Читать книгу: «Handbuch des Strafrechts», страница 11

Шрифт:

2. Todeserfolgsqualifizierte Delikte

73

Erfolgsqualifizierte Delikte, bei denen durch eine vorsätzliche lebensgefährliche Tat mindestens fahrlässig – oder: leichtfertig (vgl. §§ 176b, 178, 251 StGB) – ein Todeserfolg verursacht wird, sind spezielle Erscheinungsformen der fahrlässigen Tötung. Die Sorgfaltspflichtwidrigkeit hinsichtlich der Todesverursachung ist in der Regel der vorsätzlichen Verwirklichung des Grundtatbestandes immanent. Eine vorsätzliche lebensgefährdende Körperverletzung (§§ 223, 224 Abs. 1 Nr. 5 StGB) ist eine fahrlässige Tötungshandlung, die nach § 227 StGB strafbar ist, wenn es zum Eintritt des Todeserfolges kommt. Wäre der Versuch eines Fahrlässigkeitsdelikts mit Strafe bedroht, würde jede vorsätzliche lebensgefährliche Körperverletzung mit einer versuchten fahrlässigen Tötung idealiter konkurrieren, § 52 StGB. Ähnlich verhält es sich z.B. mit der vorsätzlichen Teilnahme an einem lebensgefährlichen illegalen Straßenrennen, durch das der Tod eines anderen Menschen verursacht wird. Schon die vorsätzliche Rennteilnahme ist eine versuchte fahrlässige Tötung, der Todeserfolg begründet sodann Strafbarkeit aus § 315d Abs. 5 StGB. Vereinzelt findet man todeserfolgsqualifizierte Delikte im Nebenstrafrecht, so in § 30 Abs. 1 Nr. 3 BtMG und in § 97 Abs. 1 AufenthG. Nicht zur Gattung der erfolgsqualifizierten Delikte gehört die Beteiligung an einer Schlägerei (§ 231 StGB). Der strafbarkeitsbegründende Todeserfolg ist in diesem Tatbestand kein qualifizierendes Tatbestandsmerkmal, sondern eine objektive Strafbarkeitsbedingung.[327] Daher gelten bezüglich des Todeserfolges weder § 15 noch § 18 StGB.

3. Lebensgefährdungsdelikte

74

Eigenständig tatbestandlich vertypt ist das Handlungsunrecht der fahrlässigen Tötung auch in Lebensgefährdungstatbeständen. Das trifft z.B. auf § 315b und auf § 315c StGB zu. Wer im Zustand alkoholbedingter Fahruntüchtigkeit einen Fußgänger in konkrete Lebensgefahr bringt, begeht außer vollendeter Straßenverkehrsgefährdung gemäß § 315c Abs. 1 Nr. 1 StGB auch eine versuchte fahrlässige Tötung, die als solche nach geltendem Strafrecht nicht strafbar ist. Ein abstraktes Lebensgefährdungsdelikt ist die gefährliche Körperverletzung in der Variante § 224 Abs. 1 Nr. 5 StGB.[328] Wie bei den todeserfolgsqualifizierten Delikten kommt der Unterschied zu echten Tötungsdelikten im subjektiven Tatbestand zur Geltung: die Tat muss vorsätzlich begangen worden sein, allerdings ist Vorsatzgegenstand nicht der Todeserfolg, sondern die Gefahr des Todeserfolges. Der Lebensgefährdungsvorsatz ist ein Minus im Verhältnis zum Tötungsvorsatz.

