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(253.) Jene Gesandten – die einen von ihnen bevorzugten wir vor den andern; zu einigen von ihnen sprach Allah und erhöhte andere um Stufen. Und wir gaben Jesus, dem Sohn der Maria, die deutlichen Zeichen und stärkten ihn mit dem Heiligen Geist, und so Allah wollte, so hätten die Spätern nicht gestritten, nachdem zu ihnen die deutlichen Beweise kamen; aber sie waren uneins, und die einen von ihnen glaubten und die andern waren ungläubig. Und so Allah wollte, hätten sie nicht gestritten, jedoch tut Allah, was er will.

(254.) O ihr, die ihr glaubt, spendet von dem, womit wir euch versorgten, bevor ein Tag kommt, an dem kein Verkaufen ist und keine Freundschaft und keine Fürbitte. Und die Ungläubigen sind Ungerechte.

(255.) Allah! Es gibt keinen Gott außer ihm, dem Lebendigen, dem Ewigen! Nicht ergreift ihn Schlummer und nicht Schlaf. Sein ist, was in den Himmeln und was auf Erden. Wer ist’s, der da Fürsprache einlegt bei ihm ohne seine Erlaubnis? Er weiß, was zwischen ihren Händen ist und was hinter ihnen, und nicht begreifen sie etwas von seinem Wissen, außer was er will. Weit reicht sein Thron über die Himmel und die Erde, und nicht beschwert ihn beider Hut. Denn er ist der Hohe, der Erhabene.

(256.) Es sei kein Zwang im Glauben. Klar ist nunmehr unterschieden das Rechte vom Irrtum; und wer den Taghut verleugnet und an Allah glaubt, der hält sich an der stärksten Handhabe, in der kein Spalt ist; und Allah ist hörend und wissend. (257.) Allah ist der Schützer der Gläubigen; er führt sie aus den Finsternissen zum Licht. Die Ungläubigen aber – ihre Schützer sind die Taghut; sie führen sie aus dem Licht in die Finsternisse; jene sind des Feuers Gefährten und verweilen ewig in ihm.

(258.) »Sahest du nicht auf den, der mit Abraham wegen seines Herrn stritt, daß Allah ihm das Königreich gegeben?« Da sprach Abraham: »Mein Herr ist der, welcher lebendig macht und tötet.« Er sprach: »Ich bin’s, der lebendig macht und tötet.« Sprach Abraham: »Siehe, Allah bringt die Sonne vom Osten, so bring du sie vom Westen.« Da ward der Ungläubige verwirrt, denn Allah leitet nicht die Ungerechten. (259.) Oder wie der, welcher an einer Stadt vorüberging, die wüst in Trümmern lag. Er sprach: »Wie wird Allah diese nach ihrem Tode wieder lebendig machen?« Da ließ ihn Allah hundert Jahre gestorben sein; alsdann erweckte er ihn und sprach: »Wie lange bist du verweilt?« Er sprach: »Ich verweilte einen Tag oder den Teil eines Tages.« Er sprach: »Nein; du verweiltest hundert Jahre; schau nach deiner Speise und deinem Trank; sie sind nicht verdorben. Und schau nach deinem Esel, denn wir wollen dich machen zu einem Zeichen für die Menschen; und schau zu den Gebeinen (des Esels), wie wir sie zusammenlegen und alsdann mit Fleisch bekleiden.« Und als ihm dies gezeigt war, sprach er: »Ich weiß, daß Allah über alle Dinge mächtig ist.« (260.) Und als Abraham sprach: »Mein Herr, zeig mir, wie du die Toten lebendig machst«, sprach er: »Glaubst du etwa noch nicht?« Er sprach: »Ja; doch möchte mein Herz sicher sein.« Er sprach: »So nimm vier Vögel und ziehe sie zu dir. Alsdann lege auf jeden Berg ein Stück von ihnen; dann rufe sie, und sie werden eilends zu dir kommen. Und wisse, daß Allah mächtig und weise ist.«

(261.) Die da ihr Gut ausgeben in Allahs Weg, gleichen einem Korn, das in sieben Ähren schießt, in deren jeder Ähre hundert Körner sind. Und Allah gibt doppelt, wem er will, und Allah ist umfassend und wissend. (262.) Die da ausgeben ihr Gut in Allahs Weg und dann ihren Gaben nicht folgen lassen Vorhalten der Gabe und Unrecht, die finden ihren Lohn bei ihrem Herrn; keine Furcht wird über sie kommen, und nicht werden sie trauern. (263.) Gütige Rede und Verzeihung ist besser als ein Almosen, dem Unrecht folgt; und Allah ist reich und milde. (264.) O ihr, die ihr glaubt, vereitelt nicht eure Almosen durch Vorhalten und Unrecht, gleich dem, der sein Gut ausgibt, um von den Leuten gesehen zu werden, und nicht an Allah glaubt und an den Jüngsten Tag. Das Gleichnis jenes ist das Gleichnis eines Felsens mit Erdreich darüber; und es trifft ihn ein Platzregen und läßt ihn hart. Sie richten nichts aus mit ihrem Verdienst; denn Allah leitet nicht das ungläubige Volk. (265.) Das Gleichnis jener aber, welche ihr Gut ausgeben im Trachten nach Allahs Wohlgefallen und aus Seelenstärke, ist das Gleichnis eines Gartens auf einem Hügel; es trifft ihn ein Platzregen, und da bringt er seine Speise zwiefältig. Und so ihn kein Platzregen trifft, so doch Tau. Und Allah schaut euer Tun. (266.) Wünscht einer von euch,

