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«Wird es Schlechtwetter?», fragte Irina und kam aus der Höhle.

Olga schüttelte den Kopf: «Unsinn. Es ist nur eine einsame Wolke, die sich verirrt hat. Gleich scheint die Sonne wieder ...»

«Schon witzig, dass gleich ein wenig Wind aufzieht!», grinste Irina.

Jana lachte: «Wind ist, wenn die Wolke pupst, sagt man doch!»

«Blödsinn!», maulte Olga, nahm die Hand vor die Augen und beobachtete einen Moment, wie die nicht gerade kleine Wolke an der Sonne vorbeizog. Sie würde weiter aufs offene Meer ziehen und vermutlich dort irgendwo abregnen: «Wir sollten ein wenig die Insel erkunden. Was meint ihr?»

«Interessiert dich überhaupt was wir denken?», fragte Jana.

«Klar! Wir sind ein Team!», meinte Olga ohne eine Miene zu verziehen: «Lasst uns den Felsen hinunter ins Tal gehen ...»

Jana war mit Olga als Anführerin definitiv nicht glücklich. Es ging bei diesem Spiel um Geld. Um viel Geld. Jeder bekam pro Tag eine Prämie. Jana wusste, dass die «blonde falsche Schlange», für die sie Olga hielt, sie jederzeit opfern würde. Für ihren eigenen Sieg. Nein, Freunde waren sie nicht. Eher eine Zweckgemeinschaft. Warum ging das Irina anders? Sie war Olga fast schon hörig ...

Hotel Resort

Florian pfiff anerkennend als sich der Aufzug öffnete und Lucy einstieg.

«Was?», fragte sie.

«Verdammt sexy!», meinte er und schaute sie von oben bis unten an. Sie trug einen Minirock aus Wildleder, dazu eine ärmellose Wildlederjacke. Ihre roten Haare hatte sie zu zwei Zöpfen zusammengebunden.

Sie seufzte: «Alles für die Show. Der Mann im Rollstuhl wollte, dass ich das anziehe ...»

«Mr. Pope? Oh, okay. Aber ich finde, es ist eine gute Wahl!», grinste er und es wirkte ein wenig lüstern. Dann schaute er ihre Zöpfe an, erfasste beide mit den Händen und hob sie ein wenig hoch: «So siehst du ein bisschen aus wie Pipi Langstrumpf!»

«Na toll!», schimpfte sie laut und drückte mit beiden Händen seine Arme weg.

«Ich mach nur Spaß!», sagte Florian und zwinkerte: «Es sieht verdammt sexy aus ... ein sexy Schulmädchen.»

«Sie sind blöd ...»

«Du gehst doch noch zur Schule, oder?»

Sie nickte: «Ja ... und?»

«Keine Ahnung!», grinste er. Die Vorstellung gefiel ihm einfach. Das sexy Schulmädchen ging auf die Jagd. Für einen Moment fragte er sich ob sie eine Schuluniform in Schottland trug ... sein Kopfkino spielte verrückt.

Dann gab er den Code für den unterirdischen Chamber of the Lord ein.

Lucy schaute irritiert aus dem gläsernen Aufzug, der sich nun auf den Weg in das unterirdische «Reich» machte. Der behauene Fels flog förmlich hinter dem Glas vorbei. Der runde, stählerne Käfig schien sich tief in den Felsen zu bohren, bis er schließlich stehen blieb.

«Willkommen im Chamber of the Lord!», meinte Florian und ließ ihr den Vortritt.

Lucy schaute sich interessiert um. Vorsichtig näherte sie sich den Zellen und starrte auf Bia. Sie hielt Abstand und flüsterte: «Das ist die Afrikanerin?»

Er nickte stumm, packte seinen Rucksack und nahm zwei Gewehre: «Wir müssen gehen. Der große Meister oben im Hotel möchte, dass ich pünktlich um 15 Uhr losgehe.

«Okay ... müssen wir nicht wieder hoch?», fragte Lucy und nahm den Rucksack, den er ihr in die Hand gab.

«Nein. Es gibt hier einen unterirdischen Gang ...»

Hotel Resort

«Was macht unsere Schwuchtel?», fragte Johnson.

«Könnten Sie mal aufhören so abwertend über James zu sprechen?», meinte Mayer, der sonst sehr zurückhaltend war: «Ihr Homophobie ist ja schrecklich!»

«Genau!», grinste Manson: «Im Endeffekt hat Johnson doch nur Angst, dass er von diesem Hinterlader in den Arsch gepoppt wird ...»