1. Abschnitt: Schutz von Leib und Leben › § 1 Tötungsdelikte › Ausgewählte Literatur

Ausgewählte Literatur


Arzt, Gunther Delikte gegen das Leben, ZStW 83 (1971), 1 ff.
Arzt, Gunther „Gekreuzte“ Mordmerkmale?, JZ 1973, 681 ff.
Arzt, Gunther Mord durch Unterlassen, 1. FS Roxin, 2001, S. 855 ff.
Deckers, Rüdiger/ Fischer, Thomas/ König, Stefan/ Bernsmann, Klaus Zur Reform der Tötungsdelikte Mord und Totschlag, NStZ 2014, 9 ff.
Dölling, Dieter Zur Strafbarkeit wegen fahrlässiger Tötung bei einverständlicher Fremdgefährdung, FS Geppert, 2011, S. 53 ff.
Eisele, Jörg Abgrenzung von Fremd- und Selbsttötung, JuS 2016, 947 ff.
Frommel, Monika Die Bedeutung der Tätertypenlehre bei der Entstehung des § 211 StGB im Jahre 1941, JZ 1980, 559 ff.
Gerhold, Sönke Die Akzessorietät der Teilnahme an Mord und Totschlag, 2014.
Gropp, Walter Mord und Totschlag – Die BGH-Rechtsprechung vor einem Wandel?, FS Seebode, 2008, S. 125 ff.
Grünewald, Anette Das vorsätzliche Tötungsdelikt, 2010.
Günther, Hans-Ludwig Mordunrechtsmindernde Rechtfertigungselemente, JR 1985, 268 ff.
Haas, Volker Zur Notwendigkeit einer Reform der Tötungsdelikte, ZStW 128 (2016), 316 ff.
Heger, Martin Die Aussetzung als strafrechtsdogmatischer Mikrokosmos, ZStW 119 (2007), 593 ff.
Heine, Günter Mord und Mordstrafe: Grundmängel der deutschen Konzeption und rechtsvergleichende Reformüberlegungen, GA 2000, 305 ff.
Hettinger, Michael/Wielant, Martin Die Aussetzung – ein allgemeines Gefährdungsdelikt?, FS Herzberg, 2008, S. 649 ff.
Hillenkamp, Thomas Zum Heimtückemord in Rechtfertigungslagen, FS Rudolphi, 2004, S. 463 ff.
Jähnke, Burkhard Über die Rechtsfolgenlösung des Bundesgerichtshofes beim Heimtückemord, FS Spendel, 1992, S. 537 ff.
Köhler, Michael Zur Strafbarkeit des Mordes bei „außergewöhnlichen Umständen“, JuS 1984, 762 ff.
Küper, Wilfried Grundfragen des neuen Aussetzungsdelikts, ZStW 111 (1999), 30 ff.
Küper, Wilfried Im Dickicht der Beteiligung an Mord und Totschlag, JZ 2006, 608 ff.
Küpper, Georg Die Probleme des Mordtatbestandes als Folge der absoluten Strafdrohung, FS Kriele, 1997, S. 777 ff.
Küpper, Georg Mord und Totschlag in Mittäterschaft, JuS 1991, 639 ff.
Mitsch, Wolfgang Grundfälle zu den Tötungsdelikten, JuS 1995, 787 ff., JuS 1996, 26 ff., 121 ff., 213 ff., 309 ff., 407 ff.
Mitsch, Wolfgang Die Verfassungswidrigkeit des § 211 StGB, JZ 2008, 336 ff.
Mitsch, Wolfgang Die Tötung Homosexueller als Straftat, JR 2014, 385 ff.
Mitsch, Wolfgang Konsequenzen der Abschaffung des § 211 StGB, StV 2014, 366 ff.
Mitsch, Wolfgang Mehrfachtötung als Mord, ZStW 128 (2016), 629 ff.
Müssig, Bernd Mord und Totschlag, 2005.
Otto, Harro Straftaten gegen das Leben, ZStW 83 (1971), 39 ff.
Rengier, Rudolf Der Große Senat für Strafsachen auf dem Prüfstand, NStZ 1982, 225 ff.
Rengier, Rudolf Totschlag oder Mord und Freispruch aussichtslos?, NStZ 2004, 233 ff.
Rengier, Rudolf Zur aktuellen Heimtücke-Rechtsprechung 30 Jahre nach BVerfGE 45, 187, FS Küper, 2007, S. 473 ff.
Walter, Tonio Vom Beruf des Gesetzgebers zur Gesetzgebung – Zur Reform der Tötungsdelikte, NStZ 2014, 368 ff.
Zaczyk, Rainer Das Mordmerkmal der Heimtücke und die Notwehr gegen eine Erpressung, JuS 2004, 750 ff.

Anmerkungen

[1]

Sch/Sch-Eser/Sternberg-Lieben, vor § 211 Rn. 9.

[2]

Zu den Einwänden gegen das Überlegungskriterium Eser, DJT-Gutachten, D 27 ff.

[3]

Nach Eser, DJT-Gutachten, D 31 sei es jedoch „verfehlt, in dieser neuen Mordkonzeption originäres NS-Gedankengut erblicken zu wollen.“

[4]

Eser, DJT-Gutachten, D 34.

[5]

BVerfGE 45, 187 ff.

[6]

Jäger, JuS 2000, 31, 32.

