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Kapitel II
Geburt in die andere Welt

Vor dem letzten Schritt, der Vollendung, steht das Älterwerden und Altsein. Ich möchte in diesem Buch all meine Erfahrungen als Tierkommunikatorin und Gefährtin meiner Tierbegleiterinnen weitergeben sowie auch Erfahrungen und Rat anderer geschätzter Therapeuten, Autoren und Herstellern von sanfter Naturheilprodukte, damit Sie Ihr in die Jahre gekommenes Tier gut und sanft versorgen und behandeln können. – Und natürlich werde ich darauf eingehen, wie Sie zur gegebenen Zeit den eigentlichen Vollendungsprozess unterstützend begleiten können.

Die meisten Tiere sprechen nicht von Sterben oder Tod, sondern von Vollendung und Geburt in die andere Welt. Der Lebensprozess ist so angelegt, dass es in einer Dimension einen Anfang und ein Ende gibt, wobei das Ende nur der Wechsel in eine andere Dimension ist, also in eine andere Seinsform. Es war ein Tier, das mir die folgende Sichtweise vermittelte:

Wenn es auf irdisch körperlicher Ebene bzw. in irdisch körperlicher Form keine Weiterentwicklung mehr gibt, wenn der Körper, egal wie alt oder jung er ist, Begrenzung ist für das innere Wachstum, muss es einen Dimensionswechsel geben für neue Erfahrungen, für weiteres Wachstum. Also wird das zu enge oder alte müde abgewetzte Körperkleid abgelegt, und die Reise in die andere Dimension beginnt.

Diese Weisheit befreite mich von dem Gedanken und dem dazu gehörenden Stress, dass nur ein langes Leben ein gutes Leben sei. So kann man es ja in der Bibel lesen … doch die Zeiten und ihre Qualitäten ändern sich. Früher hat man vielleicht 200 Jahre gebraucht, um das zu erfahren, was man heute in 50 Jahren erfahren kann … Und warum sollte z. B. ein Kinder- oder Welpenleben, das nur wenige Tage oder sogar nur Stunden dauerte, ein schlechtes Leben gewesen sein (schlecht als Gegenteil von gut)? Da kommen wir mit unserer menschlichen Beurteilung nicht wirklich weiter.

Nun soll und darf ich also die Betonung auf Geburt legen, Geburt in eine andere Welt zwar, doch eben Geburt, nicht Tod oder Ende und aus. Und diese Betonung mag für Sie eine wertvolle Hilfe sein für den Fall, dass Sie Ihr Tier einmal bei seiner Vollendung begleiten werden:

1 Jedes Tier, jedes Wesen, hat seine individuelle Lebenszeit und weiß, wann es Zeit ist für den Dimensionswechsel! Es sollte weder festgehalten noch Druck ausgeübt werden.

2 Wir Menschen wissen bereits vor der Geburt eines Lebewesens, und oft schon kurz nach der Zeugung, dass eine Seele in der für uns sichtbaren Dimension und in einem Körper angekommen ist. Die Dimension, aus der die Seele kommt, ist da, auch wenn wir sie nicht sehen können. Beim Sterben können wir den Dimensionswechsel auch nur von unserer Seite beobachten. Die Dimension, in die die Seele beim Sterben hineingeboren wird, existiert ebenfalls, es ist vermutlich dieselbe, aus der die Seelen kommen, auch wenn die meisten Menschen sie nicht sehen können. Wir mögen Trost darin finden, dass es im unendlichen Universum einen friedvollen heilen „Ort“ gibt, von dem aus Seelen inkarnieren und auch wieder dorthin zurückkehren.

3 Wir konzentrieren uns darauf, es dem Tier so angenehm wie möglich zu machen, ihm zu geben, was es braucht, und zu lassen, was es nicht mehr braucht, wenn es sich im Sterbe- bzw. Vollendungsprozess befindet.

