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5. Nur heute sei nett zu deinen Mitmenschen.

Im spirituellen Sinne bedeutet «nett sein» nicht, immer zu lächeln und sich angepasst zu verhalten. Es geht vielmehr um das aktiv umgesetzte Bekenntnis zum liebevollen Verhalten gegenüber den Mitmenschen. Wer versteht, dass wir alle Kinder derselben Schöpferkraft sind, ja sogar immerwährend mit ihr durch den Strom der Lebenskräfte verbunden sind, kann auch leicht nachvollziehen, dass das, was er für oder mit einem anderen tut, zu ihm zurückkommt – auf die eine oder andere Art. Wenn ich nett zu meinen Mitmenschen bin, bemühe ich mich nach bestem Wissen und Gewissen darum, zum Besten aller Beteiligten zu handeln, den anderen nicht im Regen stehen zu lassen, wenn ich einen Regenschirm übrig habe. Bin ich nett zu anderen, weil ich verstanden habe, dass es viel schöner und sinnvoller ist, mit am Netz der Liebe zu stricken und sich von ihm tragen zu lassen, als selbig es kaputt zu reißen, bin ich Mitschöpfer im göttlichen Plan.

Wie du vielleicht gemerkt hast, finden sich vor jeder Lebensregel die beiden Worte «nur heute». Damit wird auf die Wichtigkeit der Gegenwart hingewiesen. Jetzt und hier kannst du dein Leben verändern, dein Glück machen, helfen und heilen. Bist du zu sehr mit deinem Bewusstsein im Gestern oder in der Zukunft, entgleitet dir deine Macht, dein Leben zu gestalten und es zu genießen. Denn Beides ist untrennbar mit dem bewussten Leben im Hier-und-Jetzt verbunden.

Was vielleicht noch wichtig ist: Es ist völlig in Ordnung, dass bei den Reiki-Lebensregeln Verneinungen auftreten. Sie funktionieren in dieser Form wunderbar und brauchen nicht geändert zu werden. Dass das menschliche Unterbewusstsein mit Verneinungen nicht umgehen kann, beziehungsweise den Sinn nicht versteht, ist eine unzulässige Verallgemeinerung. Nur in bestimmten Situationen, die im Wesentlichen mit Hypnosetherapie zu tun haben, müssen Aussagen positiv formuliert werden, um zu wirken. Bei Reiki gilt diese Regel nicht.

Die Auswirkung von Reiki auf die Lebensgestaltung

Viele Menschen führen ein sehr hektisches, disharmonisches Leben. Höhepunkte und belastende Situationen wechseln sich in kurzen Abstanden ab und sind so ausgeprägt, dass allein durch die Intensität der Erlebnisse Nerven und Organe überlastet werden. Mit der Zeit führen diese ständigen Extremsituationen zu Desinteresse, Verweigerungsverhalten und Zynismus. Erlösung wird dann meist in oberflächlichen Erlebnissen (viel, oft, stark, reich, schön) gesucht. Diese Suche verursacht auch wieder Stress, weil in diesen Erlebnissen keine nachhaltige Zufriedenheit und Harmonie gefunden wird. Das Leben spielt sich überwiegend im Außen (Geltungssucht) oder im Innen (Verweigerung) ab. Das Erlebte bleibt an der Oberfläche der Persönlichkeit und kann zum größten Teil nicht in das Wesen des Menschen integriert werden, da es keinen Bezug zu den Lernaufgaben (als idealer persönlicher Lebensweg) hat, die ihm für diese Inkarnation gestellt wurden.

Reiki glättet die Wogen des Lebens, wenn es regelmäßig angewendet wird. Nach und nach stellt sich eine innerlich wie äußerlich ausgewogene Lebensführung ein. Durch die Annäherung an den idealen persönlichen Lebensweg verschwinden mit der Zeit Hektik und Oberflächlichkeit. Die Lebensqualität wird durch die Integration des Erlebten immer größer. Zufriedenheit erwächst aus dem Bewusstsein, etwas zu lernen, das zur Bereicherung der Persönlichkeit beiträgt. Krankheiten seelischer und körperlicher Art bessern sich und verschwinden oder sind plötzlich mit medizinischen Methoden heilbar, die zuvor nichts erreichen konnten. Durch die ständige Zufuhr von Lebensenergie höchster Frequenz arbeiten das dritte Auge, das für das Erkennen und Realisieren des idealen persönlichen Lebensweges zuständig ist, und das Kraftzentrum, das Wurzelchakra, harmonisch zusammen.

