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Das System ohne Internetzugang installieren

Wie bereits beschrieben, muss beim Ersteinrichten eines neuen NAS die aktuelle Firmware für das Gerät heruntergeladen und installiert werden. Wenn eine Internetverbindung besteht, führt der Web Assistant die erforderlichen Schritte durch.

Was aber, wenn das NAS z. B. aus Sicherheitsgründen keine Internetverbindung aufbauen darf oder sich in einem lokalen Netzwerk ohne Onlinezugriff befindet?

Dann können Sie die entsprechende Firmware-Datei selbst von Synology herunterladen. Besuchen Sie dazu das Download-Zentrum unter www.synology.com/support/download. Wählen Sie im Formular Ihr Synology-Modell aus. Dort finden Sie in der Rubrik Anwendungen ganz oben den aktuellen DiskStation Manager (DSM 6.2.1) für Ihr NAS-Modell. Dabei handelt es sich um eine Datei mit der Endung .pat.


Im Download-Zentrum können Sie die aktuelle Firmware zum Offlineinstallieren herunterladen.

Zusätzlich laden Sie sich an gleicher Stelle den Synology Assistant herunter. Dieses Hilfsprogramm liegt in Versionen für Windows, macOS und Ubuntu Linux vor und wird benötigt, um das NAS im Netzwerk zu finden und die Firmware aufzuspielen, wenn keine Internetverbindung besteht. Transferieren Sie beide Dateien auf den PC, den Sie für die Ersteinrichtung verwenden werden. Installieren Sie den Synology Assistant dort, und lassen Sie das NAS damit finden (siehe „Hilfe durch den Synology Assistant“).

1.Wird Ihr NAS vom Synology Assistant angezeigt, klicken Sie mit der rechten Maustaste auf diesen Eintrag und wählen im Kontextmenü Installieren.


Die Bezeichnung der Systemdatei

Damit Sie sicher sein können, die richtige Datei für Ihr NAS zu wählen, hier kurz die Systematik der Dateibezeichnung: Der Name beginnt stets mit dem Kürzel DSM für DiskStation Manager. Dann folgt die Bezeichnung des NAS-Modells, für das diese Datei vorgesehen ist. Diese muss exakt mit der Bezeichnung Ihres Modells übereinstimmen. Also für z. B. für ein DS218+ benötigen Sie auch eine Datei mit DSM_DS218+..., nicht die Datei mit DSM_DS218... Hinter der Modellbezeichnung folgt die Versionsnummer der Systemdatei, die von Synology festgelegt wird (nicht zu verwechseln mit der DSM-Version). Mit der Versionsnummer können Sie sicherstellen, dass Sie die aktuellste Systemversion installieren. Die Dateiendung lautet .pat. Insgesamt also z. B. DSM_DS218+_23824.pat.

2.Bestätigen Sie die Lizenzvereinbarung, und navigieren Sie dann im Dateiauswahldialog zu der zuvor heruntergeladenen PAT-Datei.


3.Im nächsten Schritt legen Sie ein Passwort für das Konto des Systemadministrators fest und geben dies – sicherheitshalber – zweimal ein. Außerdem können Sie einen anderen Servernamen angeben, unter dem Ihr NAS im Netzwerk erreichbar sein soll.


4.Mit der Option Nach Installation ein Synology Hybrid RAID (SHR)-Volume erstellen können Sie den weiteren Ablauf vereinfachen. Wenn Sie schon sicher sind, dass sie ein solches Volume verwenden möchten (mehr dazu ab dem Abschnitt „Synology Hybrid RAID (SHR)“, können Sie ­diese Option eingestellt lassen. Andernfalls schalten Sie sie aus, um diese Entscheidung später in Ruhe treffen zu können.

5.Dann können Sie die Netzwerkkonfiguration des NAS anpassen. Wird in Ihrem Netzwerk DHCP verwendet, belassen Sie es bei Netzwerkkonfiguration automatisch erhalten (DHCP).

Ist DHCP nicht möglich oder soll das NAS eine statische Netzwerkadresse verwenden, wählen Sie Manuelle Konfiguration verwenden und geben in den Feldern da­runter die entsprechenden Daten ein.