4 So wie es verschiedene Stufen oder Phasen in einer Schwangerschaft und der Geburt gibt, gibt es verschiedene Phasen auch im Sterbeprozess. Bekannt auch in der westlichen Welt wurde das Wissen um diese Sterbephasen durch das sogenannte Tibetische Totenbuch. Durch die Beschreibung dieser 6 Phasen, basierend auf dem Weisheitswissen der uralten ganzheitlichen „Traditionellen Chinesischen Medizin“ sowie der Elementelehre, bekommen wir einen viel umfassenderen und tieferen Einblick in den Sterbeprozess. Es ist sehr hilfreich, diese zu kennen, um zu verstehen, was mit Körper und Seele eines Menschen oder Tieres beim Sterben geschieht und wie eine sinnvolle Begleitung aussehen kann. In Kapitel IX finden Sie eine Zusammenfassung der 6 Sterbephasen, auf Tiere bezogen.

5 Beziehen Sie Ihre/n Tierarzt/Tierärztin in Ihre Vorbereitungen mit ein. Sollte eine Euthanasie nötig sein, ist es wichtig, alles vorher zu besprechen und abzuklären, ebenfalls, wie ein Ritual um die Euthanasie herum in der gewohnten Umgebung des Tieres zu Hause gestaltet werden kann. In Kapitel XI gehe ich auf dieses Thema noch einmal ein.

6 Sie können Ihrem Tier gegenüber Ihre Ängste, Sorgen, Ihren Kummer eingestehen und die Befürchtung, womöglich etwas Wichtiges zu übersehen. Ihr Tier versteht Sie! Etwas „verschweigen“ zu wollen, z. B. dass der Tierarzt gleich kommen wird für die Euthanasie, ist sinnlos und … ja, so empfinde ich es: respektlos.

7 Mit Hilfe von Tierkommunikation werden Sie wiederum Ihr Tier verstehen. Auch wenn Sie sich auf die Anleitungen zu den Übungen und Meditationen in Kapitel X – Innere Reisen einlassen, können Sie:mit den geistigen Helfern des Tieres in inneren Kontakt gehen und diese um Rat fragen. Diese geistigen Helfer sind schon zu Lebzeiten an der Seite des Tieres, das vollenden wird. Kein Wesen ist allein, weder im Leben noch beim Sterben bzw. der Vollendung!Sie können das Krafttier Ihres Tieres finden und bitten, Ihnen Rat zu geben oder Ihnen zu vermitteln, was Ihr Tier braucht.Auch in der Verbindung mit seinem Seelenplan können Sie wichtige Informationen zur Befindlichkeit oder den Wünschen Ihres Tieres erhalten und dann in seinem Sinne handeln.

8 Erlauben Sie sich auch, noch zu Lebzeiten Ihres Tieres Gedanken über seine Bestattung zu machen. Vielleicht hat Ihr Tier bei einer telepathischen Kommunikation geäußert, welche Art der Bestattung es sich wünscht. Oder Sie gestalten diese, wie es für Sie eben möglich und stimmig ist. Gibt es einen Tierfriedhof in Ihrer Nähe? Oder soll der Körper kremiert werden? Welche Urne würden Sie dann wählen? Was soll mit der Asche geschehen? Haben Sie einen Platz in Ihrem Garten, wo Sie die Asche mit oder ohne Urne der Erde übergeben oder ein Grab für den Körper Ihres Lieblings anlegen können (s. auch Kapitel XII)?

9 Sie dürfen auch darüber nachdenken, was sein wird, wenn das geliebte Tier nicht mehr bei Ihnen ist, ob und wann es Zeit wird für ein anderes Tier und Ähnliches – ganz ohne Sorge darüber, dass Ihr altes, vielleicht bald sterbendes Tier traurig sein könnte, weil es ja noch lebt … In einigen Fällen wünschten sich die alten Tiere, dass sie ihre „Nachfolger“ noch kennenlernen und erleben durften. Andere wollten auf keinen Fall mehr die Aufregung durch ein neues Tier in der Familie. Auch hier können Sie mit Hilfe der Tierkommunikation Klarheit bekommen.