[7]

Sch/Sch-Eser/Sternberg-Lieben, § 213 Rn. 15.

[8]

Fischer, § 217 Rn. 2 ff.

[9]

BGBl. I, S. 2177.

[10]

So leitet Anette Grünewald ihre Schrift „Reform der Tötungsdelikte“, 2016, S. 1 ein; s. auch dies., Das vorsätzliche Tötungsdelikt, 2010, S. 1.

[11]

Eser, DJT-Gutachten, D 34.

[12]

Mitsch, JZ 2008, 336 ff.

[13]

Mitsch, ZRP 2014, 91.

[14]

MK-Schneider, vor § 211 Rn. 223 ff.

[15]

Ausführliche Würdigung dieses Entwurfs bei MK-Schneider, vor § 211 Rn. 227 ff.

[16]

MK-Schneider, vor § 211 Rn. 236.

[17]

MK-Schneider, vor § 211 Rn. 236.

[18]

Aber eine Verschärfung des Wiederaufnahmerechts: „Wir erweitern die Wiederaufnahmemöglichkeiten zuungunsten der oder des freigesprochenen Angeklagten in Bezug auf die nicht verjährbaren Straftaten“, Koalitionsvertrag, S. 125, Zeile 5870.

[19]

Ebenso schon im Jahr 1980 Eser, DJT-Gutachten, D 62.

[20]

Kurze Darstellung weiterer Reformvorschläge bei Deckers/Fischer/König/Bernsmann, NStZ 2014, 9, 11 ff.

[21]

Eser, DJT-Gutachten, D 200.

[22]

Eser, DJT-Gutachten, D 201.

[23]

Deckers/Fischer/König/Bernsmann, NStZ 2014, 9, 16.

[24]

Walter, NStZ 2014, 368.

[25]

Walter, NStZ 2014, 368, 374.

[26]

Duttge, KriPoZ 2016, 92, 100.

[27]

Küpper/Börner, BT/1, § 1.

[28]

MK-Weigend, § 6 VStGB Rn. 26.

[29]

MK-Weigend, § 6 VStGB Rn. 27.

[30]

Maurach/Schroeder/Maiwald, BT/1, § 4 Rn. 1.

[31]

Küpper/Börner, BT/1, § 10 Rn. 8.

[32]

Küpper/Börner, BT/1, § 10 Rn. 39.

[33]

Küpper/Börner, BT/1, § 1 Rn. 1.

[34]

Maurach/Schroeder/Maiwald, BT/1, § 1 Rn. 1.

[35]

Die Bedeutung erstreckt sich auch auf die §§ 223 ff. StGB und alle Straftatbestände, die z.B. auf konkrete Gefährdung von „Leib oder Leben“, z.B. § 315c StGB abstellen.

[36]

§ 217 StGB a.F. wurde durch das 6. StrRG mit Wirkung vom 1.4.1998 aufgehoben, Jäger, JuS 2000, 31, 32.

[37]

BGHSt 31, 348, 351.

[38]

BGHSt 31, 348, 356; Lackner/Kühl-Kühl, vor § 211 Rn. 3; Maurach/Schroeder/Maiwald, BT/1, § 1 Rn. 8.

[39]

Maurach/Schroeder/Maiwald, BT/1, § 1 Rn. 8.

[40]

Jäger, JuS 2000, 31, 32; Küpper/Börner, BT/1, § 1 Rn. 4.

[41]

BGHSt 31, 348, 353.

[42]

Küpper/Börner, BT/1, § 1 Rn. 110; Lackner/Kühl-Kühl, § 218 Rn. 9, 10.

[43]

Lackner/Kühl-Kühl, § 13 Rn. 11.

[44]

BGHSt 31, 348, 351; Küpper/Börner, BT/1, § 1 Rn. 4; Maurach/Schroeder/Maiwald, BT/1, § 1 Rn. 9.

[45]

BGHSt 31, 348, 352; Küpper/Börner, BT/1, § 1 Rn. 110; Lackner/Kühl-Kühl, § 218 Rn. 4.

[46]

Maurach/Schroeder/Maiwald, BT/1, § 1 Rn. 16.

[47]

Küpper/Börner, BT/1, § 1 Rn. 8.

[48]

Maurach/Schroeder/Maiwald, BT/1, § 1 Rn. 20.

[49]

Küpper/Börner, BT/1, § 1 Rn. 9.

