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BMW 640D GRAN COUPÉ IM AUTOTEST
Der elegante Kurvenräuber

von Sebastian Schaal

Sehr viel Luxus für sehr viel Geld. Kaum jemand braucht dieses viertürige Coupé wirklich, das so unübersichtlich ist. Aber wenn man es sieht, will man es unbedingt haben. Und es kann so viel mehr als nur repräsentieren.


Von vorne gleicht das Gran Coupé dem Standard-6er. Nur die hinteren Türgriffe deuten in der Seitenlinie auf das viertürige Gran Coupé hin.

Quelle: Sebastian Schaal

Elf Zentimeter klingen nicht nach viel. Sie können aber große Auswirkungen haben. Elf Zentimeter Neuschnee können ganz Nordrhein-Westfalen ins Chaos stürzen. Elf Zentimeter vor der Torlinie, und Deutschland hätte damals England geschlagen. Elf Zentimeter machen aus einem BMW 6er Coupé das Gran Coupé.

Mit zwei zusätzlichen Türen und mehr Platz im Fond wird aus einem eleganten Zweisitzer, in dem auf kurzen Strecken auch vier Personen mitfahren können, eine vollwertige Limousine. Jedoch nicht optisch: Der gestreckte 6er wirkt noch ein Stück eleganter, aber auf gar keinen Fall wie eine wuchtige Limousine. BMW-typische Wölbungen und Sicken kaschieren seine Länge von fünf Metern sehr geschickt. Bei diesem Anblick verfliegen Gedanken über den Sinn und Zweck so riesiger Autos in der Innenstadt. Man steht da und genießt. Und man will es haben.

Während im 6er Coupé eher Hand- und Aktentaschen auf den Rücksitzen Platz nehmen dürfen, bietet das Gran Coupé auch zwei Erwachsenen im Fond bequeme Sitze. Die gut ausgeformten Ledersessel schmiegen sich an den Rücken an, an den Knien genießen die Mitfahrer die großzügigen Platzverhältnisse. Der Langstrecke steht nichts im Wege - was nicht für Sitzriesen gilt, die werden sich immer wieder am Kopf stoßen. Da ist auch das Gran Coupé eher Coupé denn Limousine.

Der Vollständigkeit halber erwähnt sei an dieser Stelle auch der fünfte Sitzplatz in der Mitte. Wegen der extrem ausladenden Mittelkonsole sollte dieser aber niemandem zugemutet werden. Eine Lösung à la Mercedes CLS oder Porsche Panamera mit einer durchgängigen Mittelkonsole und zwei separaten Einzelsitzen wäre da die bessere Variante.


Der Kofferraum ist zwar groß, aber nicht wirklich gut nutzbar. Lange Gegenstände lassen sich durch die schmale Luke nur schwer einladen. Und falls eine kleine Tasche bei der Fahrt im Kofferraum ganz nach vorne rutscht, viel Spaß. Der Kofferraum ist sehr lang.

Quelle: Sebastian Schaal

Der Kofferraum gleicht wieder dem einer Limousine: Mit 460 Litern bietet er genügend Platz für das Reisegepäck. Nur allzu groß sollten die Koffer nicht sein, denn die Ladeluke bei dem Stufenheck-Konzept ist relativ niedrig. Damit wird es schwierig, lange Gegenstände einzuladen. Geradezu nutzwertig wird das Ladeabteil, wenn die Lehnen der Rücksitze umgelegt werden.

Dann wird zwar auch das Gran Coupé wieder zum Zweisitzer, kann aber bis zu 1.245 Liter transportieren. Mit der langen Ladefläche kann die Münchner Schickeria auch die Ski-Ausrüstung mitnehmen. Aber wer macht das schon mit einem Luxusauto, das mit Sonderausstattung mal eben 120.000 Euro kostet?


