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„Kannst du mich heute Abend so gegen 20 Uhr am Rockefeller-Museum abholen? Ich schätze, daß ich bis dahin fertig bin mit der Datenbank.“

„Natürlich, mache ich gerne. Es kann allerdings sein, daß ich persönlich nicht nach Jerusalem hochfahren kann. Ich habe um diese Zeit eine Besprechung. Ich schicke dir aber einen Wagen. Der bringt dich dann zu mir.“

„Wie finde ich den Wagen?“

„Der Chauffeur wird dich finden. Er wird sich bei dir melden! Hast du ein Handy, das in Israel funktioniert?“

Sicherheitshalber gab sie mir eine Netzkarte eines Israelischen Providers und ihre Telefonnummer.

Ich hatte mich immer schon gewundert, wie ein Pilot nach einem 12-stündigen Interkontinentalflug eine 747 sicher auf die Landebahn aufsetzen kann, aber die Maschine landete problemlos und pünktlich um 10.30 Uhr Ortszeit auf dem Ben-Gurion-Airport.

Die Passformalitäten waren kein Problem, so dass wir nach gut einer Stunde durch und draußen waren. Sie war die ganze Zeit bei mir gewesen, durch den Pass, durch den Zoll, doch als sie jetzt auf die Straße hinaustrat, wandte sich ihr Schritt zu einem hellen, sandfarbenen Bentley. Ein Chauffeur im Livree öffnete die rechte hintere Wagentüre und eilte ihr sogleich entgegen, um ihre Reisetasche zu nehmen.

Zwei kräftige Männer mit verdächtigen Ausbuchtungen unter dem Jackett und Sonnenbrille nickten ihr kurz zu. Während der eine weiter die Umgebung sicherte, musterte mich der andere.

Sarah stellte mich kurz vor und sagte dann zu mir: „Das sind Sambo und Jean, zwei meiner ständigen Begleiter in Israel, sobald ich mein Haus verlasse. Herr Colbert, mein Fahrer, wird dich heute Abend abholen. Aber leider muss ich los, ich bin etwas im Zeitdruck. Mein Liebster, wir sehen uns heute Abend!“

Sie küsste mich kurz und stieg in den Wagen. Wenige Augenblicke später rauschte das Auto in Richtung Tel Aviv davon.

Ich winkte einem Taxi. Der Fahrer verstaute mein Gepäck im Kofferraum. Dann nannte ich ihm mein Fahrtziel und kurz darauf fädelte sich das Fahrzeug in den Verkehr nach Jerusalem ein. Rasch wechselte ich die Sim-Karte und hatte sofort vollen Empfang.

Während sich das Sherut nach Jerusalem hinaufschleppte, klappte ich mein Laptop auf und schaltete es ein. Dann aktivierte ich den Internetzugang und holte mir bei Google die Homepage von STARSTEEL.

Was ich da las, ließ mich kräftig husten, so daß der Fahrer besorgt in den Rückspiegel blickte.

Das Stahl- und Buntmetall produzierende Konsortium gehört tatsächlich einzig und allein Sarah Goldstein.

Dann klickte ich mich in das Archiv der Financial Times. Nachdem ich ein paar Suchbegriffe eingegeben hatte, fand ich einen Bericht über den kometenhaften Aufstieg der STARSTEEL inc.

Sarah hatte es durch ein sagenhaftes Verhandlungstalent geschafft, daß die Firma innerhalb eines Jahres ihren Umsatz verdreifachte und im Moment der Spitzenreiter der Stahlproduktion weltweit war.

„Über das Privatleben der schönen Firmenerbin ist fast nichts bekannt. Man weiß nur, daß sie, ähnlich der deutschen ALDI-Gebrüder, sehr zurückgezogen in einem ihr eigenen, hermetisch abgeriegelten Tal westlich der Wüstenstadt Beer Sheeva lebt. Ihr Privatvermögen wird derzeit auf etwa 38,4 Milliarden US-Dollar geschätzt!“, stand noch in einer Reportage im deutschen Stern.

Nun nahm ich das Handy und rief meinen Freund John, Archäologe im Rockefeller-Museum, an.

„Hallo Johnnyboy, wie geht´s? Bist du im Labor?”

„Ja servus Henny, du alter Dschungelratz, grad im Moment ham´s mir gsacht, daß du im Gelobten Land bist. Alles klar bei dir?“

Johns breiter fränkischer Dialekt dröhnte in meine eustachische Röhre.

„Na ja, wie man es so nennen kann!“, erwiderte ich.