[50]

Küpper/Börner, BT/1, § 1 Rn. 12; Lackner/Kühl-Kühl, vor § 211 Rn. 13; Maurach/Schroeder/Maiwald, BT/1, § 1 Rn. 20.

[51]

Küpper/Börner, BT/1, § 1 Rn. 9; Maurach/Schroeder/Maiwald, BT/1, § 1 Rn. 20.

[52]

Maurach/Schroeder/Maiwald, BT/1, § 1 Rn. 20.

[53]

Lackner/Kühl-Kühl, vor § 211 Rn. 13a; abl. Küpper/Börner, BT/1, § 1 Rn. 14.

[54]

Lackner/Kühl-Kühl, § 212 Rn. 2; MK-Schneider, § 212 Rn. 2.

[55]

Lackner/Kühl-Kühl, § 221 Rn. 5.

[56]

Küpper/Börner, BT/1, § 1 Rn. 6; Lackner/Kühl-Kühl, vor § 211 Rn. 4; Maurach/Schroeder/Maiwald, BT/1, § 1 Rn. 12.

[57]

MK-Tag, § 3 TPG Rn. 16.

[58]

Lackner/Kühl-Kühl, § 212 Rn. 2; MK-Schneider, § 212 Rn. 1.

[59]

Lackner/Kühl-Kühl, § 212 Rn. 2.

[60]

MK-Schneider, § 212 Rn. 3.

[61]

Fischer, vor § 211 Rn. 2.

[62]

MK-Schneider, § 212 Rn. 77 ff.

[63]

MK-Schneider, § 212 Rn. 84.

[64]

MK-Schneider, § 212 Rn. 68.

[65]

Lackner/Kühl-Kühl, § 212 Rn. 4; MK-Schneider, § 212 Rn. 68.

[66]

Lackner/Kühl-Kühl, § 212 Rn. 15.

[67]

Zur Kritik an diesem Mordmerkmal Grünewald, Das vorsätzliche Tötungsdelikt, S. 71 ff; AWHH-Hilgendorf, § 2 Rn. 19; MK-Schneider, § 211 Rn. 3.

[68]

Grünewald, Das vorsätzliche Tötungsdelikt, S. 69 ff.; Müssig, Paeffgen-FS, S. 301, 304.

[69]

Grünewald, Das vorsätzliche Tötungsdelikt, S. 41; MK-Schneider, § 211 Rn. 4.

[70]

Stooss, Schweizerisches Strafgesetzbuch Vorentwurf mit Motiven, Bd. I, 1894, S. 38.

[71]

G. Wolf, JuS 1996, 189, 193.

[72]

Krey/Hellmann/Heinrich, BT/1, Rn. 27a.

[73]

Eisele, BT/1, Rn. 281, 319.

[74]

Eisele, BT/2, Rn. 9.

[75]

Baumann/Weber/Mitsch/Eisele, AT, § 6 Rn. 62.

[76]

AWHH-Hilgendorf, § 2 Rn. 26; Krey/Hellmann/Heinrich, BT/1, Rn. 19; Sch/Sch-Eser/Sternberg-Lieben, § 211 Rn. 1.

[77]

Grünewald, Reform der Tötungsdelikte, S. 4.

[78]

AWHH-Hilgendorf, § 2 Rn. 10.

[79]

Grünewald, Das vorsätzliche Tötungsdelikt, S. 39.

[80]

Nach Eser, DJT-Gutachten, D 50 seien jegliche Bemühungen um eine Einschränkung des § 211 StGB in der einzelfallbezogenen Anwendung fragwürdig, da es an „verbindlichen Leitprinzipien“ fehle.

[81]

Sch/Sch-Eser/Sternberg-Lieben, § 211 Rn. 5.

[82]

Küpper/Börner, BT/1, § 1 Rn. 35.

[83]

Schroeder, JuS 1984, 275, 276.

[84]

MK-Schneider, § 211 Rn. 13; Müssig, Paeffgen-FS, S. 301, 306.

[85]

Grünewald, Das vorsätzliche Tötungsdelikt, S. 46; abl. auch AWHH-Hilgendorf, § 2 Rn. 20.

[86]

MK-Schneider, § 211 Rn. 18 ff.

[87]

MK-Schneider, § 211 Rn. 17.

[88]

Grünewald, Das vorsätzliche Tötungsdelikt, S. 50; Schroeder, JuS 1984, 275, 276.

[89]

Grünewald, Das vorsätzliche Tötungsdelikt, S. 51; AWHH-Hilgendorf, § 2 Rn. 22.