Das Abstandsradar hinter der schwarzen Blende hat bei unserem Testwagen für einige Probleme gesorgt. Der Sensor war nicht richtig justiert. Die Fehlfunktion legte auch den Tempomat flach. Nach einem Wochenende in der Werkstatt war der Wagen zwar wieder fit, aber dennoch darf das bei einem 5.000 Kilometer alten Premium-Auto für 120.000 Euro nicht passieren.

Quelle: Sebastian Schaal

Bestens für lange Reisen geeignet

Dabei ist das Gran Coupé nicht nur wegen des Kofferraums bestens für die lange Fahrt in den Urlaub gerüstet. Gerade mit dem verstellbaren Fahrwerk „Adaptive Drive“ inklusive Wankkontrolle (2.670 Euro Aufpreis) entwickelt sich der viertürige 6er zum echten Gleiter, der jederzeit den Eindruck vermittelt, Herr der Lage zu sein - egal bei welcher Geschwindigkeit auf der Autobahn.

Angesichts eines Basispreises von 83.400 Euro könnte ein solches System aber zum Serienumfang gehören. Dabei geht sogar noch etwas mehr: Wer nochmals knapp 2.000 Euro drauflegt, bekommt sogar noch eine geschwindigkeitsabhängige Allrad-Lenkung dazu, die bei hohen Geschwindigkeiten die Fahrstabilität und bei innerstädtischem Tempo die Wendigkeit erhöht.

Doch auch ohne dieses System kommt das Gran Coupé in der Großstadt gut zurecht. Wer dort einen Parkplatz sucht, sollte bei der Bestellung aber 700 Euro in die Surround-View-Funktion investieren. Die Ecken und Enden der unübersichtlichen Karosserie lassen sich vom Fahrerplatz aus nicht einmal erahnen - ein Opfer der dynamischen Form. Zugegeben, die normalen Parksensoren tun es auch. Aber zum Prestige dieses Autos gehört es eben, dass es bei der Technik auf dem aktuellsten Stand ist - und stinknormale Parksensoren gibt es schon seit den 1990ern.

Aber in Wirklichkeit will das 6er Gran Coupé in der Stadt gar nicht parken, sondern repräsentieren. Die 6er-Baureihe ist zwar seit einigen Jahren auf dem Markt, das Gran Coupé zieht auf der Düsseldorfer Kö aber dennoch viele Blicke auf sich.


Für Sitzriesen wird es hinten eng. Ab einer Körpergröße von 1,95 Metern ähneln die Platzverhältnisse eher einem Coupé als einer Fünf-Meter-Limousine.

Quelle: Sebastian Schaal

Repräsentativ ist auch das Cockpit. Natürlich, in einem Oberklasse-Auto kann der Kunde erwarten, dass nur feinste Materialen verbaut sind, die Farben aufeinander abgestimmt sind und die Bedienung der unzähligen Systeme bis ins kleinste Detail durchdacht ist. Aber auch hier gilt: Alles, was Spaß macht, kostet Aufpreis. Und zwar nicht zu knapp. 83.400 Euro für den 313 PS starken Diesel sind nicht wenig.

Die mit Leder überzogene Armaturentafel, die erstklassigen Ledersessel, die Bang&Olufsen-Soundanlage (allein die kostet 5.000 Euro) oder das Head-Up-Display sucht man dann allerdings vergebens. In der Summe kommt unser Testwagen auf knapp 120.000 Euro. Selbst dann geht noch etwas mehr: Die bereits erwähnte Allrad-Lenkung oder die Nachtsicht-Kamera könnten noch dazu geordert werden.


Der Innenraum gehört zum besten, was BMW derzeit zu bieten hat. Nur das gemaserte Holz gefällt nicht jedem – aber für diesen Fall hält die Aufpreisliste noch einige Alternativen bereit.