10 Wie bei einer Geburt kann es auch im Vollendungsprozess mit seinen 6 Phasen laut zugehen: Es gibt die Sterbewehen, oft sind es Wellen mit Hochs und Tiefs, der Körper hat vielleicht Krämpfe, die Krankheit strebt auf ihren Endpunkt zu, es gibt die sog. Schnappatmung (meist ganz zum Schluss), vielleicht muss sich das Tier übergeben, mag nichts mehr essen oder trinken, zieht sich zurück. Das sind typische Reaktionen der Physis auf die bevorstehende Trennung von Seele und Körper. Dann ist die Seele plötzlich frei, draußen – vielleicht noch spürbar im Raum … Stunden, Tage … doch herzlichst auf der anderen Seite begrüßt und aufgenommen – für uns nicht sichtbar. Der Körper ist leblos, die Seele hat das Erdenkleid abgestreift. Das können wir sehen! Von Mabels Seele durfte ich erfahren, wie ein Geburts-Freudenfest „auf der anderen Seite“ aussehen und sich anfühlen kann (Kapitel VII – Spirituelle Erkenntnisse und Einsichten – Die Krönung)

An dieser Stelle möchte ich Sie zu einer ersten geführten inneren Reise oder Meditation einladen, bei der Sie sich all Ihrer Fragen, Ängste und Hoffnungen, die auftauchen, wenn Sie an den Abschied Ihres Tiergefährten denken oder sich daran erinnern, bewusstwerden und aufschreiben können. Im Laufe des Buches werden Sie Antworten darauf finden oder – bei einer weiteren Meditation – Antworten erhalten.

Die Anleitung hierzu finden Sie in Kapitel X.

Kapitel III
Die letzten Lebenstage
Wie erleben Tiere ihre letzten Wochen, Tage und Stunden? Haben sie besondere Wünsche?
Maja

Mit meiner Katze Maja, die mich auf den Weg zur professionellen Tierkommunikation gebracht hatte, sprach ich fast jeden Tag in ihren letzten Lebensmonaten. Sie hatte mit etwas über 18 Jahren eine Art Schlaganfall, und meine Tierärztin meinte, ich solle sie einschläfern lassen, da sei nichts mehr zu machen. Doch ich hatte einen ganz anderen Eindruck. Maja wurde nach diesem Ereignis zwar taub und blind, aß jedoch mit Appetit und schien sich wohlzufühlen. Es musste so sein, dass ich genau in diesen Tagen über eine Freundin von einer Tierkommunikatorin in Bayern erfuhr, die ich dann auch gleich kontaktierte.


Maja

Dieses Gespräch zwischen der Kollegin, wie ich sie heute nennen kann, und Maja leitete den Anfang der bewussten Tierkommunikation bei mir ein. Maja ließ mir ausrichten, dass ich sie auch verstehen würde, und andere Tiere ebenfalls, ich solle nur meinen kontrollierenden Verstand weglassen. Und die Kollegin bestätigte zudem mein Gefühl, dass Maja noch leben wollte.

Es war damals, als wäre ein innerer Vorhang zur Seite gezogen worden. Diese Gabe, die ich zwar immer irgendwie gespürt, doch nie wirklich entfaltet hatte, kam nun zum Einsatz, als wäre es etwas ganz Natürliches für mich, was es im Grunde ja auch war.4

Ich setzte mich fortan fast jeden Tag zu Maja, fragte sie nach ihren Bedürfnissen und bat darum, von ihr lernen zu dürfen. Sie liebte es auch, wenn ich ganz präsent bei ihr saß, oder wenn ich meditierte und Mantren oder das unendliche OM sang.

Bis ca. 2 Wochen vor ihrer Vollendung schätzte sie meine Nähe und meine Berührungen. Doch dann kam die Bitte: „Lass mir mehr Raum, damit sich meine Seelengeschwister um mich scharen können. Du kannst nicht mehr viel tun für mich, ich habe nichts mehr davon. Dein Bedürfnis nach Nähe ist dein Bedürfnis, nicht meines. Ich lass es dir zuliebe zu.“

Diese Worte taten mir erst einmal sehr weh, ich fühlte mich zurückgestoßen. Doch bald spürte ich die Freiheit, die mir Maja damit schenkte, und konnte sie mehr und mehr verstehen. Wenige Tage später durfte ich eine geistig anwesende große weiße Angorakatze und andere geistig anwesende Tiere sehen, die um Maja herumstanden. Dieses Geschenk des Sehendürfens erhielt ich 6–7 Tage vor ihrer Vollendung.