«Sie sind auch nicht viel besser!», meinte Richard Pope: «Und ehrlich gesagt, mir geht das ebenfalls gehörig auf den Zeiger. Was ist schlimm daran schwul zu sein?»

«Es ist unnatürlich und wider die Natur!», sagte Johnson.

Pope schaute auf die Uhr. Es war bereits kurz nach 15 Uhr und Florian war mit seiner Begleiterin unterwegs. Mit dem Quad fuhren sie durch den Wald Richtung Glades of Prey.

«Wohin fährt er?», fragte Manson: «Er hat doch nicht den Schwulen zum Ziel, oder?»

«Herrje. Gehen Sie mal an die frische Luft. Gehen Sie runter an die Bar oder von mir aus gehen Sie unten am Strand joggen. Aber hören Sie verdammt noch mal auf mit ihrem intoleranten Geschwätz ... und zwar alle beide.»

Die beiden schwiegen, machten aber keine Anstalten den Raum zu verlassen.

«Dort ist James!», sagte IT-Experte Mayer: «Keine Ahnung was er macht. Er sitzt dort am Strand ...»

«Was wurde eigentlich aus der Begegnung mit der Inderin?», fragte Pope interessiert. Er erinnerte sich noch daran, dass vor nicht allzu langer Zeit sich der Schotte und die Inderin begegnet waren.

«Nichts!», meinte Mayer.

«Was heißt nichts?»

«Sie hat ihn angestarrt und ist dann abgehauen ...»

«Und er?»

Mayer zuckte mit den Achseln: «Blieb stehen und schaute ihr hinterher!»

«Na, was soll man von einem ...», fing Johnson an, sah aber dann den strengen Blick seines Arbeitgebers. Deshalb setzte er den Satz nicht weiter fort.

North Bay

Der Sand war so heiß, dass die Haut an ihren Oberschenkeln schmerzte. Aber die rothaarige Schottin ließ sich davon nicht beirren. Stück für Stück schob sie sich nach vorne, um einen besseren Blick zu haben. Schließlich blieb sie liegen und schaute aus ihrer Deckung heraus Richtung Hütte.

Da waren Sie ... die zwei jungen Frauen ... nicht viel älter als sie selbst.

Florian war mit der Schottin auf die Lichtung gefahren. Das schottische «Schulmädchen», diese Fantasie ging ihm einfach nicht mehr aus dem Kopf, hatte sich hinter ihn auf das Quad gesetzt und ihn fest umklammert.

Auf der Lichtung hatte er das Quad abgestellt. Sie hatten nur das Nötigste eingepackt und waren dann Richtung Strand gegangen. Dort wo er die beiden jungen Frauen erwartete. Auf dem Bildschirm im Chamber of the Lord hatte er sie dort zum letzten Mal gesehen ... vermutlich waren sie immer noch dort ...

Und so war es ...

Langsam hob die Schottin den Kopf, um noch besser sehen zu können ...

Florian war schräg hinter ihr. Der Anblick des kurzen Rockes irritierte ihn. Die junge Schottin war verdammt heiß. Er war hier auf der Insel auf der Jagd nach Frauen, die splitterfasernackt durch die Gegend rannten. Dennoch war es gerade das, was er bei der Schottin nicht sah, dass ihn erregte. Sie lag auf dem Bauch und hatte ein wenig die Beine geöffnet, sodass er unter dem kurzen wildledernen Jagdrock ihr schwarzes Höschen sehen konnte. Unwillkürlich musste er ihre Schenkel betrachten.

«Was ist jetzt?», fragte sie.

Er wurde aus den Gedanken gerissen, bewegte sich dann jedoch rasch kriechend nach vorne zu ihr: «Siehst du sie?»

«Ja!», meinte die Schottin. Ihre Augen leuchteten und funkelten wild.

«Du musst dich konzentrieren!», meinte Florian: «Vor allem ziele direkt auf den Po!»

«Ich weiß schon!», sagte sie mit zittriger Stimme. Irgendetwas war in ihr aufgeweckt worden. Das Jagdfieber hatte sie gepackt.

«Wenn möchtest du erlegen?», fragte Florian.

Lucy schaute für einen Moment lang nach vorne. Dann sagte sie relativ überzeugt: «Die Dunkelhäutige!»

«Okay. Dann versuche dein Glück. Visiere an, atme ruhig ...»

«... ich weiß schon!», meinte sie ein wenig ungeduldig.

Dann knallte der Schuss. Der Pfeil flog durch die Luft. Man konnte ihn förmlich hören ...

Zuri schrie auf. Mehr aus Schreck als aus Schmerz. Dieses Mal war sie es, die getroffen wurde. Sie rannte los. Mit deutlich mehr Energie wehrte sie sich gegen das Betäubungsmittel. Mariá rannte ebenfalls.

