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ACHTUNG

Das Auftreten einzelner sogenannter Alarmzeichen muss kein Hinweis darauf sein, dass die Situation eindeutig ist. Wenn aber eine Häufung wahrgenommen wird und viele verschiedene Zeichen gleichzeitig vorkommen, kann dies bedeuten, dass du dich selbst richtig diagnostizierst und deine Situation richtig erkannt hast, sodass du nun Gegenmaßnahmen ergreifen kannst. Dabei hilft dir „Smart Coaching Lösungen light: „Was tun, wenn, das Wie-Buch…?“, dass im Winter 2018 erscheint. In diesem Buch bekommst du erste Hilfestellungen was du tun kannst, wenn du bestimmte Situationen erkannt hast und sofort handeln willst.

Der hier vorliegende Band enthält nur allgemeine hilfreiche Hinweise sowie eine erste Selbstdiagnosehilfe. Für endgültige Diagnosen bedarf es der Meinung von Fachleuten.

Indem du dich erkennst, erkennst du automatisch auch die anderen, deswegen sind viele Fragen hier an dich selbst gerichtet, in der Form: „Wie erkennst du, dass du…?“ Es ist wie mit der Selbstliebe. Bevor du andere liebst, lerne zuerst dich selbst zu lieben, dann weißt du, wie man den anderen lieben kann. Du musst dich zuerst erkennen, deine Gesten erkennen und dann erkennst du die anderen.

Sexualität
Partnerschaft
Freundschaft

Hier verwende ich das Wort „Partner“ auf geschlechtsneutrale Weise, was bedeutet, dass mit „Partner“ ein Mann oder eine Frau gemeint ist. Dort, wo es um geschlechtsspezifische Hinweise geht, werde ich auf eindeutige Begriffe wie „Partnerin, sie, Freundin oder Frau“, beziehungsweise „Partner, er, Freund oder Mann“ zurückgreifen.

Wie erkennst du, dass dein Partner dich liebt?


Folgende Zeichen zeigen dir, dass dein Partner dich wirklich liebt:

 Der Partner sagt, dass er dich liebt (Sprache, vor allem in westlichen Beziehungen).

 Der Partner zeigt dir, dass er dich liebt (Liebesbeweise, vor allem in afrikanischen Beziehungen).

 Der Partner verbringt viel Zeit mit dir. Er will, so oft er kann, in deiner Nähe sein.

 Der Partner unternimmt viel mit dir.

 Der Partner kümmert und sorgt sich um dich.

 Der Partner verzeiht dir schnell deine Fehler.

 Der Partner macht dir Komplimente.

 Der Partner will oft mit dir schlafen.

 Der Partner macht dir ständig kleine Geschenke.

 Der Partner will, dass es dir gut geht.

 Der Partner ist immer für dich da, wenn es dir einmal nicht gut geht.

 Der Partner stellt dich seiner Familie, seinen Freunden und Bekannten vor.

 Der Partner nimmt dich zu Familienfeiern mit.

 Der Partner respektiert und achtet dich.

 Der Partner akzeptiert, dass jeder seinen Freiraum und Freizeit für sich selbst braucht.

 Der Partner akzeptiert Grenzen und lässt dir auch deine Freiheit.

 Der Partner zweifelt nicht. Er glaubt und vertraut dir blind.

 Der Partner bedrängt dich nicht und akzeptiert deinen Willen und deine Wünsche.

 Der Partner akzeptiert, dass du auch ganz allein mit deinen Freunden etwas unternehmen kannst.

 Der Partner ist ehrlich zu dir.

 Der Partner gibt auch seine Fehler zu.

 Der Partner freut sich über deine Erfolge und unterstützt dich dabei.

1 Wie erkennst du die entstehende Liebe, wenn ihr noch nicht zusammen seid?


Die Liebe steht für ein Gefühl der Zuneigung und Verbundenheit zu einem Menschen. Sie ist diese intensive Emotion, die unser gesamtes Wesen den Gedanken beim Anblick einer bestimmten Person durchdringt. (Hier kann Liebe auch Verliebtheit sein)

Welche Zeichen deuten auf Liebe hin, wenn ihr noch nicht zusammen seid?

 Dein Herz schlägt schneller, du atmest schneller beim Anblick der Person.

