbestände, 1931, S. 29 ff.; ders., Das Problem der psychischen Kausalität beim Betrug, von Weber-FS, S. 247, 264 f.; Hilgendorf, NStZ 1994, 561 (564); Roxin, AT, Bd. 1, § 31 Rn. 39; vgl. auch die Formulierung von Puppe, ZStW 92 (1980) 863 (900).

[75]

Vgl. BGH StV 1985, 229; BGH bei Dallinger, MDR 1971, 361 f.; RGSt 75, 49 (50 f.); Frister, AT, 22. Kap. Rn. 25; Gropp, AT, § 11 Rn. 164; Jescheck/Weigend, AT, § 59 III 4.

[76]

Etwa Brammsen, MDR 1989, 123 (126); Stratenwerth, Gallas-FS, 1973, S. 227, 237 ff.; weiter differenzierend Roxin, AT, Bd. 1, § 31 Rn. 54 ff.; kritisch zu diesem Ansatz etwa Sch/Sch-Bosch, § 13 Rn. 63.

[77]

Siehe nur BGHSt 37, 106 (127); ablehnend etwa auch Kühl, AT, § 18 Rn. 39; Rengier, AT, § 49 Rn. 16.

[78]

Siehe Gropp, AT, § 11 Rn. 168 ff., wobei Gropp aaO Rn. 173, 176 f. zutreffend darauf hinweist, dass dieses Ergebnis schon aus der Kausalitätsprüfung resultiert, sodass es nicht der Heranziehung eines zusätzlichen Erfordernisses des „Pflichtwidrigkeitszusammenhangs“ bedarf, wie es teilweise vertreten wird.

[79]

So etwa DDKR-M. Heinrich, Vor § 13 StGB Rn. 68; Kindhäuser, AT, § 36 Rn. 19 f.; Rengier, AT, § 49 Rn. 13.

[80]

So Gropp, AT, § 11 Rn. 171 f.; vgl. zu dieser Frage auch Schlüchter, JuS 1976, 793 (794).

[81]

BGHSt 37, 106 (131).

[82]

Siehe Beulke/Bachmann, JuS 1992, 737 (744); Kuhlen, NStZ 1990, 566 (570); Roxin, AT, Bd. 1, § 31 Rn. 67.

[83]

Roxin, AT, Bd. 1, § 31 Rn. 66; nach BGHSt 48, 77 (95 f.) bedarf es beim Unterlassen durch gleichrangige Garanten (Politbüromitglieder des Zentralkomitees der SED in der ehemaligen DDR) nicht der Heranziehung der Mittäterschaft.

[84]

Frisch, JuS 2011, 19 (21); Zieschang, AT, Rn. 62.

[85]

Frisch, JuS 2011, 19 (20); Rönnau, JuS 2004, 113 (114); Roxin, AT, Bd. 1, § 11 Rn. 7.

[86]

Kohler, GA 1904, 327 (337).

[87]

Vgl. Ortmann, GA 1876, 93 (101); zu weiteren Vorschlägen siehe die Nachweise bei Roxin, AT, Bd. 1, § 11 Rn. 7 sowie Schlüchter, JuS 1976, 312 (313). Zur Lehre vom Regressverbot siehe bereits Rn. 7.

[88]

Siehe etwa von Hippel, Deutsches Strafrecht, Zweiter Band, 1930, S. 143 ff.; Köhler, Deutsches Strafrecht Allgemeiner Teil, 1917, S. 199; heute noch Bockelmann/Volk, AT, § 13 A V 4. Diese Theorie wurde begründet durch den Psychologen Johannes von Kries, ZStW 9 (1889) 528 (532).

[89]

Zur Bedeutung der Adäquanztheorie im Zivilrecht siehe Faust, JuS 2004, 113 (115).

[90]

Siehe Gropp, AT, § 4 Rn. 79; B. Heinrich, AT, Rn. 224; Sch/Sch-Eisele, Vorbem. §§ 13 ff. Rn. 87/88; Rengier, AT, § 13 Rn. 9; Roxin, AT, Bd. 1, § 11 Rn. 39 ff.; SK-Jäger, Vor § 1 Rn. 93; Wessels/Beulke/Satzger, AT, Rn. 252.

[91]

Vertreten etwa von Mezger, Strafrecht, S. 122.

[92]

Jescheck/Weigend, AT, § 28 III 3; Rengier, AT, § 13 Rn. 10.

[93]

Mezger, Strafrecht, S. 122.

[94]

Siehe Baumann/Weber/Mitsch/Eisele, AT, § 10 Rn. 63.

[95]

Gropp, AT, § 4 Rn. 83.

[96]

Vgl. auch Frisch, JuS 2011, 19 (22); Hoffmann-Holland, AT, Rn. 107.

[97]

So etwa von Lampe, Arm. Kaufmann-GS, S. 189 ff., 197 ff., 203, der den Begriff „funktionale Kausalität“ benutzt, welcher sowohl die sinnhafte Verknüpfung von Handlung und Erfolg als auch die Zurechenbarkeit des Erfolges zur Handlung als Verantwortung des Täters umfassen soll. Siehe auch Haas, Kausalität und Rechtsverletzung, S. 185 ff., wonach Verursachung im Sinne eines Eingriffs in subjektive Rechte wie Leib oder Leben normativ als ein „Bewirken“ zu verstehen sei; vgl. auch Renzikowski, GA 2007, 561 (574): Es spreche alles dafür, den strafrechtlichen Begriff der Kausalität von vornherein normativ anhand der Reichweite subjektiver Rechte zu definieren; Matt/Renzikowski, Vor § 13 Rn. 96. – Damit werden jedoch Kausalitäts- und Wertungsfragen vermischt; noch schwerer wiegt, dass die Vorschläge keine wirklich in der Praxis umsetzbaren Maßstäbe enthalten.

