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26. JANUAR

Es liegt in deiner Verantwortung zu erfüllen, was der Tag dir aufzeigt

Jeder von uns ist selbst verantwortlich dafür, ob es ihm gelingt, mit dem Nächsten Frieden zu halten. Wir sind selbst verantwortlich dafür, ob es uns gelingt, eine gute Arbeit zu leisten, den Sinn unseres Daseins zu erkennen und das zu erfüllen, was uns der Tag aufzeigt. Wir haben die Gebote Gottes und die Lehren der Bergpredigt, an denen wir unser Tun und Lassen messen können. Und Christus, unser Erlöser, unser Innerer Helfer und Ratgeber, ist immer gegenwärtig! Er ist bereit.

27. JANUAR

Gehe bewusst durch den Tag, und schließe ihn bewusst mit Christus ab

Gott, dein, unser aller Vater, liebt dich, liebt uns alle. Er möchte für dich das Beste. Er möchte, dass du bewusst durch den Tag gehst.

Schließe am Abend den Tag mit Christus ab.

Darf ich dir einen Rat geben? Wenn du unruhig bist, dann gehe am Abend nicht sogleich zu deiner Familie, zu deinen Verwandten, zu deinen Freunden und Bekannten. Begib dich an einen ruhigen Ort, wo du den zur Neige gehenden Tag noch einmal überdenken kannst. Lass die Stunden des Tages durch dein Bewusstsein ziehen, damit du erkennst, was dich ruhig oder unruhig gestimmt hat. Du erlebst noch einmal, wie du gesprochen oder gehandelt hast. Bereinigst du jetzt das, was dich unruhig stimmt – entweder über Christus oder über Christus mit deinem Nächsten –, dann wirst du ruhig werden.

28. JANUAR

Gottes Vaterliebe –

der Leitstrahl ins Vaterhaus

Wir alle sind in Gott geeint. Einerlei, welche Wege wir noch gehen – Gott liebt uns in Seinem Herzen. Und weil Er uns liebt, strahlt Er diese Seine Vaterliebe aus – und eines Tages klammern wir uns an diesen herrlichen Strahl der Liebe, der dann zum Leitstrahl ins Vaterhaus wird.

Tun wir mehr und mehr, was Gott will, dann empfinden wir das innere Glück und den Frieden des Menschen und der Seele. Du wirst eventuell sagen: »Es ist ein langer Weg, um das zu erreichen.« Ich sage dir: Wer will und entsprechend handelt, der wird es auch in Kürze erreichen.

29. JANUAR

Könntest du vor dem Angesicht Gottes bestehen?

Es gibt viele Punkte, die wir am Tag nicht ansehen wollen, die uns aber doch quälen oder unruhig stimmen. Sage nicht: »Das macht mir nichts. Die ganze Welt denkt, spricht bzw. handelt so wie ich.« Bist du ein Nachahmer, oder willst du ein klein wenig dazu beitragen, die Welt zum Positiven zu verändern?

Eine kleine Hilfe: Wenn du nun plötzlich vor Gottes Angesicht stehen würdest, könntest du ohne Furcht, ohne ungutes Gefühl und ohne Reue vor Ihm stehen? Du wirst eventuell sagen: »Ich hätte ein ungutes Gefühl. Mich würde vielleicht Reue überkommen.«

Erkenne, lieber Bruder, liebe Schwester, was wir vor Gottes Angesicht nicht gern haben würden, das sollten wir auch vor unseren Mitmenschen unterlassen, denn in jedem unserer Nächsten ist Gott.

30. JANUAR

Schreibe deinen guten Vorsatz auf,

als Hilfe, es in Zukunft besser zu machen

Kannst du während des Tages einiges Unschöne überwinden, dann wirst du dieses dann auch in Zukunft besser machen. Oftmals ist es von Nutzen, sich den guten Vorsatz aufzuschreiben, auf dass wir ihn immer wieder lesen und unseren Kurs korrigieren können, wenn wir in alte Gewohnheiten zurückfallen.

