Читать книгу: «Die poetische Sprache der Hypnose», страница 7

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4 »Aufrecht wie eine Zypresse« – Körper und Seele im Lot

»Sie schließen die Augen und lassen Ruhe und Besinnung einkehren. Mit jedem Ausatmen entspannt sich Ihr Köper mehr und mehr. Und je mehr sich der Körper entspannt, umso wohler kann er sich fühlen.

(Pause)

Und sobald der Körper sich wohler fühlt, können wir leichter unseren Fantasien nachgehen.

Gleichgültig, was eben noch wichtig erschien, es verblasst und …

in Ihrer Vorstellung breitet sich ein saftig sattgrüner Rasen aus, wie wenn ein Teppich sich vor Ihnen ausrollt.

(Pause)

Ein samtiger Rasenteppich, von der Sonne beschienen …

Das Gras duftet.

Libellen stehen – wie kleine Hubschrauber – in der Luft, Schmetterlinge flattern von Blüte zu Blüte.

Alles ist unbeschwert, heiter, sommererfüllt!

(Pause)

Alles wirkt so schön und einladend!

Da tragen Ihre Füße Sie wie von allein auf diese Wiese.

Sie fühlen das sanfte Kitzeln der zarten Grashalme, die sich unter Ihrem Tritt elastisch biegen …

und nun stehen Sie mittendrin!

Rundum Sommergefühl!

Von allein strecken sich Ihre Arme nach oben, recken sich der Sonne entgegen.

Die Handflächen wenden sich der Sonnenscheibe zu.

(Pause)

Die Hände empfangend geöffnet,

verspüren Sie die Strahlen der Sonne wohltuend hineinrieseln.

Goldfarben warm strömen die Strahlen der Sonne in Ihre Hände, durchfließen Unterarme, Oberarme, Schultern

und durchfluten Ihren gesamten Brustkorb.

Von dort durchrieseln sie in lustvollen Schauern den Bauch, ergießen sich ins Becken,

sinken dann weiter durch Oberschenkel, Kniekehlen, Unterschenkel in die Füße.

Vielleicht führt unten aus den Füßen erst noch ein Abfluss der Klärung hinaus,

womit Unreinheiten und Schlackenstoffe entweichen.

(Pause)

Dann schließen sich die Öffnungen, und der Körper füllt sich wie ein Gefäß allmählich an.

Von oben fließen die Strahlen der Sonne mit ihrem goldenen Licht hinein,

von unten steigt der Pegel langsam an:

genussvoll warm, harmonisierend und heilsam …

Stetig füllt sich das Gefäß Ihres Körpers, bis es vollkommen goldfarben ausgeleuchtet ist.

(Pause)

Sie erfahren, wie Ihr Körper sich strafft und aufrichtet.

Und wenn der Körper sich aufrichtet, richtet sich auch die Seele auf. So stehen Sie da, aufrecht wie eine Zypresse, sonnendurchflutet, und der Himmel umhüllt Sie schützend mit lichtblauem Gewand, während die grüne Tragfläche Sie erdend hält.

(Pause)

Je mehr der Körper nun Energie, Schutz und Halt verspürt, umso mehr breitet die Seele

– lichtumflutet –

ihre Schwingen aus und findet zu ihren Freiräumen.

(Pause)

Der Kopf, licht und klar, erhält Einsichten für neue Spielräume, die er einfach wird nutzen können.

(Pause)

Der Körper

– bislang der Leid-Tragende –

entlastet sich in kleinen Wellen und …

– ganz natürlich und völlig unabsichtlich – aktiviert sein Wissen um Heilung,

findet sein Gedächtnis für gesunde, klare und eindeutige Botschaften wieder.

Er gibt sie an jede einzelne Zelle …

Das Immunsystem erkennt klar und eindeutig Fehler und korrigiert sie.

(Pause)

Im Gold der Sonne, im Blau des Himmels und im Grün der Wiese geschehen wundersame Dinge …

(Pause)

Mag sein, Sie haben Freude daran, sich von außen zu betrachten,

aus einiger Entfernung, vom Rande der Wiese aus.

Versunken Sie in den schönen Anblick, nehmen das Bild Ihrer Gestalt tief in sich auf.

