Читать книгу: «SommerLust | Erotische Geschichten», страница 4

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Ein durch und durch entspannendes Schaumbad und ein kurzes Nickerchen später trete ich vor der Rezeption nervös von einem Fuß auf den anderen. Irgendwie kratzt es mich total auf, wie schnell Fremde auf diesem Trip zu Freunden werden. Jedenfalls fühlt es sich mit Kennedy so an, als befänden wir uns auf dem direkten Weg dorthin, und auch mit George und Gerald war es so. Na ja, hauptsächlich mit George. Unwillkürlich muss ich schmunzeln, als ich daran denke, wie er mir bei meinem Aufbruch mit einem melodramatischen Seufzen seine Handynummer zugesteckt hat. »Wenn du jemanden zum Reden brauchst, ruf mich jederzeit an. Und jetzt geh und finde dein Glück, Süße, und wenn du es gefunden hast, ruf mich ebenfalls an!« – Ich vermute stark, dass er vor Neugierde umkommen würde, würde er nicht erfahren, wie meine Geschichte letzten Endes ausgeht.

»Was ist so lustig?« Plötzlich steht Kennedy vor mir und blitzt mich erwartungsvoll aus ihren ausdrucksstarken, nussbraunen Augen an. Irgendetwas ballt sich in meiner Magengrube zusammen. Kaum zu glauben, aber George fehlt mir irgendwie. »Ach, ich habe nur gerade an zwei Kerle gedacht, denen ich vor ein paar Tagen begegnet bin«, wehre ich ab. Keine Ahnung, was ich ihr tatsächlich über mich erzählen soll.

»Zwei Kerle und ein verträumtes Seufzen …? Könnte eine hörenswerte Geschichte sein!« Kennedy wackelt anzüglich mit den Augenbrauen und hakt mich wie vorhin schon unter, um mich zum Speisebereich der Lodge zu führen. Die Aussicht, beim Essen vielleicht auch eine schmutzige Geschichte serviert zu bekommen, scheint sie keineswegs zu stören. Sofort wird sie mir noch sympathischer und mir kommt es so vor, dass wir total auf einer Wellenlänge liegen – oder besser gesagt: Ich fühle mich ihr seltsam nah.

Während des Essens vertieft sich dieser Eindruck. Immer wieder schaut Kennedy mir tief in die Augen, während sie mir davon erzählt, dass sie süchtig danach sei, ihre Grenzen auszuloten. Angefangen hat es mit Bungee-Jumping, doch das wurde ihr schnell zu langweilig. Sie braucht es, sich bis zur körperlichen Erschöpfung auszuschinden und sich zu beweisen, wozu sie imstande ist. Als sie ihre Erzählung schließlich beendet, zuckt sie gleichgültig mit den Schultern. »Darum werde ich diesen Trip wohl immer wieder machen und langfristig daran arbeiten, die Triple Crown of Hiking zu bewältigen: den Appalachian, den PCT und Continental Divide Trail.«

Ich muss lachen – das kann schließlich nur ein Scherz sein, oder? Für Kennedy scheint es jedoch völlig normal zu sein, sich gleich alle drei ganz großen Langstreckenwege der USA vorzuknöpfen. »Die Triple Crown of Hiking, bist du denn verrückt?«, hake ich nach und schüttle ungläubig den Kopf. Kennedy grinst versonnen und schaut mir tief in die Augen. »Manchmal bin ich ziemlich verrückt, aber man lebt ja bekanntlich nur einmal und sollte mitnehmen, was das Leben einem zu bieten hat. Aber jetzt zu dir – was treibt dich auf den Trail?«

»Eine etwas kompliziertere Geschichte«, antworte ich und seufze leise. Noch ein paar Tage, dann werde ich die Grenze zwischen Oregon und Washington erreichen – spätestens dort sollte ich aussteigen, ehe der Trail anstrengender wird und definitiv meine Kräfte übersteigt. So wie es aussieht, ohne etwas über mich und meine Motivationen und weiteren Ziele herausgefunden zu haben, das mich richtig voranbringen wird.