 Für weiße Menschen: Du errötest, wenn du die Person siehst.

 Es kribbelt im Bauch, wenn die Person vor dir steht.

 Deine Gedanken kreisen nur noch um diese Person.

 Du beschäftigst dich immer intensiver mit dieser Person, du suchst Informationen über sie.

 Du fragst dich ständig, warum du dich mit dieser Person beschäftigst.

 Du beobachtest ihn heimlich.

 Du suchst ihre Nähe.

 Du versuchst die Person aus deinem Kopf zu verdrängen (Phase des Widerstands).

 Du hast eine zitterige Stimme, wenn du mit ihr redest.

 Du hast Lust, etwas Intimes mit der Person zu haben.

 Du bist unglücklich, traurig gar wütend, wenn eine andere Person die Nähe der Person sucht. Es tut dir weh, diese Person mit einer anderen zu sehen.

1 Wie erkennst du Liebes- oder Gefühlsvampire?


Gefühlsvampire, auch Liebesvampire genannt, sind Partner, die uns emotional ausnehmen, aussaugen. Sie rauben uns Kraft, sowohl physisch als auch psychisch. Sie nehmen uns die Lust und Freude weg. Sie rauben uns die guten Gefühle. In ihrer Gegenwart fühlst du dich müde, unsicher und ängstlich. Sie treiben dich an den Rand der Verzweiflung, Gefühlsvampire kann man nicht einfach so am Aussehen erkennen. Sie sehen ganz normal aus, wie jeder andere auch. Aber durch ihr Verhalten und ihre Handlungen kann man sie einfach erkennen.

So erkennst du, dass dein Partner ein Liebessauger ist:

 Nach dem Treffen oder Telefonat oder auch nur Gedanken an ihn, du fühlst du dich ständig leer, kraftlos. So als hätte er dir alle Energie ausgesaugt. Du bist schlecht gelaunt, deprimiert, negativ, aggressiv.

 Du legst dich gewaltig ins Zeug (oder du hast das Gefühl, dies tun zu müssen), damit die Beziehung funktioniert.

 Er lobt dich nie, macht dir nie Komplimente und zeigt keine Wertschätzung.

 Er kritisiert ständig dein Aussehen.

 Er kritisiert dich oft in der Öffentlichkeit, auch wenn Freunde und Familie da sind.

 Er hat prinzipiell immer einen oppositionellen Standpunkt.

 Er entmutigt dich immer und nimmt dir jeden Elan weg. Du kommst begeistert mit einer Idee oder einem Projekt, aber er gibt ihnen keinen Wert, keine Wichtigkeit.

 Er legt sich nie fest. Du weißt nicht, wann er kommt, wann er geht, ob er dich anruft, ob er sauer ist, ob er verreist ist, was mit ihm los ist.

 Er bringt dich ständig zum Weinen oder zum Glühen vor Wut.

 Er ist mit dir intim, aber nur, wenn er es will. Wenn du es willst, tut er so, als ob du verrückt wärst.

 Er hat narzisstische Züge. Alles dreht sich um ihn. Dich und deine Probleme vernachlässigt er total. Wenn er Probleme hat, muss die ganze Welt helfen. Wenn du Probleme hast, dann bist du selbst schuld und schwach oder dumm, wenn du allein keine Lösung findest.

 Er lässt dich spüren, dass du immer irgendetwas falsch machst. Dass irgendetwas an dir falsch ist.


 Du fühlst dich ständig unsicher. Du zweifelst ständig an dir.

 Du kannst es ihm nie recht machen, auch wenn du dir größte Mühe gibst.

 Er kann aber sehr ruhig und nett sein und seine Gefühle, egal ob Freude oder Ärger, nicht demonstrieren und dich es aber spüren lassen. Er gibt keine Erklärung ab. Ist antrieblos, ignoriert dich, redet selten, teilt dir nie etwas mit, zieht sich immer zurück, nach dem Sex steht er auf und geht, von sich aus sucht er keinen innigen Körperkontakt.

 Er kann immer das Opfer spielen und dich oder andere Personen als Täter darstellen, um Profit davon zu bekommen. Damit du dich für ihn opferst und dich ständig um ihn kümmerst.

 Er ist ständig unzufrieden mit sich selbst und mit der ganzen Welt und jammert die ganze Zeit, dass er ein Pechvogel ist und dass die ganze Welt gegen ihn ist.