(Pause)

Ein Bild, das in der Stille weiterwirken wird,

damit sich des Rätsels Lösung finde und der Frage Antwort …«

(Lange Ruhepause)

5 »Im Basar« – Eine hypnotische Teppichreise; Auffinden von Kräften und Fähigkeiten

Nach der Hypnoseinduktion erfolgt die Aufforderung zur örtlichen Dissoziation, z. B. in einen weitläufigen Park auf eine Wiese.

»Schauen Sie sich dort ein wenig um,

das satte Grün der Pflanzen und Bäume, die bunten Farben der Blumen …

Auf einmal bemerken Sie, dass irgendwo, vielleicht mitten im Gras,

im wärmenden Sonnenlicht etwas liegt, das wie ein Teppich aussieht …

tatsächlich … ein Teppich, wie von Zauberhand ausgebreitet für Sie …

Sie kennen die Geschichte vom ›fliegenden Teppich‹, und Ihr Interesse ist geweckt.

Sie gehen hin, schauen sich den Teppich näher an, die Farben, die Muster …

und … mit aller Neugierde, was geschehen wird …

und aller Zuversicht und allem Vertrauen …

nehmen Sie jetzt einfach mal darauf Platz … ein wenig aufgeregt …

Und kaum haben Sie sich darauf niedergelassen …

fängt er an, sich sachte zu heben … und zu schweben …

ganz sanft und behutsam und völlig sicher … höher und höher …

während Sie … tiefer und tiefer … in Hypnose gleiten …

und was flattert da an Ihnen vorüber, streift fast Ihr Gesicht?

Ein Schmetterling, eine Libelle?

Und Sie sehen alles, was eben noch um Sie herum war, nun von oben.

Die Luft ist anders hier, frischer, klarer.

Sie fühlen sich ganz sicher, ganz angenehm getragen …

und voller Abenteuerlust.

Und Sie schweben über die Landschaft in einer Höhe, die gerade die richtige für Sie ist …

Und wenn es zu hoch ist, lassen Sie es etwas niedriger werden …

und wenn es zu niedrig ist, lassen Sie es etwas höher steuern …

über Bäche und Wiesen, über Berge und Täler …

und bald über andere Landschaften, die nicht Ihre von zu Hause sind …

Über Landschaften, weiter und weiter entfernt …

über Meere und unbekannte Regionen …

über Wüstengebiete mit schönen Formationen …

die sich in gleißendem Licht unter Ihnen ausbreiten …

Und bald lässt sich in der Ferne eine Stadt erahnen …

schon bildet sich die Silhouette ab …

eine orientalische Stadt mit kubischen Häusern, Minaretten …

Kuppeln und Palmen.

Und Sie wundern sich vielleicht: Sie kommen näher und näher …

und segeln zwischen den Häusern hindurch, ganz geschickt …

es ist unglaublich, wie dieser Teppich das schafft …

Nun schweben Sie tiefer und tiefer …

vernehmen die Geräusche der Stadt …

Lachen von Kindern, Gespräche der Alten, das Rufen der Händler, …

ein Esel schreit sein kläglich Lied …

Nun schwebt der Teppich hernieder …

berührt den Boden und landet direkt vor einem verheißungsvollen Tor …

ein wunderschöner, riesiger, steinerner, arabischer Torbogen …

der Eingang zum orientalischen Markt, dem Basar …

Tatsächlich – ›tausendundeine Nacht‹ … und Sie mittendrin!

Sitzt das Kamel nun rechts oder links vor dem Tor, schauen Sie mal!

Sie steigen jetzt ab und strecken die Glieder …

Das ist ein Gefühl, wieder festen Boden unter den Füßen zu haben!

Ganz tief im Inneren wissen Sie auf einmal:

Sie haben etwas zu erledigen …

und Sie gehen hinein, in diesen Basar …

mit seinen Stimmen, deren Klang aufregend fremdartig für Sie ist …

und gehen tiefer und tiefer in diese Sträßlein, jedes mit anderen Waren.

Welches Spiel der Farben!