»Erzähl mir alles!«, fordert Kennedy mich auf und lehnt sich bequem auf ihrem Stuhl zurück. Während ich das beste Rumpsteak mit Bratkartoffeln, die ich je gegessen habe, in mich hineinschaufle, sprudelt es plötzlich nur so aus mir heraus. Verrückt, wo ich doch wieder kaum etwas hinunterbekommen habe, seit ich George und Gerald hinter mir gelassen habe. Doch mit Kennedy fühle ich mich wohl – nein besser: Ich fühle mich berauscht in ihrer Gegenwart! Deshalb erzähle ich ihr auch alles – wirklich alles, angefangen mit Dave und mir bis hin zu dem fantastischen Sex mit Gerald, der mich in die prekäre Lage gebracht hat, mich fragen zu müssen, ob ich Dave wohl je wieder gegenübertreten kann. Bei dem Punkt angekommen, spüre ich schon wieder dieses Brennen in meiner Brust. Die ganze Zeit über, während ich erzähle, ruht Kennedys Blick auf mir. Derweil ich über meine Abneigung gegenüber Insekten und meine Vorliebe für Feuchttücher scherze, lacht sie leise. Als ich ihr Gerald und seine Qualitäten als Liebhaber beschreibe, stöhnt sie leise und hängt regelrecht an meinen Lippen. Die Frau geht mit mir mit – nicht nur mit meiner Erzählung, sondern sie taucht regelrecht in meine Emotionen ein und ihre offenen Reaktionen darauf gehen mir durch und durch. Irgendwie habe ich das Gefühl, endlich verstanden zu werden, auch wenn ich mich selbst immer noch nicht ganz verstehe. Plötzlich habe ich das Gefühl, die Lösung bereits zum Greifen nah vor mir zu haben, und als Kennedy gespannt an ihrer Lippe knabbert, während ich ihr davon berichte, wie ich die letzten drei Tage verbracht habe, durchzuckt es mich wie ein Blitz. Kennedy …

»… Und so bin ich hier gelandet – in der vermutlich gemütlichsten Lounge in ganz Oregon und in der nettesten Gesellschaft, die ich mir derzeit vorstellen kann!«, schließe ich und schaue Kennedy vorsichtig unter gesenkten Wimpern hervor an. Die ganze Zeit über hat sie nichts gesagt, ich fühle mich unsicher und fürchte mich ein wenig vor ihrer Reaktion auf den Bericht über mein verruchtes Spiel mit Gerald und George. Unruhig rutsche ich auf meinem Platz hin und her. »Komm, wir gehen eine Runde. Irgendwie werde ich immer unruhig, wenn ich zu lange herumsitze«, schlägt Kennedy vor und ich springe förmlich von meinem Platz auf. Keine Sekunde länger schaffe ich es mehr, ruhig sitzen zu bleiben, auch wenn ich mich heute schon mehr als genug bewegt habe.

Gemeinsam verlassen wir den Restaurantbereich der Lodge und durchqueren schweigend die Lobby. Dass Kennedy ausnahmsweise einmal nicht redet, macht mich noch nervöser. Ich spüre es am ganzen Körper: ein angespanntes Kribbeln, meine Nerven vibrieren. Irgendetwas geschieht hier – mit mir, mit uns. Verstohlen werfe ich ihr einen Seitenblick zu. Noch immer trägt sie dieses süße Kleid, das ihren gestählten Körper sinnlich umschmeichelt. Ihre Bewegungen sind kraftvoll und gleichzeitig geschmeidig. Angestrengt atme ich ein und aus und muss immer wieder zu ihr rüberschauen. Es ist mehr als nur verwirrend, dass ich mich plötzlich derart intensiv zu einer Frau hingezogen fühle – zu dieser Frau. Das kann doch nicht echt sein! Bestimmt sucht mein Gehirn nach einer für Dave halbwegs akzeptablen Lösung! Es kann einfach nicht sein, dass ich mich von dieser Frau angezogen fühle – und das nicht nur auf freundschaftlicher Basis! Ich hätte es doch längst bemerken müssen, wenn Frauen mich sexuell reizen würden!

Als wir den Rasenbereich vor der Lodge ziellos überqueren, greift Kennedy plötzlich nach meiner Hand und bleibt stehen. »Hast du schon mal darüber nachgedacht, ob du vielleicht wie Gerald sein könntest – nur andersherum eben?« Ja, gerade eben! »Nein, ich stehe nicht auf Frauen, ganz sicher nicht!«, lüge ich. Die Berührung fühlt sich zart, beinahe tröstend an. Will Kennedy mich damit überhaupt anmachen? Herrgott, was denke ich da nur? Natürlich nicht … Völlig verwirrt erwidere ich ihren fragenden Blick, plötzlich beugt sie sich vor, ihre Lippen streifen die meinen. Obwohl es nicht mehr als ein Hauch ist – ein zartes Streicheln –, rast die Berührung wie eine Hitzewelle durch mich hindurch und entzündet ein ungeahntes Feuer in mir. Kennedys Lippen fühlen sich weich und einladend an – nach mehr. Ohne darüber nachzudenken, öffne ich meine Lippen. Doch da zieht sie sich auch schon wieder zurück. Mein Puls rast, ebenso mein Atem. Was war das eben? Völlig entgeistert starre ich Kennedy an.