[90]

Grünewald, Das vorsätzliche Tötungsdelikt, S. 56; Müssig, Paeffgen-FS, S. 301, 307.

[91]

Sch/Sch-Stree/Kinzig, § 66 Rn. 10.

[92]

Baumann/Weber/Mitsch/Eisele, AT, § 2 Rn. 7.

[93]

Grünewald, Das vorsätzliche Tötungsdelikt, S. 147.

[94]

Grünewald, Das vorsätzliche Tötungsdelikt, S. 155; dies., Reform der Tötungsdelikte, S. 6.

[95]

Sch/Sch-Eser/Sternberg-Lieben, § 211 Rn. 40.

[96]

Sch/Sch-Eser/Sternberg-Lieben, § 212 Rn. 12a: Besonders schwerer Fall i.S.d. § 212 Abs. 2 StGB kann bei einem überlegten Totschlag vorliegen.

[97]

Grünewald, Das vorsätzliche Tötungsdelikt, S. 147.

[98]

Schroeder, JuS 1984, 275, 277.

[99]

MK-Schneider, § 211 Rn. 10.

[100]

BGHSt 10, 399: „Habgier bedeutet nach allgemeinem Sprachgebrauch ein übertriebenes Streben nach wirtschaftlichen Vorteilen“.

[101]

BGHSt 34, 59, 61.

[102]

MK-Schneider, § 211 Rn. 49.

[103]

MK-Schneider, § 211 Rn. 50; Sch/Sch-Eser/Sternberg-Lieben, § 211 Rn. 15.

[104]

BGHSt 34, 59, 59 f.

[105]

BGHSt 34, 59, 62.

[106]

MK-Schneider, § 211 Rn. 54; Sch/Sch-Eser/Sternberg-Lieben, § 211 Rn. 16: sonstiger niedriger Beweggrund.

[107]

MK-Schneider, § 211 Rn. 55; Sch/Sch-Eser/Sternberg-Lieben, § 211 Rn. 16.

[108]

BGHSt 50, 80, 83.

[109]

BGHSt 50, 80, 86.

[110]

BGHSt 50, 80, 87; zust. Momsen/Jung, ZIS 2007, 162, 163; Sch/Sch-Eser/Sternberg-Lieben, § 211 Rn. 16.

[111]

MK-Schneider, § 211 Rn. 53.

[112]

Mitsch, ZIS 2007, 197, 200.

[113]

MK-Schneider, § 211 Rn. 59; Sch/Sch-Eser/Sternberg-Lieben, § 211 Rn. 17.

[114]

MK-Schneider, § 211 Rn. 62.

[115]

MK-Schneider, § 211 Rn. 65.

[116]

MK-Schneider, § 211 Rn. 66.

[117]

BGHSt 10, 399.

[118]

BGH NStZ 2013, 337, 338; NJW 2006, 1008, 1011; Küpper/Börner, BT/1, § 1 Rn. 47; Lackner/Kühl-Kühl, § 211 Rn. 5.

[119]

MK-Schneider, § 211 Rn. 70.

[120]

Mitsch, JZ 2008, 336 ff.

[121]

MK-Schneider, § 211 Rn. 74 ff.

[122]

Vgl. Fischer, § 211 Rn. 22 ff.: Fallgruppen.

[123]

MK-Schneider, § 211 Rn. 78.

[124]

Vgl. z.B. BGHSt 2, 60, 63: „Niedrig ist ein besonders gemeiner und daher verächtlicher Beweggrund“.

[125]

BGHSt 3, 132, 133; BGH NStZ 2013, 337, 338; Lackner/Kühl-Kühl § 211 Rn. 5.

[126]

Mitsch, in: Fischer/Hoven, Schuld, 2017, S. 303, 304.

[127]

Lackner/Kühl-Kühl, § 211 Rn. 4.

[128]

Fischer, § 211 Rn. 22: „Beweggründe … die speziellen Mordmerkmalen nahe kommen“.

[129]

MK-Schneider, § 211 Rn. 85.

[130]

Eser, DJT-Gutachten, D 200.

[131]

Fischer § 211 Rn. 29a.

[132]

BGH NJW 2006, 1008, 1011; AWHH-Hilgendorf, § 2 Rn. 72a; Fischer, § 211 Rn. 29.

[133]

BGH NJW 1995, 602; ebenso BGH NJW 2006, 1008, 1011.