31. JANUAR

Bejahe das Gute in dir und in deinem Nächsten

»Der andere ist schuld!«? Auch »der andere« ist ein Kind des Lichtes. Das Gute in ihm ist ein Teil von dir. Bejahe das Gute auch in deinem Nächsten, und wisse: Was dich an ihm stört oder gar erregt, das ist vor allem in dir selbst.

Bereinige dein niederes Selbst, um in das hohe Selbst, das Göttliche, zu gelangen, das dir Freude und Sicherheit bringt. Bereinigen wir unser Soll, so erwacht in uns auch mehr Verständnis für unsere Mitmenschen. Wir werden uns an den Unebenheiten unserer Nächsten nicht mehr so oft reiben, denn wir erkennen dabei vor allem unsere eigenen Ecken und Kanten – unser Soll.

Durch die Bereinigung weicht das Gegeneinander, und unsere Schwierigkeiten nehmen ab. Der Gewinn ist ein Füreinander und ein friedliches Miteinander als Brüder und Schwestern.

1. FEBRUAR

Gott ist die unendliche Güte und Liebe,

Er ist das Gute.

Viele Menschen klagen über ihr Leid und über ein beklagenswertes Dasein. Sie geben Gott die Schuld an ihrem Zustand; doch Gott ist die unendliche Güte und Liebe, Er ist das Gute. Gott ist gut. In Seinem Gesetz ist nichts Ungutes. Von Ihm kommt also nur das Gute, weil Gott gut ist. Unsere Leiden, unser leidhaftes Dasein und unsere Schicksalsschläge kommen durch unsere Ichsucht, durch unser negatives Denken und Verhalten. Wie oft denken wir sinngemäß: »Wenn das Reich Gottes in uns ist, dann ist auch der Erlöser, der Christus Gottes, in uns. Warum hilft Er nicht?«

Der Christus Gottes, unser Erlöser, kann uns von unseren Leiden, Nöten, Krankheiten und Sorgen nur dann erlösen, wenn wir wollen, wenn wir uns unserer Kindschaft bewusst werden und das tun, was letzten Endes unser wahres Wesen, unser Ursprung, ist: das Gesetz Gottes, und die Nächstenliebe zu erfüllen.

2. FEBRUAR

Der Weg zur wahren Erkenntnis

Merke dir für den neuen Tag: Der Weg zur wahren Erkenntnis, der zugleich der Weg zu Gott ist, führt nicht über äußere Führer, er führt nicht über Priester, Pfarrer oder sonstige Würdenträger, einerlei, welchen Titel sie bekleiden.

Der Weg zur wahren Erkenntnis führt über dein wahres Selbst, dem du dann näherkommst, wenn du dich in dein göttliches Wesen, das in dir ist, versenkst und innig um Hilfe und Beistand bittest.

Der wahre Führer, der deinen Weg zu Gott kennt, ist Christus in dir. Er, dein Erlöser, ist dein Begleiter. Vertraue dich Ihm an, und wisse: Er ist immer mit dir, immer bei dir. Er ist die große Liebe, die immer gegenwärtig ist.

Gehe also mit Christus in den Tag.

3. FEBRUAR

Wende dich an Christus

Bevor wir eine Arbeit beginnen, sollten wir uns mit Christus verbinden. Das gleiche gilt für ein Gespräch oder für die Lösungen verschiedener Probleme. Wir haben den Inneren Ratgeber und Helfer, Christus, in uns. Je öfter wir uns an Ihn wenden, Seinen Willen und Seine Hilfe erbitten, desto mehr wird uns bewusst, dass wir von innen her Hilfe bekommen.

Tun wir dann das Gesetzmäßige, das heißt, erfüllen wir schrittweise die Gebote Gottes, so wird unser Bewusstsein klarer, und wir können immer mehr erfassen, zielbewusster arbeiten, mit unserem Nächsten in Verbindung treten. Zugleich gehen die Emotionen zurück, Verbundenheit tritt hervor.