Flirrendes Sonnenlicht dringt ab und zu durch und beleuchtet alles geheimnisvoll …

Gerüche des Orients …

Pfeffer … Zimt … Nelken … Kardamom … Vanille … Kaffee … und Rosenöl …

Verkäufer, ihre Waren anbietend …

Stoffe und Tücher in der einen Gasse, Töpfe und Messingwaren in der nächsten …

und in der übernächsten Schmuck in filigraner Ausführung …

Musik mit ihrem eigenen Rhythmus … ihrem eigenen Klang …

Merhaba! Komm her, schau, was ich habe!‹

Sie gehen an allem vorbei … Sie wissen: Das ist es nicht.

Und Sie gehen weiter und weiter, und Ihre Füße tragen Sie ganz von allein …

Sie wechseln von einer Gasse in die nächste und die übernächste …

und wenn Sie bewusst überlegten, würden Sie denken:

›Ach du meine Güte, hoffentlich verlaufe ich mich nicht.‹

Aber ein tiefes Wissen bestärkt Sie …

und Sie fühlen, Sie sind goldrichtig …

Und Sie gehen weiter und weiter, tiefer und tiefer mitten in das Herz des Marktes …

biegen nochmals in ein kleines Gässchen …

da sitzt ganz am Ende ein weiser, alter Mensch mit einer großen Truhe …

Sie gehen auf ihn zu. Er scheint Sie zu erkennen und nennt Sie beim Namen …

Sie hören: ›Ich wusste, dass du kommen wirst. Ich habe lange auf dich gewartet …

denn ich habe etwas für dich. Es wird Zeit, dass du es abholst.‹

Und Ihre Hand greift wie selbstverständlich in die Truhe …

es gleiten verschiedene Gegenstände durch Ihre Finger, bis Sie ein Päckchen finden …

der Inhalt ist Ihnen unbekannt …

aber … Sie sind sich sicher, dass es dasjenige ist, was Sie brauchen …

was Sie lange gesucht haben und was Sie jetzt bekommen.

Ihre Hand spürt, dass es das Richtige ist …

und Sie nehmen es an sich und stecken es ein …

und tragen es bei sich in der Nähe des Herzens …

Sie bemerken erfreut, dass sich etwas in Ihnen zu verändern scheint …

bedanken und verabschieden sich, der Mensch entschwindet …

Nun schlendern Sie gelassen den ganzen Weg wieder zurück, Schritt für Schritt …

hier gibt es frische Säfte, dort süßen Tee, Honigkuchen, Käsegebäck, Kaffee mit Kardamom …

was wählen Sie aus, um sich zu laben … ?

Es ist Zeit zur Rückkehr … Sie fanden, was Sie suchten …

zielstrebig gehen Sie den Weg zurück …

probieren noch ein Duftöl,

streifen mit der Hand durch die Tücher, die zum Verkauf hängen …

fühlen üppige Seide an Ihrer Haut …

So gelangen Sie zum Eingang zurück … ob das Kamel noch da ist?

der Teppich aber wartet auf jeden Fall auf Sie und lädt zum Rückflug ein …

und alles ist in Ordnung so …

Und Sie machen es sich wieder auf Ihrem Teppich gemütlich …

und sobald Sie sich niedergelassen haben, hebt er sich und fängt wieder an zu schweben …

entfernt sich von dem Basar …

dem werfen Sie noch eine Kusshand zu und einen Abschiedsblick …

und Sie fliegen zwischen den Häusern hindurch …

und Sie sehen die Palmwedel in der Sonne glänzen … Abschied …

fast wehmütig?

Sie schweben über die Stadtmauer hinweg …

über die Wüste hinweg …

über Meere hinweg …

über die Berge hinweg …

über die Täler …

über die Flüsse …

über die Wiesen …

und über die kleinen Bäche …

Und Sie kommen zurück zu Ihrem Ort mit etwas Neuem … noch Geheimnis …

Sie spüren Ihr Herz ruhiger schlagen, weil es mehr Raum hat …

Ihre Lunge besser atmen, weil sie mehr Luft bekommt …

Sie fühlen ein Fließen im Bauch und angenehme Wärme in den Gliedern …

und erstaunliche Frische im Kopf …«

6 »Der Baum, der weinte« – Kontaktaufnahme zur Spontaneität, Kreativität, Vitalität

»Ich erzähle Ihnen nun die Geschichte von einem Baum,

der natürlich erst mal ein Bäumchen war.