Statische Adresse und DHCP in Kombination

Sie nutzen DHCP, aber das NAS soll eine statische IP-Adresse verwenden? Dabei müssen Sie beachten, dem NAS eine IP-Adresse zuzuweisen, die vom DHCP-Server nicht verwaltet wird. Andernfalls könnte der DHCP-Server anderen Geräten dieselbe Adresse zuweisen, was zu Netzwerkproblemen führen kann.

6.Klicken Sie schließlich unten rechts auf Fertig stellen.

7.Der anschließende Vorgang dauert einige Minuten. Sie können aber auf Ausblenden klicken und ihn im Hintergrund weiterlaufen lassen.

Sie sollten ihn aber keinesfalls abbrechen oder den PC ausschalten.


Wichtige Einstellungen und Checks nach dem Installieren

Wenn Sie die Grundinstallation wie beschrieben durchgeführt haben, ist Ihr NAS nun betriebsbereit. In der Regel hat der Installationsassistent die eingebauten Festplatten zu einem SHR-Verbund zusammengefasst (siehe „Synology Hybrid RAID (SHR)“) was in den meisten Anwendungsfällen auch eine gute Wahl ist. Falls Sie damit nicht einverstanden sind, lesen Sie im Abschnitt „2.5 Die RAID-Konfiguration verändern“, wie Sie auf eine andere RAID-Variante umstellen können. ­Andernfalls haben Sie nun ein einsatzfähiges NAS, auf dem Sie z. B. direkt Ordner für die gemeinsame Nutzung einrichten können. Meine Empfehlung ist aber, zuvor noch einige grundlegende Einstellungen zu kontrollieren bzw. entsprechend den eigenen Einstellungen vorzunehmen. So schaffen Sie potenzielle Stolperfallen für das reibungslose Verwenden Ihres NAS von Anfang an aus dem Weg.

Die folgenden Einstellungen finden Sie allesamt in der Systemsteuerung Ihres NAS. Diese erreichen Sie über das gleichnamige Symbol in der Weboberfläche oder im Hauptmenü oben links. Die folgenden Abschnitte gehen die zu überprüfenden bzw. anzupassenden Optionen von oben nach unten durch.

Alle Optionen nur in der erweiterten Ansicht

Einige der folgenden Optionen finden Sie nur, wenn Sie auf der Startseite der Systemsteuerung oben rechts die Erweiterte Ansicht aktivieren (mehr darüber erfahren Sie im Abschnitt „Die erweiterte Ansicht“.

Arbeitsgruppe für Windows-PCs anpassen

Keine Notwendigkeit, aber eine praktische Kosmetik kann das Anpassen der Arbeitsgruppe im Bereich Dateidienste und dort in der Rubrik SMB/AFP/NFS sein. Nach der Installation steht diese auf WORKGROUP, was auch der Standardwert für Windows-­Arbeitsgruppen ist. Nachprüfen können Sie dies bei jedem Windows-PC in der Systemsteuerung unter System im Bereich Einstellungen für Computernamen, Domäne und Arbeitsgruppe.

Wenn die Arbeitsgruppe bei Windows-PCs und dem NAS übereinstimmt, wird das NAS automatisch in der Netzwerkübersicht im Windows-Explorer angezeigt, sodass man leicht darauf zugreifen kann. Bei abweichenden Arbeitsgruppennamen kann man ebenso darauf zugreifen, aber das NAS wird eben nicht in der Übersicht aufgeführt. Wenn Sie möchten, dass Ihr NAS im Windows-Explorer angezeigt wird, sollten Sie den Arbeitsgruppennamen also angleichen. Klicken Sie dann unten rechts auf Übernehmen.


Passen Sie den Arbeitsgruppennamen an Ihre Windows-PCs an, damit diese das NAS im Netzwerk anzeigen.