Der wahre Gewinn unseres Lebens liegt letztlich im Tag. Im Tag können wir die Schätze unseres Inneren entdecken, dann, wenn wir uns immer wieder Christus hingeben, indem wir uns Ihm zuwenden.

4. FEBRUAR

Gut dastehen – was bringt dir das?

Bei jedem von uns kommen schon am Morgen Gedanken. Der eine kann seine Gedanken und Gefühle bei Gott halten, den anderen zieht es schon an den Arbeitsplatz, in die Familie, in dieses oder jenes Problem. Wieder ein anderer denkt: „Wie werde ich mich meinen Kollegen und Kolleginnen gegenüber verhalten, um mit meiner Arbeit, mit dem, was ich sage, mit dem, wie ich mich gebe, gut dazustehen?“

Machen wir uns schon am Morgen bewusst, dass uns die Welt mit ihren Eindrücken, Meinungen und Vorstellungen nur kurz begrüßt, um sich dann wieder den eigenen Problemen zuzuwenden. Mit »Welt« meine ich all jene Menschen, die weltbezogen, also ich-orientiert sind.

Eines ist gewiss: Gott schaut immer in unser Herz.

5. FEBRUAR

Erlange Zugang zu deinem wahren Selbst

Jeder von uns hat seinen Tag, weil er ihn entsprechend seinen Eingaben in diesem Erdendasein oder in Vorinkarnationen so bestimmt hat. Wir haben ihn durch unser Fühlen, Empfinden, Denken, Sprechen und Handeln selbst geschaffen. Jeder Tag ist also die Schaffung jedes Einzelnen. Wir könnten auch sagen: In unserem Tag wirkt unser eigenes, persönliches Gesetz.

Sag ja zu diesem neuen Tag, der dein Tag ist, und du erlebst dich in deinem Tag. Du erlebst dich auch in deinem Kontakt zum Nächsten. Deine Reaktionen auf das, was er z.B. sagt, die sich in deinem Denken, in deinen Worten und auch in deinen Handlungen widerspiegeln – das bist du selbst. Erkenne also dein Allzumenschliches. Bereinige es, und du erlangst Zugang zu deinem Inneren, zum wahren Selbst.

6. FEBRUAR

Dein kurzer Atem zeigt die Unruhe des Herzens, dein tiefer Atem die innere Stille auf

Tun wir unser Tagwerk mit Gott, für Gott und somit auch für unseren Nächsten, oder gegen Gott und somit gegen unseren Nächsten? Unser Atemrhythmus und unsere Gedanken sagen uns, was gut und was weniger gut ist. Ein kurzer Atem zeigt die Unruhe des Herzens auf und bringt auch die entsprechenden Gedanken, die sich tagsüber aufbauen.

Wir Menschen sollten sinnerfüllt leben und aus den Erfahrungen unserer Tage auch die Konsequenzen ziehen, z.B. in unserer Unruhe, in unseren drängenden Gedanken unser Sündhaftes erkennen, bereinigen und nicht mehr tun. Daher machen wir auch am Abend den Tagesabschluss, in dem wir alles noch einmal überdenken und es in die göttliche Ordnung bringen.

Ein tiefer Atem zeigt innere Stille auf. Gerade die innere Stille ist ausschlaggebend für neue Kräfte, die wir am Abend und in der Nacht schöpfen, damit der kommende Tag ein sonniger Tag wird.

7. FEBRUAR

Alles Unschöne, Beunruhigende aus unserem Leben ausklammern zu wollen, schafft Scheinharmonie und Scheinleben

Gut wird unser Tag nicht dadurch, dass wir danach trachten, alles Unschöne und Beunruhigende aus unserem Leben auszuklammern, und so krampfhaft bemüht sind, eine Scheinharmonie zu schaffen und aufrechtzuerhalten. Das wäre ein Scheinleben, ein Kartenhaus, das mühsam herzustellen und zu hüten ist und das früher oder später in sich zusammenfällt.