 Er macht dir Konkurrenz, ist neidisch und eifersüchtiger auf dich, auf deine Erfolge, dein Glück, deine Freude usw.

 Er ist unglücklich, wenn es dir gut geht. Und wenn es dir schlecht geht, ist er auf einmal lustig, glücklich, gut gelaunt.

 Auch eigene Eltern, Geschwister, Kinder, Kollegen, Freunde können Liebesvampire sein.

1 Wie erkennst du, dass sie dich nicht mehr liebt?


Diese Anzeichen weisen darauf hin, dass sie dich nicht mehr liebt:

 Deine Nettigkeit ärgert sie.

 Sie nennt dich nicht mehr „Schatz“.

 Gleichgültigkeit: Es ist ihr egal, wann du nach Hause kommst, wohin du gehst, ob du dich meldest oder nicht, mit wem du dich triffst.

 Sie geht fremd (bei westlichen Frauen).

 Du nervst sie, wenn es dir schlecht geht.

 Sie hat schlechte Laune, wenn du nach Hause kommst.

 Ihr habt wieder separate Freundeskreise.

 Sie vermeidet Räume, in denen du bist.

 Sie fängt an zu lügen und Ausreden zu erfinden.

 Sie will nicht mehr, dass du ihr Geschenke machst.

 Sie klagt über Beschwerden und simuliert Krankheiten, wenn du da bist, wenn du aber weg bist, wird sie munter.

 Sie ist respektlos, schätzt dich nicht mehr und hat ihre Achtung vor dir verloren.

 Wenn du da bist telefoniert sie stundenlang mit einer Freundin.

 

 Auf dem Sofa sitzt sie verkrampft in einer Ecke und liest ein Buch.

 Bei kleinsten Unstimmigkeiten schreit sie dich an.

 Sie zieht sich zurück und will nicht mehr mit dir schlafen.

 Sie geht ungeniert fremd oder flirtet, ohne auf dich zu achten.

1 Wie erkennst du, dass er dich nicht mehr liebt?


So merkst du, dass er dich nicht mehr liebt:

 Er ruft dich nie an oder er meldet sich immer seltener.

 Er zeigt dir nicht seine Bekannten, Verwandten, Freunde.

 Er hat es nicht eilig, dich wiederzusehen.

 Du fehlst ihm nicht besonders.

 Er behandelt dich wie einen Freund.

 Er kriegt keinen mehr hoch, wenn du mit ihm schlafen willst.

 Er hat keine Lust, mit dir zu schlafen, keine Lust auf Sex, masturbiert aber heimlich.

 Er will dich nicht mehr nackt sehen.

 Er kommt immer später von der Arbeit.

 Er unternimmt nichts mehr oder immer weniger mit dir.

 Er zeigt sich ungern mit dir.

 Er versteckt seine Affäre gar nicht mehr vor dir.

 Er redet immer weniger mit dir und wenn, dann nur das Nötigste und über belanglose Dinge.

 Er ekelt sich vor dir.

 Er kritisiert fast alles was du machst, sowie dein Aussehen.

 Er schaut dir nicht mehr in die Augen, wenn du mit ihm reden willst.

 Er ist kalt und distanziert.

 Er beschimpft und beleidigt dich ständig.

 Er vermeidet Räume, in denen du bist.

 Der Blick in seinen Augen ist leer.

 Er hat keine Zeit mehr.


1 Wie erkennst du, dass dein Partner dir nicht guttut?


Du erkennst, ob dein Partner dir nicht guttut, wenn folgende Anzeichen zutreffen:

 Du fühlst dich nicht geliebt und nicht geehrt, egal wie positiv du die Beziehung sehen willst.

 Zweifel, ob er dich liebt und ob er der Richtige ist, kommen immer wieder auf und lassen sich nicht vertreiben.

 Du bist unglücklich und ständig deprimiert.

 Du hast Angst.

 Dein Partner ist gewalttätig, sei es körperlich oder verbal.

 Du schämst dich für dich selbst oder für den Partner.

 Du fühlst dich nicht frei und entspannt.

 Du kritisierst dich selbst ständig und machst dir auch ständig Vorwürfe.