Mit John, der eigentlich Alexander Schneider hieß, war ich schon am Gymnasium in Nürnberg unzertrennlich. Nachdem ich jedoch so früh das Abi absolvierte und studierte, verloren wir uns aus den Augen. Durch Zufall trafen wir uns wieder an der Sorbonne in Paris, wo auch er sich in Archäologie immatrikulierte – wir saßen dann ab dem ersten Semester zusammen. Natürlich teilten wir nicht nur eine Studentenbude im Westen von Paris und so manchen Joint miteinander, sondern auch so manches Mädchen. So nach und nach sprach es sich bei den Studentinnen in unserem Semester herum, daß man bei uns den besten Sandwich-Fick bekam. Doch den Namen John erhielt er in Anlehnung an den Besten Freund von Robin Hood, der wegen seiner enormen Statur Little John genannt wurde. Seit unserem Studium trafen wir uns mehrmals im Jahr und telefonierten regelmäßig miteinander.

„Wo bistn du etz eigentlich im Moment? Bist scho´ in Jerusalem?“

„Nein, noch nicht. Ich bin gerade in nem Taxi, das mich geradewegs in deinen Dunstkreis bringen soll!“

„Wie gäiht´s na dir so? Was machen die Weiber?“

„Johnny, das erzähle ich dir, wenn wir uns sehen. Jetzt aber erst mal zu euerem Computerproblem. Was ist da eigentlich los? Der Alte hat nur gesagt, daß ihr das Oracle nicht hochbringt.“

„Das Oracle läuft schon wieder, aber das ist nicht das Problem! Hat Niemeyer dir von dem Grab erzählt?“

„Ja, aber keine Details. Er sagte nur, daß ihr ein 2000 Jahre altes Grab in der Davidsstadt habt und ich solle es mir anschauen und eventuell klassifizieren!“

„In der Davidsstadt?“. Seine Stimme überschlug sich fast vor Lachen. „Des is echt gut!“

„Was ist denn los? Stimmt da etwas nicht?“ , und klappte das Laptop zu.

„Des wiederum konn ich dir net am Handy sagen!“

„Warte mal einen Augenblick.“ Ich wandte mich an den Fahrer und fragte, wie lange wir noch bis zum Rockefeller Museum bräuchten. Der Fahrer, ein Palästinenser mit buschigem Schnurrbart, überlegte kurz und sagte dann: „Etwa eineinhalb Stunden, wenn der Verkehr mitspielt!“

John hatte das mitgehört und meinte dann: „Gib ihm fünfzig amerikanische Dollar und frag ihn, ob es auch in ner Stunde geht. Dann reden wir weiter, wenn du hier bist! Ciao Henny!“

“Ciao, Johnny!“

Wir unterbrachen die Leitung.

Was meinte John mit seinem emotionalen Ausbruch über Niemeyers Information? Mitten in meine Gedanken meldete sich wieder das Handy.

„Beyer!“

„Na, mein Lieber, schon fleißig am telefonieren?“. Sarahs Stimme jagte meinen Blutdruck im Bruchteil einer Sekunde von Null auf Hundert.

„Klar, Ich habe gerade John angerufen. Er ist ein Freund aus meiner Studienzeit und arbeitet im Rockefellermuseum. Es wird heftiger, als ich gedacht habe.“

„Aber heute Abend sehen wir uns doch, oder?“, fragte sie hoffnungsvoll.

„Natürlich, Liebes!“

„Ich freue mich schon! --- Ah, und noch etwas , bitte schreibe mir eine sms, wenn du in Jerusalem bist, ja?“.

„Natürlich, Sarah, mache ich!“, versprach ich. Sie hauchte noch einen Kuss ins Handy und die Verbindung war unterbrochen.

Dann betrachtete ich gedankenverloren die Landschaft, die am Auto vorbeiflog.

Die Erlebnisse der vergangenen Stunden kreisten noch in meinem Kopf, als das Sherut auf den Parkplatz des Rockefeller-Museums einbog. Ich dirigierte den Fahrer bis zur Eingangstür eines Nebengebäudes und bezahlte. Noch während ich Sarah eine SMS schrieb, daß ich in Jerusalem angekommen war, hörte ich Johns röhrenden Bass: „Shalom Henny, wo warst´n so lang? Hat dei´ Kamel an Schwächeanfall g´habt?“.

Ich drückte auf „Senden“ und schaute auf, unterdessen ich das Handy in die Hosentasche steckte. Die Wrestler-Figur Johns füllte fast den Türrahmen. Den Koffer hinter mir herziehend eilte ich auf ihn zu. Als wir uns herzlich umarmten, glaubte ich meine gesamten Knochen brechen zu hören.