daß ihm ein Garten sei von Palmen und Reben, durcheilt von Bächen, in dem er allerlei Früchte hat, und daß ihn das Alter trifft, während er schwache Sprößlinge hat, und da trifft ihn ein feuriger Wirbelsturm und er verbrennt? So erklärt euch Allah die Zeichen; vielleicht beherzigt ihr sie.

(267.) O ihr, die ihr glaubt, spendet von dem Guten, das ihr erwarbt, und von dem, was wir für euch der Erde entsteigen lassen, und suchet nicht das Schlechte darunter aus zum Spenden, das ihr selber nicht nähmet oder ihr drücktet dabei ein Auge zu; und wisset, Allah ist reich und gepriesen. (268.) Der Satan droht euch Armut an und befiehlt euch Schändliches, Allah aber verheißt euch seine Vergebung und Huld. Und Allah ist umfassend und wissend. (269.) Er gibt die Weisheit, wem er will, und wem da Weisheit gegeben ward, dem ward hohes Gut gegeben; aber keiner beherzigt es außer den Verständigen. (270.) Und was ihr spendet als Spende oder gelobet als Gelübde, siehe, Allah weiß es, und die Ungerechten finden keine Retter. (271.) Wenn ihr die Almosen öffentlich gebt, so ist’s schön, und so ihr sie verbergt und sie den Armen gebt, so ist’s besser für euch und sühnt eure Missetaten. Und Allah kennt euer Tun. (272.) Nicht liegt dir ihre Leitung ob, doch Allah leitet, wen er will. Und was ihr an Gut spendet, das ist für eure Seelen. Und nicht spendet, es sei denn im Trachten nach Allahs Angesicht; und was ihr spendet an Gut, soll euch wiedergegeben werden, und nicht soll euch Unrecht geschehen (273.) für die Armen, die behindert sind durch Allahs Weg und nicht vermögen das Land zu durchwandern. Der Tor hält sie für reich wegen ihrer Bescheidenheit; du erkennst sie an (diesen) ihren Zeichen: Sie bitten die Leute nicht in lästiger Weise. Und was ihr spendet an Gutem, siehe, Allah weiß es. (274.) Die, welche ihr Gut spenden bei Nacht und Tag und im Verborgenen und öffentlich, die haben ihren Lohn bei ihrem Herrn; nicht soll Furcht über sie kommen, und nicht sollen sie traurig sein.

(275.) Die, welche Wucher verzehren, sollen nicht anders auferstehen, als wie einer aufersteht, den der Satan durch Berührung geschlagen hat. Solches darum, daß sie sprechen: »Verkauf ist nur das gleiche wie Wucher.« Und Allah hat das Verkaufen erlaubt, aber den Wucher verwehrt; und wer Ermahnung von seinem Herrn bekommt und sich enthält, dem wird (Vergebung) für das Vergangene, und seine Sache ist bei Allah; wer es aber von neuem tut, die sind des Feuers Gefährten und werden ewig darinnen verweilen. (276.) Auswischen wird Allah den Wucher, und vermehren wird er die Almosen, und Allah liebt keinen Ungläubigen und Sünder. (277.) Siehe, wer da glaubt und das Rechte tut und das Gebet verrichtet und die Armenspende zahlt, deren Lohn ist bei ihrem Herrn, und keine Furcht soll über sie kommen, und nicht sollen sie traurig sein. (278.) O ihr, die ihr glaubt, fürchtet Allah und lasset den Rest des Wuchers fahren, so ihr Gläubige seid. (279.) Tut ihr’s jedoch nicht, so vernehmt Krieg von Allah und seinem Gesandten. So ihr aber umkehrt, sollt ihr euer Kapital haben. Tuet nicht Unrecht, auf daß ihr nicht Unrecht erleidet. (280.) Wenn jemand in (Zahlungs-)Schwierigkeit ist, so übt Nachsicht, bis es ihm leichtfällt; schenkt ihr’s jedoch als Almosen, so ist’s besser für euch, so ihr es wisset. (281.) Und fürchtet einen Tag, an dem ihr zu Allah zurückkehren müsset. Alsdann erhält jede Seele ihren Lohn nach Verdienst, und es soll ihnen nicht Unrecht geschehen.