Den Wald erreichen ... schnell ...

Doch Zuri hatte keine Chance. Keine zehn Meter und sie sank zu Boden ...

North Forrest

Der Puls hämmerte wie verrückt ...

Verdammt ... Sie haben meine Freundin ...

Mariá wusste, dass sie keine Chance hatte Zuri zu helfen. Und das machte sie fast wahnsinnig. Die Afrikanerin hatte ihr geholfen. Hatte sie befreit. Aber der Jäger würde nicht noch mal den gleichen Fehler machen. Ganz bestimmt nicht.

Ich muss stark bleiben ...

Was sollte sie tun? Sie versuchte ihre Atmung zu kontrollieren. Versuchte wieder ruhiger zu werden. Den Puls zu senken. Vorsichtig schaute sie hinter einem Baum hervor. Schweiß tropfte von ihrer Stirn. Sie konnte nichts erkennen. Sie musste zurück, wenn sie was sehen wollte. Zumindest ein Stück.

Oder war das zu gefährlich?

Egal. Sie musste es wagen. Zuri war mutig gewesen und war zurückgekehrt. Sie musste das gleiche auch für sie tun. Das war vollkommen klar ...

Langsam schlich die junge Frau, nackt wie sie war, zurück. Wie weit war sie in den Wald eingedrungen? Sie war ein Stück gelaufen.

Beeil dich ... sonst bringt er sie vielleicht weg ...

Oder er hat sie längst gefesselt und ...

Nein! Sie durfte nicht dran denken. Erinnerungen kamen hoch. Wie er sie gefesselt hatte. Mit weit gespreizten Armen und Beinen. Das war erst gestern gewesen.

Sie beeilte sich. Hetzte durch den Wald zurück, bis sie schließlich endlich wieder am Strand war. Und dort sah sie ihre Freundin liegen. Neben ihr der Jäger und eine andere Frau, die allerdings angezogen war ...

Was machte die Frau mit dem Mann? Was hatten Sie vor?

Glades of Grey

«Meine Fresse ist das hier heiß!», stöhnte Olga, die russische Anführerin der Amazonen. Ihre Schritte wurden schneller. Sie wollte sich unbedingt abkühlen. Der See bot hierfür die perfekte Gelegenheit. Rasch stieg sie in das kühle Nass.

«Warte mal!», meinte die schwarzhaarige Jana. Sie zeigte auf das Quad, dass Florian gut hundert Meter von der Stelle abgestellt hatte.

«Geile Scheiße!», rief Olga aus und stieg rasch aus dem Wasser: «Lasst uns hingehen!»

«Was ist das?», fragte Jana.

«Sieht aus wie ein Quad!», Olga beschleunigte ihre Schritte.

«Was ist ein Quad?», die schwarzhaarige Russin folgte ihrer Anführerin so schnell wie sie konnte. Dahinter ging die brünette Irina.

«So eine Art Motorrad auf vier Rädern!», schrie Olga laut nach hinten.

Am Fahrzeug angekommen jubelte die Blondine laut. Der Schlüssel steckte: «Was für eine geile Scheiße ...»

«Was hast du vor?», Irina kam als Letzte. Sie war außer Atem.

Olga öffnete die hintere Klappe und fand diverse Ausrüstungsgegenstände: Fesseln, Ketten und vieles mehr ...

Jana schaute die Halterung hinten am Quad an: «Was zur Hölle!»

«Ein geiler Scheiß!», grinste Olga: «Das ist ein Gewehr ...»

»Ein richtiges Gewehr?», fragte Irina.

«Scheint ein Betäubungsgewehr zu sein!», antwortete die Schwarzhaarige und öffnete einen kleinen Kasten mit Pfeilen.

«Lass uns das Ding starten und verschwinden!», meinte Olga, stieg dann auf das Quad und startete den Motor. Ohne Probleme sprang dieser an ...

Glades of Grey

Zehn Minuten später ...

Der Weg vom Strand am North Bay durch den schmalen Waldstreifen bis zur Lichtung am See war beschwerlich. Florian hatte sich die Afrikanerin leichter vorgestellt.

«Sie hat ganz schöne ... du weißt schon!», meinte Lucy.

«Titten? Allerdings!», grinste er, obwohl er unter der Last fast zusammenbrach. Er hatte sich Zuri über die Schultern gelegt.

Lucy: «Ja genau. Und die scheinen echt zu sein!»

«Bestimmt sogar!», stöhnte er.

Lucy ging vor und war nach einigen Metern aus dem Wald bereits draußen, als er sie rufen hörte.