Dein Tag ist dann ein guter Tag, wenn du ihn bewusst und aufmerksam lebst, wenn du also das, was dir der Augenblick, die Situation und die Begebenheit des Tages jeweils sagen wollen, vernimmst. Dann klärst, ordnest und bereinigst du das, was zu klären, zu ordnen, zu bereinigen ist. Dann erkennst, bearbeitest und tilgst du die kleinen und größeren Schatten in deiner Seele. So stellen wir eine friedvolle und harmonische Kommunikation zu unseren Mitmenschen her, aber auch zu den Dingen, die uns intensiv beschäftigen, die auf uns Druck ausüben.

8. FEBRUAR

Mache dich von drängenden Gedanken frei,

dann können dir im Gebet die Kräfte Gottes zuströmen

Die ersten Gedanken deines Tages zeigen dir, wer du bist und was du eventuell in den Tag mitnimmst. Lässt du zu, dass sich ein allzumenschlicher Gedanke auf den anderen aufbaut, so dass dein Körper und dein Gemüt in verstärkte Vibration kommen, dann kannst du kaum mehr einen Gebetsgedanken fassen.

Betest du trotzdem, so ist es ein Oberflächengebet. Wohl denken wir Gebetsgedanken – wo sind jedoch unser Gefühl und unsere Empfindungen? Es ist ein geteiltes Gebet: Die Gedanken sind bei Gott, unsere Gefühle und Empfindungen jedoch bei unseren Wünschen und Bedürfnissen.

Wollen wir von Herzen beten, wollen wir also unsere Gebetsgedanken mit unseren Empfindungen und Gefühlen füllen, unser Herz also zu Gott erheben, so schreiben wir unsere drängenden Bedürfnisse und Wünsche auf, um sie nach dem Gebet zu analysieren. Durch das schriftliche Festhalten dessen, was uns drängt, werden wir frei, können uns Gott zuwenden und inniglich beten. Dann können uns die Kräfte Gottes zuströmen.

9. FEBRUAR

Schlage ein geistiges Buch auf, und lies! Die Worte haben eine Botschaft an dich

Ist es dir möglich, so kannst du, wenn du magst, ein geistiges Buch aufschlagen. Ja – nimm es einfach und schlage es dort auf, wo es sich heute öffnen mag, und dann schau hinein und lies die Worte, auf die dein Auge fällt. Es gibt keine Zufälle. Die Worte, die auf diesen aufgeschlagenen Seiten stehen, sprechen zu dir. Sie wollen sich dir mitteilen. Probiere es aus.

Bist du bereit, diesen Rat anzunehmen, dann gehe mit dem Gelesenen nach innen und stelle die Worte deinem Erdenleben gegenüber. Ist es dir möglich, dies in Ruhe zu tun, dann hast du auch wertvolle Impulse für den heutigen Tag und eventuell für weitere Schritte in deinem Erdenleben.

10. FEBRUAR

Ruhe für deine Seele durch die positive Ausrichtung des Bewusstseins

Zieht es uns heute zum meditativen Gebet, so folgen wir eventuell dem Ruf unserer strapazierten Seele.

Meditatives Beten heißt, uns zu verinnerlichen, uns in die Tiefe unseres Seelengrundes zu versenken, unsere Gebete mit unserem Herzen zu fühlen und gleichsam das mit der Kraft unseres Herzens, unseres Bewusstseins, zu erfüllen, was wir beten. Lassen wir unser Gebet Wirklichkeit werden, indem wir das, was wir gebetet haben, in unserem Leben erfüllen, dann wird auch unser Tag erfüllt sein, und unsere Seele kann sich von unserem allzumenschlichen Denken erholen. Dann erhält sie die gewünschte Ruhe.

11. FEBRUAR

Du selbst kannst dein Schicksal wenden

Unser Schicksal – das sind wir selbst.

Wir selbst bestimmen unser Schicksal; wir selbst gestalten es freundlich oder spannungsreich. Doch keiner ist seinem Schicksal ausgeliefert! Keiner muss verzagen, keiner resignieren.