(282.) O ihr, die ihr glaubt, wenn ihr euch mit einer Schuld auf einen benannten Termin verschuldet, so schreibet ihn auf, und es schreibe zwischen euch ein Schreiber wie es Rechtens ist. Und nicht weigere sich ein Schreiber zu schreiben, wie Allah es ihn gelehrt hat. Er schreibe, und der Schuldner diktiere, und er fürchte Allah, seinen Herrn, und schreibe nicht zuwenig auf. Ist aber der Schuldner einfältig und krank, oder vermag er nicht zu diktieren, so diktiere sein Sachwalter für ihn, wie es Rechtens ist, und nehmet von euern Leuten zwei zu Zeugen. Sind nicht zwei Mannspersonen da, so sei es ein Mann und zwei Frauen, die euch zu Zeugen passend erscheinen, daß, wenn die eine von beiden irrt, die andere sie erinnern kann. Und nicht sollen sich die Zeugen weigern, wenn sie gerufen werden. Und verschmähet es nicht, sie niederzuschreiben, ob klein oder groß, mit ihrem Termin. Dies ist für euch gerechter vor Allah und bestätigt das Zeugnis besser und hütet euch sicherer vor Zweifel. Ist aber die Ware da und gebt ihr sie einer dem andern, so begeht ihr keine Sünde, wenn ihr nichts schriftlich macht. Und nehmt Zeugen bei euern Geschäften, und nicht geschehe dem Schreiber oder Zeugen Eintrag. Tut ihr’s, so ist’s eine Sünde von euch. Und fürchtet Allah, denn Allah lehrt euch, und Allah weiß alle Dinge. (283.) Und wenn ihr auf einer Reise seid und keinen Schreiber findet, so seien Pfänder angenommen. Und so einer von euch dem andern anvertraut, so gebe der, dem das Unterpfand anvertraut ist, es wieder zurück und fürchte Allah, seinen Herrn. Und verhehlt nicht das Zeugnis; wer es verhehlt, siehe, dessen Herz ist böse; und Allah weiß euer Tun. (284.) Allahs ist, was in den Himmeln und was auf Erden; und ob ihr offenbart, was in euern Seelen ist, oder es verbergt, Allah wird euch dafür zur Rechenschaft ziehen; und er verzeiht, wem er will, und straft, wen er will; und Allah ist mächtig über alle Dinge.

(285.) Es glaubt der Gesandte an das, was zu ihm herabgesandt ward von seinem Herrn, und die Gläubigen alle glauben an Allah und seine Engel und seine Schriften und seine Gesandten. Wir machen keinen Unterschied zwischen einem seiner Gesandten. Und sie sprechen: »Wir hören und wir gehorchen; deine Vergebung, unser Herr! Und zu dir ist die Heimkehr!« (286.) Nicht belastet Allah eine Seele über Vermögen. Ihr wird, was sie verdient, und auf sie kommt nach Verdienst. Unser Herr, strafe uns nicht für Vergeßlichkeit oder Sünde!

Unser Herr, lege uns nicht auf eine Last, wie du sie den Früheren auflegtest! Unser Herr, und laß uns nicht tragen, wozu unsre Kraft nicht ausreicht; und vergib uns und verzeihe uns und erbarme dich unser! Du bist unser Beschützer. Und hilf uns wider das ungläubige Volk!

Dritte Sure Das Haus Imran

Geoffenbart zu Medina

Im Namen Allahs, des Erbarmers, des Barmherzigen!

(1.) A. L. M. (2.) Allah – es gibt keinen Gott außer ihm, dem Lebendigen, dem Ewigen.

(3.) Herabgesandt hat er auf dich das Buch in Wahrheit, bestätigend, was ihm vorausging. Und herab sandte er die Tora und das Evangelium (4.) zuvor als eine Leitung für die Menschen und sandte (nun) die Unterscheidung. Siehe die, welche Allahs Zeichen verleugnen, für sie ist strenge Strafe. Und Allah ist mächtig, ein Rächer. (5.) Siehe Allah – nicht ist ihm verborgen ein Ding auf Erden und im Himmel. (6.) Er ist’s, der euch bildet in den Mutterschößen, wie er will. Es gibt keinen Gott außer ihm, dem Mächtigen, dem Weisen! (7.) Er ist’s, der auf dich herabsandte das Buch. In ihm sind evidente Verse, sie, die Mutter des Buches, und andre mehrdeutige. Diejenigen nun, in deren Herzen Neigung zum Irren ist, die folgen dem Mehrdeutigen in ihm, im Trachten nach Spaltung und im Trachten nach seiner Deutung. Seine Deutung weiß jedoch niemand als Allah. Und die Festen im Wissen sprechen: »Wir glauben es; alles ist von unserm Herrn.« Aber nur die Verständigen beherzigen es. (8.) Unser Herr, laß unsere Herzen nicht mehr irregehen, nachdem du uns leitetest, und gib uns von dir her Barmherzigkeit! Siehe, du bist der Geber. (9.) Unser Herr, siehe, du versammelst die Menschen an einem Tage, an dem kein Zweifel ist; siehe, Allah bricht nicht das Versprechen.

