promo_banner

Реклама

Читать книгу: «Sommernächte mit Achill», страница 2

Шрифт:

-Da wir es wünschen, sind wir es wohl. Nimmst Du mir nun endlich den Helm ab?

-Und wenn nicht?

- Kannst Du mich nicht küssen

-Momentan finde ich den Reißverschluss Deiner Montur s e h r interessant, hat der eine Reißleine? Für alle Fälle?

- Da bringst Du etwas durcheinander, Lieber. In den Freien Fall geraten wir später.

- Ich krieg den Sicherheitsgurt nicht auf!

- Ach, und Du dachtest, das sei Zufall? Da Du mich nicht ohne Helm wolltest, will ich Dich nicht ohne Gurt.

Der Helm fliegt achtlos irgendwo in eine Ecke des Cockpits.

- Zieh mir die Spange aus meinem Haar.

- Kann nicht, Du bist zu weit drüben.

- Du wolltest nicht küssen, dann trag die Konsequenzen jetzt.

Mit einem Griff bringt sie seinen Sitz in Liegeposition, öffnet die Knöpfe seines Jeanshemds, fängt mit federleichten, kleinen Küssen unterhalb seines linken Ohrs an, arbeitet sich langsam und zärtlich in die Halsbeuge, ihre langen Haare streicheln kitzelnd die Haut seines Oberkörpers, da, wo sie nackt ist, mit ihrer linken Hand tastet sie sich etwas weiter nach unten...

- Ah, Gürtel von Ermenegildo Zegna - nobel,- Geschenk von einer Freundin..?.

- Eifersüchtig?

- Dazu hab ich weder Recht noch Veranlassung. Viel interessanter ist: Wie geht der auf?

- Wozu willst du das wissen?

- Frag nicht so scheinheilig, hilf mir lieber

- Wobei? Womit?- Weib!!!! Was machst Du--

Er bekommt keine Antwort, sie ist ein wohlerzogenes Mädchen, und ihre Mutti hat ihr beigebracht: Mit vollem Mund soll man nicht reden.

Der Zipper ihrer Ledermontur blieb in dieser Nacht mehr oder weniger ungezippt.

- Ich hab viel Zeit, und wenn ich wiederkomme...

- Bist ja noch gar nicht!

- Nächstes Mal fahren wir nach Paris.

- Paris kann überall sein, sagt er. Sie nimmt ihn warm und fest in ihre Arme.

-So, und nun schlaf mal schön! Wenn Du kannst!

Ich küss Dich aber jetzt auf den Mund.

Gute Nacht!

Bella

SMS von A.

Spüre Deine Streichelhände, Deine Zunge auf meinem Körper – macht geil und prall, sehe Dich vor mir…

SMS von B. an A.

Danke. Und da soll ich jetzt schlafen, ohne von Sacré Coeur auf Paris herunterzuschauen mit Dir? Ohne Deine Wärme zu spüren? Mannomann!

Aber, um mal neben all den Spiel- Sachen das wirkliche Leben (ich weiß: die Spiel- Sachen sind auch das wirkliche Leben, nur manchmal sogar etwas schöner als selbiges...) nicht außer Acht zu lassen: Morgen geht’s früh raus, und jetzt muss ich ins Bett, so gerne, wie mirs Leid tut!

Ich möchte lieber noch mit Dir mailen, simsen, meine Gedanken, Bilder und Gefühle auf Wanderschaft zu Dir schicken, aber morgen, d.h. heute ist ein ganz neuer Tag, und der will auch gelebt, geliebt sein, Du machst gerade, dass ich mich jetzt immer auf den kommenden Tag mehr freue als sonst.

Das sagt Dir

Bella, die Nachtfrau

Sie: Wo gabs das doch gleich? Dass einer in die Welt seiner eigenen Geschichten hineingezogen wird? Der Kerl macht mich an .Und wehrlos.

Tag 5

SMS von A. an B.