[134]

BGH NJW 1995, 602, 603.

[135]

Fischer, § 211 Rn. 29b.

[136]

Gössel/Dölling, BT/1, § 4 Rn. 88; Krey/Hellmann/Heinrich, BT/1, Rn. 28.

[137]

Grünewald, Das vorsätzliche Tötungsdelikt, S. 123.

[138]

Maurach/Schroeder/Maiwald, BT/1, § 2 Rn. 43; MK-Schneider, § 211 Rn. 149; Rengier, BT/2, § 4 Rn. 23; Wessels/Hettinger/Engländer, BT/1, Rn. 123.

[139]

Grünewald, Das vorsätzliche Tötungsdelikt, S. 125.

[140]

Klesczewski, BT, § 2 Rn. 49.

[141]

Kubiciel, v. Heintschel-Heinegg-FS, S. 267, 272 weist zutreffend darauf hin, dass die überwältigende Mehrheit der Bevölkerung im Mafia-, Drogen- und Obdachlosenmilieu nicht zu verkehren pflegt.

[142]

BGHSt 2, 60, 61; 3, 330, 332; 23, 119, 120; 32, 382, 383; AWHH-Hilgendorf, § 2 Rn. 44; LPK-Kindhäuser, § 211 Rn. 17; Krey/Hellmann/Heinrich, BT/1, Rn. 29; Rengier, BT/2, § 4 Rn. 23.

[143]

BGHSt 9, 385, 390.

[144]

BGHSt 48, 255 ff.

[145]

Sch/Sch-Eser/Sternberg-Lieben, § 211 Rn. 26.

[146]

Rengier, BT/2, § 4 Rn. 24.

[147]

Rengier, Yamanaka-FS, S. 311, 317.

[148]

BGH NJW 1991, 1963, 1964; Gössel/Dölling, BT/1, § 4 Rn. 104; krit. MK-Schneider, § 211 Rn. 173.

[149]

Murmann, GK, § 28 Rn. 87; Rengier, AT, § 36 Rn. 14; Roxin, AT, Bd. 2, § 29 Rn. 226.

[150]

Krey/Esser, AT, Rn. 1239.

[151]

Roxin, AT, Bd. 1, § 20 Rn. 61.

[152]

Sch/Sch-Eser/Bosch, § 22 Rn. 56.

[153]

So MK-Schneider, § 211 Rn. 275; Rengier, BT/2, § 4 Rn. 31a; a.A. LPK-Kindhäuser, § 211 Rn. 17.

[154]

Murmann, GK, § 29 Rn. 110.

[155]

MK-Schneider, § 211 Rn. 151.

[156]

MK-Schneider, § 211 Rn. 152.

[157]

MK-Schneider, § 211 Rn. 153.

[158]

BGHSt 48, 207, 209.

[159]

BGHSt 48, 207, 210.

[160]

BGHSt 48, 207, 211; Klesczewski, BT, § 2 Rn. 51; Rengier, BT/2, § 4 Rn. 26a; a.A. AWHH-Hilgendorf, § 2 Rn. 48.

[161]

BGHSt 8, 216, 218; 23, 119, 120; LPK-Kindhäuser, § 211 Rn. 18; Rengier, BT/2, § 4 Rn. 29.

[162]

BGHSt 23, 119, 120; LPK-Kindhäuser, § 211 Rn. 18; Rengier, BT/2, § 4 Rn. 29a; für eine Gleichbehandlung Schlafender und Bewusstloser Krey/Hellmann/Heinrich, BT/1, Rn. 46.

[163]

BGHSt 3, 330, 332; 4, 11, 12; 8, 216, 218; BGH NStZ 2013, 158; LPK-Kindhäuser, § 211 Rn. 18.

[164]

BGHSt 4, 11, 13.

[165]

BGHSt 3, 330, 332; 8, 216, 219; LPK-Kindhäuser, § 211 Rn. 18; Krey/Hellmann/Heinrich, BT/1, Rn. 37; Rengier, BT/2, § 4 Rn. 30.

[166]

BGH NStZ 2013, 158, 159; krit. Rengier, BT/2, § 4 Rn. 30c.

[167]

LPK-Kindhäuser, § 211 Rn. 19; MK-Schneider, § 211 Rn. 181; Rengier, BT/2, § 4 Rn. 31.

[168]

MK-Schneider, § 211 Rn. 185.

[169]

BGHSt 9, 385, 387.