(10.) Siehe die Ungläubigen – nimmer hilft ihnen ihr Gut noch ihre Kinder etwas wider Allah; und sie sind die Speise des Feuers. (11.) Nach dem Brauch des Volkes Pharaos und derer, die vor ihnen waren, ziehen sie unsere Zeichen Lügen. Und Allah ergriff sie in ihren Sünden, denn Allah ist streng im Strafen. (12.) Sprich zu den Ungläubigen: »Ihr sollt übermocht und zu Dschehannam versammelt werden; und schlimm ist der Pfühl!«

(13.) Es ward euch ein Zeichen in zwei Haufen, die aufeinanderstießen. Ein Haufen kämpfte in Allahs Weg, und der andre war ungläubig. Sie sahen sie als zweimal soviel als sie selber mit sehendem Auge. Und Allah stärkt mit seiner Hilfe, wen er will. Siehe, hierin ist wahrlich eine Lehre für die Verständigen.

(14.) Verlockend ist den Menschen gemacht die Liebe für die Freuden an Frauen und Kindern und aufgespeicherten Talenten von Gold und Silber und Rassepferden und Herden und Ackerland. Solches ist der Nießbrauch des Lebens hienieden; aber Allah – bei ihm ist die schönste Heimstatt. (15.) Sprich: »Soll ich euch besseres als dies verkünden?« Die Gottesfürchtigen finden bei ihrem Herrn Gärten, durcheilt von Bächen, ewig darinnen zu verweilen, und reine Gattinnen und Allahs Wohlgefallen. Und Allah schaut seine Diener, (16.) welche sprechen: »Unser Herr, siehe wir glauben; drum vergib uns unsre Sünden und hüte uns vor der Feuerspein«, (17.) die Standhaften und die Wahrhaften und die Andachtsvollen und die Spendenden und die im Morgengrauen um Verzeihung Flehenden.

(18.) Bezeugt hat Allah, daß es keinen Gott gibt außer ihm; und die Engel und die Wissenden, stehend in Gerechtigkeit (verkünden:) »Es gibt keinen Gott außer ihm, dem Mächtigen, dem Weisen.« (19.) Siehe, die (wahre) Religion bei Allah ist der Islam. Und die, denen die Schrift gegeben ward, waren nicht eher uneins, als nachdem das Wissen zu ihnen gekommen war – aus Neid aufeinander. Und wer die Zeichen Allahs verleugnet – siehe, Allah ist schnell im Rechnen. (20.) Und so sie mit dir streiten, so sprich: »Ich habe mein Angesicht ergeben in Allah, und so, wer mir nachfolgt.« Und sprich zu jenen, denen die Schrift gegeben ward, und zu den Unbelehrten: »Werdet ihr Muslime?« Und so sie Muslime werden, sind sie geleitet; kehren sie sich jedoch ab, so liegt dir nur die Predigt ob. Und Allah schaut seine Diener. (21.) Siehe jene, die nicht an Allahs Zeichen glauben und die Propheten ohne Grund morden und von den Menschen morden, wer ihnen Rechtschaffenheit befiehlt ihnen verkünde schmerzliche Strafe. (22.) Sie sind’s, deren Werke nichtig sind hienieden und im Jenseits; und nicht finden sie Helfer.

(23.) Sähest du nicht auf jene, denen ein Teil von der Schrift gegeben ward, als sie aufgefordert wurden zum Buch Allahs, daß es richte zwischen ihnen? Alsdann kehrte ein Teil von ihnen den Rücken und wendete sich ab. (24.) Solches, dieweil sie sprachen: »Nimmer wird uns das Feuer berühren, es sei denn gezählte Tage.« Und es betrog sie in ihrem Glauben, was sie selber erdachten. (25.) Aber wie, wenn wir sie versammeln für einen Tag, an dem kein Zweifel ist, und jeder Seele nach Verdienst vergolten wird, und sie nicht Unrecht erleiden sollen?

(26.) Sprich: »O Allah, König des Königtums, du gibst das Königtum, wem du willst, und nimmst das Königtum, wem du willst; und du ehrest, wen du willst, und demütigst, wen du willst. In deiner Hand ist das Gute; siehe, du hast Macht über alle Dinge. (27.) Du lassest die Nacht übergehen in den Tag und lassest den Tag übergehen in die Nacht; und du lassest erstehen das Lebendige aus dem Toten und lassest das Tote aus dem Lebendigen erstehen, und versorgst, wen du willst, ohne Maß.«