Liebeliebe Nachtfrau, Du Geburtstagskind Du, hast Du meine Glückwunschmail bekommen? Wäre schön…Aber die Vorstellung, meine Hände, meinen Mund,meine Zunge jetzt über Deinen monturlosen Körper wandern zu lassen, macht mir pralle, heiße Lust… die Berge und Täler, die Schluchten un d die heiße, feuchte Grotte zu erkunden, Deine Hände, Lippen zu fühlen lässt mich zucken vor Geiligkeit und Verlangen…

Du irrst: die Zipper der Ledermontur werden mit Sicherheit aufgezippt, und alles, was darunter sein sollte, abgestreift. Die intensive Zärtlichkeit der Nachtfrau ist ein lustvoller Auftakt. Ich liebe den Geruch, den Geschmack von ganz viel Frau pur…auch sie wird kommen… noch vor Paris! A.

Betreff: Wow!

Guten Abend, Mann!

Na, wenn das kein Geburtstag nach meinem Gusto war - danke für die Nacht- "Gratulation" ,danke nochmals für Foto und Rilke, danke auch für das Nachmittags- Präsent, das wirklich über alle Maßen präsent war, ich hab Dich fast körperlich in meinen Händen gespürt, auf und in meiner Haut.

Du gehst mir unter die Haut -ist eigentlich ein schönes Bild.

Und wieder einmal hast Du ein Versprechen eingelöst: die Nachtfrau kam noch vor Paris!

Paris hebe ich mir noch ein bisschen auf für Dich, für uns, ich mag vieles Französische sehr : die Sprache, die ich leidlich gut spreche, das savoir vivre, die zerflederten Bücher am Seinekai, -und die Maler! Und Edith Piaf mit " Tu me fais tourner la tête…“, Serge Gainsbourgh (nicht nur mit Jane Birkin und „je t'aime“) –und sehr sympathisch ist doch, dass sie sogar auf dem Friedhof Père Lachaise ficken, was das Zeug hält.

Klischees? Na und! Man sollte Mut haben, das zu tun, wonach einem ist. Und wenn es etwas ist, das viele tun, schon viele getan haben? Wenn einem selbst einkommt, es zu tun, kann es kein Klischee sein!

Dass Du heute bei einem echten Prinzen übernachtest, inspiriert mich – ich such mal, ob sich außer der „Prinzessin auf der Erbse“ noch eine kleine Geschichte für Dich in dieser illustren location finden lässt.

Na, wer sagt’s denn?

Nacht im Schloss- die zweite Geschichte

Heute bist Du schon ein bisschen weit gereist, heute gibts Ausruhen im prinzlichen Gästebett, heut kommt die Nachtfrau ganz leise über die Holzdielen des langen Flurs, sie geht barfuß und ganz leise, damit sie nicht vor der Zeit entdeckt wird, bevor sie dazu kommt, Dich zu ent-Decken. Ist das Plumeau weich und im Wortsinne feder- leicht?

Die Türe verkneift sich gerade noch das Knarren, die Nachtfrau tastet sich dahin, wo sie schemenhaft die Umrisse des Bettes erkennt. Du schläfst schon und das, was sie im Mondlicht erkennen kann, sieht sehr wehrlos und unschuldig aus.Sie legt die Bettdecke wieder auf Deinen nackten Leib und legt sich ganz behutsam auf die äußerste Bettkante , versucht, sich dem Rhythmus Deines Atems anzupassen. Sie fühlt sich sehr eins mit Dir. Du drehst Dich im Schlaf zu ihrer Seite, legst Deinen Arm über sie, drehst sie zu Dir um, bettest ihren Kopf an Deine Schulter und murmelst im Halbschlaf: "Gut, dass du endlich da bist."

Es ist sehr friedvoll in Deinen Armen, sie ist ebenfalls weit gereist und schläft schnell ein.Sie träumt, dass Du ihr weißes Leinennachthemd - sie hat das von der Großmutter eingepackt, das schien ihr der Tradition des Hauses irgendwie angemessen -ein weniges nach oben schiebst- was dann geschieht, verweist sie sofort in den Bereich der Träume, denn wäre sie wach gewesen, hätte sie sich anstandshalber noch ein bischen gewehrt und geziert, so aber lässt sie alles geschehen, sie muss sich allerdings sehr bemühen, ihren Atem künstlich ruhig zu halten und das tiefe, lustvolle Stöhnen zu unterdrücken. Es gelingt, weil sie es so spannend findet, was Du mit ihr tust, schamlos, geil ,voller brutaler Zärtlichkeit und auch sanft manchmal .Als sie Deinen heißen Samen spürt, tut sie, als erwache sie gerade und sagt: "Du glaubst gar nicht , wie schön ich geträumt habe."