Wir schaffen unser Schicksal selbst – und wir selbst können es wenden! Wie? Durch Selbsterkenntnis und Bereinigung mit der Kraft unseres Erlösers Christus.

12. FEBRUAR

Erfahre dich selbst in deinen Gedanken und Worten

Gedanken und Worte sind Symbole, die die Wirklichkeit über uns selbst beinhalten. In jedem Gedanken, in jedem Wort ist der Schlüssel, der unsere Wesenstür aufschließt, so dass wir unsere Wesensart, gleich unseren Charakter, besser erkennen.

Lassen dir deine Tagesarbeiten den freien Raum, so denke über die Inhalte deiner Gedanken nach. Damit nimmst du den Schlüssel in die Hand, um deinen Charakter, gleich deine Wesenszüge, zu erfahren.

So du magst, könnte der vor dir liegende Tag unter dem Motto stehen: Erfahre dich selbst! Bitte Christus um Beistand, damit du ein guter Selbsterforscher wirst und dir der Tag das bewusst macht, was du heute erkennen darfst.

13. FEBRUAR

Finde zu den gerechten Taten in Christus, und werde zum Lichtbringer

Der Tag bringt uns etliche Erfahrungen. Hast du die Symbolsprache dessen, was dir heute bereits widerfuhr oder begegnete, deuten können? Wenn nicht, sei nicht ungehalten oder betrübt. Alles ist Übung.

Erst wenn wir uns selbst erforscht haben, z.B. indem wir unsere eigenen Gedanken und Worte gleichsam aufsplitten, um die Inhalte unserer Gedanken und Worte zu finden und zu bereinigen, können wir auch mit dieser Erfahrung in der Überwindung unseres Allzumenschlichen unsere Nächsten besser verstehen, sie also in ihren Worten und Werken kennenlernen.

Nimm Christus mit in deinen weiteren Tag! Bitte Ihn, dass du ein bewusster Selbsterforscher wirst, der seine Fehler, sein Sündhaftes erkennt, es bereinigt und nicht mehr tut. Dann werden deine Taten selbstloser, weil deine Gedanken und Worte gottbewusster sind.

Die Welt ruft nach den gerechten Taten, denn über Christus wurde schon viel gedacht und gesprochen, doch jetzt braucht die Welt den überzeugenden Beweis. Auch du kannst ein kleiner Lichtbringer in dieser dunklen Welt sein!

14. FEBRUAR

Magst du heute dem Licht zuwandern oder noch im Schatten bleiben?

Unser geistiger Leib, das reine Wesen in unserer Seele, ist unsterblich. Durch Christus, unseren Erlöser, geht er wieder ein in das Licht. Doch jeder von uns hat die Freiheit, heute dem Licht zuzuwandern oder noch im Schatten zu bleiben.

Du entscheidest es.

15. FEBRUAR

Was willst du tun mit deinem persönlichen Schatten?

Der Schatten, in dem sich so mancher aufhält, ist sein ganz persönlicher Schatten. Er hat ihn selbst geschaffen. Wodurch? Durch das Gesetz: Was wir säen – Schatten oder Licht –, das werden wir ernten; dort werden wir leben.

Wir säen durch das, was von uns ausgeht: durch unsere Taten und Worte, aber auch durch unsere Gedanken, Empfindungen und Gefühle. Jeder von uns erntet, wie er gesät hat, und somit werden wir auch Freude und Leid aus dem heraus erleben, was wir gesät haben. Durch das, was wir säen, schaffen wir unser eigenes Gesetz, das unsere Tage bestimmt.

Was willst du tun mit deinem persönlichen Schatten?

16. FEBRUAR

Gewinne Lebens- und Körperkraft durch Konzentration und positive Ausrichtung deines Denkens

Kannst du deiner Seele immer wieder Ruhe zukommen lassen durch die positive Ausrichtung deines Denkens, die Ausrichtung deines Bewusstseins, dann wirst du bald erkennen, dass du wesentlich mehr Lebenskraft, also auch Körperkraft, besitzt, als wenn du das Ruder deines Lebensschiffes dadurch aus der Hand gibst, dass deine Gedanken unentwegt da- und dorthin fahren.