(28.) Nicht sollen sich die Gläubigen die Ungläubigen zu Beschützern nehmen, unter Verschmähung der Gläubigen. Wer solches tut, der findet von Gott in nichts Hilfe außer ihr fürchtet euch vor ihnen. Beschützen aber wird euch Allah selber, und zu Allah geht die Heimkehr. (29.) Sprich: »Ob ihr verbergt, was in eurer Brust ist, oder ob ihr es kundtut, Allah weiß es; er weiß, was in den Himmeln und was auf Erden; und Allah hat Macht über alle Dinge.« (30.) An einem Tage wird jede Seele bereit finden, was sie an Gutem getan; und was sie an Bösem getan – wünschen wird sie, daß zwischen ihr und ihm ein weiter Raum sei. Und behüten wird euch Allah selber; und Allah ist gütig gegen seine Diener. (31.) Sprich: »So ihr Allah liebet, so folget mir. Lieben wird euch Allah und wird euch eure Sünden verzeihen, denn Allah ist verzeihend und barmherzig.« (32.) Sprich: »Gehorchet Allah und dem Gesandten; denn wenn ihr den Rücken kehrt – siehe, Allah liebt nicht die Ungläubigen.« (33.) Siehe, Allah erwählte Adam und Noah und das Haus Abraham und das Haus Imran vor allen Menschen; (34.) eins des andern Samen, und Allah ist hörend und wissend. (35.) (Gedenke,) da die Frau Imrans betete: »Mein Herr, siehe, ich gelobe dir, was in meinem Schoße ist, zu eigen; so nimm es von mir an; siehe, du bist der Hörende, der Wissende.« (36.) Und als sie es geboren hatte, sprach sie: »Mein Herr, siehe, ich habe es als Mägdlein geboren.« Und Allah wußte wohl, was sie geboren hatte, denn ein Knabe ist kein Mägdlein. »Und ich habe es Maria genannt, und siehe, ich befehle sie und ihren Samen in deine Hut vor dem Satan, dem zu Steinigenden.« (37.) Und so nahm sie Allah von ihr huldreich an und ließ sie wachsen in holdem Wachstum, und es pflegte sie Zacharias. Sooft Zacharias zu ihr in die Zelle trat, fand er Speise bei ihr. Da sprach er: »O Maria, woher ist dir dies?« Sie sprach: »Es ist von Allah; siehe Allah versorgt, wen er will, ohne zu rechnen.« (38.) Dort rief Zacharias zu seinem Herrn und sprach: »Mein Herr, gib mir von dir her guten Samen; siehe du bist der Gebetserhörer.« (39.) Und da riefen ihm die Engel, während er zum Gebete in der Zelle stand, zu: »Allah verheißt dir Johannes, den Bestätiger eines Wortes von Allah, einen Herrn, einen Asketen und Propheten von den Rechtschaffenen.« (40.) Er sprach: »Mein Herr, woher soll mir ein Knabe werden, wo mich das Alter überkommen hat und meine Frau unfruchtbar ist?« Er sprach: »Also tut Allah, was er will.« (41.) Er sprach: »Mein Herr, gib mir ein Zeichen.« Er sprach: »Dein Zeichen ist, daß du drei Tage lang zu den Leuten nicht sprechen wirst außer durch Winken. Und gedenke deines Herrn häufig und preise ihn am Abend und am Morgen.« (42.) Und (gedenke,) da die Engel sprachen: »O Maria, siehe, Allah hat dich auserwählt und hat dich gereinigt und hat dich erwählt vor den Frauen aller Welt. (43.) O Maria, sei andachtsvoll zu deinem Herrn und wirf dich nieder und beuge dich mit den sich Beugenden.«

(44.) Dies ist eine der Verkündigungen des Verborgenen, die wir dir offenbaren. Denn nicht warst du bei ihnen, als sie ihre Rohre warfen, wer von ihnen Maria pflegen sollte. Und nicht warst du bei ihnen, als sie miteinander stritten. (45.)