Der fiel irgendwann als Same auf die Erde,

bildete nach einiger Zeit eine kleine Wurzel, trieb vorsichtig einen Keimling,

und streckte bald darauf das erste Blättchen aus.

Im Laufe der Jahre wuchs er zu einem richtigen kleinen Baum heran,

die Äste wild durcheinander, und das in alle Himmelsrichtungen.

Das war die Zeit, in der er den Wind genoss, auch die Sonne,

und sich keine Gedanken darüber machte, weshalb das alles so ist.

Als unser Bäumchen größer wurde, bemerkte es, dass es in einem Park aufwuchs,

der nach ganz bestimmten Regeln geordnet und gepflegt wurde,

und in dem es nicht einfach so draufloswachsen konnte, sondern in dem es lebensnotwendig war,

sich in bestimmte Formen, Muster und Strukturen einzufügen.

Es war auch nicht erlaubt, dass Vögel einfach nach Belieben in ihm Nester bauen durften

oder dass seine Äste im Herbst die bunten Drachen der Kinder einfingen.

Auch durfte es sich nicht in die Richtung ausbreiten, wo die Sonne am wärmsten und wohligsten schien.

Es sollte für die Belange anderer gefällig sein.

Die anderen aber hatten Wertmaßstäbe,

die den Bedürfnissen des kleinen Baums wenig entsprachen.

Und so rückten eines Tages dann die Gärtner des Parks an.

Sie wollten eigentlich nichts Böses tun, sondern erledigten nur ihre Aufgabe,

die sie gelernt hatten und die für sie ganz selbstverständlich war.

So wurde das Bäumchen vermessen und für zu wild befunden,

und sie lehrten das Bäumchen die Richtung, in die es zu wachsen hatte.

Dafür beschnitten sie die Äste, damit es eine für andere ansehnliche Form bekam,

und sorgten dafür, dass das Bäumchen genau in das vorgeschriebene Muster passte.

So tat es der künstlichen Anordnung des Parks keinen Abbruch und folgte einer bestimmten Ästhetik, die es gar nicht verstand.

Und erst einmal waren diese neuen Fixierungen und Beschneidungen natürlich unangenehm, und das Bäumchen versuchte sich zu wehren.

Aber das war aussichtslos.

Es weinte manch harzige Träne im Stillen, bevor es sich fügte.

Aber notgedrungen, und später sogar selbstverständlich,

machte es mit und verrenkte sich manierlich.

Und so wurde das Bäumchen größer und größer und wuchs

und wurde ein schöner, großer Baum,

aber immer geprägt von den Ansichten und Wünschen anderer,

und immer, wenn die Jahreszeit kam, die Bäume herzurichten,

zu trimmen und zu beschneiden,

erhielt der Baum wieder seine richtige Fasson.

Aber irgendwann geschah etwas Verwunderliches:

Die Herrschaften des Parks verließen aus geheimnisvollem Anlass das Anwesen,

zogen aus, räumten das Feld und trollten sich,

und damit auch die lästigen Gärtner.

Der ganze Park war sich jetzt selbst überlassen.

Das Unkraut schoss unverschämt in die Höhe, die Hecken schlugen aus,

die Skulpturen kleideten sich kess mit Moos in frechem Grün,

die Vögel bauten lustvoll ihre Nester, wo auch immer sie wollten,

überall piepste und zwitscherte es,

Hasen spielten übermütig Fangen mit den Füchsen,

die Bäume balgten sich albern auf der Wiese herum,

und diese war chaotisch von Maulwürfen mit Haufen verziert.

Eine überaus wilde Gesellschaft!

Nur unser Baum, der besonders schön und groß und prächtig war

und der auch auf sich achtete, konnte nicht so mittun, wollte auch nicht,

hatte inzwischen höhere Ziele, und das war auch gut so.

Und es blieb einige Zeit lang gut so.

So entwickelte er einen mächtigen Stamm, dicke, tragfähige Äste

und erlebte so einige Sommer und Winter, bis er irgendwann verspürte,

dass er doch noch andere Regungen in sich hatte,

Regungen, die er eigentlich gerne mochte,

die von ganz früher.