Verbindungstimeout

Eventuell haben Sie es selbst schon bemerkt: Wenn man in der Weboberfläche eine Viertelstunde lang inaktiv ist, wird man automatisch abgemeldet. Das ist eine Sicherheitsfunktion, damit man das Abmelden nicht vergisst und jemand Unbefugtes eine offene Browsersitzung später übernehmen kann. Wenn Sie aber in einer sicheren Umgebung arbeiten und Sie das automatische Abmelden stört, können Sie den Timeout einfach höher setzen.

Öffnen Sie dazu in der Systemsteuerung den Bereich Sicherheit und darin die gleichnamige Rubrik. Hier finden Sie ganz oben die Einstellung Timer zum Abmelden mit der Anzahl der Minuten. Diesen Wert können Sie (fast) beliebig hochsetzen. Der Höchstwert liegt bei 65.535.


Die richtige Zeitzone einstellen

Im Bereich Regionale Optionen können Sie in der Rubrik Uhrzeit die vom NAS aktuell verwendete Uhrzeit ablesen. Sollte diese um eine Stunde verstellt sein, verwendet das System eine falsche Zeitzone, die Sie direkt darunter korrigieren können. Für Deutschland wählt man hier üblicherweise (GMT-01:00) Amsterdam, Berlin, Rome, St…. Um die Genauigkeit der Uhrzeit an sich braucht man sich normalerweise nicht zu kümmern. Das System gleicht seine interne Uhr regelmäßig mit einem Zeitserver ab, sodass selbst wenige Sekunden Abweichung eher selten sind.


Bei Störungen per E-Mail benachrichtigen

Ihr NAS kann Sie im Falle von Problemen per E-Mail in Kenntnis setzen. Dazu hinterlegen Sie die Daten Ihres E-Mail-Kontos. So haben Sie das sichere Gefühl, keine wichtigen Ereignisse zu verpassen, auch wenn Sie nicht ständig die Weboberfläche des Systems besuchen.

1.Öffnen Sie dazu im Bereich Benachrichtigung die Rubrik E-Mail, und schalten Sie die Option E-Mail-Benachrichtigung aktivieren ein.

2.Geben Sie dann die E-Mail-Adresse des Empfängers an, der die Benachrichtigungen erhalten soll, und wählen Sie ggf. ein anderes Subjekt-Präfix aus, mit dem Sie Nachrichten Ihres NAS ggf. schnell erkennen oder auch automatisch verarbeiten können.

3.Wählen Sie dann den Serviceanbieter des oben angegebenen E-Mail-Kontos aus. Ist der nicht in der Liste, wählen Sie Benutzerdefinierter SMTP-Server. Abhängig von der Wahl werden zusätzliche Felder angezeigt, die Sie ausfüllen müssen.

4.Ganz unten können Sie mit den verwendeten Daten eine Test-E-Mail senden. Klappt das, klicken Sie unten auf Übernehmen.


Verhalten nach Stromausfall

Es kommt hoffentlich nicht häufig vor, aber durch einen Stromausfall wird der Betrieb des NAS abrupt unterbrochen. Im Bereich Hardware & Energie können Sie in der Rubrik Allgemein das Verhalten nach Stromausfall festlegen.

Standardmäßig würde das NAS nach einem Stromausfall abgeschaltet bleiben, bis Sie den Ein-/Ausschalter am Gehäuse drücken. Das kann sinnvoll sein, wenn man nach einer Störung z. B. abwarten möchte, bis die Stromversorgung wirklich wieder zuverlässig funktioniert.

Möchten Sie aber, dass das NAS beim Zurückkehren der Stromversorgung automatisch wieder startet, setzen Sie das Häkchen bei Nach Stromausfall automatisch neu starten.


Lüftermodus

Eine weitere Frage, die Sie vielleicht gleich zu Beginn klären möchten, ist die Lüfterregelung. Gehen Sie dazu, wie bereits beschrieben, im Bereich Hardware & Energie/Allgemein nach unten zum Abschnitt Lüftermodus.


 Im Modus Volle Geschwindigkeit läuft der Lüfter mit maximaler Umdrehung, was optimal kühlt, aber auch viel Lärm erzeugt und mehr Energie verbraucht. Wenn das NAS häufig benutzt wird und irgendwo abgelegen steht, wo es niemanden stört, ist diese Einstellung aber nicht verkehrt.