Majas Lebensraum musste ich immer mehr eingrenzen, denn sie fand den Weg nicht mehr zur Toilette oder zu ihren Futterschälchen, irgendwann wollte sie gar nicht mehr aufstehen. Da habe ich den Boden ihres Körbchens mit einer Plastikfolie ausgelegt, mit Katzenstreu aufgefüllt und zwei, drei Frotteetücher darübergelegt, so dass sie weich liegen konnte. Nachdem sie Urin gelassen oder Kot abgesetzt hatte, wechselte ich die Tücherlagen aus. Das ging alles sehr gut.

Als sie noch auf den Beinen war und dennoch immer ruhebedürftiger wurde, wollte sie, dass ich ihren Korb vom Wohn- ins Schlafzimmer umräumte, um wirklich Ruhe zu haben. Dort, im Schlafzimmer, tat sie dann auch ihren letzten Atemzug. An einem Morgen Anfang Juni wachte ich gegen 5 Uhr auf, gerade noch rechtzeitig, um ihren letzten Atemzug, ein tiefes Seufzen, zu hören. Sie hatte noch nicht einmal die oft sehr typische Schnappatmung. Danach durfte ich sehen, wie ihre Seele ihren Körper verließ. Das war wie ein Sternenregen, nur, dass die Sterne nicht Richtung Boden fielen, sondern Richtung Himmel schwebten. Ich war so sehr dankbar, dass sie mich geweckt hatte, damit ich ihren Austritt aus ihrem Körper miterleben durfte – und gleichzeitig sehr traurig.

Bijou

Einer bezaubernden kleinen Chinese Crested Powder Puff Hündin namens Bijou habe ich zu verdanken, dass ich die Bedeutung von Loslassen begreifen und lernen durfte, wie richtiges Loslassen gehen kann. Ich möchte Bijou danken und sie würdigen, indem ich ihre Geschichte erzähle.


Bijou

Als sich Monika H. mit ihren Fragen an Bijou an mich wandte, war diese ca. 12 Jahre alt. Ihre Hündin machte auf sie einen traurigen Eindruck, verbellte eine Nachbarin, reagierte gar panisch, wenn sie diese Frau schon von weitem sah. Das war für Bijou völlig untypisch, daher hoffte Monika H., über die telepathische Tierkommunikation eine Erklärung zu bekommen. In dem folgenden Kontakt wies Bijou auf eine starke karmische Belastung des Wohnhauses und aller Bewohner hin. Das Wohnhaus stehe auf einem Platz, wo es vor langer Zeit einen Kindermord gegeben habe. Starke erstickend wirkende Schuldgefühle seien noch mit dem Platz verknüpft.

Zu ihrer später hinzukommenden Krankheit Morbus Cushing erklärte die Hündin, dass diese ebenfalls ein Ausdruck, ein Symptom für diese Belastung sei. Sie bat um medizinische Unterstützung ebenso wie um energetische Entlastung. Doch sie wies auch auf ihre eigene Seelenkraft und ihre Liebe zu ihrer Menschenfreundin hin.

Monika H. beauftragte jemanden, der sich mit dieser Materie auskannte, mit der energetischen Reinigung des Hauses. Und sie selbst begann, Segensrituale mit Bijou zu machen, dankte ihr für diese Hinweise und versicherte ihrer Hündin, dass es jetzt andere gebe, die sich um die Lösung dieser Belastung kümmern würden.