Und da stellte sich ihm die große Frage:

Wie kann er diese Stärken wieder nutzen, die so lange geschlafen hatten,

wie sie wieder zum Leben erwecken?

Und wo in der Größe des Baumes waren sie gelagert,

in den Blättern, in den Ästen, im Stamm, in den Wurzeln?

Und in Anbetracht der vielen Jahresringe, die der Baum inzwischen hatte, waren sie wohl im Inneren.

Und der Baum machte intuitiv Folgendes:

In der Tiefe einer blauschwarzen Nacht

drehte er seine Blätter um, sodass die Unterseite nach oben schaute.

Und das können Sie einfach nachvollziehen, indem Sie die Hände umdrehen, dass die Handflächen nach oben schauen.

Der Baum bildete mit seinen Blättern kleine Hände,

die sahen aus wie Hunderte kleiner Schalen.

Und in diese kleinen Schalen ließ er die ganzen bitteren Erfahrungen hineinfließen:

die Begrenzungen, die ungemäßen Bindungen,

die achtlosen Worte, all die geweinten Tränen.

All das ließ der Baum in seine Blätterhände hineinfließen.

Auch die Zwänge und die Fesseln

und all die dummen Beschneidungen seiner Kraft und seiner

Fähigkeiten und seines ursprünglichen Wachstums.

Und all seine wehmütigen Gefühle.

All das ließ der Baum in seine Blätterschalen hineinfließen, eines Nachts …

(Pause)

Und dann, was geschah dann?

Der Baum sank in tiefen Schlaf, tiefer als tief.

Und ohne es zu bemerken, floss noch manche Träne aus ihm heraus.

(Pause)

Dann wurde die Nacht geheimnisvoll still, und es passierte etwas Eigenartiges.

Ganz von allein, unwillentlich und wohl aus tieferem Antrieb

wendeten sich die kleinen Blätterhände

in einer allmählichen, lautlosen Bewegung.

In langsamen, kleinen, ruckartigen Bewegungen

fingen die Blätter an, sich wieder in ihre natürliche Position zu begeben,

und sie entleerten sich dabei,

genauso wie Ihre Hände ganz von allein …

anfangen, sich zu drehen, nach innen zu drehen, sich auszuleeren,

sodass ganz automatisch der Inhalt, die ganze Last, von allein herausfließt.

Der Baum ließ sich Zeit, in der Dunkelheit der Nacht, und keiner merkte es.

Er fühlte ein leichtes Wehen in seiner Krone, so, als ob er tief atmet,

ein heftiges Vibrieren in seinem Inneren, als ob sich etwas freilegt,

und das Bedürfnis, die Wurzeln noch tiefer in die nährende Erde zu strecken.

(Pause)

Als langsam der Morgen graute

und dann die ersten Sonnenstrahlen den Baum beschienen, hatte sich etwas getan:

Der Baum wirkte üppiger,

die Blätter lebendiger,

die Krone leuchtender,

und der Stamm kräftiger.

Und der erste Vogel kam, ließ sich nieder und trällerte sein frühes Lied.

Er sang dem Baum vom Leben, und der Baum verstand.«

7 »Die Nikolaushypnose« – Selbstachtung, Selbstwert, Selbstbewusstsein, Lebensfreude

»Heute ist der 6. Dezember, und der verspricht die … Nikolaushypnose …

Sie mögen sich dafür wohl zurücklehnen …

machen einfach tiefe, ruhige Atemzüge und sinken bei jedem Ausatmen ab …

mehr und mehr …

in Ihr inneres Wohlwollen …

in Ihre innere Ruhe …

sehr schön … sehr gut!