„He, du Bär, ich bin ein Homo Sapiens und kein Brontosaurus!“, keuchte ich. Sofort lockerte John seine Umarmung und griff nach dem Koffer.

„Also, du Berufsaufreißer, erzähl amal von deiner neuä Eroberung! Und zwar alles, bis ins klannste Detail!“, schmunzelte er.

„Klar, du geiler Sack, damit dir womöglich noch hier auf dem Parkplatz einer abgeht!“. Ich grinste ihn an. „Also dann pass mal auf!“. Wir wandten uns um und begaben uns zum Gebäude.

In kurzen Sätzen erzählte ich ihm von Sarah, ihrer Geschichte und dem Flug. Die Prophezeiung von Scheich Amahd und der Inka-Frau verschwieg ich ihm allerdings, das war weder der richtige Platz, noch die passende Zeit, darüber zu reden.

Im Labor stellte John mich seiner Assistentin Meredith Asato, kurz Merry genannt, vor, einer bildhübschen Amerikanerin mit japanischen Eltern. Ihr Fachgebiet ist Graphologie mit Spezialbereich Kryptographie, sowie Informatik.

Dem Blick nach zu schließen, mit dem sie John anhimmelte, war sie nicht nur seine Laborassistentin. Mich wunderte nicht, daß John mit ihr liiert war. Schlanke Figur, kleiner und fester Busen und, soweit ich das an ihrer dünnen Shorts erkennen konnte, rasierte Möse, genau was wir früher an der Sorbonne immer gemeinsam vernascht hatten.

Dann prüfte ich das Oracle-Programm. Nachdem ich einige kleine Programmfehler beseitigte, funktionierte es tadellos. Wenig später brachte Merry Tee.

Am späten Nachmittag war ich mit den ganzen Testläufen fertig. John und Merry kamen herein. Sie hockte sich auf eine Tischplatte und John zog sich einen Bürostuhl heran und setzte sich.

„Also,“, begann ich, „was habt ihr nun Großes entdeckt?“

John zündete sich eine seiner gefürchteten selbstgedrehten Zigaretten an und referierte: „Vor zwei Jahren stieß Merry im Archivcomputer auf einen Stein mit Hieroglyphen nubischer Pharaonen und unbekannten Schriftzeichen, die bisher nicht entziffert werden konnten. Wie ich dir schon einmal am Telefon erzählt habe, sind unbekannte Schriften Merrys Steckenpferd. Nun ist ihr vor zwei Monaten das schier Unmögliche gelungen. Sie konnte die geheimnisvolle Schrift entschlüsseln und enträtselte den Text, aber das soll sie selbst sagen.“.

John brach ab und bedeutete Merry mit einem aufmunternden Kopfnicken, weiter zu berichten.

Die junge Graphologin räusperte sich kurz. Dann reichte sie mir die Fotografie einer fußballgroßen Basaltplatte, deren Ränder bearbeitet worden und die vollständig poliert war. Auf der Platte waren in der oberen Hälfte mir unbekannte und seltsam verschnörkelte Schriftzeichen zu sehen. Im unteren Teil befanden sich die nubischen Hieroglyphen. Merry deutete auf die Aufnahme und erzählte: „Bisher hat man immer gedacht, dieser Stein sei zweisprachig, daß also beide Schriften den selben Text beschreiben. Nun überlegte ich, wie es wäre, wenn es zwei vollkommen verschiedene Texte von zwei ebenso verschiedenen Autoren wären. So taten sich plötzlich unendlich viele weitere Fragen auf. Wer schrieb wann was an wen? Ich begann also zuerst mit der Datierung, holte mir den Stein aus dem Lager und untersuchte ihn. Mehr aus Jux legte ich ihn ins Rasterelektronenmikroskop und was ich da entdeckte haute mich glatt vom Hocker. Die unbekannten Schriftzeichen waren weitaus älter, als die Hieroglyphen. Dies konnte ich anhand der Kratzspuren an den Buchstabenrändern feststellen. Aber nun kommt der Oberhammer: In den Rillen der alten Schrift klemmten Blütenpollen fest, die aber in den jüngeren Zeichen nicht nachweisbar waren. Darum ließ ich die Pollen von einem Experten im Istituto Faranelli in Rom begutachten.“. Sie trank einen großen Schluck Tee, bevor sie fortfuhr: „ Zuerst traf ihn und dann mich der Schlag: Die Pollen gehören zu einem Baum, der nachweislich seit etwa 2,1 Millionen Jahren ausgestorben ist!“

In diesem Moment wollte ich gerade einen Schluck von meinem Tee nehmen und verschluckte mich prompt. Hustend stieß ich hervor: „Was? Über Zwei Millionen Jahre?“. Ich stellte meine Tasse ab und schaute völlig entgeistert Merry an. „Wie gibt´s das denn?“