Die Ruhe der Seele schenkt uns, dem Menschen, auch Frieden und eine gute Kommunikation mit unserem Nächsten, weil wir ihn dann auch besser verstehen. Wir werden nicht mehr so oft urteilen und richten, sondern verständnisvoller werden, weil die Ruhe der Seele uns die göttlichen Ströme der Liebe und des Friedens zuströmt.

17. FEBRUAR

Sieh, was du falsch machst, ändere es – und du wirst froh und frei

Die Selbsterkenntnis ist die Hilfe zum besseren Verständnis unserer Mitmenschen – sofern wir den Balken in unserem Auge bearbeiteten, worauf uns Jesus in Seiner Lehre im Bild von dem Balken und dem Splitter hinwies.

Würden wir nur das sehen, was unser Nächster eventuell falsch macht, so werden wir dadurch missmutig und vorwurfsvoll, nicht aber froh und frei. Frei werden heißt, den Balken in unserem Auge zu sehen und zu bearbeiten. Machen wir am heutigen Tag davon Gebrauch, dann verändern wir uns sicherlich in einigen Aspekten zum Positiven.

Der Segen Gottes strömt ewig. Haben wir dem Segen Gottes ein Flussbett geschaffen, durch das er zu strömen vermag, so werden wir ihn verspüren.

18. FEBRUAR

Was du hinter dir gelassen hast – tue es nicht mehr!

Was du durch die Bereinigung hinter dir gelassen hast – tue es nicht mehr. Nimm dir fest vor, wie du es damit in Zukunft halten willst. Ja, gib dir selbst vor, wie du denken und handeln willst. Du kannst es dir auch aufschreiben; damit hast du gleich eine gute Richtschnur und eine gute Basis für die weiteren Stunden und die kommenden Tage.

Hältst du es so, dann wirst du bald erkennen, dass Ruhe in dich einzieht, und du fühlst dich freudig und gestärkt. Dann spürst du, dass du deinen Tag als Gnadentag angenommen und genutzt hast.

19. FEBRUAR

Gott ist da.

Er ist in allem

So du magst, nimm folgende Gedanken der Bewusstwerdung und Verinnerlichung in dich auf. Sie vermitteln dir Sicherheit und Gottnähe:

Der Geist Gottes ist uns jeden Augenblick nahe. Er ist die Kraft in uns!

Machen wir uns bewusst:

Wo immer wir sind – Gott ist da!

Gott ist die positive Energie in allem.

Gott ist das Leben!

Gott ist die Lösung aller Schwierigkeiten und Probleme.

Gott ist die Gesundheit in jeder Krankheit.

Gott ist in allem.

Wird uns dies mehr und mehr bewusst, dann erschließen wir allmählich das Innere Leben, unser göttliches Erbe. Zweifel und Verzweiflung sind überwunden. Wir spüren, wie die innere Sonne uns durchstrahlt.

20. FEBRUAR

Bejahe aufrichtig das Gute in deinem Nächsten,

dann wirst du so manches Herz verwandeln

Wenn du magst, nimm folgende Lebensweisheit in dich auf:

»Wir sind in dieser Welt, um in uns den Frieden zu entfalten und in Frieden mit unseren Mitmenschen zu leben.« Der erste Schritt hin zum inneren Frieden ist das aufrichtige Verständnis für unseren Mitmenschen – was immer dieser auch sagt und tut. Gelingt uns das, dann finden wir auch in unserem Nächsten das Gute.

Bejahen wir aufrichtig das Gute in unserem Nächsten, und sprechen wir auch anerkennend darüber! Dann werden wir so manches Herz verwandeln.

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Дата выхода на Литрес:
22 декабря 2023
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172 стр. 4 иллюстрации
ISBN:
9783892016748
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