(Gedenke,) da die Engel sprachen: »O Maria, siehe, Allah verkündet dir ein Wort von ihm; sein Name ist der Messias Jesus, der Sohn der Maria, angesehen hienieden und im Jenseits und einer der (Allah) Nahen. (46.) Und reden wird er mit den Menschen in der Wiege und in der Vollkraft, und er wird einer der Rechtschaffenen sein.« (47.) Sie sprach: »Mein Herr, woher soll mir ein Sohn werden, wo mich kein Mann berührte?« Er sprach: »Also schafft Allah, was er will; wenn er ein Ding beschlossen hat, spricht er nur zu ihm: ›Sei!‹, und es ist.« (48.) Und er wird ihn lehren das Buch und die Weisheit und die Tora und das Evangelium (49.) und wird ihn entsenden zu den Kindern Israel. (Sprechen wird er:) »Siehe, ich komme zu euch mit einem Zeichen von euerm Herrn. Siehe, ich will euch erschaffen aus Ton die Gestalt eines Vogels und will in sie hauchen, und sie soll werden ein Vogel mit Allahs Erlaubnis; und ich will heilen den Mutterblinden und Aussätzigen und will die Toten lebendig machen mit Allahs Erlaubnis, und ich will euch verkünden, was ihr essen und was ihr aufspeichern sollt in euern Häusern. Siehe, hierin ist wahrlich ein Zeichen für euch, so ihr gläubig seid. (50.) Und als ein Bestätiger (komme ich) von der Tora, die vor mir war, und um euch zu erlauben einen Teil von dem, was euch verwehrt war; und ich komme zu euch mit einem Zeichen von euerm Herrn. So fürchtet Allah und gehorchet mir; siehe, (51.) Allah ist mein Herr und euer Herr, drum dienet ihm. Dies ist ein rechter Weg.« (52.) Und als Jesus ihren Unglauben wahrnahm, sprach er: »Welches sind meine Helfer zu Allah hin?« Es sprachen die Jünger: »Wir sind Allahs Helfer; wir glauben an Allah, und bezeugen, daß wir Muslime sind. (53.) Unser Herr, wir glauben an das, was du hinabgesandt hast, und folgen dem Gesandten. Drum schreib uns unter die Bezeugenden.« (54.) Und sie schmiedeten Listen, und Allah schmiedete Listen; und Allah ist der beste Listenschmied. (55.) (Gedenke,) da Allah sprach: »O Jesus, siehe, ich will dich verscheiden lassen und will dich erhöhen zu mir und will dich von den Ungläubigen säubern und will deine Nachfolger über die Ungläubigen setzen bis zum Tag der Auferstehung. Alsdann ist zu mir eure Wiederkehr, und ich will richten zwischen euch über das, worin ihr uneins seid. (56.) Was aber die Ungläubigen anlangt, so werde ich sie peinigen mit schwerer Pein hienieden und im Jenseits; und nicht werden sie Helfer finden.« (57.) Was aber die Gläubigen und die das Rechte Tuenden anlangt, so wird er ihnen ihren Lohn heimzahlen. Und Allah liebt nicht die Ungerechten. (58.) Solches verlesen wir dir von den Zeichen und der weisen Ermahnung.

(59.) Siehe, Jesus ist vor Allah gleich Adam; er erschuf ihn aus Erde, alsdann sprach er zu ihm: »Sei!«, und er ward. (60.) Die Wahrheit von deinem Herrn! Drum sei keiner der Zweifler. (61.) Und wer sich über sie mit dir streitet, nachdem das Wissen zu dir kam, so sprich: »Kommt herzu, laßt uns rufen unsre Söhne und eure Söhne, unsre Frauen und eure Frauen und unsre Seelen und eure Seelen. Alsdann wollen wir zu Allah flehen und mit Allahs Fluch die Lügner belegen.« (62.) Siehe, dies ist eine wahre Geschichte, und es gibt keinen Gott außer Allah, und siehe Allah, wahrlich er ist der Mächtige, der Weise. (63.) Und so ihr den Rücken kehrt, siehe, so kennt Allah die Missetäter.

(64.) Sprich: »O Volk der Schrift, kommt herbei zu einem gleichen Wort zwischen uns, daß wir nämlich Allah allein dienen und nichts neben ihn stellen und daß nicht die einen von uns die andern zu Herren annehmen neben Allah.« Und so sie den Rücken kehren, so sprechet: »Bezeuget, daß wir Muslime sind.« (65.) O Volk der Schrift, warum streitet ihr über Abraham, wo die Tora und das Evangelium erst nach ihm herabgesandt ward? Habt ihr denn nicht Verstand? (66.) Streitet doch über das, wovon ihr Wissen habt; weshalb aber streitet ihr über das, wovon ihr kein Wissen habt? Allah weiß, ihr aber wisset nicht. (67.) Abraham war weder Jude noch Christ; vielmehr war er lauteren Glaubens, ein Muslim, und keiner derer, die Gott Gefährten geben. (68.) Siehe diejenigen Menschen, die Abraham am nächsten stehen, sind wahrlich jene, die ihm folgen, und das sind der Prophet und die Gläubigen. Und Allah ist der Gläubigen Hort. (69.) Ein Teil vom Volk der Schrift möchte euch verführen, doch verführen sie nur sich selber und wissen es nicht. (70.) O Volk der Schrift, weshalb verleugnet ihr die Zeichen Allahs, wo ihr sie doch bezeugt? (71.) O Volk der Schrift, weshalb kleidet ihr die Wahrheit in Lüge und verbergt die Wahrheit wider euer Wissen? (72.) Und es sprach ein Teil vom Volk der Schrift: »Glaubet an das, was hinabgesandt ward zu den Gläubigen, bei Tagesanbruch, und leugnet es ab bei seinem Ende; vielleicht kehren sie um; (73.) und glaubet nur denen, die eure Religion befolgen.« Sprich: »Siehe, die (wahre) Leitung ist Allahs Leitung, daß (auch) einem (andern) gegeben würde, was euch gegeben ward.« Oder so sie mit euch vor euerm Herrn streiten, so sprich: »Siehe, die Huld ist in Allahs Hand, er gewährt sie, wem er will. Und Allah ist umfassend und wissend. (74.) Er erkürt für seine Barmherzigkeit, wen er will, denn Allah ist voll großer Huld.« (75.) Und unter dem Volk der Schrift gibt’s solche – vertraust du ihnen ein Talent an, geben sie’s dir wieder, und auch solche – vertraust du ihnen einen Dinar an, geben sie ihn dir nicht wieder, so du nicht stets hinter ihm her bist. Solches, darum daß sie sprechen: »Uns liegt gegen die Unbelehrbaren keine Pflicht ob.« Und sie sprechen eine Lüge wider Allah und wissen es. (76.) Wer jedoch seiner Verpflichtung nachkommt und gottesfürchtig ist – siehe, Allah liebt die Gottesfürchtigen. (77.) Siehe, diejenigen, welche ihren Bund mit Allah und ihre Eidschwüre um geringen Preis verkaufen, die haben keinen Anteil am Jenseits, und nicht spricht Allah mit ihnen, und nicht schaut er zu ihnen am Tag der Auferstehung, und nicht reinigt er sie, und ihnen wird schmerzliche Strafe. (78.) Und siehe, wahrlich ein Teil ist unter ihnen, der mit seinen Zungen die Schrift verkehrt, damit ihr es für einen Teil der Schrift haltet, während es nicht zur Schrift gehört. Und sie sprechen: »Es ist von Allah«; jedoch ist es nicht von Allah, und sie sprechen eine Lüge wider Allah, obwohl sie es wissen. (79.) Nicht geziemt es einem Menschen, daß Allah ihm gibt die Schrift und die Weisheit und das Prophetentum und daß er alsdann zu den Leuten spräche: »Seid meine Diener neben Allah.« Vielmehr: »Seid Gottesgelehrte, darum daß ihr die Schrift lerntet und studiertet.« (80.) Und nicht gebietet er euch, daß ihr euch die Engel oder die Propheten zu Herren annehmt. Sollte er euch den Unglauben gebieten, nachdem ihr Muslime geworden?