»Bist du dir wirklich sicher, dass du nicht auf Frauen stehst?« »Ich steh’ auf dich!«, höre ich mich sagen und noch ehe ich mich fragen kann, warum ich das gesagt habe, liegen Kennedys Lippen wieder auf meinem Mund und ihre Zunge fordert mit einem sanften Stupsen nach Einlass. Ein seltsames Zittern rinnt durch mich hindurch – ein Cocktail aus Erregung und Furcht. Wohin wird es mich führen, wenn ich ihr nachgebe? Ich habe keine Ahnung, ob ich es herausfinden will. Als Kennedy sich unverrichteter Dinge wieder zurückzieht, stöhne ich frustriert. »Ich kann das irgendwie nicht …« Nichts will ich in diesem Augenblick mehr, als diese Frau zu küssen, doch es ist, als hindere eine innere Sperre mich daran.

»Ich stehe ebenfalls nicht auf Frauen, Kim. Aber auf dem College habe ich mit meiner Mitbewohnerin geschlafen. Manchmal, mit der richtigen Frau …«, schnurrt Kennedy an meinem Ohr und jagt mit ihrem warmen Atem heißkalte Schauder über meinen Rücken. Das ist es! Ich bin nicht lesbisch, vermutlich nicht einmal bisexuell, aber manchmal etwas Neues auszuprobieren …! Ein ungewohntes, verruchtes Verhalten während des Sex, wie mit Gerald, eine unvorhergesehene Begegnung auskosten, wie mit Kennedy. Wäre ich nicht so sehr auf den Gedanken, Dave nicht verletzen und enttäuschen zu wollen, fixiert gewesen, hätte ich das vermutlich schon längst begriffen. Jetzt ist mir, als falle mit der Erkenntnis, dass Dave mir mit meiner mangelnden sexuellen Vorerfahrung einfach nicht genug sein konnte, weil ich mehr als nur Sex mit einem Mann ausprobieren möchte, eine schwere Last von den Schultern. Schwer atmend lege ich den Kopf zur Seite, um Kennedy Platz für ihre Liebkosungen zu machen, die immer eindringlicher werden. »Was sagst du dazu?«, raunt sie mir verführerisch zu. Lasziv leckt sie mit der Zunge über meinen Hals.

Sie ist eine Frau, die gerne Grenzen auslotet, und ich bin wie geschaffen dafür, die meinen von ihr erkunden zu lassen. »Manchmal vielleicht – mit der richtigen Frau«, wiederhole ich ihre Worte und weiß, dass manchmal genau diesen Moment meint. Alles in mir verlangt danach, Kennedy zu berühren und ihre weiblichen Rundungen zu erforschen, die sich verführerisch unter dem Sommerkleidchen abzeichnen. Als sie mich zufrieden anlächelt und ihre Hände um mein Gesicht legt, ehe sie mich tief und verlangend küsst, presse ich mich an ihren durchtrainierten und doch so weichen Körper.

»Vielleicht sollten wir nach drinnen gehen«, meint sie schwer atmend, als der Kuss endet. Ich nicke, um zu sprechen, fühlt sich mein Hals viel zu eng an. Wohin auch immer diese Begegnung mich führen wird, sie wird definitiv nicht jugendfrei bleiben und ich kann gut darauf verzichten, dass andere Gäste Zeuge davon werden.

Ich bin erleichtert, dass Kennedy als die Erfahrene die Führung übernimmt und mich in ihr Zimmer bringt. Ich kann jederzeit aussteigen und gehen. Auch wenn mir nach allem anderen als Gehen zumute ist, gibt der Gedanke mir ein Gefühl von Kontrolle.

»Bist du dir sicher, dass du das tun willst?«, fragt Kennedy, als lese sie in meinen Gedanken, als sie die Tür hinter uns schließt. Bei dem leisen Geräusch, als sie einrastet, jagt mir schon wieder eine Hitzewelle über den Körper und zwischen meinen Schenkeln kribbelt es. Jetzt sind Kennedy und ich allein …

»Ehrlich gesagt habe ich keinen blassen Schimmer davon, was ich will. Aber wie hast du es so schön formuliert: Man sollte mitnehmen, was das Leben einem bietet!«, antworte ich rau. Kennedy stellt sich vor mich hin, ihr Blick streichelt über meine Kurven. »Ich mag diese Einstellung.« Ich erschaudere, als sie die Hand ausstreckt und sie ihrem Blick folgen lässt. Zart streichen ihre Fingerkuppen über meine Brüste und meine steifen Brustwarzen, die durch mein T-Shirt stechen. Gott, fühlt sich das gut an! Die sanfte Berührung schürt das Verlangen in mir auf unglaubliche Weise – wie ein Molotowcocktail, der auf nur allzu leicht Entflammbares geworfen wird.