«Was ist, verdammt?», rief er zurück.

«Das Quad. Das müsste doch hier irgendwo stehen?»

Er mühte sich ab. Setzte Schritt vor Schritt und kam schließlich ebenfalls auf die Lichtung. Verwirrt schaute er sich um.

«Okay, ich war mir sicher, dass ich das Fahrzeug hier abgestellt habe!», meinte Florian. Schweiß tropfte von seiner Stirn.

«Glauben Sie, es hat jemand gestohlen?»

«Dein Bruder vielleicht!», meinte er ein wenig sauer.

«Warum mein Bruder? Weil er der einzige männliche Kandidat ist? Was ist denn das für eine Logik?»

«Nein, weil er seit Kurzem auf der Insel ist und schon etwas fehlt!»

«Ja genau!», spottete sie: «Derjenige, der als Letztes kam, der ist der Schuldige. Für Sie sind auch immer die Asylanten diejenigen die Verbrechen begehen, oder?»

Florian schüttelte den Kopf: «Was für ein schwachsinniger Vergleich ...»

«Es ist diskriminierend die Schuld auf meinen Bruder zu schieben!»

«Herrgott. Das tu ich ja gar nicht. Ich sage nur, was ich denke ...»

«Ja ... nämlich, dass mein Bruder ...»

«Still jetzt!», unterbrach sie Florian barsch. Er hatte keine Lust auf einen derart sinnlosen Streit. Das Quad war weg. Mitsamt der Ausrüstung. Vor allem hatte er ein Gewehr zurückgelassen. Das war auch weg.

«Er sitzt jetzt bestimmt mit dem Gewehr irgendwo in einem Busch, schießt auf Sie und vergewaltigt Sie dann!», meinte sie. Noch immer nagte es an ihr, dass er ihren Bruder als Erstes verdächtigt hatte: «Er fickt Sie so richtig in den ...»

«Halt dein vorlautes Mundwerk!», schnauzte er sie an und schaute nach den Spuren. Sie führten direkt in den Wald und verloren sich dann dort.

«Und jetzt?», fragte Lucy.

«Wir warten, bis sie aufwacht und dann gehen wir zu Fuß!», meinte Florian: «Eine andere Möglichkeit haben wir nicht!»

«Okay!», die Schottin nickte. Damit konnte sie leben.

Zuri war nach gut zehn Minuten erwacht. Geschockt hatte sie ihre Gefangenschaft registriert. Sie war in seinen Händen. In seiner Gewalt. Gefangen durch den Jäger. Zum zweiten Mal sah sie ihn. Einmal hatte sie ihn gesehen als er Mariá «erbeutet» hatte. Nun war sie selbst das Opfer.

Es war ein langer Fußmarsch, den sie absolvierten. Entlang der großen Lichtung, dann durch den Wald und schließlich durch einen Tunnel.

Wohin ging es dort?

Zuri ahnte nichts Gutes ...

«Zuri, oh Gott. Sie haben dich erwischt!», meinte Bia leise.

«Mama?», fragte Zuri: «Bist du hier?»

«Ja, mein Schatz. Ich bin hier neben dir in der Zelle. Oh Gott, wie ist das passiert? Wieso bist du nicht auf der Jacht?»

«Ich war nie auf der Jacht. Sie haben mich einfach auch auf der Insel ausgesetzt und ...»

«Ruhe!», meinte Florian laut und öffnete die Türe der Zelle in der Zuri saß: «Geh auf alle Viere!»

Sie schaute ihn an.

«Was sagt er?», fragte Zuri nervös auf Wolof.

«Das du auf alle Viere gehen sollst!», antwortete ihre Mutter: «Tu was er sagt.»

Florian schaute zu wie Zuri auf alle Viere ging. Er starrte auf die großen Brüste der jungen Frau.

Was für geile Euter ...

"Wirst du sie nun ...», fragte Lucy. Beendete aber den Satz nicht.

«Ficken!», meinte er mit belegter Stimme. Er atmete tief ein und aus: «Oh ja ...»

Sie kniete dort. Wie ein Hündchen ...

«Ich habe verdammt Hunger!», meinte Lucy.

«Ich brauch dich nicht dabei. Du kannst ruhig gehen!» grinste er, spürte aber, dass es ihm ähnlich ging.

Lucy wurde knallrot: «Ich wäre aber gerne dabei ...»

«Gut!», nickte er: «Dann lass uns erst etwas essen gehen. Und dann kommen wir hier wieder runter!»

Lucy ging vor zum Aufzug. Für einen Moment schaute er ihr hinterher. Schaute auf ihren kurzen wildledernen Rock.