„Aber das Lustige ist eben, daß sich in den Hieroglyphen keine derartigen Pollen befanden. Somit steht fest, daß bereits zur Zeit der nubischen Pharaonen dieser Baum nicht einmal mehr mit Seltenheitswert existierte. Der Witz ist aber noch nicht zuende. Die eigentliche Pointe kommt erst noch! Wie mir ferner die Italiener berichteten, ist dieser Baum eine Coniferenart, die ausschließlich im zentralen Amerika vor kam. Genau gesagt, im Umkreis von zweihundert Kilometer um den heutigen Yellowstone Nationalpark. Nachdem ihr beide ja ausgesprochene Banausen in Punkto Vulkanologie seid, sage eben ich euch, daß etwa acht Kilometer unter dem Yellowstone Nationalpark eine Caldera, so nennt man eine Magmakammer, mit einem Volumen von damals etwa Fünfundzwanzigtausend Kubikkilometern lag. Das ist das Ausbruchsvolumen für einen der ganz wenigen Supervulkane auf dem Planeten Erde.

Vor eben 2,1 Millionen Jahren kam es zum ersten nachweisbaren Ausbruch dieses Monstervul-kans. Die Hügel und Berge des Yellowstone-Gebietes waren damals von dichten Wäldern jener harzigen Koniferen bewachsen, die natürlich sofort in Flammen aufgingen. In einem Gebiet von Zehntausend Quadratkilometern war jegliches Leben ausgelöscht. Die Eruptionen entluden sich aus mehreren Kratern, die im Radius von etwa fünfzig Kilometern lagen. Nach wenigen Tagen, waren alle Wälder in der genannten Region Rauch und Asche. Die Waldböden brannten und glimmten vermutlich noch einige Wochen, aber aufgrund der Ausgrabungen blieb nichts, aber auch gar nichts mehr übrig.“

Als sie von ihrem Tee trank, übernahm John das Wort.

„Langer Rede kurzer Sinn, Wie der Stein nach Afrika kam, wissen wir noch nicht. Er muss aber jedenfalls vor dem ersten Ausbruch beschrieben und irgendwie nach Afrika gebracht worden sein. Ich denke, daß es sich entweder um eine hochentwickelte Kultur handelt, die aufgrund der brutalen klimatischen und atmosphärischen Veränderungen ausgerottet wurde. Aber das wirklich Tollste ist, daß die Schriftzeichen in den Stein weder gemeißelt, noch gekratzt wurden.“

„Bitte?“, ich verschluckte mich noch mal und hustete. „Wie schreibt man denn dann auf Stein? Mit Wattestäbchen?“

Mit regloser Mine antwortete Merry: „Nein, aber mit Laser oder so was!“

Ich fühlte langsam Wut in mir hochsteigen: „Ich möchte euch nur mal klarmachen, daß ich für heute Abend ein Date mit der aufregendsten Frau des Universums habe und es bestimmt nicht wegen eines solch utopischen Schwachsinn sausen lasse!

Entweder ihr sagt was wirklich los ist, oder ich rufe Sarah an und lasse mich abholen!“

John regte sich auf seinem Stuhl. „Henny, keep it cool! Unser Labor hat festgestellt, daß es tatsächlich mit gebündeltem Licht geschrieben wurde. Eine andere Möglichkeit mit so extremer Hitze Basalt so fein zu schmelzen und damit eine derartig feine Schrift zu hinterlassen, kann nur mit Laser geschehen. Außerdem stimmt die chemische Zusammensetzung des Steins mit dem Basalt des Yellowstone-Gebietes exakt überein und zwar zu 100 Prozent! Du darfst mir glauben, Henny, wir sind genügend professionell, daß wir das Alter eines Steins und von Schriftzeichen analysieren können! Ebenso sind wir durchaus in der Lage eine Steingravur von einer Lasergravur zu unterscheiden. Ich weiß, es klingt eben unwahrscheinlich, daß vor über 2 Millionen Jahren eine hochentwickelte Kultur mitten im nordamerikanischen Kontinent eine Basaltplatte mit Laser beschrieben und dann in den Nord-Westen Afrikas verbrachten, wo eigentlich, wenn überhaupt, die ersten Primaten auf Wanderschaft waren.