 Im Kühlmodus ist die Lüftergeschwindigkeit reduziert, aber immer noch ausreichend, um das NAS bei typischer Belastung ausreichend zu kühlen. Wenn das NAS in Hörweite steht, sollten Sie diese Einstellung bevorzugen.

 Wer sehr geräuschempfindlich ist, das NAS nur mäßig beansprucht und es in einem Raum aufstellt, der auch im Sommer nicht übermäßig heiß ist, kann auch Stiller Modus wählen, wo der Lüfter nur mit geringer Geschwindigkeit läuft, aber eben auch weniger kühlt.

 Einige Modelle verfügen zusätzlich über den Energiesparmodus, der den Lüfter ebenfalls sehr langsam dreht und zusätzlich sogar ganz anhalten kann, solange das NAS nicht zu warm wird.Temperaturstatus überwachenSie können den Temperaturstatus Ihres NAS jederzeit in der Systemsteuerung kontrollieren. Öffnen Sie dazu im Bereich Info-Center die Rubrik Allgemein. Hier finden Sie unter anderem die Zeile Thermal-Status. Bei einem grünen Symbol ist die Temperatur in Ordnung. Sollte sie zu hoch liegen, wechselt die Farbe zu Orange. Wenn Sie den Mauszeiger über dem farbigen Symbol verharren lassen, wird die aktuelle Temperatur im Klartext angezeigt. Die Temperatur von Festplatten lesen Sie im Speicher-Manager unter HDD/SSD aus. So können Sie auch testen, wie sich Änderungen bei der Lüftergeschwindigkeit auf die interne Temperatur auswirken.

Die Lüftereinstellung ist immer ein Kompromiss zwischen Ruhe und Energiesparen einerseits und ausreichender Kühlung andererseits. Dreht der Lüfter zu langsam, könnte sich das NAS unter Last oder bei höheren Außentemperaturen zu stark aufheizen. Die Prozessortemperatur wird übrigens überwacht und das NAS automatisch heruntergefahren, wenn die CPU zu warm zu werden droht. Aber auch bei den Festplatten leidet die Lebensdauer, wenn diese permanent zu warm betrieben werden.

Ruhezustand der Festplatte

In der Rubrik Ruhezustand der Festplatte können Sie einstellen, nach welcher Zeit der Inaktivität die angeschlossenen Platten anhalten und in den Energiespar­modus wechseln sollen. Dadurch halten die Platten an, wenn das NAS einige Zeit nicht ­genutzt wird, was Energie spart, die Geräusche reduziert und die Lebensdauer der Festplatten – tendenziell – verlängert.


Diese Einstellung will gut überlegt sein, denn jedes neue Anlaufen benötigt vergleichsweise viel Energie, und eine Magnetfestplatte übersteht auch nur eine bestimmte Anzahl von »Anläufen«. Außerdem muss man bei Zugriffen immer einige ­Sekunden abwarten, bis die Festplatten auf Touren gekommen sind und das NAS ­Daten liefern kann.

Es ist also nicht sinnvoll, die Festplatte bei jeder kurzen Pause gleich schlafen zu legen. Stattdessen sollte man die Einstellung so wählen, dass der Ruhezustand in den meisten Fällen nur eintritt, wenn tatsächlich für längere Zeit keine Daten benötigt werden.

Das ist ein Kompromiss, der ganz vom individuellen Anforderungsprofil des Anwenders abhängt. Deshalb muss jeder für sich einen guten Wert herausfinden. Wenn man bei Zugriffen regelmäßig warten muss, dass das NAS »aufwacht«, sollte man den Wert höher setzen.

Stellt man umgekehrt fest, dass die Festplatten rund um die Uhr laufen, obwohl es dafür eigentlich keinen Grund gibt, sollte man mit niedrigeren Werten experimentieren (mehr zum Thema, warum die Festplatten nicht in den Ruhezustand wechseln, erfahren Sie hier: „Warum wechseln Festplatten nicht in den Energiesparmodus?“).