Quelle: Sebastian Schaal

Bärenstarker Diesel überzeugt auch beim Verbrauch

Dafür wird es dann bei den laufenden Kosten günstiger, zumindest mit dem Diesel. Bei einer gemütlichen Autobahnfahrt zeigt der Bordcomputer (zumindest der ist serienmäßig) einen Verbrauch von 6,2 Litern an. Wir reden hier wohlgemerkt von einem über 300 PS starken Fünf-Meter-Auto. Und selbst bei höherem Reisetempo oder der kurvigen Passstraße werden es kaum mehr als neun Liter.

Auf winkligen Straßen kann auch der Sport-Modus seine Fähigkeiten zeigen. Erstaunlich agil flitzt der 6er um die Kurven. Mit den auf unserem Testwagen montierten Winterreifen sind die Hinterräder am Kurvenausgang teilweise mit dem Drehmoment von 630 Nm überfordert. Einen Allrad gibt es beim Gran Coupé im Moment nur für den 408 PS starken V8-Benziner. Nicht ganz so toll wie dieser, aber schön sportlich-kernig klingt der Twin-Turbo-Sechszylinder unter Volllast - für einen Diesel sogar sehr gut. Zurück im Comfort- oder Eco-Modus schaltet die Achtgang-Automatik aber wieder schnell hoch, quasi im Handumdrehen ist von dem Selbstzünder nichts mehr zu hören.

Lange Rede, kurzer Sinn: Das BMW 6er Gran Coupé ist ein sehr gutes, aber sehr teures Auto. Mit dem Diesel kommt sogar noch ein Schuss Vernunft dazu. Eigentlich ist nur noch eine Frage nicht beantwortet: Wer braucht so ein Auto wie das Gran Coupé überhaupt?

Den 5er als Limousine oder Kombi kann auch ein Abteilungsleiter fahren, der Chef greift dann zum stattlichen 7er und lässt sich chauffieren. Oder er mag die elegante Form eines Coupés und greift gerne selbst ins Steuer - an dieser Stelle hat der 6er seinen Auftritt. Oder der Chef ist Selbstfahrer, mag Coupés, will aber nicht auf eine vollwertige Rückbank verzichten - hier kommt dann das Gran Coupé ins Spiel. Das Gran Coupé bedient eine Nische der Nische. Und genau dieser Mut zur Exklusivität ist es, die den Wagen so begehrenswert macht.


In 5,4 Sekunden spurtet der 6er mit dem 313-PS-Diesel aus dem Stand auf 100 km/h. Bei einem Normverbrauch von 5,6 Litern. Diese Daten können nur wenige Autos kombinieren.

Quelle: Sebastian Schaal

Alle Fakten zum BMW 640d Gran Coupé im Überblick


Technische Daten
Motor-Bauart Reihensechszylinder-Turbodiesel
Hubraum 2.993 cm³
Leistung 230 kW (313 PS)
bei Drehzahl 4.400 1/min
Drehmoment 630 Nm
bei Drehzahl 1.500 - 2.500 1/min


Fahrleistungen 8-Gang-Automatik
Höchstgeschwindigkeit 250 km/h
Beschleunigung 0 - 100 km/h 5,4 s


Verbrauch & Emissionen
Innerorts 6,8 l/100km
Außerorts 4,9 l/100km
Kombiniert 5,6 l/100km
CO2-Emission 148 g/km


Maße & Gewichte
Länge 5.007 mm
Breite 1.894 mm
Höhe 1.392 mm
Radstand 2.968 mm
Gewicht 1.865 kg
Kofferraumvolumen 460 - 1.245 l


Marke Modell Leistung Neupreis Restwert (4 Jahre) Wertverlust
BMW 640d Gran Coupé 313 PS 83.000 € 48,5% / 40.255 € 42.745 €
Audi A7 3.0 TDI 313 PS 62.300 € 52,5% / 32.708 € 29.592 €
Mercedes CLS 350 BlueEfficiency 306 PS 64.915 € 52,5% / 34.080 € 30.835 €

Quelle: Bähr & Fess Forecasts

ALFA ROMEO GIULIETTA
Zu schön zum Einsteigen

von Thomas Trösch

Selber schuld, wer hier gleich einsteigt. Alfa Romeos Giulietta ist vor allem ein Fest für die Augen. Wer es schließlich doch hinters Lenkrad schafft, ist gerne bereit, der Schönen aus Turin ein paar Macken zu verzeihen.