Alles Äußere unwichtig, nur noch das Innere zählt …

Fantastisch, wie Sie sich vorwärtsbewegt haben …

geöffnet … und ausprobiert … und Dinge vorwärtsgebracht …

und all das ist ganz Ihre eigene Leistung …

Sie haben sich der Veränderung gestellt …

und Veränderung hat sich vollzogen …

vieles ist leichter für Sie geworden und auch klarer …

Und die Nikolaushypnose bringt jetzt diese ganzen wunderbaren, neuen Dinge …

vielleicht manches noch geheimnisvoll verpackt …

in einem großen ›Wunderrucksack‹ … nicht nur ›Wundertüte‹ …

nein, in einem ganzen Rucksack voller Überraschungen …

von dem gütigen, bärtigen, schmunzelnden Nikolaus …

der andere Kerl mit den Ketten gehört längst der Vergangenheit an …

heute kommt nur noch der Nikolaus …

Und das Unbewusste steigt hinein in diesen großen Wundersack …

und wird fündig …während Sie mit Muße den roten Samtmantel betrachten …

das gütige Lächeln des weisen Mannes genießen …

seine weißen Haare wahrnehmen … seine großen, plumpen Stiefel …

und auch die glitzernden Schneekristalle in seinem Bart und auf seinen Schultern …

Glöckchen klingen wie Gesang aus einer verzauberten Welt …

Und das Unbewusste findet das Vertrauen …

was Sie bestärkt in Ihrem Vertrauen in sich selbst …

und in diejenigen Menschen, die Ihnen wichtig sind …

Und es findet genau die Möglichkeiten, um all das …

was Sie schon dazugewonnen haben, selbstverständlicher werden zu lassen …

und das, was Sie schon anders machen, selbstsicher und achtsam zu verfolgen …

Es wird für Sie immer natürlicher und selbstverständlicher …

im Augenblick souverän und geradlinig zu reagieren, so wie es Ihnen entspricht …

Denn es entspricht Ihnen, authentisch zu sein … klar zu sein … geradlinig …

Und das wird immer mehr ihr Wesen, weil es ja schon in Ihnen angelegt ist …

die Leichtigkeit, das zu leben … zu fühlen …

und auszustrahlen, wird immer mehr die Ihre …

Selbstverständlich … mit Selbstachtung … mit Selbstwert …

und dies mit immer größerer innerer Freiheit …

Und das fühlt sich so gut an:

aufrecht gehen … auf dem Teppich …

dem anderen begegnen … auf Augenhöhe …

planen … mit kühlem Verstand …

Dinge abwägen … in aller Ruhe

Klarheit schaffen … aus dem Gefühl von Stärke …

nach vorne schauen … mit Zuversicht …

das sind Sie! Und es wird immer leichter, das auch zu leben!

Das Unbewusste in der Tiefe wandert durch den großen

Nikolauswundersack …

und während es sich ausführlich umschaut …

öffnen sich die kleinen Türen …

Verbindungen werden gebahnt …

und erfolgreiche, klare Strategien eröffnet …

So ein gutes Lebensgefühl, wenn ein wunderbares gemeinsames Ganzes sich bildet …

und Sie fühlen sich auf einmal sehr wohl …

wohl in sich … wohl mit sich … und wohl mit den anderen …

Sie brauchen nicht zu wissen, wie das geht …

Sie brauchen sich nur darauf zu verlassen, weil das, was Sie erreichen wollen …

und erreichen werden, Ihre wahre Natur ist …

Das andere sind Gewohnheiten, die Sie abstreifen wie einen alten Mantel …

der hat Sie geschützt für eine Zeit Ihres Lebens … ist aber abgetragen …

nicht mehr up to date und passt nicht mehr ins Heute …

Der Mantel, den Sie ab jetzt tragen werden, ist aus einem ganz besonderen Stoff …

er besteht aus Selbstachtung … Selbstwert … Selbstbewusstsein …

Sie nehmen ihn aus dem Nikolaussack heraus und streifen ihn sich über …

und fühlen sich gleich wundervoll umhüllt und geborgen …

mit großer innerer Freude …

(längere Pause)

Und so bedanken Sie sich bei dem Nikolaus …

der so weise und gutherzig … verzeihend und liebevoll ist …

Und Sie gehen mit diesem wunderbaren, neuen Mantel …

der sich wie eine zweite Haut an Sie schmiegt, ein paar Schritte und probieren ihn aus …

und Sie bemerken sofort:

Ihre Stärke wird vertieft … Ihr Selbstwert erhöht … Ihre Lebensfreude erweitert …

(längere Pause)

Und immer wieder, wenn Sie diese Hypnose hören … oder lesen …

auch wenn es nicht gerade Nikolaustag ist, werden Sie sich danach gestärkt fühlen …

ausgeglichen … in Ihrer Mitte …

und wunderbar im Einklang mit sich …«

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