Doch noch etwas spricht dagegen, wenn zu dieser Zeit Dänikens Alien hier waren, dann klingt das ganze nicht mehr so abwegig!“

„Das mag sein,“, erwiderte ich, „aber warum hat man bisher nichts gefunden? Es müssten doch irgendwelche Fragmente aufgetaucht sein!“

Merry entgegnete: „Da mag dein Zweifel angebracht sein, aber warum sind Unmengen von Sauriern und weiß-der-Teufel-welche Lebewesen paläontologischer Zeiten unentdeckt?“

Ich mußte ihr neidlos Recht geben.

„Nun möchte ich aber gerne wissen, was der Text bedeuten soll, Merry!“. Mein Blick fiel zufällig auf eine Uhr an der Wand und stellte fest, daß es kurz vor Acht Uhr war. Ich wurde ungeduldig.

„Wie ich das entschlüsselt habe, werde ich dir in den nächsten Tagen erklären. Nur soviel für Heute: es bedeutet: ‚..., der Größte der Großen, wird erwachen und das Universum erretten, wenn Kö... ...les die Kahlla zerstört hat. Ihr Tod wird das Universum befreien und ..thun... vernichten.’ Bitte frag mich nicht, was das bedeutet und wer der Verfasser ist, aber es scheint eine Prophezeiung einer wahnsinnig alten Religion zu sein.“

Mein Handy piepste. Es war der Chauffeur, der mir seine Ankunft mitteilte.

Rasch packte ich mein Laptop zusammen und stand auf.

„Tut mir leid, Leute, aber ich muß los. Draußen wartet schon mein Fahrdienst auf mich.“

Wir verabschiedeten uns und verabredeten uns für Übermorgen.

Punkt Zwanzig Uhr stieg ich in den Bentley ein, der auf dem kleinen Parkplatz vor dem Labor wartete. Herr Colbert lenkte die Luxuskarosse geschickt durch den Feierabendverkehr auf der Jaffa Road und aus Jerusalem hinaus. Etwa eine halbe Stunde später bog er auf einen kleinen Flugplatz ein. Neben einem Hangar standen zwei uniformierte und bewaffnete Männer und rauchten. Als sie den Bentley erblickten, traten sie ihre Zigaretten aus und schoben das Tor auf. In der Halle stand ein Turbinenhubschrauber mit dem Firmenemblem der Starsteel inc. Neben der Maschine hielt Herr Colbert den Wagen an. Bevor ich gewohnheitsgemäß meine Autotür öffnen konnte, hatte es bereits einer der beiden Männer getan. Ich stieg aus.

„Guten Abend Herr Beyer! Mein Name ist Omar.“, begrüßte er mich und ich nickte ihm freundlich zu. „Sie fliegen von hier mit dem Helikopter nach Tel Sa´alam. Sharifa, Ihre persönliche Assistentin, erwartet Sie bereits an Bord!“.

Ich schaute zum Heli und sah eine bildschöne Schwarze bereits angeschnallt in einem der beiden Sitze. Sie trug einen weißen Minirock und ein ebenso weißes, hautenges Top, unter dem sich auf flachen Brüsten ihre dunklen Brustwarzen abhoben. In diesem Moment startete der Motor und die Rotoren begannen sich zu drehen. Omar schob mich sanft zu ihm hin und ich stieg ein. Dabei bemerkte ich, daß die Frau keinen Slip trug. Ihre kaffeebraunen Schamlippen waren glattrasiert.

Sie beugte sich zu mir und schnallte mich an. Dann hob der Heli ab und schwebte etwa einen halben Meter über dem Boden aus der Halle. Kaum war er völlig draußen, stieg er in die Höhe und die Turbine sorgte dafür, daß wir knapp eine Stunde später über unserem Ziel angelangt waren. Leider sah ich nicht mehr viel von der kargen Wüstenlandschaft, da die Sonne bereits untergegangen war und Dunkelheit sich in dem Tal ausbreitete. Kurz bevor der Pilot die Maschine landete, strahlten ein paar Scheinwerfer einen betonierten Landeplatz an. Sanft setzte der Heli auf und Sharifa, die während des ganzen Fluges kein Wort gesprochen hatte, zog die Türe auf und sprang auf den Boden. Ich stieg aus. Sharifa nahm mich am Arm und wir liefen geduckt unter den auslaufenden Rotorblättern zu einer Gruppe von Beduinen, die zum Schutz vor dem aufgewirbelten Sand sich das Gesicht vermummten.

Eine der Gestalten riß sich nun das Tuch herunter und mich strahlte Sarahs Gesicht an.

Sie fiel mir um den Hals und küsste mich gierig. Dann sagte sie: „Herzlich willkommen am Tel Sa’alam, dem Friedensberg. Komm herein, ich habe dich schon sehnsüchtig erwartet. Komm!“. Sie wies auf ein paar Beduinenzelte am Fuße eines kleinen Berges.