Pakete aktualisieren

Nach der Erstinstallation ist das Symbol Paket-Zentrum in der Weboberfläche eventuell bereits mit einem Hinweis-Symbol und einer Zahl versehen. Das bedeutet, dass ein Update für eines der ab Werk verfügbaren Pakete verfügbar ist. Selbst wenn nicht, sollten Sie die vorhandenen Pakete überprüfen.


1.Klicken Sie auf das Symbol Paket-Zentrum, und bestätigen Sie (nur beim ersten Mal) die Nutzungsbedingungen und die Datenschutzerklärung.

2.Wechseln Sie dann im Navigationsbereich links zum Bereich Installiert.


3.Hier finden Sie im Abschnitt Aufmerksamkeit erforderlich alle Pakete, für die Aktualisierungen vorliegen. Am besten klicken Sie oben rechts auf Alle aktualisieren.

4.Das DSM lädt dann die aktuellen Versionen der betroffenen Pakete herunter und spielt sie ein. Das erfolgt automatisch, sodass Sie nicht warten müssen.

Antivirenpaket installieren

Eine weitere sinnvolle Maßnahme zu einem recht frühen Zeitpunkt kann das Installieren eines Zusatzpakets zum Virenschutz der auf dem NAS gespeicherten Dateien sein. Im Abschnitt „12.1 Virenschutz auf dem NAS“ lesen Sie, welches Paket dafür geeignet ist und wie Sie es installieren.

2.5 Die RAID-Konfiguration verändern

Bei der Erstinstallation werden die Festplatten in Ihrem NAS üblicherweise automatisch in einem SHR-Verbund zusammengefasst. Das ist für die meisten Benutzer und in vielen Konstellationen auch eine gute Wahl, da das Synology Hybrid RAID flexibel und erweiterungsfähig ist (mehr dazu erfahren Sie im Abschnitt „Synology Hybrid RAID (SHR)“.

Wenn Sie damit nicht zufrieden sind und eine andere RAID-Variante bevorzugen, sollten Sie zu einem möglichst frühen Zeitpunkt handeln. Denn durch das Ändern des RAID-Modus gehen die bis dahin auf den Platten gespeicherten Dateien verloren.

Speicherpool entfernen

Das NAS fasst bei der Installation die vorhandenen Festplatten in einem Speicherpool zusammen. Die RAID-Konfiguration lässt sich nur verändern, wenn man diesen Speicherpool entfernt und die Platten damit wieder freigibt. Dann kann man anschließend einen neuen Speicherpool mit dem gewünschten RAID-Verfahren einrichten.

Warnung: Alle Daten auf den Festplatten gehen verloren

Wenn Sie den Speicherpool entfernen und damit den aktuellen RAID-Verbund auflösen, gehen die auf den betroffenen Festplatten bislang gespeicherten Daten unwiederbringlich verloren.

1.Öffnen Sie im Hauptmenü der Weboberfläche (Symbol oben links) den Speicher-Manager.


2.Wechseln Sie darin in den Bereich Speicherpool. Hier wird die derzei­tige Konfiguration der Festplatten angezeigt. In der Zeile RAID-Typ sehen Sie die derzeit gewählte Verbundvariante.

3.Klicken Sie oben auf die Entfernen-Schaltfläche.


4.Bestätigen Sie den Vorgang anschließend erneut mit Entfernen, und bejahen Sie auch die Sicherheitsrückfrage.


5.Zusätzlich müssen Sie einmal das Administratorkennwort eingeben.

6.Nun beginnt das System, den Speicherpool zu entfernen. Dies dauert nur einige Sekunden. Anschließend sehen Sie im Dialog den Hinweis Im System ist kein Speicherpool vorhanden.


Einen neuen Speicherpool erstellen

Nachdem Sie den vorhandenen, standardmäßig eingerichteten Speicherpool entfernt haben, können Sie einen neuen mit einem RAID-Typ nach Wahl einrichten:

1.Öffnen Sie, wie oben beschrieben, den Speicher-Manager im Bereich Speicherpool. Hier sollte die Meldung Im System ist kein Speicherpool vorhanden angezeigt werden. Andernfalls muss der vorhandene Speicherpool erst entfernt werden (siehe vorangegangener Abschnitt).