Bijou kommentierte: „Vielleicht spürst du beim nächsten Ritual, nun, da du von meiner großen Kraft und Liebe weißt, auch etwas mehr Kraft und Liebe in dir, eine Liebe, die weit über die persönliche Liebe zu dir hinausgeht. Verbinde dich mit dieser Kraft in mir, hinter dem kleinen Körper. Lass deine Kraft, die dir noch nicht bewusst ist, antworten, und sie wird sich dir offenbaren. - Habe Freude an meiner Süße und wisse, ich bin mehr.“

Monika H. durfte noch beinahe zwei glückliche Jahre mit Bijou verbringen. Doch einmal, als sie den Eindruck hatte, dass es vielleicht bald Zeit zum Abschiednehmen wäre, sollte ich Bijou wieder kontaktieren, denn sie wollte ihre geliebte Hündin nicht gegen ihren Willen festhalten, und sie sollte auch keine Schmerzen haben.

Bijou antwortete: „Du darfst darauf vertrauen, dass du mich nicht gegen meinen Seelenwillen festhalten kannst. Und du bist dabei zu lernen loszulassen. Du kannst dir helfen, indem du dir jeden Tag vorstellst, dass du mich und mein Leben in Gottes Hand legst. Lass ein Bild in dir entstehen, wie das aussehen könnte. Die Hand kann auch eine Engelhand sein. Lass dir von deiner Seele das passende Bild für dich zeigen.

Wenn du mich auf diese Weise abgibst, in die Hand der Kraft legst, die uns erschaffen hat, kannst du dann noch an Verrat oder an Im-Stich-Lassen denken? Wohl kaum! Also arbeite täglich mit diesem Bild.

Es bedeutet nicht automatisch, dass ich dann gleich sterbe. Es bedeutet, dass du die Kontrolle und den Stress abgeben kannst und die Entwicklung wirklich Gott anvertraust.

Dank deines Mutes und deiner Geduld, mich auf meine Weise vollenden zu lassen, konnte und kann ich noch sehr viel erledigen, transformieren, ich werde leichter, rund-lichter, im wahrsten Sinne des Wortes. Es ist alles gut, es geht mir gut.

Vertraue dem Leben, noch mehr, noch tiefer, noch dringlicher, denn es ist ewig … in immer neuen Kleidern. Ich bleibe dir erhalten, bleibe in deinem Herzen, auch wenn wieder eine verkörperte Seele das Leben mit euch teilen wird. Hier gibt es keinen Verrat. Denn Liebe schließt mit ein, grenzt nicht aus.

Meine Vollendungszeit ist Lernzeit für dich zu einer tieferen, umfassenden, loslassenden Liebe, denn ALLES wartet darauf, geliebt zu werden, auch das vermeintlich Hässliche, Böse. Segne alles mit dieser Liebe, damit es sich verwandeln kann. Es ist leicht, den oder das zu lieben, der oder das die Liebe schon erfahren hat. Es ist eine große Herausforderung, den oder das zu lieben, was die Liebe noch nicht erfahren hat. Es braucht so sehr Menschen, die bedingungslos lieben. Wir Tiere tun es, und es braucht die Menschen für diese umfassende Transformation.

Das ist mein Vermächtnis an dich, an euch. In ewiger Liebe. Bijou“

Bijous Vollendungsprozess dauerte noch einige Monate. Im folgenden Winter spürte Monika H. jedoch deutlich, dass Bijou nun bald gehen wollte, dass sie Erlösung wünschte. Bijou teilte telepathisch mit:

„Die Hand Gottes ist geöffnet und erwartet mich, du kannst mich jederzeit hineinlegen.“

Am Tag der heiligen Vollendung kam der Tierarzt nach Hause zu Monika und Bijou. Ihre geliebte Hündin war geistig bereits drüben, bevor die Euthanasie angesetzt wurde.

Monika hatte sich davor ca. 3 Stunden mit Bijou und der großen Kraft Gottes verbunden und legte sie in die Hände Gottes – voller Dank für 14 wundervolle Jahre mit viel Liebe, Freude und unzähligen Momenten des gemeinsamen Glücks. Hierbei halfen ihr sehr die Klänge auf der CD „Vollendung, Loslassen, Neubeginn“.

