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Читать книгу: «Die 50 besten Spiele für Unter-Dreijährige - eBook», страница 2

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3 Stop and go

Die Leiterin schlägt mit zwei Holzstäben (Kochlöffel, Klangstäbe o. Ä.) zuerst einen langsamen Rhythmus, zu dem sich die Kinder im Raum bewegen. Langsam wird der Rhythmus immer schneller – und die Kinder ebenfalls. Plötzlich bricht der Rhythmus ab. Dies ist das Signal, dass alle Kinder auf der Stelle stehen bleiben müssen.

Haben sich die Kinder an das Spiel gewöhnt, kann man dazu übergehen den Rhythmus in kürzeren Abständen oder an unvermuteten Stellen zu unterbrechen. Die Kinder genießen diesen Überraschungsmoment.

Variationen

Die Aufgabe zum Ende des Rhythmus kann ganz unterschiedlich gestellt werden:

– Alle setzen sich hin;

– alle legen sich auf den Boden;

– alle stehen auf einem Bein

oder

– alle gehen zunächst rückwärts, sobald der Rhythmus erklingt, laufen alle wieder vorwärts.

Hinweis

Rückwärts laufen ist eine wichtige motorische Gleichgewichtsübung, die – so Kinderärzte – von zahlreichen Kindern nicht mehr beherrscht wird!

Entwicklungsbereiche: Rhythmusgefühl, Raumsinn, Reaktionsvermögen


4 Glasorchester

Wir füllen gemeinsam mit den Kindern so viel Wasser in Glasflaschen, dass sie unterschiedlich hoch gefüllt sind. Schon das Einfüllen mit einem Trichter macht den Kindern viel Spaß. Nachdem wir die Flaschen in einer Reihe aufgestellt haben, sortieren die Kinder sie nach der Füllhöhe – von wenig bis viel.

Mit einem Holzstöckchen (oder Kochlöffel) schlagen die Kinder dann die Flaschen an und entlocken ihnen Töne. Welche Flasche klingt tiefer, welche höher? Jetzt können wir die Flaschen für eine bestimmte Tonfolge aneinander reihen. Gläser mit Wasser klingen noch schöner. Für kleine Kinder eignen sich dafür stabile Gläser (z. B. Senfgläser).

Variation

Als besondere Attraktion zum Vorführen oder mit wenigen oder älteren Kindern, auch zum Ausprobieren, fahren wir mit einem nassen Finger über unterschiedlich hoch gefüllte, geschliffene Weingläser und lauschen ihrer Musik.

Entwicklungsbereiche: Feinmotorik, Physikalisches Grundverständnis, Musikalität


5 Kugelwettlauf

Zuerst bemalen oder bekleben wir Papprollen (z. B. von Küchentüchern) mit Farbe.

Dann setzt sich jedes Kind mit seiner Rolle auf den Boden, stellt sie leicht schräg und lässt kleine und größere Murmeln oder auch Holzkugeln durchrollen. Die Kinder beobachten, wie weit die unterschiedlichen Kugeln rollen. Nachdem sie ein bisschen Übung darin bekommen haben, können sich alle Kinder in eine Reihe setzen und ein Kind nach dem anderen lässt eine einzige Kugel durch sein Kugelrohr rollen, während alle beobachten, wie weit die Kugel rollt, bis sie liegen bleibt.

Am Schluss schauen wir, welche Kugel am weitesten gerollt ist. War es eine Glasmurmel oder eine Holzkugel, eine kleine oder eine große Kugel?

Tipp

Die bemalten Pappröhren eignen sich auch als Fernglas und an Fasching für kleine Piraten!

Variationen

– Mehrere Papprollen aneinander kleben und damit kleine Murmeltunnel bauen.

– Die obere Hälfte der Rollen abschneiden, aneinan- der kleben und die Murmel im offenen Röhrentunnel beobachten.

Entwicklungsbereiche: physikalisches Grundverständnis, Feinmotorik, Beobachtungsfähigkeit


6 Waschtag

Wir legen ein Körbchen mit bunten Wäscheklammern in die Mitte. Jedes Kind nimmt sich eine oder mehrere Klammern und wir betrachten sie gemeinsam. Wie sieht die Klammer aus? Wie funktioniert die Mechanik? Wir probieren gemeinsam den Mechanismus der Klammer aus – wenn ich sie an einem Ende zusammendrücke, sperrt sie am anderen Ende den „Schnabel“ auf. Lasse ich das Ende los, schließt sie sich wieder und kann auch etwas einzwicken (z. B. meinen Finger!).

Dann spannen wir eine Wäscheleine auf. Zuerst hängen die Kinder die Wäscheklammern an die leere Leine. Als nächstes dürfen sie als „Waschfrauen und -männer“ Puppenkleider aufhängen, abnehmen, neue aufhängen usw.

Variation 1

Wir sortieren die Wäscheklammern nach Farben und bilden gelbe, grüne, blaue Haufen!

Variation 2

Die einfarbigen Haufen werden jeweils einzelnen Kindern oder Untergruppen von Kindern zugeteilt (oder sie suchen sich „ihre Farbe“ aus), die dann nacheinander Wäsche aufhängen – eventuell in der Reihenfolge des Farbkreises: erst die gelbe Gruppe, dann die rote Gruppe usw.

Entwicklungsbereiche: Feinmotorik, physikalisches Grundverständnis (Mechanik), Farbensinn


7 Turmbau zu Babel

Wir sammeln Schachteln in unterschiedlicher Größe: z. B. Schuhschachteln, Schachteln von Kosmetiktüchern, Käseschachteln, Streichholzschachteln usw.

Die Kinder versuchen, daraus gemeinsam einen Turm zu bauen. Wann fällt er um?

Was passiert, wenn ich große und kleine Schachteln in beliebiger Anordnung übereinander staple?

Dann sortieren wir die Schachteln nach ihrer Größe und reihen sie nebeneinander auf dem Boden auf. Jetzt bauen die Kinder einen Turm mit den Schachteln von groß nach klein und beobachten, wie hoch dieser wird. Wie müssen die Schachteln aufeinander stehen, damit die Statik der kleinen Baumeister funktioniert?

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28 стр. 3 иллюстрации
ISBN:
9783769880410
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Правообладатель:
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