(81.) Und da Allah mit den Propheten den Bund schloß, (sprach er:) »Wahrlich, dies ist das Buch und die Weisheit, die ich euch gebe; alsdann wird zu euch kommen ein Gesandter, bestätigend, was ihr habt. Wahrlich, ihr sollt ihm glauben und sollt ihm helfen.« Er sprach: »Seid ihr einverstanden und nehmt ihr unter dieser Bedingung das Bündnis mit mir an?« Sie sprachen: »Wir sind einverstanden.« Er sprach: »So bezeuget es, und ich will mit euch ein Zeuge sein.« (82.) Wer darum nach diesem den Rücken kehrt, jenes sind die Frevler. (83.) Verlangen sie etwa eine andre als Allahs Religion? Ihm ergibt sich, was in den Himmeln und auf Erden, gehorsam oder wider Willen, und zu ihm müssen sie zurück. (84.) Sprich: »Wir glauben an Allah und was auf uns herabgesandt ward, und was herabgesandt ward auf Abraham und Ismael und Isaak und Jakob und die Stämme, und was gegeben ward Moses und Jesus und den Propheten von ihrem Herrn; wir machen keinen Unterschied zwischen einem von ihnen, und ihm sind wir ergeben.«

(85.) Und wer eine andre Religion als den Islam begehrt, nimmer soll sie von ihm angenommen werden, und im Jenseits wird er verloren sein. (86.) Wie soll Allah ein Volk leiten, das ungläubig ward nach seinem Glauben und bezeugte, daß der Gesandte wahrhaft sei, und nachdem die deutlichen Beweise zu ihnen kamen? Aber Allah leitet nicht das ungerechte Volk. (87.) Sie – ihr Lohn ist, daß über sie der Fluch Allahs und der Engel und der Menschen insgesamt kommt. (88.) Ewig bleiben sie in ihm; nicht wird ihnen erleichtert die Strafe und nicht werden sie angeschaut: (89.) Außer denen, die nach diesem umkehren und sich bessern. Denn siehe, Allah ist verzeihend und barmherzig. (90.) Siehe, wer ungläubig wird nach seinem Glauben und dann zunimmt an Unglauben – nimmer wird ihre Umkehr angenommen, und sie, sie sind die Irrenden. (91.) Siehe, wer da ungläubig ist und im Unglauben stirbt – nimmer wird von einem angenommen der Erde Fülle an Gold, auch wenn er sich damit loskaufen wollte. Sie – ihnen wird schmerzliche Strafe, und nicht finden sie Helfer. (92.) Nimmer erlangt ihr die Gerechtigkeit, ehe ihr nicht spendet von dem, was ihr liebt; und was immer ihr spendet, siehe, Allah weiß es.