 Du hast das Gefühl, dass du dich ständig aktiv bemühen musst, um ihm zu gefallen.

 Dein Selbstvertrauen und Selbstbewusstsein leiden unter der Beziehung.

 Du hast Minderwertigkeitskomplexe, und du fühlst dich hässlich.

 Du kannst dich nicht fallen lassen.

 Der Partner kontrolliert dich zu sehr.

 Dein Partner versucht, über dich zu bestimmen.

 Dein Partner kritisiert dich die ganze Zeit.


 Dein Partner verachtet dich.

 Du stagnierst mit allem, seitdem ihr zusammen seid. Du kommst beruflich und gesellschaftlich nicht weiter.

 Du ziehst dich zunehmend von Familie, Freunden und ähnlichem zurück.

 Du hast ständig Muskelkater, Schlafstörungen, Essstörungen, Migräne und andere psychosomatische Beschwerden (Depressionen, Magen-Darm-Probleme, Durchfall, Kopfschmerzen, Bauchschmerzen, schmerzhafte Regel, Hautprobleme, gravierende Gewichtszunahme oder Gewichtsabnahme) seit ihr euch kennt.

1 Wie erkennst du, dass dein Partner dich nur ausnutzt?


Ob dein Partner es ehrlich mit dir meint oder dich nur ausnutzt, erkennst du daran:

 Der Partner ist nur nett zu dir, wenn er etwas von dir will.

 Dein Partner ist neidisch auf dich.

 Dein Partner freut sich nicht über deine Erfolge.

 Der Partner lässt dich im Stich, wenn du seine Hilfe brauchst.

 Der Partner verschwindet nach dem Sex mit dir sofort.

 Der Partner verleugnet dich und will sich nicht mit dir in der Öffentlichkeit zeigen.

 Der Partner stellt dich seiner Familie oder seinen Freunden nicht vor.

 Der Partner ist unehrlich, lügt und klaut sogar.

 Dein Partner vergleicht sich ständig mit dir.

 Der Partner macht dir zu viele Komplimente, selbst wenn sie unpassend sind.

 Der Partner macht viele Versprechungen, gibt sich aber keine Mühe, diese zu halten.

 Der Partner spricht kaum über gemeinsame Zukunftspläne.

 Der Partner plant viele Projekte, die er mit dir machen will, hat aber am Abend die Hälfte schon vergessen oder widerspricht sich selbst.

 Der Partner ist zu oberflächlich und undurchsichtig.

 Der Partner nimmt fast immer und gibt selbst nichts, außer Versprechen.

 Der Partner findet immer einen Grund, warum er für gemeinsame Dinge nicht zahlen kann oder keine Zeit investieren kann.

 Der Partner macht Zukunftspläne, ohne dich einzubinden oder macht überhaupt keine Pläne mehr.

 Der Partner sagt, er würde dich lieben, geht aber oft fremd (vor allem in europäischen Beziehungen).

 Den Partner interessiert es nicht, wie es dir geht.

 Der Partner erpresst dich mit Liebesentzug, um etwas zu bekommen oder dich dazu zu bringen, etwas Bestimmtes zu tun.

1 Wie erkennst du, dass er sich selbst liebt?


Du liebst dich, indem du Dinge tust, die dir und anderen Menschen guttun. Die positive Liebe muss immer diese Komponente beinhalten: „Den Anderen, bzw. dem Umfeld etwas Gutes tun.“ Deine Selbstliebe darf nicht auf Kosten der anderen, sondern muss immer mit und (oder) für die anderen geschehen.

Du erkennst, dass eine Person sich selbst liebt, wenn:

 Sie sich wertschätzt, selbstbewusst ist und Selbstvertrauen in sich hat.

 Sie glücklich ist, wie sie ist.

 Sie die Fähigkeit hat, mit sich allein sein zu können, ohne einen Mangel zu spüren. Das heißt, allein zu sein und dabei erfüllt und glücklich sein können, ohne Fernsehen oder Musik hören zu müssen, ohne essen, trinken oder rauchen zu müssen, ohne Sex oder einen Partner haben zu wollen, ohne bei deinem Kind oder deinen Eltern leben zu müssen.

 Sie sich akzeptiert, wie sie ist, ihren Körper mag, gegebenenfalls an dem arbeitet, was ihr Kummer macht oder dir nicht gefällt. Wissen, dass niemand vollkommen ist.