Wir betraten das größte der Zelte. Links und rechts hingen an langen Holzstangen jede Menge von Kleidung. Einige Männer und Frauen zogen sich gerade hinter großen Teppichen um und verschwanden hinter einem besonders prächtigen Brokatvorhang. Andere kamen gerade da hervor. Die Männer trugen azurblaue uniforme Hosen und Hemden, die Frauen ebenso blaue Miniröcke und Tops. An einigen Stellen waren schwerbewaffnete Beduinen postiert, die das gesamte Zelt bewachten.

Sarah erklärte mir: „Hier beginnt mein eigentliches Reich. Hinter jenem Vorhang ist der einzige Eingang zu meinem Haus.“

„Dein Haus? Hier geht es doch geradewegs in den Berg!“, stellte ich verdutzt fest.

Sarah lächelte bescheiden: „Liebster, der Berg ist mein Haus!“

„Und die Menschen hier? Wohnen die auch hier?“

„Manche schon, die meisten aber leben draußen in den Zelten.“

Während wir in den Berg betraten, erklärte sie mir, daß der Berg ihre Heimat und die der Ben Selassem ist. Sie gewährt dem Beduinenstamm eine sichere Heimat und der Stamm beschützt sie und ihr Hab und Gut.

Wir begaben uns in einen geräumigen Aufzug, den Sarah mit einem Fingerabdruck auf einem Printpad entriegelte. Es gab nur ein Aufwärts oder Abwärts. Wir fuhren hoch.

„Ach ja,“, sagte sie, drückte den Halteknopf und der Aufzug blieb mit einem sanften Ruck stehen, „bevor ich es vergesse, zu meinen Räumen haben nur einige wenige Bedienstete Zutritt und nun du! Sicher wird es einige Tage dauern, bis du dich hier zurechtfindest.

Soeben werden alle, die im Tel Sa’alam leben, dein Bild erhalten, daß sie dich sofort erkennen.

Die Männer, welche einen hellgrauen Anzug tragen, sind unsere Leibgarde.

Sie würden ohne zu zögern für uns ihr Leben opfern. In meinen Räumen sind zwölf Bedienstete. Acht Frauen und vier Männer. Man nennt sie ‚Die Zwölf’ und sind mir, nun auch dir, bedingungslos ergeben – und sie sind nackt!“

„Nackt? Wie soll ich das verstehen? Haben die keine Kleidung an oder ist das Nackt in einem übertragenen Sinn zu verstehen?“

„Nein, sie sind alle sehr gebildet, aber physisch nackt. In meinem Stockwerk existiert die absolut freie Sexualität. Hier kann jeder mit jedem. Egal ob gleichgeschlechtlich oder intersexuell. Ich liebe Sex bei jeder Tages und Nachtzeit. Die Zwölf lieben mich und tun für mich alles. Umgekehrt sorge ich für sie mit dem selben Engagement. Hast du noch Fragen, bevor wir weiterfahren?“

„ Ja, erstens, werden wir auch ständig nackt sein?“

„Ja natürlich! Die Nacktheit beweist, daß wir in meinem Bereich nichts voreinander zu verbergen haben.“

„Werden auch wir – ähm – kreuz und quer vögeln?“

„Natürlich! Warum denn nicht? Die Zwölf sind alle steril und so kann nix passieren!“, lachte sie.

„Und die Männer?“, bohrte ich weiter.

„Für alle gilt ‚Lieber bi, als nie!’. Wenn du willst kannst du es selbstverständlich auch mit einem Mann machen. Doch bevor ich es vergesse, laß uns nun unsere Kleider ablegen. Alles andere sage ich dir oben. Die Zwölf warten bestimmt schon mit einem erfrischenden Bad und einem herrlichen Essen auf uns! Im übrigen sprechen sie mich mit ‚Herrin’ an und werden dich ‚Herr’’ nennen.“

Ich schaute verwundert und fragte: „Sado-Maso?“

„Nein, es hat sich einfach so ergeben!“

Ich tastete nach dem Reißverschluss meiner Jeans, als Sarah meine Hände festhielt und lächelnd den Kopf schüttelte. Mit geschickten Händen zog sie mich aus.

Dann tat ich das selbe bei ihr.

Kaum fühlte ich ihre samtweiche Haut, merkte ich, wie mir das Blut in den Schwanz schoss.