(93.) Alle Speise war erlaubt den Kindern Israel, außer was Israel sich selber verwehrte, bevor, die Tora herabgesandt ward. Sprich: »So bringt die Tora und leset sie, so ihr wahrhaft seid.« (94.) Und wer nach diesem eine Lüge wider Allah erdichtet, das sind die Ungerechten. (95.) Sprich: »Wahrhaft ist Allah. So folget der Religion Abrahams, des Lautern im Glauben, der neben Allah keine Götter setzte. (96.) Siehe, das erste Haus, gegründet für die Menschen, wahrlich, das war das in Bekka – ein gesegnetes und eine Leitung für alle Welt. (97.) In ihm sind deutliche Zeichen – die Stätte Abrahams. Und wer es betritt, ist sicher. Und der Menschen Pflicht gegen Allah ist die Pilgerfahrt zum Hause, wer da den Weg zu ihm machen kann. Wer aber ungläubig ist – siehe, Allah ist reich ohne alle Welt.«

(98.) Sprich: »O Volk der Schrift, weshalb verleugnet ihr die Zeichen Allahs, wo Allah Zeuge eures Tuns ist?«

(99.) Sprich: »O Volk der Schrift, warum wendet ihr ab von Allahs Weg die Gläubigen? Ihr trachtet ihn krumm zu machen, wo ihr ihn doch bezeugt. Doch Allah ist nicht achtlos eures Tuns.«

(100.) O ihr, die ihr glaubt, wenn ihr einem Teile jener, denen die Schrift gegeben ward, gehorcht, so werden sie euch wieder nach euerm Glauben ungläubig machen. (101.) Wie aber werdet ihr ungläubig werden, wo euch die Zeichen Allahs verlesen werden und unter euch sein Gesandter ist? Und wer an Allah festhält, der ist geleitet auf den rechten Pfad. (102.) O ihr, die ihr glaubt, fürchtet Allah in geziemender Furcht und sterbet nicht anders denn als Muslime. (103.) Und haltet fest an Allahs Seil insgesamt und zerfallet nicht und gedenket der Gnaden Allahs gegen euch, da ihr Feinde waret und er eure Herzen so zusammenschloß, daß ihr durch seine Gnade Brüder wurdet: Und da ihr am Rand einer Feuersgrube waret und er euch ihr entriß. Also macht auch Allah seine Zeichen klar, auf daß ihr euch leiten lasset (104.) und daß aus euch eine Gemeinde werde, einladend zum Guten und gebietend, was Rechtens ist, und verbietend das Unrecht; und jene – ihnen wird’s wohl ergehen. (105.) Und seid nicht wie jene, die gespalten und uneins sind, nachdem die deutlichen Zeichen zu ihnen kamen; jene – ihnen wird schmerzliche Strafe, (106.) an einem Tag, da weiß werden Gesichter und schwarz werden Gesichter. Und was jene anlangt, deren Gesichter schwarz wurden, (sprechen wird Allah zu ihnen:) »Wurdet ihr ungläubig nach euerm Glauben? So schmecket die Strafe, darum daß ihr ungläubig wurdet.« (107.) Und was jene anlangt, deren Angesichter weiß wurden, die sollen sein in Allahs Barmherzigkeit, und ewig sollen sie drinnen verweilen. (108.) Dies sind die Zeichen Allahs; wir verkünden sie dir in Wahrheit. Und Allah will nicht Ungerechtigkeit gegen die Welt. (109.) Und Allahs ist, was in den Himmeln und was auf Erden, und zu Allah kehren die Dinge zurück. (110.) Ihr seid die beste Gemeinde, die für die Menschen erstand. Ihr heißet, was Rechtens ist, und ihr verbietet das Unrechte und glaubet an Allah. Und wenn das Volk der Schrift geglaubt hätte, wahrlich, es wäre gut für sie gewesen! Unter ihnen sind Gläubige, aber die Mehrzahl von ihnen sind Frevler. (111.) Nimmer werden sie euch ein Leid zufügen, es sei denn ein (geringer) Schaden, und so sie wider euch kämpfen, werden sie euch den Rücken kehren; alsdann werden sie nicht errettet werden. (112.) Mit Schmach werden sie geschlagen, wo immer sie getroffen werden, außer sie seien in der Fessel Allahs und in der Fessel der Menschen. Und sie ziehen sich Zorn von Allah zu und werden mit Armut geschlagen. Solches darum, daß sie Allahs Zeichen verleugneten und die Propheten ungerechterweise ermordeten. Solches darum, daß sie rebellierten und Übertreter waren. (113.) Nicht sind sie (alle) gleich. Unter dem Volk der Schrift ist eine (fest-)stehende Gemeinde, welche die Zeichen Allahs zur Zeit der Nacht liest und sich niederwirft. (114.) Diese glauben an Allah und an den Jüngsten Tag und heißen, was Rechtens ist, und verbieten das Unrechte und wetteifern in den guten Werken; und sie gehören zu den Rechtschaffenen. (115.) Und was sie Gutes tun, nimmer wird es ihnen bestritten; und Allah kennt die Gottesfürchtigen.

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570 стр. 1 иллюстрация
ISBN:
9783748564904
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Правообладатель:
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