Sie schilderte mir ihre persönlichen Gefühle: „… Mein Herz will zerspringen, ich weine und bin tief, tief berührt. Es ist ,nur ein Hundʻ, wie viele Menschen sagen. Aber jetzt weiß ich, was ich schon lange spürte, dass ich ein ganz besonderes Geschenk des Himmels erhalten habe mit der kleinen Bijou. Ich fühle mich jetzt ganz klein und demütig, denn ich dachte bislang, ich hätte schon einen Wimpernschlag der Göttlichkeit erahnen dürfen. Aber nun ist es eine Welle, die mich in die Knie niederzwingt vor dieser Kraft, der Quelle – Gott.

Ich habe große Achtung und nun noch mehr Liebe in mir, da ich jetzt wissen darf, wer zu mir gekommen ist: eine universelle, allumfassende Kraft mit dem Namen Bijou.“

Zwei Jahre später zog eine liebe kleine Mischlingshündin aus dem Tierschutz von Rumänien bei Monika H. ein. Die Gespräche mit Bijou hatten ihr eine ganz andere Sichtweise eröffnet, und so wusste und weiß sie auch von der Seelengröße und -kraft ihrer neuen Hundegefährtin.

Teddy

Kater Teddy hatte mir telepathisch mitgeteilt, was in seiner Vollendungszeit (und damit meinte er nicht nur seine) geschieht: Er zeigte mir seinen irdischen Körper, und ganz dicht bei ihm befand sich sein Lichtkörper. Es wurde mir auf diese Weise gezeigt, um zu erkennen, dass es zwei Energien sind, doch ich hatte den Eindruck, dass Licht- und physischer Körper gar nicht getrennt waren. Kontinuierlich wanderten Lichtzellen vom Lichtkörper in den physischen Körper, und mit jeder Lichtzelle, die eintrat, wanderte eine Körperzelle in den Lichtkörper und wurde dort zu Licht. Auf diese Weise wurde der physische Körper Zelle für Zelle durchlichtet, für den normalen Blick eines Menschen nicht erkennbar. Wenn dann alle Zellen ausgetauscht waren, wäre sein Leben vollendet.

Teddy bat seine Menschen, ihn bei diesem Durchlichtungsprozess zu unterstützen, indem sie sich innerlich vorstellten, wie die Lichtzellen ihre Arbeit taten und die Körperzellen zu Lichtzellen wurden.

Einen weiteren Lichtkörperprozess eines Tieres sowie das begleitende Geschehen beschreibe ich ausführlich in Kapitel VII, denn ich durfte dieses Tier und seine Menschen einige Wochen lang begleiten.

Asta

Die 13 Jahre alte Berner-Sennen-Mischlingshündin Asta hatte schon mehrere Krebsoperationen hinter sich sowie eine Chemotherapie, als ich gebeten wurde, telepathisch Kontakt mit ihr aufzunehmen. Die Tierärzte rieten zu einer weiteren OP, einer zweiten Chemo. Doch Asta war therapiemüde, wollte diesen Stress nicht mehr. Sie war einverstanden mit ihrem Schicksal und fühlte Frieden und Ruhe in sich, ganz im Gegensatz zu der sehr aufgeregten und besorgten Menschengefährtin, die nichts unversucht lassen wollte, um ihrer Hündin zu helfen, und zusätzlich noch nach einem ruhigeren Wohnort für sich, ihren Mann und Asta suchte. So äußerte Asta u. a. auch diese Bitte:

„Verbinde dich mit der Ruhe in mir. Das tut auch deiner Sehnsucht nach einem ruhigen Ort gut. Nähre die Ruhe in dir, damit du diesen Ort finden kannst. Verbinde dich auch mit deiner Lautstärke, die gut sein kann neben der Ruhe. Setze dich zu mir, in liebevoller Mütterlichkeit, ohne Aktionen, ganz im Gefühl. Lass uns beide mütterlich sein, und lass uns beide Kind sein, verspielt, fröhlich, unbeschwert. Lass uns beide beides sein, beides fühlen mit Hilfe der schönsten inneren Bilder, die du zaubern kannst. Lass sanfte Klänge uns begleiten dabei.“

Damals hatte ich noch keine Idee davon, dass ich einmal CDs mit heilsamen Klängen für Tiere herausgeben würde.5

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Дата выхода на Литрес:
22 декабря 2023
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204 стр. 25 иллюстраций
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9783946959847
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