Viel zu schnell gleitet Kennedys Hand jedoch tiefer, über meine Taille und bis zu meinen Hüften, ehe sie sie fortnimmt und einen Schritt zurücktritt. »Du solltest dir vielleicht erst einmal anschauen, was das Leben dir gerade bietet.« Sie lässt ihre Hände zu ihrem Rücken gleiten und im nächsten Moment fällt das Kleid zu Boden. Nur noch mit einem dunkelblauen Spitzenslip bekleidet steht sie vor mir und ich kann mich kaum an ihrem schönen Körper sattsehen. Ihre Brüste sind klein und knackig, ihr Körper weiblich geschwungen und gertenschlank. Wie gebannt strecke ich die Hand danach aus und folge der Linie über ihre Taille und ihre Hüfte. »Mir gefällt, was das Leben mir gerade bietet. Du bist unglaublich schön!« Kennedy hält den Atem an, als ich seitlich über ihren Slip hinwegstreife und über ihre Oberschenkel streiche. Oh ja, sie ist so schön, wie sie mit halb geschlossenen Lidern dasteht und meine Berührungen genießt und sich mir entgegenbiegt. Glatt und unfassbar weich schmiegt sich ihre Haut an meine Handfläche. Ihr Unterkörper berührt den meinen und löst ein unbändiges Verlangen danach aus, sie nackt zu spüren. Dennoch zucke ich zusammen, als ihre Hand zitternd über meinen Shorts weiter nach unten fährt, um auch meine nackte Haut zu berühren.

Sofort will Kennedy sich zurückziehen, das ist für mich unerträglich! »Du bist so schön und ich …«, keuche ich, halte sie an den Hüften fest und küsse sie. Ich will sie! Doch im Vergleich zu ihr fühle ich mich ziemlich schlampig und bereue es zutiefst, dass ich vorhin, anstatt mich in der Wanne endlich wieder zu rasieren, lieber noch ein Schläfchen gemacht habe. »Ich hoffe, du magst es naturbelassen«, versuche ich meine Unsicherheit mit einem kleinen Scherz zu überspielen.

Kennedys Mundwinkel zucken nach oben, ihre Augen funkeln. »Ich mochte deinen sexy schlampigen Hiker-Look sofort, aber wenn du dich damit nicht wohlfühlst, können wir ihn ganz leicht ändern«, flüstert sie mir zu und knabbert an meinem Ohrläppchen. Ihre Finger gleiten über die Innenseite meiner Oberschenkel und hinterlassen eine glühende Spur auf meiner Haut. In meiner Perle klopft es verlangend, während Kennedys Hand immer weiter nach oben wandert. Ihre Zähne schaben sanft über mein Ohrläppchen, ich bekomme eine Gänsehaut am ganzen Körper. Obwohl alles, was sie tut, mich erregt, kann ich den Gedanken an die kratzigen Haare, die sie spüren muss, nicht ganz verdrängen. Aber verdammt, ich will einfach nur genießen, was sie mit mir macht! »Ich bin für die Änderung«, entscheide ich und mache mich widerwillig von Kennedy los. Auch sie kann sich ein kleines Seufzen nicht verkneifen. »Ich beeile mich«, verspreche ich ihr. Doch anstatt in diesem Zimmer zu bleiben, folgt sie mir in ihr kleines Badezimmer.

Ich hatte vielleicht erwartet, dass sie im Bett auf mich warten würde, doch dass sie sich vor mich hinstellt und mir dabei zusieht, wie ich mich ein wenig verlegen aus meiner Kleidung schäle, die zwar sauber ist, sich aber im Wesentlichen nicht von meinem Wanderoutfit unterscheidet, überfordert mich völlig. »Du bist ebenfalls schön, schauen wir zu, dass du dich auch so fühlst«, raunt sie mir zu, als ich schließlich nackt vor ihr stehe. Gleich darauf steigt sie mir voran in die Dusche. Ihr blauer Spitzenslip landet vor meinen Füßen. Innerlich stöhne ich auf. Jetzt ist sie ebenfalls völlig nackt.