 Sie sich sportlich betätigt.

 Sie andere Menschen liebt.

 Sie sich pflegt und sauber hält (ganz einfache, banale Dinge wie regelmäßig duschen oder Zähne putzen gehören dazu).

 Sie ernährt sich gesund: gesunde Lebensmittel zu sich nehmen, schlechte Lebensmittel, wie Cola, Fanta, Fertiggerichte, zu viel Pizza, Burger usw. nicht übermäßig essen, um Übergewicht zu vermeiden.

 Sie ihre Psyche pflegt: eine positive Einstellung hat, positiv denkt, Hass und Rachegefühle vermeidet, denn sie wirken zuerst gegen sie selbst.

 Sie sich selbst loben und sich selbst Komplimente machen kann (z.B. „du hast das gut gemacht, toll, weiter so, du bist gut“), zu sich selbst dankbar ist (z.B. „danke, dass du es geschafft hast“), sich selbst beschenkt („du verdienst heute etwas Besonderes, ein Eis“), zu sich selbst gut ist, Witze macht, vor dem Spiegel steht und sich anlächelt.


 Sie mit sich selbst geduldig ist.

 Sie sich liebevoll betrachtet und nicht die Zustimmung einer anderen Person erwartet.

 Sie ihre Schwächen und Fähigkeiten klar definieren kann, sie erkennt und akzeptiert und gegebenenfalls daran arbeitet, um diese zu beseitigen oder zu verbessern.

 Sie ihre Grenzen kennt.

 Sie ihre eigenen Fehler verzeihen kann und mit sich selbst nachsichtig ist und genauso auch handelt mit anderen Menschen.

 Sie erkennt, wie wertvoll die anderen sind und schätzt ihren Beitrag.

1 Wie erkennst du, dass sie unglücklich ist?


An diesen Anzeichen erkennst du, ob sie unglücklich ist:

 Sie kennt keine Freude bzw. sie freut sich selten.

 Unglückliche Menschen sind notorisch negative Denker. Sie sehen selten das Gute in den Dingen. Sie konzentrieren sich nur auf das, was in dieser Welt und bei den Mitmenschen falsch läuft.

 Unglückliche Menschen beschweren sich über alles, was in der Welt passiert und beschäftigen sich nur mit Dingen, die schlimm sind.

 Unglückliche Menschen sind undankbar. Du kannst einem unglücklichen Menschen so viel Gutes tun, wie du willst. Er erkennt es in diesem Moment und bedankt sich. Aber nur kurze Zeit später ist das nicht mehr präsent in seinem Kopf und er sieht wieder nur das Schlechte, das du tust.

 Unglückliche Menschen erleben 100 Situationen: 99 sind positiv und eine negativ. Was ihre Gedanken dominieren wird, ist die eine negative Situation.

 Unglückliche Menschen finden den Sinn ihres Lebens in übertriebener Angst, Sorge und Unsicherheit und empfinden es sogar als einen Angriff gegen sich, wenn jemand diese Angst und Sorge nicht ernst nimmt. Diese Ängste bestimmen ihre Handlungen und Entscheidungen.

 Unglückliche Menschen vergleichen sich ständig und sie sehen sich dabei immer im Nachteil. Sie messen den Level ihres Glücks oder Unglücks an Handlung, Besitz, Aussagen und Meinungen der Anderen.

 Sie urteilen ständig über andere.

 Unglückliche Menschen glauben, sie können alles kontrollieren und über alles die Kontrolle haben und bestimmen.

 Sie streben exzessiv nach Perfektion, besonders in ihrer Vorstellung.

 Unglückliche Menschen sind generell sehr misstrauisch und stellen ständig alles in Frage.

 Unglückliche Menschen sind neidisch und eifersüchtig, sogar dem eigenen Partner, den Eltern, Kindern oder Geschwistern gegenüber.

 Unglückliche Menschen jammern und beschweren sich ständig. Und alles dreht sich nur um sie.

 Unglückliche Menschen sind sehr hart in ihren Entscheidungen und ändern sehr schwer ihre Meinungen.

 Unglückliche Menschen haben Komplexe, seien es Minderwertigkeitskomplexe (besonders körperliche und materielle) oder übertriebene Überlegenheitskomplexe in Form von Narzissmus.