Wer bei „Kompaktklasse“ zuerst an „schön“ und dann an „schnell“ denkt, ist in der Giulietta gut aufgehoben.

Quelle: Sebastian Schaal

Ich steige nicht ein. Warum auch? Kaum vorstellbar, dass Giulietta innen genauso perfekt ist wie außen. Also sollte ich mir das Einsteigen verkneifen. Lieber ein halbes Stündchen lang die markanten Formen des Autos anstaunen und dieses Staunen dann wortreich zu einem Testbericht verpacken. Könnte ein kurzer Arbeitstag werden.

Aber natürlich steige ich schließlich doch ein. Zuerst hinten, ich möchte ja wissen, was ich potenziellen Mitfahrern zumute. Außerdem verschaffe ich mir auf diese Weise gleich ein erstes Erfolgserlebnis, indem ich die dezent versenkten hinteren Türgriffe auf Anhieb finde. Nachdem ich mich probehalber auf die Rückbank gefaltet habe, bin ich aber doch froh, dass ich Giulietta ab sofort ausschließlich vom Fahrersitz aus erleben werde.

Dort angekommen, empfängt mich für meinen Geschmack ein bisschen viel Kunststoff. Die klassischen Rundinstrumente und der viele Chrom gefallen mir dagegen gut, auch das Lederlenkrad mit den eingepassten Bedientasten sieht vielversprechend aus.

Minuspunkte gibt’s für die zu kurze Mittelarmlehne, die für einen Großfuß wie mich etwas eng zusammenstehenden Pedale, das viel zu kleine Handschuhfach sowie die verstellbare Rückenlehne, deren Einstellrad vom angelegten Sicherheitsgurt verdeckt wird. Der Versuch, der Lehne während der Fahrt zu verstellen, wird so zu einem echten Erlebnis.

Überhaupt die Gurte: Selten habe ich ein solches Getöse vernommen wie bei dem Versuch, mich an Bord von Giulietta ein paar Meter unangeschnallt fortzubewegen. Das aufdringliche Warnsystem macht mir unmissverständlich klar: Wer 170 PS bewegen will, soll das gefälligst unter Nutzung aller gängigen Sicherheitssysteme tun. Nachdem ich mich von dem ersten Schock erholt habe, empfinde ich fast ein wenig Sympathie für so viel Sorge um meine Person.


Per Fahrdynamikregelung „DNA“ lässt sich Giuliettas Temperament beeinflussen.

Quelle: Sebastian Schaal

Dass diese Sorge nicht unbegründet ist, wird während der Fahrt rasch deutlich: Als gelerntem Wissenschaftsjournalisten ist mir das Kürzel „DNA“ natürlich vertraut. Nur dass es bei Giulietta nicht das Geringste mit der Erforschung von Erbgut zu tun hat. Hinter den per Schalter in der Mittelkonsole anzuwählenden Buchstaben verbirgt sich die Fahrdynamikregelung, welche Giulietta mal alltagstauglich (N=Normal), mal sportlich-dynamisch (D= Dynamic), mal unwetterfest(A=All Weather) werden lässt.

Letzteres zu testen bleibt mir zum Glück erspart, dafür habe ich genug damit zu tun, die dynamische Giulietta im Zaum zu halten. Nein, das Sportwagen-Herzblut geht mir doch entschieden ab, ich finde mich eher im N-Modus wieder. Obwohl mich die beim Ampelstart etwas behäbig agierende Start-Stopp-Automatik schon auch nervt. Immerhin sorgt sie dafür, dass man wenigstens annähernd in den Bereich des Normverbrauchs von 4,5 Liter Diesel kommt. Weniger als sechseinhalb Liter sollten es allerdings während der gesamten Testphase nicht werden.