Mit zittrigen Beinen folge ich ihr in die Duschkabine. Irgendwie fühle ich mich eher wie auf einem Gang zum Schafott als auf dem Weg zu einem heißen Liebesspiel unter der Dusche. In meinem Magen ist der Teufel los und mein Herz klopft so laut, dass ich fürchte, Kennedy könnte es hören und sich doch dazu entscheiden, dass ich unsicheres Ding eben nicht die richtige Frau für sinnlich erotische Erfahrungen bin. Doch meine Sorge scheint unbegründet. Als ich mich zu ihr unter den Duschstrahl stelle, legt sie einen Arm um meine Taille und zieht mich an sich. Ihre bereits vertrauten Lippen küssen und beruhigen mich, während das ungewohnte Gefühl, ihre Brüste an den meinen zu spüren, mich völlig durcheinanderwirbelt.

An ihrem Mund winde ich mich keuchend, ihre steifen Nippel reiben über meine Brustwarzen. Ein beinahe schmerzliches Ziehen vibriert davon ausgehend in meine Klit. Kennedy drängt sich enger an mich, bis unsere Unterkörper sich berühren und ihr glatter Venushügel sich an meine Scham presst. »Oh …« Überrascht von der Intensität meiner Empfindungen stöhne ich an Kennedys Lippen. Meine Hände wandern wie von selbst über ihre glatte Haut und ihre weiblich gerundeten Hüften. Ich will sie berühren. Verdammt, ich will diese Frau genauso anmachen, wie sie mich anmacht! Ganz langsam lasse ich meine Fingerspitzen über ihre Taille nach oben gleiten und umfasse ihre kleinen Brüste. Heiß und schwer schmiegen sie sich in meine Handflächen, ihre steifen Nippel fühlen sich wie kleine Knöpfe an, als ich darüber hinwegmassiere.

Sinnlich stöhnend kommt Kennedy mir weiter entgegen, ihre Zunge wirbelt immer schneller und hungriger durch meinen Mund und sie saugt an meiner Zunge, während ihr Becken sich fordernd an mich drängt. Oh ja, ich errege sie und sie will mich spüren! Völlig benebelt von diesem mächtigen Gefühl hebe ich ein Bein und schiebe meinen Oberschenkel zwischen ihre Schenkel. »Warte!«, keucht sie. Ihre Schamlippen fühlen sich heiß und feucht an – ob von der Dusche oder ihrer Feuchtigkeit, kann ich nicht sagen, doch ich will noch mehr davon auf meiner kribbeligen Haut. Hungrig nach diesem Gefühl, nach ihrer Erregung, reibe ich mit dem Schenkel über ihren Intimbereich – massiere sie dort. Kennedy wirft leidenschaftlich ihren Kopf in den Nacken und drückt gegen meine Schultern und ich brauche einen Moment, bis ich begreife, dass sich ihr Körper nicht nur aus Lust weiter anspannt, sondern sie mich von sich schiebt. »Zuerst bist du dran!«

Meine Wangen beginnen unter ihrem eindringlichen Blick zu glühen, als sie Rasierschaum und Shaver von der Duschablage nimmt, das Wasser abstellt und an meinem Körper hinuntergleitet. Wie eine Schlange windet sie sich an mir hinunter und ich bin wie gebannt von den sinnlichen Bewegungen an mir. Alles in mir kribbelt und jede Faser meiner Haut brennt darauf, sie eng an mir zu spüren. Doch stattdessen kniet Kennedy sich vor mir nieder und gibt Rasierschaum auf ihre Hand und reibt mein rechtes Bein gründlich damit ein. Nur das schabende Geräusch der Rasierklinge mischt sich unter das unserer schnellen Atemzüge, während Kennedy mein Bein mit konzentrierter Miene von oben bis unten enthaart und die Prozedur auch bei meinem linken Bein wiederholt. Je näher sie dem Ende der Rasur kommt, desto unruhiger werde ich. Nicht nur an meinen Beinen sprießen deutlich sicht- und fühlbar die Härchen …

»Fertig – oder nicht?«, fragt Kennedy und funkelt mich von unten herauf herausfordernd an. Ihr Atem streift heiß meinen Schamhügel, ganz leicht zeichnen ihre Fingerspitzen das umgekehrte Dreieck meiner Schambehaarung nach – zuerst die oberen Ecken, dann berührt sie an der Spitze flüchtig meine Perle. Heiße Lust zuckt durch mich hindurch. »Rasier mich auch dort!«, verlange ich und öffne meine Schenkel ein wenig. Ich kann der Verlockung nach weiteren derartigen erregenden Impulsen nicht widerstehen. Ich muss diese Intensität, mit der sie sich mit meinen Beinen beschäftigt hat, auch dort, an meiner empfindsamsten Stelle, spüren und sie will es ebenfalls, sonst hätte sie nicht gefragt.