Dich würde ich auch gerne ficken ...

Er verschloss die Türe von Zuris Zelle.

«Sir?», fragte Bia.

Er schaute sie an: «Was?»

«Dürfte ich noch etwas zu trinken haben, Sir?

Florian ging zum Tisch. Nahm das Sixpack mit Wasser und ging dann zu ihrer Zelle. Er öffnete sie und gab ihr das ganze Paket in die Hand.

«Können wir jetzt?», fragte Lucy ungeduldig.

Er drehte sich um: «Ja, verdammt gleich ...»

Bia zögerte keinen Moment. Schnell klebte sie das Stück Klebeband auf die Türzarge, in die der Riegel normalerweise immer selbstständig schnappte. Sie hatte gestern die ganze Rolle mitgenommen. Nachdem sie es ihm mit dem Mund besorgt hatte. Es lag einfach nur da und sie hatte zugegriffen ...

«Pass mir schön auf deine Tochter auf!», grinste er: «Ich möchte nachher Spaß mit ihr haben!»

Sie schaute unsicher zu, als er die Türe hinter ihr schloss.

«Noch einmal danke!», meinte sie laut: «Danke, Sir!»

Er schaute sie verwirrt an. Die überschwängliche Dankbarkeit verwunderte ihn. Gleichzeitig jedoch bekam er nicht mit, dass der Bolzen die Türe nicht verriegelte.

Dann folgte er Lucy ...

Bia drückte langsam die Türe auf. Ihr Herz pochte wie wild. Es funktionierte. Von außen war es ohnehin kein Problem die Türen zu öffnen. Deshalb ging sie rasch zu ihrer Tochter.

«Wie hast du das geschafft?», fragte Zuri überrascht und starrte auf ihre nackte Mutter.

«Stell keine Fragen! Komm mit!», meinte diese etwas zu harsch. Sie schaute sich um.

Nicht viel denken ... fliehen ...

Sie wollte nur weg. Einfach nur weg. Geistesgegenwärtig packte sie ein paar Sachen in einen der beiden Rucksäcke die dort lagen. Ein paar Seile, das Klebeband, ein Feuerzug und eine Taschenlampe.

Und jetzt weg ...

Sie öffnete die Türe zum Tunnelsystem.

Links oder rechts?

Links ging es zur Bucht. Sie wusste nicht, ob sie da irgendwie weiterkam. Aber rechts ging es zum Rest der Insel. Erst mal weg hier. Das war wichtig ...

Also links herum!

Hotel Resort

Johnson war nicht gerade zurückhaltend bei seiner Kritik. Er stand vor Florian, der sich vom Buffet bediente und fasste sich an den Kopf: «Sie haben sich das Quad stehlen lassen, verflucht! Was sind sie doch für ein Depp. Auf einer Insel, auf der lauter nackte Frauen rumlaufen ...»

«... und mein Bruder!», fügte Lucy hinzu.

«Und eine Schwuchtel!», sagte Johnson böse: «Was haben Sie sich dabei gedacht, herrje?»

«Wollen Sie mich verarschen?», fragte Florian: «Sie stellen mich so da, als wäre ich der größte Trottel. Wo hätte ich denn das Quad hinstellen sollen? In irgendeine Garage? Sie tun gerade so, als hätte ich eine Wahl gehabt. Eine Wegfahrsperre habe ich auch nirgends gefunden.»

«Ich denke, wir beruhigen uns jetzt erst mal!», versuchte Manson zu beschwichtigen. «So kommen wir doch nicht weiter ...»

«Beruhigen?», fragte Johnson.

«Jaa ... beruhigen!», meinte Manson und schaute sich um. Einige Gäste schauten grinsend hinüber. Natürlich wusste jeder, um was es ging.

Florian war die ganze Sache verdammt peinlich. Aber er fühlte sich nicht schuldig. Was hätte er tun sollen? Es war nicht sein Fehler. Abgesehen vielleicht vom zweiten Gewehr, das er zurückgelassen hatte. Das war dumm ... aber ...

«Wer hat es überhaupt gestohlen?», fragte Lucy.

«Würde das kleine Schulmädchen sich da raushalten, wenn Erwachsene sprechen!», fauchte Johnson sie an.

«Boah. Sie sind ja freundlich!», meinte sie sauer, nahm sich einen Salat und ging dann zu einem Tisch.

«Wir sollen hochkommen. Irgendwas ist passiert!», meinte Manson. Er steckte sein Handy weg.

Johnson schaute ihn sauer an: «Was?»

«Lass uns hochgehen. Ich weiß auch nicht. Pope will, dass wir gleich kommen!»