[170]

Rengier, BT/2, § 4 Rn. 44.

[171]

BGHSt 9, 385, 390; krit. zur Begründung MK-Schneider, § 211 Rn. 201; Rengier, BT/2, § 4 Rn. 37; ders., Yamanaka-FS, S. 311, 317: „Notnagel“.

[172]

Gegen die Berücksichtigung seelischer Qualen aber MK-Schneider, § 211 Rn. 139.

[173]

BGHSt 3, 180, 181; LPK-Kindhäuser, § 211 Rn. 24; Rengier, BT/2, § 4 Rn. 44.

[174]

MK-Schneider, § 211 Rn. 137.

[175]

LPK-Kindhäuser, § 212 Rn. 5; MK-Schneider, § 211 Rn. 139.

[176]

AWHH-Hilgendorf, § 2 Rn. 51; MK-Schneider, § 211 Rn. 140.

[177]

LPK-Kindhäuser, § 211 Rn. 25.

[178]

BGHSt 3, 264; MK-Schneider, § 211 Rn. 136; Rengier, BT/2, § 4 Rn. 44.

[179]

MK-Schneider, § 211 Rn. 140.

[180]

MK-Schneider, § 211 Rn. 126.

[181]

BGHSt 38, 353, 354; MR-Safferling, § 211 Rn. 58; MK-Schneider, § 211 Rn. 127; Rengier, BT/2, § 4 Rn. 46.

[182]

Rengier, BT/2, § 4 Rn. 46a.

[183]

MK-Schneider, § 211 Rn. 126.

[184]

MK-Schneider, § 211 Rn. 126.

[185]

AWHH-Hilgendorf, § 2 Rn. 52; MK-Schneider, § 211 Rn. 127.

[186]

MR-Safferling, § 211 Rn. 62; Rengier, BT/2, § 4 Rn. 47c; dagegen MK-Schneider, § 211 Rn. 127.

[187]

MK-Schneider, § 212 Rn. 93.

[188]

MK-Schneider, § 211 Rn. 129; Rengier, BT/2, § 4 Rn. 47a.

[189]

MK-Schneider, § 211 Rn. 129.

[190]

MK-Schneider, § 211 Rn. 132; Rengier, BT/2, § 4 Rn. 47b.

[191]

BGHSt 38, 353, 354; Krey/Hellmann/Heinrich, BT/1, Rn. 68; Zieschang, Puppe-FS, S. 1301, 1315.

[192]

MK-Schneider, § 211 Rn. 131.

[193]

Klesczewski, BT, § 2 Rn. 67; Wessels/Hettinger/Engländer, BT/1, Rn. 121.

[194]

MK-Schneider, § 211 Rn. 132.

[195]

MK-Schneider, § 211 Rn. 132.

[196]

Dafür Zieschang, Puppe-FS, S. 1301, 1318.

[197]

MK-Schneider, § 211 Rn. 132; Zieschang, Puppe-FS, S. 1301, 1316.

[198]

Mitsch, ZStW 128 (2016), 629, 632; Mitsch/Giraud, JR 2016, 174, 176.

[199]

BGHSt 38, 353, 355; Maurach/Schroeder/Maiwald, BT/1, § 2 Rn. 48.

[200]

Klesczewski, BT, § 2 Rn. 68; MR-Safferling, § 211 Rn. 59.

[201]

BGHSt 34, 13, 14; BGH NStZ 2010, 87, 88; MK-Schneider, § 211 Rn. 274; a.A. Rengier, BT/2, § 4 Rn. 47d.

[202]

Rengier, BT/2, § 4 Rn. 48; Sch/Sch-Eser/Sternberg-Lieben, § 211 Rn. 30; Wessels/Hettinger/Engländer, BT/1, Rn. 142.

[203]

Maurach/Schroeder/Maiwald, BT/1, § 2 Rn. 23; Rengier, BT/2, § 4 Rn. 7.

[204]

Wessels/Hettinger/Engländer, BT/1, Rn. 161.

[205]

Rengier, BT/2, § 4 Rn. 48.

[206]

MR-Safferling, § 211 Rn. 66.

[207]

Sch/Sch-Eser/Sternberg-Lieben, § 211 Rn. 33.

[208]

MR-Safferling, § 211 Rn. 64, 72; Rengier, BT/2, § 4 Rn. 48.

[209]

KK-OWiG-Mitsch, Einl. Rn. 33.

[210]

Maurach/Schroeder/Maiwald, BT/1, § 2 Rn. 34.