Sie presste sich an mich und sog mich regelrecht in sich auf. Mein inzwischen harter Schwanz legte sich unten zwischen ihre Beine. Ich fühlte ihre glatten Schamlippen und wie mein Penis von ihrem Sekret glitschig wurde. Ich fasste sie um ihren kleinen Knackarsch und hob sie hoch. Wie von selbst glitt ich in sie und begann sofort zu stoßen. Nach einigen Stößen öffnete sich mit einem leisen Gong die Tür. Mit einer fließenden Bewegung glitt Sarah von mir herunter und schob mich mit einer sanften Bewegung aus dem Lift. Gegenüber der Lifttür standen die Zwölf und strahlten mich an. Sie waren tatsächlich alle nackt. Dazu waren alle Körper haarlos. Das Haupthaar trugen die Frauen in herrlichen Langhaarfrisuren und die Männer waren auch am Kopf kahlgeschoren. Eine von den Frauen war Sharifa, die ich bereits im Hubschrauber kennengelernt habe. Bei den Männern standen Sambo und Jean, die beiden Bodyguards vom Airport.

Die Zwölf defilierten an mir vorbei. Jeder und jede Einzelne kniete vor mir nieder, nahm meine Eichel in den Mund und nuckelte etwas daran. Beim Letzten meinte ich bald abspritzen zu müssen, als Sarah sagte: „Wir möchten ein Bad und das Dinner.“

Sofort erhoben sie die Zwölf und eilten in verschiedenen Richtungen davon.

„Puh,“, keuchte ich, „Das war knapp! Beinahe wäre es mir gekommen!“

„Warum bist du dann nicht einfach? Ist doch hier kein Problem?“

„Nein“, entgegnete ich, „Meinen ersten Orgasmus im Tel möchte ich mit dir haben!“

„Dann komm mit.“, forderte sie mich auf, „zuerst möchte ich, daß du enthaart wirst.“

Na, das wird ja lustig. Da bin ich gespannt, wie die mich noch vor dem Dinner rasieren wollen.

Sarah führte mich in einen riesigen Kuppelraum, der mit verschiedensten Sorten bunten Marmors und Unmengen von Gold und Platin ausgelegt war. Im Boden war ein kleiner, mit duftendem Wasser gefüllter Swimmingpool, in den Sarah hineinstieg. Bevor ich ihr folgen konnte, tauchten neben mir, wie aus dem Nichts, Shafira und Aaron auf und baten mich zu einer Metalltür. Aaron öffnete sie und komplimentierte mich in eine Art metallener Duschkabine, die knapp eineinhalb Quadratmeter und etwa zweieinhalb Meter in die Höhe maß. Er erklärte mir: „Herr, in diesem Behältnis wird Euch alles Haar mit sehr kurzwelligem Licht verschmort. Für die Augenpartie bekommt Ihr einen Schutzhelm und um Euer bestes Stück wird sich Sharifa kümmern.“. Er stülpte mir eine Art Schwimmbrille über, die nur die Augen und die Augenbrauen über den Kopf bedeckte und ich sah nichts mehr. Gedämpft hörte ich Sharifa´s Stimme: „Herr, ich werde über deinen Penis einen spezielles Kunststoffkondom ziehen, damit die Eichel nichts abbekommt.“. Ich spürte, wie ihr Mund meine Eichel umschloss und sanft saugte. Wenig später hatte ich eine feste Erektion und sie stülpte das Spezialkondom drüber. Dann merkte ich, wie Aaron meine Beine weit grätschte und mich vornüberbeugte. Nun hörte ich, wie sich die Türe schloss. Mit einigen lauten Klackgeräuschen wurden Lichtblitze auf meinen Körper abgeschossen. Sekunden später fühlte ich einen leichten Luftzug und eine Hand, die mich aufrichtete. Dann wurde mir die Schutzbrille abgenommen und ich sah Aaron vor mir stehen. „Nun, Herr, ist alles in Ordnung?“.

„Ja,“, antwortete ich und sah an mir herunter. Mein gesamter Körper war gänzlich enthaart. Schon kam Shafira und befreite mich von dem Kondom. Ich strich über meinen Venushügel und tastete auch zwischen die Pobacken. Alles, auch der Kopf war vollkommen glatt. Nicht ein einziges Härchen fand sich.

„Das ist ja super!“, frohlockte ich und bat die beiden, mich zu Sarah zu bringen.