Träum Du auch schön und hab morgen einen fröhlichen Tag!

Ich umarme Dich lieb und fest

Bella- Nachtfrau

Sie: Also, d i e s e Achill- SMS von eben, die kommt ganz bestimmt in kein Buch, Sue ist zwar nicht nur meine Agentin, sondern schon irgendwie eine gute Freundin, aber das, was er mir gerade simste, teile ich mit niemandem. Ganz und gar gespielt k a n n es nicht sein. Ob er das den anderen Frauen genau mit den gleichen Wörtern gesagt hat?

Betreff: Danach

Hi, Mannsbild ,

Du machst mich fix und fertig- schon am hellerlichten Tage! Kaum hab ich mich von der süßen Schwere aller Glieder nach unserem gestrigen Sex- Spiel erholt, bringst Du mich mit Deinen SMS in einen kaum mehr beschreibbaren Zustand: So süß, so alles nach einem Punkt hindrängend, so stark, dass ich mich sehr konzentrieren muss, um das Blut auch mal wieder woanders hinzulenken, beispielsweise zum Kopf, weil ich ja nicht den ganzen Tag auf der Chaise liegen kann ,um mich den zarten und wilden Fantasien auszuliefern, sondern weil ich ab und zu auch ein bisschen arbeiten muss.

Was ist es nur, das mich derart bereit zur Kapitulation macht, dazu, wie ein Mantra immerfort beschwörend zu sagen: Hier bin ich, Du bist mir zugetan, nimm mich. Jetzt, heute Nacht, und zu jeder anderen Zeit.

Ich spüre Dich, liebster Fremder, so stark in mir, als wären wir intimste Gefährten, einem seit je beschlossenen Plan folgend. Wie machst Du das? Wie ich es mache ( und bisher dachte, es wäre alles, das möglich ist), ist mir klar, aber eine so unglaubliche hin- und herschwingende Resonanz habe ich vor DIR kaum erlebt. Dabei dachte ich, dass ich viel wüsste über Liebe machen und das alles. Jetzt stelle ich gerade fest, dass durch Dich eine sehr wehrlose Verunsicherung in mir erzeugt wird, die Amplitude möglicher Erregung so hoch ausschlägt, dass die Skala des Messbaren fast nicht ausreicht.-

Tag 6

SMS von A. an B.

Huhu.Duhu!

Guten Morgen. Sitze auf der Fähre ganz oben, denke an Dich und an gestern und genieße den weiten Blick auf die Halligen. Wäre so schön, wenn ich Dir eines Tages „meine“ Insel zeigen könnte….Knutsch dich…überall, wo Du magst...A.

Betreff: Nacht am Meer- die dritte Geschichte

Na, Klaas, auch schon da? Die Nachtfrau ist Dir zuvorgekommen. Da sie keine Fähre braucht, hab ich sie mit ihrer Geschichte an den Strand geschickt, um Dich zu empfangen:

Die Nachtfrau breitet eine Decke im Schutz der Düne aus. Wie Solveig auf Per Gynt, so wartet sie, heiß, dem Mann sich entgegen- öffnend auf den, der versprach zu kommen: irgendwann. In ihrem Innern weiß sie genau, wann das ist: irgendwann. Sie weiß, es ist heute, wenn nur noch das Mondlicht die schläfrigen Kräuselwellen glitzern lässt wie geschmolzenes Silber.

Die Traumfähre gleitet geräuschlos über das Wasser, ihr Bug gleitet scharrend auf den Sand. Er springt steuerbords ins Wasser, ist splitternackt, mit den Füßen noch im Wasser, sagt er nur: Komm.

Dieses Wort ist wie der Sog von Wellen, sie muss ihm folgen.Er streckt die Hand nach ihr aus , allein diese Geste macht, dass ihr die Knie nachgeben, sie sinkt in den feuchten Sand, kleine Brecher bemächtigen sich ihrer Haare, ihres weich fließenden Gewands ,er fasst ihre Hand und zieht sie tiefer ins Wasser, bis es ihr knapp unter die Hüfte reicht .-Spür den Rhythmus der Brandung, sagt er,- gib dich ihr hin. Schau mich an, ich befehle es.