 Unglückliche Menschen haben oft Probleme mit ihrem Aussehen und ein ungesundes Verhältnis zu ihrem Körper. Sie mögen sich nicht und beurteilen sich sehr kritisch oder sie lieben sich zu sehr (Narzissmus).

 Unglückliche Menschen führen andauernd negative Selbstgespräche, die sie selbst deprimieren und die ihnen Kraft nehmen, wie: „Ich bin sowieso nichts, ich kann es sowieso nicht, das schaffe ich nie, ich bin doch blöd, ich bin zu hässlich, um so raus zu gehen, ich bin zu dick für diese Kleidung, ich habe scheiß Beine, um einen Rock tragen zu können.“ Sie benutzen regelmäßig und im Übermaß Fluch- bzw. Wutwörter, wie blöd, scheiß, dumm, Arsch, f… mich, ekelhaft, krank, verrückt, ich bin doch bekloppt,…

 Unglückliche Menschen sind übertrieben habgierig. Sie haben ein übersteigertes Streben nach Geld und materiellem Besitz, unabhängig von dessen Nutzen. Sie können kaum abgeben (Geiz). Dazu kann auch gehören, extrem sparsam zu sein. Sie sind oft sehr egoistische Menschen.

 Unglückliche Menschen urteilen schnell über die anderen und die Welt. Gerade, was sie selbst nicht schaffen können, kritisieren sie am meisten bei den anderen.

 Unglückliche Menschen übertreiben es mit der Perfektion, bzw. mit der Suche nach der Perfektion. Da sie oft an sich selbst diese Perfektion nicht erreichen, projizieren sie das auf die anderen, die sie oft beschuldigen, Dinge nicht 100%ig richtig zu machen.

 Weiter sind unglückliche Menschen übermäßig zornig, rachsüchtig, extrem faul und träge.

 Sie trägt nicht die Verantwortung für ihr Unglück und für alles, was sie unglücklich macht.

 Sie macht sich immer zum Opfer und schiebt die Schuld den äußeren Umständen (Armut, Reichtum, Krankheit, schlecht bezahlter Job, schlechtes Wetter, Stau, Lärm usw.) oder anderen Mitmenschen zu (schreiende Kinder, strenger Chef, böse Kollegen, nicht liebevoller Lebenspartner, gemeine Lehrer, ungerechte Richter usw.).

1 Wie erkennst du, dass er/sie sich mit dir schämt?


Diese Anzeichen deuten auf ein Schamgefühl hin:

 Er/sie geht nicht mit dir in die Öffentlichkeit.

 Er/sie stellt dir seinen/ihren Freundeskreis nicht vor.

 Er/sie unternimmt nichts mit dir zusammen.

 Wenn ihr zufällig auf der Straße einen Bekannten trefft, wirst du ihm nicht vorgestellt.

 Auf Firmenfeiern geht er/sie immer alleine.

 Er/sie will dich nie nackt sehen.

 Er/sie kritisiert dich ständig, wenn andere Leute da sind und belehrt dich, besonders in der Öffentlichkeit.

1 Wie erkennst du, dass er dich anlügt?


Möchtest du sofort wissen, ob man dir die Wahrheit sagt oder wenn man dich anlügt?

So findest du es heraus:

 Benutze die Dilemma-Technik oder die naive Frage- oder Behauptungstechnik.Zum Beispiel: Dein Partner entschuldigt sich, dass er zum Abendessen nicht da sein kann, weil er einen Vortrag im Hotel Y halten soll. Du glaubst ihm nicht, hast aber keine Beweise. Benutze die naive Behauptungstechnik:„Ich habe gehört, dass es gestern Abend vor dem Hotel einen großen Polizeieinsatz wegen eines schweren Unfalles gab. Was war dort passiert? Seine Antwort wird dich erkennen lassen, ob er lügt oder nicht.

 Benutze die Technik des ähnlichen Szenarios, wie beim Betrug.

 Er guckt weg und vermeidet den Blick (dir in die Augen zu schauen) mit dir.

 Seine Augen werden glasiger und die Augenlider blinzeln.

 Die Stimme und der Ton der Stimme ändern sich. Manchmal zittert die Stimme.