[98]

Hoyer, GA 1996, 160 (168 ff.); siehe auch Hilgendorf, Lenckner-FS, S. 699, 702 ff.; K. H. Schumann, Jura 2008, 408 (414); weitere Nachweise bei Roxin, AT, Bd. 1, § 11 Rn. 36; kritisch etwa Matt/Renzikowski, Vor § 13 Rn. 78.

[99]

Rolinski, Miyazawa-FS, S. 483, 490 ff., 500.

[100]

Siehe auch Armin Kaufmann, JZ 1971, 569 (572 ff.).

[101]

Zieschang, AT, Rn. 81.

[102]

Siehe Wirth/Schmeling, Rechtsmedizin, 5.5.1.; vgl. auch Schäfer, Rechtsmedizin – Medizinrecht, Fall 21 Nr. 1.

[103]

Siehe zum Folgenden auch Zieschang, Die Gefährdungsdelikte, S. 103 ff. m.w.N.

[104]

LG Aachen JZ 1971, 507 (510 ff.).

[105]

BGHSt 37, 106 (111 ff.).

[106]

BGHSt 41, 206.

[107]

BGHSt 41, 206 (214 f.); BGHSt 37, 106 (112 f.); LG Aachen JZ 1971, 507 (510 f.).

[108]

BGHSt 41, 206 (214).

[109]

Armin Kaufmann, JZ 1971, 569 (573 f.).

[110]

Armin Kaufmann, JZ 1971, 569 (573 f.); in diese Richtung etwa auch Bruns, Maurach-FS, S. 469, 479 f.; Graul, Abstrakte Gefährdungsdelikte und Präsumtionen im Strafrecht, 1991, S. 124 f. mit Fn. 505; Rudolphi, NStZ 1984, 248 (250); Wolter, Objektive und personale Zurechnung von Verhalten, Gefahr und Verletzung in einem funktionalen Straftatsystem, 1981, S. 325.

[111]

So etwa Fincke, Arzneimittelprüfung. Strafbare Versuchsmethoden, 1977, S. 75 ff.; Hoyer, Die Eignungsdelikte, 1987, S. 128; Kuhlen, Fragen einer strafrechtlichen Produkthaftung, 1989, S. 66 f.; Otto, Jura 1992, 90 (93 f.); Wohlers, JuS 1995, 1019 (1022).

[112]

Für die Anwendung des in dubio pro reo-Grundsatzes etwa: Hamm, StV 1997, 159 (164 f.); Hoyer, Die Eignungsdelikte, 1987, S. 130 f.; Maiwald, Kausalität und Strafrecht, 1980, S. 101 ff., 103 ff., 108 ff.; Matt/Renzikowski, Vor § 13 Rn. 91; Roxin, AT, Bd. 1, § 11 Rn. 16; Tiedemann/Kindhäuser, NStZ 1988, 337 (341).

[113]

Etwa Baumann/Weber/Mitsch/Eisele, AT, § 10 Rn. 54; Erb, JuS 1994, 449 (453); Kuhlen, Fragen einer strafrechtlichen Produkthaftung, 1989, S. 63 ff.; LK-Walter, Vor § 13 Rn. 81; Wohlers, JuS 1995, 1019 (1022 ff.).

[114]

Zieschang, Die Gefährdungsdelikte, S. 110.

[115]

Zieschang, Die Gefährdungsdelikte, S. 110 f.

[116]

Siehe Hilgendorf, Produzentenhaftung in der „Risikogesellschaft“, 1993, S. 120 f., 124.

[117]

Zutreffend BGHSt 41, 206 (216).

[118]

Vgl. BGHSt 41, 206 (215).

[119]

So etwa Ebert, AT, S. 46; DDKR-M. Heinrich, Vor § 13 StGB Rn. 72; Kühl, AT, § 4 Rn. 4; Rengier, AT, § 13 Rn. 2; Roxin, AT, Bd. 1, § 11 Rn. 2; Satzger, Jura 2014, 695.

[120]

B. Heinrich, AT, Rn. 242; Kühl, AT, § 4 Rn. 4; Rengier, AT, § 13 Rn. 2; Wessels/Beulke/Satzger, AT, Rn. 257.

[121]

Larenz, Hegels Zurechnungslehre und der Begriff der objektiven Zurechnung, 1927. Zur historischen Entwicklung der Lehre von der objektiven Zurechnung siehe Goeckenjan, Revision der Lehre von der objektiven Zurechnung, S. 63 ff.; Schroeder, Androulakis-FS, S. 651 ff.; vgl. auch Gracia, Schünemann-FS, S. 363, 365 ff.; Küpper, Grenzen der normativierenden Strafrechtsdogmatik, 1990, S. 85 ff.; Schünemann, GA 1999, 206 (208 ff.).

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