Als ich an dem Becken stand, sah Sarah zu mir hoch und stieß einen Laut der Begeisterung aus. „Liebster, du siehst fantastisch aus! Komme zu mir, das Essen wird gleich serviert!“

Nach und nach kamen die Zwölf und brachten ein delikates Gericht der Beduinen aus Kuskus, Hammel- und Ziegenfleisch, sowie verschiedenem Gemüse, Salaten und zum Schluss frisches Obst. Es schmeckte hervorragend. Während wir aßen, gab Sarah dem Nubier ein Zeichen und er drückte einen Knopf an einem an der Wand angebrachten Steuerpaneel. Über uns glitt mit leisem Summen die Decke auseinander. Ich vergaß meine Erziehung und stammelte mit vollem Mund: „Was passiert da?“ und blickte perplex auf Sarah. Sie erklärte mir, daß der Gipfel des Berges dieser Raum sei. Der ganze Berg ist als solches eine regelrechte Festung, die nicht einmal mit Nuklearwaffen eingenommen werden könnte. Sie hat mit der israelischen Regierung ein geheimes Abkommen geschlossen, das den Ben Selassem ein Gebiet von 250 qkm zusichert und dem Stamm eine absolute Autonomie gewährleistet.

Die 50 cm dicken Panzerplatten aus einer Titanstahl-Kunststoff-Legierung (Patent bei Starsteel inc.) gaben eine Kuppel aus 50 cm dickem Verbundglas aus besonders gehärtetem Acryl mit einem Durchmesser von etwa 25 Metern frei. Mond und Sterne leuchteten herein. Da wir wenig später mit dem Dinner fertig waren, räumten die Zwölf die Teller und die restlichen Speisen weg. Sodann stiegen Aaron, Sambo, Sharifa und Paola zu uns in das Becken.

Eine Seite des Pools stieß direkt an die Glaskuppel und ich konnte ins Tal blicken. Ein paar Hundert Meter unter uns leuchteten kleine Feuer an den Zelten der Ben Selassem. Ich spürte, wie hinter mir Sarah sich an mich schmiegte und meinen Penis sanft wichste. Rasch versteifte er sich und ich drehte mich zu ihr herum. Gegenüber am Beckenrand saß Sambo, dessen riesiger schwarzer Schwanz von Paola hingebungsvoll gelutscht wurde. Links von uns hörte ich heftiges Keuchen. Aaron schob gerade einen Mittelfinger in Sharifa´s Rosette. Sarah bat mich, daß ich mich auf den Beckenrand lege. Ich folgte ihrer Bitte und mein Schwanz ragte wie ein Fahnenmast empor. Sarah nickte kurz mit dem Kopf und aus dem Dunkel des Raumes kam Katakó herbei und kniete sich neben mich. Sie beugte sich vor, ging auf alle Vier, nahm meinen Steifen in den Mund und begann hingebungsvoll zu saugen. Nun stand Sambo auf, kniete sich hinter Katakó, setzte seinen Schwanz an die Scheidenöffnung des Indiomädchens und drang in sie ein. Sie stöhnte auf und krabbelte etwas von mir weg, aber ohne Sambo freizugeben. Gerade als der Nubier zu stoßen begann, setzte sich Sarah auf mich und ich sah, wie sie langsam auf meinem Stengel herabsank. Ich stöhnte laut auf und sie begann auf mir zu reiten. Geschwind beschleunigte sie das Tempo und nach kurzem verzerrte sie ihr Gesicht und schrie in einem heftigen Orgasmus auf. Sie sank auf mich herab und ich rollte mich mit ihr herum. Sie zog ihre Beine an und ich jagte meine Stange so schnell ich konnte zwischen ihre Schamlippen. Neben mir hörte ich Aaron stöhnen und sah zu, wie er seinen harten Penis in Sharifa´s Rosette schob. Diese wiederum stieß einen lauten Lustschrei aus und zuckte in ihrem Orgasmus. Rechts von mir ächzten Sambo und Paola um die Wette. Plötzlich riss er seinen Schwanz aus ihrem Leib. Blitzartig warf Paola sich herum und stopfte sich die gewaltige Eichel gerade in dem Moment in den Mund, als sein Sperma herausschoss. Sie schluckte und schluckte. Etwas rann ihr aus den Mundwinkel herunter und tropfte von ihrem Kinn auf ihre sonnengebräunten, kleinen Brüste. Gerade, als auf der anderen Seite Aaron laut schreiend seinen weißen Saft über Sharifa´s schwarzen Rücken spritzte, spürte ich, wie bei mir sich der Höhepunkt ankündigte. In meinem Unterleib sammelte sich das bekannte Prickeln. Mit dem nächsten Stoß überschritt ich die Schwelle zu einem fantastischen Orgasmus. Genauso brüllend, wie Aaron und Sambo, spürte ich, wie mein Samen die Schwanzröhre hochjagte und in Sarah strömte. Meine Rechte tastete um ihre Titten und ich knetete kräftig ihre Nippel. Sogleich krallte sie ihre Fingernägel in meinen Rücken und presste ihren Mund auf meinen. So tief sie konnte schob sie ihre Zunge in meinen Mund.

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9783742753953
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