 Er fängt an, komisch zu lachen, um abzulenken oder Zeit zum Nachdenken zu gewinnen.

 Er greift an, er geht in Aktion und tut so, als ob er sauer/enttäuscht wäre, dass du die Frage stellst, alles das, um eine Frage nicht beantworten zu müssen.

 Er fängt an, mit seinen Händen und Fingern zu spielen. Er kann unbewusst die Hände schließen oder/und beide Hände gegeneinander reiben, als ob er sie waschen würde.

 Er stottert.

 Er wird rot (bei hellhäutigen Menschen).

 Er vermeidet direkten Blickkontakt und lässt den Blick durch den Raum schweifen.

 Er lacht viel und zieht unkontrollierte Grimassen, um dich abzulenken.

 Wenn er deine Zweifel bemerkt, schaut er dir demonstrativ direkt in die Augen, um sich nicht als Lügner zu entblößen.

 Er widerspricht sich.

 Er tendiert dazu, im Gespräch sich ständig an die Nase, an den Bart, an den Kopf oder ans Ohrläppchen zu fassen.

 Er wechselt schnell das Thema.

 Er wiederholt vorher gestellte Fragen.

 Er schwört theatralisch und übertrieben (Zum Beispiel: Ich schwöre bei Gott, Gott sei mein Zeuge).


 Er ist hektisch und unruhig.

 Seine Stimme zittert und stottert, wird schneller und langsamer.

 Er errötet im Gesicht.

 Er wird aggressiv, wenn du auf Dinge bestehst.

 Seine Augen glänzen mehr, er verliert die Kontrolle über seine Pupillen und blinzelt schneller.

 Er will häufig schnell gehen, um Diskussionen zu entgehen.

 Er ändert sein Verhalten.

 Er verwirrt dich.

 Er wird lauter als du, um dir Angst zu machen.

 Er verweigert Antworten und Gespräche, wenn er weiß, dass er keine Chance mehr hat.

 Er wird ungeduldig und irritiert, wenn du Nachfragen stellst.

 Wenn du ihm vorwirfst zu lügen wird er sauer, beschuldigt dich der Verleumdung und ist beleidigt (bis hin zu Tränen). Dabei nennt er keine konkreten Argumente, die ihn entlasten könnten.

 Er rechtfertigt sich oft und hat immer Entschuldigungen parat.

 Er kann auch aggressiv werden.


1 Wie erkennst du, dass dein Partner der Falsche für dich ist?


Du hast gerade jemanden kennengelernt und du bist total verknallt in die Person, dennoch spürst du, dass etwas nicht in Ordnung ist, obwohl alles gut zu sein scheint. Du fängst an, dich zu fragen, ob der Partner der Richtige ist, aber du hast keine klare Antwort?

Mit folgenden Zeichen erkennst du, dass dein Partner der Falsche für dich ist:

 Du freust dich nicht, wenn er da ist.

 Ihr streitet oft, wenn ihr zusammen seid.


 Er meldet sich selten, außer er will etwas von dir.

 Du leidest unter Schlaflosigkeit. Du schläfst nicht mehr gut wegen dieser Beziehung.

 Du fühlst dich nicht wohl, wenn er da ist.

 Du hast Bauch-/Magenschmerzen, wenn ihr euch treffen werdet / während des Treffens / nach dem Treffen.

 Du hast Angst vor ihm.

 Du hörst auf, Dinge zu tun, die du magst, damit die Beziehung läuft.

 Du verzichtest auf Freunde und Hobbys, weil du Angst hast, dass er sauer ist oder weil er nicht will.

 Du kannst dich nicht gut ausdrücken in der Beziehung und musst daher vieles unterdrücken und runterschlucken.

 Du kannst nicht mitteilen, was du wünschst und willst.

 Du bist sexuell unerfüllt und der Sex mit ihm macht dir keinen Spaß. Du genießt ihn nicht.

 Er kümmert sich nie um dich und nimmt keine Rücksicht auf dich und deine Wünsche und Bedürfnisse (auch sexuell).

 Du zögerst, ihn in deinen Familien- und Freundeskreis zu integrieren bzw. vorzustellen.

 Er will dir nicht seine Freunde und Familie vorstellen.

 Er schämt sich für dich bzw. du schämst dich für ihn.

 Die Beziehung erschöpft dich und macht dich müde und unglücklich.