«Wir sind noch nicht fertig!», meine Johnson zu Florian.

Der nickte nur spöttisch.

South Forrest

Seit gut einer Stunde wartete Mariá am Eingang zum Tunnel. Sollte sie hineingehen? Sollte sie ihre Freundin suchen? Was brachte es, dass sie die drei verfolgt hatte, wenn sie nun zu feige war mehr zu unternehmen. Aber wohin führte der Tunnel? Was erwartete sie dort?

Sie erschrak als die Türe aufging. Umso erfreuter war sie, als sie Zuri sah ...

«Oh Gott, da bist du ja!», rief Mariá und umarmte die Senegalesin.

Die junge Afrikanerin schaute die Chilenin dankbar an.

«Wer ist das?», fragte Bia.

«Sie heißt Mariá!», erklärte Zuri: «Sie scheint mir gefolgt zu sein!

«Wir fesseln sie und nehmen sie mit!», sagte Bia und holte ein Seil aus dem Rucksack.

«Was?», fragte Zuri entsetzt.

«Wir nehmen sie mit. Und damit sie nicht abhaut, fesseln wir sie.»

«Wieso sollte sie abhauen?»

«Wir dürfen niemand trauen!», meinte Bia und packte Mariá, die sie entsetzt anschaute. Grob drehte sie ihren Arm auf den Rücken, dann den anderen. Und schließlich fesselte sie ihr die Hände ...

Zuri schaute ihre Mutter böse an: «Sie ist meine Freundin. Sie war die letzten beiden Tage für mich da ...»

Bia schüttelte den Kopf: «Du verstehst das nicht. Bei diesem Spiel ist jeder auf sich alleine gestellt. Jeder. Und jeder kämpft gegen jeden.»

«Bitte, Mutter!», flehte Zuri: «Sie ist auf unserer Seite!»

«Aber wie lange? Sie ist eine Weiße. Sie ist nicht so wie wir ...»

«Sie ist gut! Wirklich!», versuchte Zuri zum wiederholten Mal zu widersprechen. Aber ihre Mutter schien hart zu bleiben. Sie ließ sich nicht umstimmen. Das war ihr nun klar.

«Zuri, sag doch was?», flehte Mariá auf spanisch. Sie verstand die Welt nicht mehr. Was hatte sie getan? Was wollte die Frau von ihr? Und überhaupt ... wer war sie?

Sie konnte nicht ahnen, dass es die Mutter von Zuri war.

Chamber of the Lord

Der Aufzug hielt im Chamber of the Lord und Florian wartete bis sich die Aufzugstüre öffnete. Er war wütend auf Johnson, der ihm Vorwürfe gemacht hatte. Umso mehr freute er sich nun die junge Afrikanerin zu ficken ...

Ich werde sie mir vor ihrer Mutter durchnehmen ...

Lucy folgte ihm.

Florian starrte mit Entsetzen auf die beiden leeren Zellen. Er konnte es nicht fassen. Das dufte nicht wahr sein. Der Tag zuvor war schon nicht optimal gelaufen. Aber jetzt lief alles komplett aus dem Ruder. In seinem Gehirn tanzten die Neuronen als würde man ihnen einheizen.

Wie konnte das passieren?

Er überprüfte die Zellen und fand recht schnell den Grund. Das Tape klebte noch immer über der Türzarge.

Verdammt!

Für einen Moment lang verfluchte er das System. Eigentlich war es gar nicht so blöd. Die Türe konnte nur von außen geöffnet werden. Man brauchte jedoch keinen Schlüssel. Warum auch?

«Dumm gelaufen ...», murmelte Lucy.

Er schaute sie irritiert an. Kaum ein Satz war jetzt unpassender. Er entschied darauf nicht zu antworten.

Was sollte er tun?

Ihnen hinterherrennen?

Aussichtslos. Sie waren sicherlich über alle Berge. Gut zwanzig Minuten war Florian weg gewesen: «Was für eine verdammte Scheiße!»

Hotel Resort

«Sie sitzen doch die ganze Zeit dort oben am Bildschirm!», fluchte Johnson: «Sie haben das doch beobachtet!»

«Ich war auf Klo!», meinte Mayer. Er war sich keiner Schuld bewusst.

«Und wir waren gerade unten mit Florian!», seufzte Manson: «Aber ganz ehrlich, wir hätten Sie nicht aufhalten können.»

«... und hätten es auch nicht getan!», fügte Pope hinzu: «Das ist ein Spiel. Ich bin ja froh, dass wir keine dummen Frauen haben. Das ist doch genial!»