Das Mondlicht lässt sie die Magie seines Blicks gerade noch erkennen. Sie möchte die Augen schließen und nur noch eines: ihn spüren. -Sieh mich an!! Sein Ton wird rauer vor Begehren. Seine Männlichkeit steilt sich ihr entgegen.- Knie dich hin, Nachtfrau! Das salzige Wasser umspielt ihren Hals, ihr Kinn. Hart stößt er ihr sein Glied zwischen die Lippen, ab und zu schluckt sie etwas Salzwasser, aber sie achtet darauf nicht, denn sein Liebes- Trank ergießt sich heiß in ihren Mund.Er zieht sie zu sich hoch, küsst ihr den Rest seines Ergusses von Lippen und Zunge und sagt:- So, Liebe, und nun zu dir! Du darfst Dir etwas wünschen. Was soll ich mit dir tun?

(Fortsetzung folgt – smile)

Gute Nacht. Schlaf schön, wenn möglich, falls Du das noch vor dem Einschlafen liest! Wenn nicht, dann musst Du morgen sehen, was Du draus machst!

Ich jedenfalls küsse Dich heiß und gehe jetzt allein und sehnsuchtsvoll schlafen.

Bella

Betreff:Wo waren wir stehen geblieben?

Guten Abend lieber Seefahrer,

für meine Verhältnisse ( hab zur Zeit nur eines, ein mail- fone –tele- pathisches, sehr intensives) ist es noch sehr früh, aber die selbsterzwungene Abstinenz macht mich ganz hibbelig vor Vorfreude( keine Angst, ich stottere nicht, aber mir fiel für Vorfreude kein Synonym ein, das das doppelte "Vor" hätte vermeiden lassen), also fang ich schon immer mal an, spät wirds von alleine, wenn ich mich erst mal wieder richtig in Deine Welt, in unsere Zärtlichkeits- Begehrens- Erfüllungs- Sehnsuchtswelt hineingeschrieben habe.

Ich bin aufgeregt wie ein Kind an der Tür zum Weihnachtszimmer, weil ich Dir gleich begegnen darf. Zeit- und raumversetzt zwar, aber mindestens genau so voll ganz naher Nähe, als wärest Du neben mir.

Heute früh, das war so wahnsinnig, hab ich selten (oder vielleicht noch nie so komplett) erlebt.

Ich hatte so gegen sieben Uhr die Kaffeemaschine angeworfen, damit die Thermoskanne dann voll ist, wenn ich aufstehe, und mich noch mal ins warme Bett gekuschelt, um ein bisschen an Dich zu denken. Da bin ich eingeschlafen und habe geträumt. Du saßest auf einem hölzernen Stuhl, hattest außer einem weißen Shirt nichts an, ich saß , Dir zugewandt, auf Deinem Schoß, Du in mir, und wir sahen uns an und bewegten uns sehr langsam, in ganz kurzer Zeit hatte ich einen ganz starken Orgasmus, zugleich mit Dir, Du stöhntest leise mit animalisch- tiefer Stimme , und ich weiß nicht, wie kurze oder lange Zeit danach ich aufgewacht bin, wusste erst gar nicht , ob es Traum oder Wachtraum war, fand dann aber heraus, dass ich das wirklich geträumt hatte. So schön. So lieb. So heiß. So nah.Völlig wirklich. Schon der Gedanke daran macht, dass mir wieder ganz heiß wird.

(Fortsetzung , wie versprochen):die vierte Geschichte

Die Nachtfrau also war gestern am Ufer dem Gott Achilles ganz weich und weit geöffnet zu Willen, diese völlige Hingabe machte ihn, nachdem er sich in ihr verströmt hatte, zärtlich und er hatte das Bedürfnis , sie zu beschützen wie ein Kind.