 Das Zusammensein erzeugt immer Stress und du fühlst dich frei und erlöst, wenn er weg ist / nicht da ist. Du bist glücklich, wenn er das Treffen absagt.

 Du hasst es, wie du in der Beziehung geworden bist. Du zweifelst jeden Tag daran, ob die Beziehung die richtige ist.

 Du spürst, dass die Beziehung nicht die richtige ist, aber deine Sturheit führt dazu, dass du nicht aufgibst.


 Niemand außer dir findet gute Worte für die Beziehung.

 Du bist immer dabei, Beziehungsprobleme zu lösen.

1 Wie erkennst du, dass die Beziehung langsam zu Ende geht oder gar beendet ist?


Diese Anzeichen können von beiden Partnern gleichzeitig oder aber nur von einem empfunden werden:

 Der Partner sagt, dass er dich nicht mehr liebt.

 Der Partner will eine Beziehungspause oder eine Trennung auf Zeit.

 Der Partner hat keinen Respekt und keine Achtung mehr für dich.

 Der Partner geht fremd und verheimlicht es nicht mehr.

 Der Partner zieht sich immer mehr zurück und redet nicht mehr über seine Erlebnisse, Gedanken und Gefühle. Er kümmert sich auch immer weniger um deine Interessen oder um gemeinsame Hobbies und Aufgaben.

 Der Partner ist nur noch genervt, gereizt, schlecht gelaunt oder nörgelt nur noch.

 Der Partner kritisiert Dinge an dir und an deinem Verhalten, die er früher nicht kritisiert hat.

 Der Partner macht dir kaum noch Komplimente.

 Der Partner redet auch in der Öffentlichkeit zunehmend schlecht über dich.

 Der Partner ist nur noch streitsüchtig.

 Der Partner unternimmt immer mehr alleine.

 Der Partner erzählt nicht mehr, welche Pläne er hat.

 Der Partner erpresst dich emotional.

 Der Partner ignoriert deine Gefühle.

 Der Partner ist dir egal und du freust dich gar nicht mehr, ihn zu sehen.

 Der Partner will keine Versöhnungsgespräche und interessiert sich nicht mehr dafür, Kompromisse zu finden.

 Der Partner schenkt dir keine Zärtlichkeit mehr.

 Der Partner will immer weniger Sex und Berührungen von dir.

 Der Partner erwidert deine Streicheleien nicht mehr.

 Der Partner kommt immer später nach Hause und schaut lieber Fernsehen, liest, telefoniert oder hängt an Laptop und Handy.

 Der Partner geht immer früher zur Arbeit.

 Der Partner wechselt kaum ein Wort mit dir, obwohl ihr gemeinsam auf der Couch sitzt und niemand sonst im Raum ist.

 Der Partner will immer öfter alleine essen, verreisen oder ausgehen.


 Der Partner hat neue Interessen, die er ohne dich auslebt.

 Der Partner fängt an, sich zu schämen. Er will dich nicht mehr nackt sehen und zeigt sich selbst auch nicht mehr nackt.

1 Wie erkennst du, dass bald die Trennung kommt?


Daran erkennst du, dass ihr bald getrennte Wege gehen werdet:

 Du willst dich nicht mehr anstrengen.

 Du bist nicht mehr eifersüchtig.

 Du hast kein schlechtes Gewissen mehr, wenn du mit anderen flirtest.

 Du siehst nur noch seine Fehler.

 Du hast keine/kaum noch Lust, mit ihm intim zu sein.

 Du unternimmst kaum noch etwas mit ihm. Du gehst öfter allein aus.

 Du machst Planungen, ohne ihn zu berücksichtigen.

 Du sprichst immer mehr von „Ich“ als von „wir“.

 Du sagst plötzlich nicht mehr Wörter wie „Schatz“.

 Du hast keine Erwartung mehr an ihn.

 Du erträgst seine Zärtlichkeit nicht mehr oder schwer.

 Du riechst ihm schlecht bzw. sein Geruch gefällt dir nicht mehr.

 Du fühlst dich wohler, wenn er nicht da ist.

 Du sprichst mit anderen Menschen über dein Gefühl der Lieblosigkeit.

960,06 ₽
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373 стр. 306 иллюстраций
ISBN:
9783753191249
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