«Ich sage Ihnen, wie es ist. Der Mann ist eine Niete. Wechseln Sie ihn aus. Der bringt es einfach nicht!», meinte Johnson: «Er macht sich jetzt auf den Weg. Verdammt, es ist dunkel draußen. Was will er da im Wald?»

«Das ist wirklich dämlich!», stimmte Manson ihm zu.

«Und dann nimmt er noch die kleine rothaarige Schottin mit. Ganz ehrlich. Das ist das Dümmste daran ...»

«Die Leute finden es gar nicht so schlecht!», widersprach der IT-Experte an seinem Computer: «Sie fühlen sich unterhalten ...»

Der Milliardär nickte: «Und das ist das Wichtigste!»

Johnson schüttelte den Kopf: «Jetzt vielleicht. Aber wenn nichts vorangeht und er sich als kompletter Vollidiot herausstellt, dann sicherlich nicht mehr. Sie müssen zukunftsorientiert denken.»

«Das ist mir bewusst!», murmelte Richard Pope.

«Die Russinnen. Die sind interessant!», Johnson ging auf einen der Bildschirme zu und zeigte auf Olga: «Die rockt das Ding ...»

«Ihre Werte sind miserabel!», widersprach IT-Experte Mayer: «Sie ist einfach unbeliebt bei den Zuschauern!»

«Haben Sie sich mal Big Brother oder das Dschungelcamp angeschaut? Oder sonst so ein Fernsehformat? Die Show machen nicht diejenigen, die besonders sympathisch sind ...», meinte Johnson und ging dann zur Türe: «Wie auch immer. Ich geh runter an die Bar. Wenn Sie mich brauchen, so eine halbe Stunde lang bin ich noch nüchtern.»

Chamber of the Lord

«Ich muss zurück in die Jagdzone. Tut mir leid.», meinte Florian.

Lucy schaute ihn verwundert an: «Hat das dieser Milliardär entschieden?»

«Nein!», er schüttelte den Kopf: «Ich selber. Ich möchte den Zuschauern beweisen, dass ich auch mal was gut machen kann. Oder es zumindest versuche. Ich hole das Quad wieder.»

«Sie wissen doch gar nicht, wo sie anfangen sollen zu suchen, oder?», fragte Lucy.

«Und wenn es die ganze Nacht dauert. Ich geh da raus!»

«Ich komme mit!», sagte sie.

Er schaute sie überrascht an. Auf diese Idee war er gar nicht gekommen: «Nein, das geht nicht. Tut mir leid.»

«Warum denn nicht?»

«Es ist schon dunkel draußen, und ...»

«Ich bin kein kleines Mädchen mehr!», sagte sie entrüstet: «Ich komme mit. Auf jeden Fall!»

Er zögerte: «Du solltest mit deinem Vater reden ...»

«Herrje, du tust ja so, als würden wir in den Krieg ziehen. Wir gehen dort rein und holen uns das Quad! Was brauche ich da meinen Vater dazu?»

«Er sollte zumindest Bescheid wissen!»

«Ich werde der Rezeption Bescheid sagen!», sagte sie: «Mein Vater ist unten an der Strandbar und erklärt dem Barkeeper dort wie man Whisky richtig serviert.»

Florian seufzte. Er wusste, dass die junge Frau nicht aufgeben würde. Deshalb nickte er: «In Ordnung! Dann lass uns los!»

Glades of Prey

Olga starrte auf den nackten Körper von James. Sie grinste.

Kein Scheiß! Da ist ein nackter Mann ...

«Was hast du vor?», fragte Jana nervös.

«Ich probiere das Gewehr aus!», meinte Olga: «Was denkst du denn?»

«Was macht er überhaupt hier?»

Die Anführerin schüttelte den Kopf: «Keine Ahnung. Er wird genauso wie wir auf der Insel sein. Als Freiwild!»

«Ein Mann?»

«Ja, ein Mann. Du siehst doch, dass er einen Schwanz hat ...»

«Und du willst auf ihn schießen?»

Olga nickte: «Ja, das möchte ich!»

James spürte den Stich an seinem Oberschenkel. Er konnte ihn nicht zuordnen. Eine Mücke, eine Wespe ... gab es hier überhaupt Wespen? Er war nicht einmal mehr in der Lage zu registrieren, dass ein Pfeil in ihm steckte, als er schon stürzte. Nebel zog vor seinen Augen auf, dann wurde es dunkel ...

Lager der Amazonen

Er sah seine Schwester Lucy ... sie trug ein weißes Kleid ...

Er sah Jack. Spürte seine Hände.

Dann wieder Lucy. Oh Gott. Was tat sie? Sie fesselte ihn ... schaute ihn verächtlich an ...