Menschen mit größeren Händen sollten übrigens die etwas ungewöhnliche Zahlenanordnung im Giulietta-Tacho beachten. Beim üblichen 10-vor-2-Griff ans Lenkrad können die niedrigen Zahlen schnell verdeckt sein. Ein Umstand, den während der Fahrt in einer Tempo-30-Zone ein kleiner grauer Kasten am Straßenrand durch kurzes, aber unmissverständliches Blinken nachhaltig fühlbar macht.

Doch wer will mit Giulietta schon langsam fahren? Selbst Nicht-Sportler wie ich genießen es, von dem flotten und durchzugsstarken 2-Liter-Vierzylinder zügig auf angenehme Reisegeschwindigkeiten beschleunigt zu werden. Auch in Bereichen jenseits von 200km/h – Höchstgeschwindigkeit: 218 km/h – hat man nicht das Gefühl, Giulietta an ihre endgültige Grenze zu führen.

Wer Wert auf gepflegte Konversation mit dem Beifahrer legt, sollte solche Geschwindigkeiten allerdings meiden, denn hier wird Giulietta richtig laut und brummig. Gewöhnungsbedürftig ist auch der etwas spät einsetzende Kickdown beim Überholen, der dann aber umso mehr Kraft entfaltet.

Schade nur, dass Giulietta gegen Ende des Fahrvergnügens zum Problembär wird. In Sachen Ästhetik mag ihr hinteres Ende ja überzeugen, für guten Durchblick beim Einparken eignet sich die kleine Heckscheibe kaum. Jeder Euro, den ein Parkassistent an Mehrkosten verursacht, ist da gut investiert. Denn wer möchte schon eine Schönheit wie Giulietta zerbeulen?

Fazit: Wer es gern sportlich mag oder wem Golf oder Astra schlicht zu langweilig sind, ist mit Giulietta gut bedient. Er wird auch über ihre kleinen Macken gern hinwegsehen.

Wer bei Kompaktklasse dagegen nicht in erster Linie an Begriffe wie „schön“ oder „schnell“ denkt, tut sich vielleicht etwas schwerer. Als Familienkutsche wäre die Schöne aus Turin zwar tauglich, aber deutlich unter Wert verkauft.

Alle Fakten zur Alfa Romeo Giulietta im Überblick


Technische Daten
Motor-Bauart Reihenvierzylinder-Turbodiesel
Hubraum 1.956 cm³
Leistung 125 kW (170 PS)
bei Drehzahl 4.000 1/min
Drehmoment 320 Nm
bei Drehzahl 1.500 1/min


Fahrleistungen 6-Gang-Doppelkupplungsgetriebe
Höchstgeschwindigkeit 218 km/h
Beschleunigung 0 - 100 km/h 8,0 s


Verbrauch & Emissionen
Innerorts 5,3 l/100km
Außerorts 4,0 l/100km
Kombiniert 4,5 l/100km
CO2-Emission 119 g/km


Maße & Gewichte
Länge 4.351 mm
Breite 1.798 mm
Höhe 1.465 mm
Radstand 2.634 mm
Gewicht 1.380 kg
Kofferraumvolumen 350 - 1.045 l


Marke Modell Leistung Neupreis Restwert (4 Jahre) Wertverlust
Alfa Romeo Giulietta 2.0 JDTM TCT 170 PS 29.350 € 48,5% / 14.381 € 14.969 €
Opel Astra Sport 2.0 CDTI 165 PS 27.225 € 51% / 13.885 € 13.340 €
Citroën DS4 SportChic HDI 163 PS 28.650 € 48,5% / 13.895 € 14.755 €

Quelle: Bähr & Fess Forecasts

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399
477,97 ₽
Возрастное ограничение:
0+
Объем:
403 стр. 240 иллюстраций
ISBN:
9783844266733
Издатель:
Правообладатель:
Bookwire
Формат скачивания:
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