2.Klicken Sie oben auf die Erstellen-Schaltfläche.

3.Wählen Sie anschließend den Typ des Speicherpools aus:

 Wenn Sie Festplatten gleicher Größe eingebaut haben und nur einen möglichst großen Speicherbereich nutzen möchten, wählen Sie die Option Bessere Leistung.

 Wenn Sie Festplatten unterschiedlicher Größe verwenden oder den Speicherplatz auf mehrere Speicherbereiche aufteilen möchten, wählen Sie Größere Flexibilität. Zusätzlich bietet diese Option (in Kombination mit SHR) bessere Möglichkeiten, die vorhandene Speicherkapazität nachträglich durch größere Festplatten zu erweitern.

Mit beiden Optionen stehen Ihnen anschließend dieselben RAID-Typen zur Auswahl, allerdings ermöglicht die zweite Option zusätzlich das Verwenden von Synologys eigenem SHR.


4.Im nächsten Schritt geben Sie einen eigenen Namen für den Speicherpool an und wählen dann den gewünschten RAID-Typ. Welche Typen im Menü zur Auswahl angeboten werden, hängt vom zuvor gewählten Typ des Speicherpools sowie von der Anzahl der eingebauten Festplatten ab. RAID 5 etwa ist nur verfügbar, wenn mindestens drei Festplatten vorhanden sind.


5.Anschließend können Sie ggf. festlegen, welche der eingebauten Festplatten Teil dieses Speicherpools werden sollen und welche nicht. Bestätigen Sie den Sicherheitshinweis zur Löschung der Daten.

6.Nun können Sie noch eine Festplattenüberprüfung durchführen lassen. Das empfiehlt sich, wenn Sie Platten frisch in das NAS eingebaut haben. Das soll sicherstellen, dass die Festplatten frei von Defekten sind. Wenn Sie einen neuen Speicherpool mit bereits in diesem Gerät verwendeten Platten einrichten, können Sie diesen Schritt überspringen und etwas Zeit sparen.

7.Bestätigen Sie die anschließende Zusammenfassung mit Übernehmen.


8.Das System richtet nun den neuen Speicherpool ein. Ohne Festplattenüberprüfung dauert das nur wenige Sekunden, mit ggf. etwas länger.

9.Anschließend erhalten Sie einen Hinweis zum Erstellen einen Volumes. Bestätigen Sie diesen, und wechseln Sie in den Bereich Volume.

10.Klicken Sie hier oben auf die Erstellen-Schaltfläche.

11.Ist die Option Schnell verfügbar, wählen Sie diese, um direkt ein Volume zu erstellen, das die gesamte im Speicherpool verfügbare Kapazität ausnutzt. Andernfalls wählen Sie Benutzerdefiniert.

12.Entscheiden Sie sich dann für die Option Vorhandenen Speicherpool auswählen, und wählen Sie anschließend den in der Regel einzigen Speicherpool aus.

13.Legen Sie im nächsten Schritt eine eigene Beschreibung für das Volume fest. Außerdem können Sie hier eine kleinere Größe zuweisen, falls das Volume nicht die gesamte Kapazität des Speicherpools nutzen soll und Sie Platz für weitere Volumes reservieren möchten.

Mit Max wählen Sie jeweils die maximal verfügbare Größe des Pools.


14.Als Dateisystem empfiehlt sich in den meisten Situationen das flexiblere Btrfs, das Funktionen wie Snapshots ermöglicht. ext4 ist bei bestimmten Anwendungen leistungsfähiger, sollte aber auch nur dann gewählt werden, wenn solche Anwendungen mit hoher Leistungsanforderung betrieben werden müssen.

15.Bestätigen Sie abschließend die gewählten Einstellungen, und lassen Sie das Volume mit Übernehmen erstellen. Dies dauert nur wenige Sekunden, und anschließend zeigt der Speicher-Manager das neu erstellte Volume an.

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