»Keine Sorge, ich werde vorsichtig sein«, verspricht Kennedy mir. Zwischen meinen Schamlippen bildet sich Feuchtigkeit, während ich ihr dabei zusehe, wie sie erneut den nach Zitrusfrüchten duftenden Rasierschaum auf ihrer Handfläche aufschäumt. Dass sie mich schneiden könnte, darüber mache ich mir jedoch die geringsten Sorgen. Vielmehr beschämt es mich, dass ich derart hitzig auf eine Intimrasur reagiere – auf die Intimrasur durch eine andere Frau! Kennedy wird spüren, wie ihre Behandlung mich anmacht. So verrucht der Gedanke ist, dass ihre Finger bei der Arbeit ganz beiläufig auf den Beweis meiner Erregung stoßen und zwischen meine Schamlippen gleiten könnten, so sehr macht er mich auch an. Zunächst, als wolle sie mich quälen, begnügt Kennedy sich jedoch damit, meinen Venushügel von den Härchen zu befreien. Gründlich entfernt sie das komplette Dreieck, legt die Hände in den Schoß und blinzelt frech zu mir hoch, als sie damit fertig ist. Obwohl sie mich noch gar nicht dort berührt hat, fühle ich mich zwischen den Beinen wund und geschwollen an, als reibe allein schon das Verlangen nach ihren Berührungen mich völlig auf. Verdammt, fass endlich richtig zu!

»Ich glaube, du hast da noch eine Stelle vergessen«, sage ich heiser, lehne mich an die geflieste Duschwand und öffne meine Beine noch weiter, um Kennedy die Stelle zu zeigen. Meine Wangen brennen noch heftiger – sie kann alles von mir sehen!

»Oh, wie konnte das nur passieren?«, flötet sie und grinst mich dreckig an. »Dafür werde ich hier besonders gewissenhaft vorgehen – versprochen!« Mir wird heiß und kalt. Im nächsten Moment reibt Kennedys flache Hand schon über meine Schamlippen und flüchtig über meine vor Erregung hart zusammengezogene Klitoris. Ich kann mir ein leises Stöhnen nicht verkneifen. »So wird das wohl nichts mit der Rasur!« Bedeutungsvoll schaue ich in Richtung des Rasierschaums, den Kennedy neben sich auf den Boden der Duschwanne gestellt hat. Sie will diese Sehnsucht nach ihren Berührungen ausreizen, doch ich giere schon längst danach, die massierenden Bewegungen, mit denen sie den Schaum verteilt, zwischen meinen Schenkeln zu spüren.

Als der fluffige Schaum dann tatsächlich auf die Hitze trifft und Kennedy ihn mit kleinen Kreisen sorgfältig mit meiner Feuchtigkeit vermengt, kralle ich keuchend meine Finger an den glatten Fließen fest, um Halt zu finden. Wellenartig, im Takt ihrer Bewegungen, flutet mich Verlangen und verwandelt sich jäh in heiß-glühende Lust, als Kennedy die Klinge ansetzt und kratzend über die Länge meiner Schamlippen fährt – bis ganz nach vorn, wo das Gefühl am unerträglichsten ist und ich die Berührung am dringendsten bräuchte. Doch Kennedy verweigert mir diesen Genuss, stattdessen setzt sie den Shaver wieder und wieder an und zieht ihn über meine Schamlippen – immer wieder an meiner Klit vorbei. Ich werde immer feuchter und mein Verlangen ungezügelter. Kennedy arbeitet sich sorgfältig von außen nach innen vor, je näher sie dabei meiner Öffnung kommt, desto sehnsüchtiger ziehen sich meine Scheidenmuskeln zusammen. Obwohl Kennedy mich außer mit dem Rasierer kaum berührt, fühlt es sich an, als setzte sie mit ihrem konzentrierten Blick und ihren vorsichtigen, bedachten Zügen meinen ganzen Körper in Flammen. Ich kann nicht anders, als sie gebannt zu beobachten. Ihre Augen sind dunkel vor Verlangen und ich kann an nichts anderes mehr denken, als dass ich mehr als das hier brauche. Ich will mit Kennedy schlafen!