In der Traumfähre war ein Lager bereitet aus weichem Fell, er bettete sie darauf und deckte sie mit seinem Körper zu. er griff nach ihren Handgelenken , führte sie über ihren Kopf und hielt sie dort fest, so dass sie ihn weder umfassen noch streicheln konnte.Aber sie hatte doch noch ihre Beine, ihren Mund...Ihr rechtes Bein legte sie über seinen Rücken, und als er den Rücken leicht wölbte, damit sein Glied ohne Zuhilfenahme der Hände ( denn die seinigen waren ja damit beschäftigt, sie festzuhalten) den Weg in das Zentrum seiner und ihrer Lust finden konnte, versuchte sie mit ihrer Ferse seinen Anus zu finden und mit festem und wieder nachlassendem Druck zu liebkosen. Er ließ ihre Hände los, warf sich herum auf den Rücken, sie über ihm, seine Beine über ihren Schultern,sie hielt mit den Händen seine Oberschenkel in dieser Position fest, leckte der Reihe nach mit Lippen, Zunge und Kinn alles, wovon sie überzeugt war, dass sie das gerade jetzt, und gerade auf diese Art lecken müsste.

Dass er so wehrlos war in diesem Moment, machte ihm noch größere Lust, er ließ sie gewähren, hielt die aufsteigende Geilheit absichtvoll noch zurück und sagte :-jetzt bist du dran.

Er befreite sich von ihren Händen, legte sie sanft auf den Rücken und tat ihr, was sie auf andere Weise gerade noch an ihm getan hatte.Er spreizte ihre Schamlippen, sah das Rosa der feuchten Grotte, schickte seine Zunge langsam und genussvoll auf Wanderschaft, fühlte, wie die Frau sich seinem Saugen und Lecken entgegendrückte, wie ihre Lust sie prall und heiß machte , ihre Klitoris sich vergrößerte und ganz hart wurde.Ihr Liebessaft schmeckte salzig und süß und erregte ihn auf kaum noch erträgliche Art.

Dann drang er Millimeter für Millimeter ganz langsam ein in ihren nassen, heißen Schoß. -Fick mich, stoß zu, sagte sie mit tiefer Stimme, die in ihm eine erregende Resonanz hervorrief.

- Noch nicht, lieg still, spür mich, wie ich ganz in Dir bin, wie ich Deine süße Möse von innen ganz ausfülle und liebe.

-Ich halts nicht mehr aus, ich will jetzt—

-Lieg still! Er führte einen Finger zu ihrer Rosette, mit Speichel benetzt, ließ er ihn langsam kreisen. Erspürte, wie ihr Körper zu vibrieren begann, wie ihr Atem schneller wurde, wie sie sich den Bewegungen seines Fingers anpasste und öffnete, er zog seinen Schwanz aus ihrer heißen, fast überfließenden Höhle , und stieß ihn langsam dorthinein, wo gerade noch sein Finger gekreist hatte.

-Komm, ich halts nicht mehr aus!

-Jaaa, Liebe, jetzt ist es an derZeit!

Und sie ließen ihre Körper und ihre Seelen ineinanderfließen...

Küsse von

Bella –Meermaid

Sie: Kitsch as Kitsch can- ob ers schluckt? Der fokussiert meine Gedanken so, dass ein simples Wort wie „Schlucken“ schon zwei- bis dreideutig scheint. Ich wüsste gar zu gern, wie er aussieht, wenn er das liest .Mir geht es gerade nicht so ganz gut, ich kann mich meinen eigenen Fantasien kaum entziehen, ist das Sehnsucht?Vielleicht sollte ich mich mal mit einem erreichbaren Mann verabreden, sonst fange ich mich noch in meinen eigenen Netzen. Aber so, wie ich mich schon an Achill festgeschrieben habe, wäre vermutlich jeder „greifbare“ Mann kalter Kaffee.

Vielleicht sollte ich lieber ein Kochbuch schreiben?

Tag 7

SMS von A. an B.

Sitze im Strandkorb auf der Caféterrasse, stelle mir vor, dass Du bei mir bist, ich zart Dein Ohr knabbere und meine Hand Deinen runden Po (unter der Hose) streichelt. A.

Betreff: auf fremden Balkonen…

Lieberlieber Achill, bevor Du weiterliest, hör Dir doch mal bitte auf Youtube "Liebeslied" von Konstantin Wecker an, es ist alt , aber gehört für mich immer noch zu meinen Lebensliedern, es beginnt mit " Ich möchte mit dir..."

Was alles ich neben Balkonen und Pferden mit Dir möchte, weißt Du in groben Umrissen. Aber da ist noch so viel mehr, und es macht mir Freude und Lust, in allen -auch den geheimsten- Ecken meiner Phantasie herumzuspazieren, und immer wieder neue Entdeckungen zu machen, die ich mit Dir, meinem zur Zeit liebsten Spielkameraden, unbedingt teilen möchte.