[211]

Mitsch, Krey-FS, S. 351, 365; Sch/Sch-Eser/Sternberg-Lieben, § 211 Rn. 32.

[212]

MR-Safferling, § 211 Rn. 65.

[213]

Sch/Sch-Eser/Sternberg-Lieben, § 211 Rn. 35a.

[214]

Rengier, BT/2, § 4 Rn. 49.

[215]

Fahrenhorst, JuS 1987, 707 ff.

[216]

Ausf. Schneider, Grund und Grenzen des strafrechtlichen Selbstbegünstigungsprinzips, 1991, S. 100 ff., der selbst auf generalpräventive Bestrafungsbedürfnisse abstellt; ebenso MR-Safferling, § 211 Rn. 68.

[217]

BGHSt 15, 291, 295.

[218]

MR-Safferling, § 211 Rn. 68: „Die Zwangslage … ist außerdem eine selbstverschuldete …“; „… der krassen Selbstbezogenheit des Täters …“.

[219]

Mitsch, Krey-FS, S. 351, 371; MK-Schneider, § 211 Rn. 232; Rengier, BT/2, § 4 Rn. 56; a.A. BGHSt 41, 8, 9.

[220]

Rengier, BT/2, § 4 Rn. 56.

[221]

MK-Schneider, § 211 Rn. 248 ff.

[222]

BGHSt 7, 287, 288.

[223]

BGHSt 7, 287, 291.

[224]

AWHH-Hilgendorf, § 2 Rn. 65; MR-Safferling, § 211 Rn. 74; MK-Schneider, § 211 Rn. 250; SK-Sinn, § 211 Rn. 83.

[225]

Zutr. BGHSt 15, 291, 296: „Der Tod des Verletzten war also kein Mittel, dessen er sich bediente, um seine Flucht zu ermöglichen und dadurch seine Tat zu verdecken.“

[226]

BGHSt 15, 291, 297; 41, 358, 359; MR-Safferling, § 211 Rn. 80.

[227]

SK-Sinn, § 211 Rn. 1.

[228]

LK-Weigend, § 13 Rn. 19: „Man wird sich deshalb trotz der berechtigten Bedenken unter dem Aspekt von Art. 103 Abs. 2 GG mit dem derzeitigen Rechtszustand abfinden müssen. Das Fehlen einer präzisen gesetzlichen Festlegung von Handlungspflichten sollte aber immerhin Anlass dazu geben, bei der Annahme solcher Pflichten große Zurückhaltung zu üben. ‚Im Zweifel‚ ist der Freiheit des Bürgers vor ungeschriebenen Handlungsgeboten Vorrang einzuräumen“.

[229]

Sch/Sch-Heine/Weißer, § 25 Rn. 25.

[230]

Herzberg, Täterschaft und Teilnahme, S. 27.

[231]

BGHSt 36, 231, 234; Küpper/Börner, BT/1, § 1 Rn. 80; Sch/Sch-Heine/Weißer, § 25 Rn. 93; Sch/Sch-Eser/Sternberg-Lieben, § 211 Rn. 43.

[232]

BGHSt 23, 39, 40; AWHH-Hilgendorf, § 2 Rn. 29; Rengier, BT/2, § 5 Rn. 3; Sch/Sch-Eser/Sternberg-Lieben, § 211 Rn. 47.

[233]

BGHSt 23, 103, 105; Küpper/Börner, BT/1, § 1 Rn. 81.

[234]

BGH NJW 2005, 996, 997; Rengier, BT/2, § 5 Rn. 1; Sch/Sch-Eser/Sternberg-Lieben, § 211 Rn. 44.

[235]

BGHSt 1, 368, 370; BGH NJW 2005, 996, 997.

[236]

Küpper/Börner, BT/1, § 1 Rn. 79; Rengier, BT/2, § 4 Rn. 1.

[237]

Rengier, BT/2, § 5 Rn. 4.

[238]

Vgl. auch das Schaubild bei AWHH-Hilgendorf, § 2 vor Rn. 42.

[239]

Küpper/Börner, BT/1, § 1 Rn. 82.

Жанры и теги
Возрастное ограничение:
0+
Объем:
2931 стр. 2 иллюстрации
ISBN:
9783811449664
Издатель:
Правообладатель:
Bookwire
Формат скачивания:
epub, fb2, fb3, ios.epub, mobi, pdf, txt, zip

С этой книгой читают