Als sie dann endlich den Rasierer beiseitelegt und zufrieden ihr Werk begutachtet, stehe ich kurz davor, sie an den Armen zu packen und auf die Beine zu zerren.

»Danke«, sage ich stattdessen. Meine Stimme klingt, als hätte ein Reibeisen sie bearbeitet. Kennedy steht auf, stellt das Wasser wieder an und streichelt über meine Oberschenkel und über meine empfindliche Haut an der Innenseite. »Schaumreste …«, erklärt sie mir und taucht mit den Fingern zwischen meine Schenkel. Das Gefühl ihrer Finger dort kenne ich bereits und gebe mich ihm nur allzu bereitwillig hin. Während ich Kennedy tief in die Augen schaue, stöhne ich genüsslich. »Das gefällt mir«, keuche ich. Sie soll sehen und hören, wie sehr es mir gefällt, von ihr berührt zu werden. Und sie soll es spüren …

Rhythmisch dränge ich ihr mein Becken entgegen, reibe mich an ihrer Hand und schicke meine Hände ebenfalls auf Wanderschaft. Obwohl Kennedy sich selbst nicht eingeseift hat, fühlt ihre Haut sich unter meinen Fingern unglaublich geschmeidig an. Wie von selbst gleiten meine Hände über ihren Körper – seitlich über die Rundungen ihrer Brüste, über ihre Taille und ihren Bauch. Kennedys Atem wird schneller, als ich auf ihrem Schamhügel ankomme und einen Moment zögere. Es macht mich heiß, wenn sie mich dort unten berührt, aber andersherum …?

Erwartungsvoll keuchend lässt Kennedy sich gegen mich sinken. Unsere Brustwarzen recken sich sehnsüchtig einander entgegen und berühren sich. »Fass mich an«, fordert sie heiser und bewegt sich. Einer ihrer Finger dringt in mich ein, ich schreie leise auf. Tausende von Stromstößen scheinen durch mich hindurch zu zucken, gehen von dem viel zu geringen Druck in meiner Pussy und dem irren Gefühl von weicher Fülle an meinen Brüsten aus. Und Kennedy schaukelt dieses Gefühl mit sinnlich schlängelnden Bewegungen an meinem Körper immer weiter auf. Ihr Finger penetriert mich sanft, während ihr Handballen meine Klit und meinen Schamhügel massiert, die kleinen Knöpfe, zu denen sich ihre Brustwarzen immer noch zusammengezogen haben, reiben kreisend um und über meine Nippel. Das Wasser der Dusche, das fortwährend auf unsere Körper perlt, damit unsere glatten Körper sich mit der Feuchtigkeit sinnlich aneinanderreiben können, putscht mich nur noch weiter auf und versetzt mich in eine Art Rausch. Da sind nur noch die Tropfen auf meiner Haut, die sich wie kleine, heiße Nadelstiche in mich bohren und meine Erregung aufpeitschen, und Kennedys heißer Körper. Und als sie mir ihr Becken drängender entgegenschiebt, schaltet sich endlich mein Verstand ab, der diese Begegnung bis ins Detail analysiert.

»Endlich!«, stöhnt Kennedy. Gierig tasten sich meine Finger zwischen ihre glitschigen Schenkel. Heiß fühlt sie sich dort an – heiß nach mir! Sie sieht einfach unglaublich aus, wie sie leise stöhnend die Lippen öffnet und mich mit verhangenem Blick entrückt anschaut. Ihr Finger in mir zuckt sanft vor und zurück, erregt mich noch mehr, als es ihr Anblick ohnehin schon tut. Ich will sie küssen! Gott, ich brauche ihre Lippen! Fordernd presse ich die meinen auf ihren Mund, meine Finger gleiten suchend nach einem Punkt, der sie noch weiter anspornen wird, durch ihre Spalte.

»Ah!« Kennedy stößt ihre Zunge in meinen Mund, als ich den kleinen Knopf zwischen ihren Schenkeln finde und zwischen Zeigefinger und Daumen reibe. Ihre Hüften zucken mir entgegen, ihr Finger stößt tief in mich hinein, die sanften Wölbungen unserer Schamhügel treffen in purer Ekstase aufeinander, so leidenschaftlich drängen sich unsere Körper dem der anderen entgegen. Ungewohnte Empfindungen rasen über meine glatte Haut – nach der Rasur fühle ich mich dort plötzlich unglaublich nackt und schutzlos an. Auf das Gefühl, Kennedys Pussy dort zu spüren, bin ich in keiner Weise vorbereitet.