Es sind eben zum Glück nicht nur sexuelle Grenzgänge, für mich ist da viel mehr, es geht durch den ganzen Menschen, die ganze Frau, UND ES IST SCHÖN.

Ich danke Dir, dass Du so bist, wie Du bist, und mich neben dem Körper in tiefster Seele betriffst.

(bei dem dämlichen Wort Betreff in der Adresszeile habe ich immer Lust, Bett-Treff zu schreiben, natürlich nur an Dich, es wäre seltsam, wenn ich versehentlich meinen Auftraggebern so etwas schriebe).

Hast Du eigentlich zu Hause regelmäßige Bett- Treffs mit einer " festen Dame"? Musst Du nicht unbedingt beantworten, könnte mich aber schon interessieren, neugierig, wie Weiber nun mal sind.

Ich hab derzeit außer einem elektronischen, mich auf gottseidank nicht absehbare Zeit sehr elektrisierenden "festen Herrn" aus D. keinen, der mit Dir teilen müsste, hatte überhaupt, obwohl kein Kind von Traurigkeit, lange monogame Strecken. In den "Zwischenräumen ", natürlich zeitlichen...nicht, was Du schon wieder denkst!- hatte ich die Männer auch immer schön einen n a c h dem anderen, vielleicht hatten auch sie mich, aber irgendwie läppert sich das im Laufe der vielen Jahre doch ein bisschen zusammen.

Die Nachtfrau bittet Dich, doch nachher vielleicht mal den Sternenhimmel anzuschauen, sie wird es zeitgleich mit Dir tun, nachdem Eros immer noch auf seiner fernen Insel weilt und sie voll Sehnsucht und Begehren ist. Da hilft auch nicht, wenn sie nachher unter der Dusche den heiße Wasserstrahl dorthin richtet, wo sonst nur ER hin darf, denn kurz vor dem Höhepunkt ist er nicht da, um sie aufzufangen, sacht abzutrocknen und sie mit seinem gefährlich glatten heißen Schwanz diesmal sanft und zärtlich in den Schlaf zu vögeln. Rufst Du noch auf Festnetz an? Ich warte…

Bella

Er: Sie bringt mich ganz schön auf Touren.Temporär zumindest.Ob sie wirklich so ein Luder ist, wie sie vorgibt? Ich muss nur acht geben, dass sie nicht viel erwartet. Das Spiel verliert sonst zu schnell seinen Reiz- aber im Dosieren war ich immer ganz gut. Gebe nun ein bisschen mehr Gas, mal schaun, wie sie reagiert.

SMS von A. an B.

Hallo, Du, kleine Pause ist angesagt bei unserem Meeting, habe eben die Mail der Nachtfrau eingesaugt, konnte mir unser lustvolles Miteinander,Übereinander und hemmungslos geiles Ineinander sehr lebhaft vorstellen, küsse, kose, streichle Dich lecke, lutsche, ficke Deine schöne nasse große F4punkt, bis die Säfte sprudeln…

Betreff: Immer noch meer und meer…die vierte Geschichte

Kalispera, Achilles!

Neue Geschichte gefällig? Ist eigentlich die Fortsetzung der Fortsetzung…

Die Nachtfrau liegt auf dem Lager aus Pelzen im Boot, die noch nach der vergangenen Nacht und nach Liebe duften. Sie streicht mit der Hand über das weiche Fell, vergräbt ihr Gesicht an der Stelle, wo ungefähr sich die Körpermitte ihres Geliebten befunden hat. Tief atmet sie ein, der Geruch nach Mann, nach Tier vermischen sich, ihr Puls schlägt schneller, wenn sie daran denkt, was sie gestern miteinander taten, was sie einander sagten: Liebeswörter, Fickwörter, Spielarten der Sprache , der tiefsten Vereinigung, Stöhnen, Schreien , heiseres Begehren,Atemlosigkeit, Seufzer tiefster Innigkeit, Schweigen, als vor der Macht der Gefühle alle Wörter bedeutungslos wurden.