Jack lag neben ihm. Er grinste: «Hast du wirklich gedacht, dass ich schwul bin?»

Sein Vater kam herein. Schaute ihn böse an: «Der Hintern gehört dir versohlt ...»

«Ich hasse dich. Du bist nicht mehr mein Bruder ...», sagte seine Schwester.

«Aber ich liebe dich doch ..., wir sind Zwillinge. Wir sind eins ...»

James versuchte zu blinzeln. Versuchte seine Augen zu öffnen. Nichts war real. Seine Schwester war nicht da. Sein Vater war nicht da und erst recht nicht Jack ...

«Sieh einer an, er ist wieder unter den Lebenden ...», grinste Olga und gab James eine Ohrfeige.

Der rothaarige Schotte spürte den Schlag kaum. Der graue Nebelschleier hatte sich noch nicht komplett aufgelöst. Schemenhaft nahm er die zwei Frauen vor sich wahr.

Oder waren es sogar drei?

Langsam wurde dem jungen Mann seine Lage klar. Er versuchte seine Beine anzuziehen, aber es gelang ihm nicht. Sie waren gefesselt. Dann seine Hände. Auch sie waren gefesselt.

Oh Gott, was ist passiert ...

«Wer von euch möchte ihn als Erste reiten?», fragte Olga. Sie hatte seinen Schwanz bereits in der Hand. Schlaff hing er zwischen ihren Fingern.

Langsam begann sie ihn zu wichsen ...

James wunderte sich über sich selbst. Nein, er stand nicht auf Frauen. Definitiv nicht. Er war schwul. Und er war stolz drauf. Dennoch konnte er sich nicht dagegen wehren. Sein Schwanz richtete sich auf, ohne dass er es wollte.

«Du bist die Erste!», meinte Olga zu Jana.

Diese schaute ihre Anführerin verwundert an. Warum? Aber sie sagte nicht nein. Es war eine Ehre. Zumindest empfand Jana das so.

Sie stellte sich vor den gefesselten Mann. Seine Hände hatten sie an zwei Bäume gefesselt. Weit gespreizt. Die Beine mit zwei Seilen an einem weiteren Baum. Seine helle, weiße Haut schimmerte. Rotes Schamhaar kräuselte sich über seinem Schwanz ...

Der Schleier legte sich ..., er blickte nun relativ wach die drei Frauen an. Langsam war ihm seine Lage bewusst. Er war ihr Gefangener. Und Jana durfte die erste sein.

«Er ist ein wenig zu schlank. Nicht gerade muskulös!», meinte Olga kritisierend: «Aber sein Schwanz, der ist schön!»

Seine schlanken, drahtigen Muskeln spannten sich, als er versuchte an den Handfesseln zu zerren. Aber sie waren bombenfest.

Olga hielt den Schwanz in ihrer Hand. Die dunkelrote Eichel schien fast zu zerplatzen vor Erregung. Steif und hart stand der Ständer in die Höhe. Er hatte eine schöne Form, etwas zur Seite gekrümmt aber nicht allzu störend. Olgas Hände glitten den Schaft hoch und runter. Die blauen Adern pulsierten. Sie pumpten Blut aus dem Körper in sein Glied.

«Sie wird dich reiten!», sagte Olga leise und streichelte über seinen Bauch.

Er zuckte zusammen. Oh Gott ... er war schwul. Verdammt noch mal er war schwul. Er wollte das nicht. Es würde seine erste Frau werden.

James stöhnte leise auf, als er plötzlich spürte, wie die Lippen von Olga sich über seine Eichel stülpten. Ganz langsam nahm sie ihn in den Mund. Glitschig fuhr sein Schwanz zwischen ihren Lippen hinein.

Oh Gott, was tut ihr mit mir?

Sein Schwanz wurde in ihrem Mund noch härter. Er wollte das nicht. Er fühlte sich vergewaltigt. Und doch war es ein verdammt angenehmes Gefühl. Er schämte sich für seine Gefühle ...

Diese Frau wusste wie man einen Mann oral befriedigte ...

Langsam ließ sie wieder von ihm ab. Für einen Moment hatte er die Augen geschlossen gehabt. Nun öffnete er sie wieder und erblickte Jana. Sie stand über ihm.

Er zerrte an seinen Fesseln ... sie saßen bombenfest.

Jana setzte sich auf ihn. Mit ihrer rechten Hand packte sie seinen Schwanz und drückte ihn langsam zwischen ihre Schamlippen. Langsam und behutsam senkte sie ihr Becken, sodass sein Schwanz in ihr versenkt wurde. Stück für Stück ...

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