Pure Lust flutet mich, während Kennedy plötzlich einen weiteren Finger in mich taucht und ihre Hand sich stoßartig zwischen meinen Schenkeln bewegt, genauso wie sie mir ihre Hüften entgegendrängt, um sich mehr Reibung aus meiner Berührung zu holen. Meine Hand rutscht tiefer, meine Finger gleiten in sie hinein. Glatt und feucht umschließt die Hitze ihres Körpers sie. Kennedy stößt an meinem Mund ein kehliges Stöhnen aus, unser anhaltender Kuss wird verlangender. Immer schneller zuckt Kennedys Hand zwischen meine Schenkel und treibt ihre Finger tief in mich. Ein wohliges Beben rollt tief aus meinem Becken in mir heran. Ich schreie leise auf. Überall an meinem Körper fühle ich ihre erregende Weiblichkeit. Sie scheint mich bis in den letzten Winkel zu durchdringen und hebt mich auf eine völlig ungeahnte Ebene der Lust. Sinnlich, erotisch und unglaublich fraulich fühlt es sich an, wie Kennedy und ich uns mit leidenschaftlichen Zuckungen immer höher schaukeln, bis ich kurz davor stehe, vor Verlangen zu explodieren.

Ich stoße zu, um Kennedy mitzunehmen in diesen Rausch. Ihre engen Muskeln ziehen sich noch fester zusammen, ihr Stöhnen vibriert durch meinen Mund und meine Brüste. Meine Finger sind nass von ihrem Saft und gleiten wie von selbst aus ihr heraus und wieder in sie hinein, um ihr noch mehr dieser lustvollen Laute zu entlocken, die mich zutiefst befriedigen. Immer wieder stoße ich mit meinen Fingern zu, spüre, wie sie immer feuchter, heißer und enger wird, bis ihre Pussy sich plötzlich völlig um meine Finger verkrampft und Kennedy mit einem Aufschrei an meinem Mund zum Höhepunkt kommt. Ihr Becken und ihre inneren Muskeln zucken unkontrolliert, ihre Finger krallen sich regelrecht in mir fest, während ihre Hand weiter vor und zurück zuckt. Urplötzlich falle ich. Tief in mir berührt sie einen Punkt, der mich über jede bisherige Empfindung mit ihr hinaushebt und mein Orgasmus mich mit einer unglaublichen Gewalt überrumpelt. Immer wieder peitscht sich die Lust in mir in die Höhe, nur damit ich im nächsten Augenblick wieder in dieses zutiefst befreiende Gefühl fallen kann, das mich mit jedem weiteren Aufbäumen meines Körpers tiefer und tiefer flutet. Stöhnend und keuchend halten Kennedy und ich uns aneinander fest, unser Münder hungrig miteinander verschmolzen, bis der Drang nach Befriedigung aus unseren Bewegungen weicht und unser Kuss träger und schließlich ungeahnt zärtlich wird.

»Wie fühlst du dich?«, fragt Kennedy leise, als sie sich nach einer gefühlten Ewigkeit von mir löst. Zart, beinahe besorgt, streicht sie über meine Oberarme, ich fühle mich noch ganz zittrig. »Ich fühle mich …«, stammle ich, noch immer völlig durch den Wind von dieser unglaublichen Erfahrung. »Keine Ahnung!« Es ist einfach unmöglich, in Worte zu fassen, wie ich mich fühle – als könnte ich die ganze Welt umarmen oder so leicht, dass ich das Gefühl habe, gleich abzuheben und davonzufliegen? Ich fühle mich so leicht, dass Worte es nicht beschreiben können. »Mir geht es unglaublich gut«, versuche ich es und schenke Kennedy ein strahlendes Lächeln. »Und schön?«, hakt sie neckisch grinsend nach und hebt fragend eine Augenbraue. Ich muss lachen, als ich daran denke, wie unsicher und unscheinbar ich mich gefühlt habe, als sie sich ausgezogen hat. Zu meiner Verteidigung muss ich jedoch sagen, dass ich ja nicht ahnen konnte, wie erotisch ich mich mit ihr zusammen fühlen würde. Und begehrenswert, und schön! Am liebsten würde ich Kennedy um den Hals fallen, dafür, dass sie mit mir geschlafen hat, doch so wie sie mich angrinst, würde sie nicht verstehen, was mich tief im Inneren bewegt hat.

961,67 ₽
Возрастное ограничение:
18+
Объем:
383 стр. 6 иллюстраций
ISBN:
9783862779796
Издатель:
Правообладатель:
Bookwire
Формат скачивания:
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