Komm! Komm!!! -

Sie wollte geduldig sein, ihr Liebesgott weilte beim Gastmahl mit Gefährten früherer Tage, doch Geduld übt sich schwer, wenn die Lust noch so neu, das Verlangen so tief ist -

Bevor er sich zum Gehen wandte, hatte er noch gefragt:

-was für ein Pfand soll ich bei dir lassen, dass die Stunden der Trennung nicht zu lang erscheinen?

-Kennten wir uns länger, hättest du einen Bildhauer bestellen können, um eine Nachbildung deines Phallus aus feinstem Carrara- Marmor fertigen zu lassen -so aber...

-Mach die Beine breit, Liebe, ich will noch eimal meine Hand in dich eintauchen. Waschen werde ich sie nicht, und so werde ich dich beim Gastmahl immer bei mir haben, und wenn ich unter der Tunika meinen Schwanz fühle, wird Dein Duft ihn von Dir grüßen…

-Und ich?

-Komm schnell: nimm mich in den Mund - aber wehe, du schluckst! Gib die kleine Amphore dort, sie ist verziert mit den köstlichsten Beischlaf-Abbildungen. Wenn ich soweit bin, werde ich meinen Liebessaft da hinein spritzen, und dann hast du, o Liebste, Spielzeug, bis ich wiederkomme, kannst daran schnuppern, nippen, es dir auf die Brüste, zwischen die Schamlippen streichen, oder es als eine Schönheitsmaske für dein Gesicht verwenden. Forme deine Lippen zu einer Rosette, du weißt, woran ich dabei denke, und nun öffne sie, aber nicht zu weit, ich reibe mich an deinen geilen, vollen Lippen, schiebe erst die Eichel, dann das ganze Glied in dich hinein, lass deine zärtlichen Finger mithelfen, sie sollen den ganzen Schaft umfassen , drücken, liebkosen, du darfst ruhig saugen, öffne die Augen und sieh mir zu!

Sie krallte sich an seinen Pobacken fest, versetzte ihm leichte, feste Schläge, fasste seine schmalen Hüften, um Tiefe und Tempo seiner Stöße mitzubestimmen. Jetzt setzte er seinen eigenen Rhythmus gegen sie durch, wurde schneller , härter, tiefer - jetzt das Gefäß, halt es fest zwischen deinen Schenkeln , -für dich, alles für dich , liebste Nachtfrau.... vorsichtig zog er das Glied aus dem Gefäß, ließ sie die letzten Tropfen ablecken und verschwand, als hätte das Nachtdunkel ihn verschluckt.

Längst hatte sie das kostbare Nass als Lipgloss verwandt, es mit Zimt und Honig vermischt, die Brustwarzen und die Klit damit eingestrichen , den kleinen Rest hütete sie sorgsam, die Zeit verging ihr gar zu langsam...

Kleine, schläfrige Wellen plätscherten an die Bootswand, das Schaukeln machte sie müde...

Sehr spät kehrte Achilles zurück, fand die Nachtfrau in tiefem Schlaf, die Amphore in der Hand, duftend nach Honig und Zimt und etwas, das ihm auf fremde Art vertraut vorkam. Vorsichtig nahm er ihr das Gefäß aus der Hand, schmiegte sich an ihren Rücken und nahm die Schlafende von hinten.

-O, bist du es, griechischer Held?

- Wer sonst?

- Nur du, immer nur du, ich hab sooo schön geträumt! Kalinichta, Liebster!

Und nun wieder auf Deutsch: Gute Nacht, Meetingteilnehmer! Jetzt werde ich - leider ohne Amphore und das vorangegangene Vergnügen- warten, ob Du mich heut noch besuchst und aus dem Traumland zu Dir holst. Ich wünsche es mir sehr.

LaBelle

Er: Na, wer sagts denn? Klappt doch. Sie läuft langsam heiß. Jetzt werde ich mal auf stumm schalten, bin einigermaßen gespannt, wie sie das aufnimmt und verarbeitet.

327,51 ₽
Возрастное ограничение:
0+
Объем:
210 стр. 1 иллюстрация
ISBN:
9783847679110
Издатель:
Правообладатель:
Bookwire
Формат скачивания:
epub, fb2, fb3, ios.epub, mobi, pdf, txt, zip

С этой книгой читают

Эксклюзив
Черновик
4,7
187
Хит продаж
Черновик
4,9
507