*Wahrscheinlich hatte sie während der Kriegsjahre Angst, Probleme zu bekommen, wenn sie die japanischen Lehren nicht in ein christlich-westliches Gewand kleidete. Frau Takata musste allein in den ohnehin schweren Kriegsjahren für ihre beiden kleinen Töchter sorgen und sich auch vor rechtlichen Schwierigkeiten in Acht nehmen. Sie war keine Ärztin und deswegen war ihr genau genommen das Heilen nicht erlaubt. So ist es für mich weitgehend verständlich, warum Frau Takata vieles anders darstellte, als es tatsächlich war. Trotzdem ist es schade, dass sie wieder besseren Wissens auch in den folgenden Jahrzehnten bei ihrer Version blieb und es damit erschwerte, das ganze Reiki-System Dr. Usuis zu erlernen und seine Wurzeln zu verstehen.

*Sehr ausführliche Besprechungen der Lebensregeln findest du in den Büchern »Reiki – Der Weg des Herzens« und »Das Reiki-Kompendium«, beide sind im Windpferd Verlag erschienen.

Kapitel 2
Möglichkeiten und Grenzen der Reiki-Anwendung

Die Reiki-Kraft löst im wesentlichen fünf Wirkungen aus:

sie führt zur Tiefenentspannung,

löst Energieblockaden,

entgiftet,

führt heilende Lebensenergie (Vitalkraft) zu

und hebt die Schwingungsfrequenz des Körpers,

indem sie ihm zusätzliche Lebensenergie gibt.

Natürlich wirken alle diese Vorgänge ständig zusammen. Durch die tiefe Entspannung und das damit verbundene »Loslassen« lösen sich Verkrampfungen (Blockaden) auf der körperlichen und der seelisch-geistigen Ebene. Die Lockerung von Verkrampfungen führt zu einem normalen Fluss der Lebensenergie in allen Bereichen und damit zu dem Abtransport von Schlacken und Toxinen (Giften). Ist der Organismus nachhaltig entgiftet, hat er mehr Raum für lebendige Prozesse und kann daher mehr Lebensenergie aufnehmen, speichern und verwenden. Je mehr Lebensenergie im Körper ist, desto höher wird ihre Frequenz. Und damit kommt es zu einer Annäherung an Gott (Christus, Weltseele, der Göttin oder wie du Es/Ihn/Sie nennst). Dieser Kontakt zur allumfassenden Einheit (Liebe) gibt Vertrauen (Gottvertrauen). Der Mensch weiß jetzt, dass Gott für ihn da ist, ihn annimmt. Das dadurch hervorgerufene Gefühl der Sicherheit löst einen tief entspannten Zustand aus (Karmaauflösung). Aus dieser Sicherheit heraus macht der Mensch Gebrauch von seiner neuen Lebendigkeit in ihm bisher verschlossenen Erfahrungsbereichen (Freiheit des Individuums). Aber wenn er sich überfordert, fühlt er sich auch dort wieder von der göttlichen Liebe abgeschnitten. Er verspannt sich erneut: es beginnt ein weiterer Zyklus der Reinigung und des Wachstums.

Reiki, das ist – kurz gesagt – tiefe Entspannung, hervorgerufen durch den verstärkten Kontakt mit der göttlichen Energie, von der wir unter seinem Einfluss mehr aufnehmen, als wir normalerweise aufnehmen können. Bei der Reiki-Sitzung wird die Obergrenze der Reiki-Energiemenge durch die Kapazität des kanalisierenden Menschen bestimmt. Wer die Reiki-Kraft bekommt, holt sich im Rahmen der Vorgabe die Menge an Lebensenergie, die er aufnehmen möchte. Das ist ein einfaches Gesetz, das sofort auch die Grenzen der Reiki-Therapie absteckt.

Möchte ein Lebewesen aus irgendeinem Grund, bewusst oder, wie meistens der Fall, unbewusst, keinen Kontakt zu Gott, fließt ihm die Reiki-Kraft auch nicht zu; dann fließt überhaupt nichts. Diese Abgrenzung ergibt sich aus Schuldgefühlen, der Überzeugung, zu »schlecht« oder zu »sündig« zu sein, um Gott unmittelbar »berühren« zu dürfen. Dieser »Sünden-« oder »Schuldkomplex« ist das größte Hindernis bei der Heilung. Wenn du glaubst, dass du deine Krankheit verdienst, wirst du nichts an dich heranlassen, was dir zur Heilung verhelfen kann.

Aber irgendwo steckt in jedem Menschen ein Funke Gottes. Diesen Funken göttlicher Energie, göttlicher Liebe, gilt es, ins Bewusstsein zu heben, damit der Kranke erkennt, dass Gottes Liebe keine Bedingungen stellt. Gott liebt jeden Menschen, wie er ist. Den Mörder nicht weniger als den Heiligen.

Eine lebensbedrohende Krankheit ist ein Wettlauf gegen die Uhr. Es geht darum, den Tod hinauszuzögern, bis der Kranke seines eigenen göttlichen Funkens gewahr wird. Die Schulmedizin kann diese wichtige Aufgabe erfüllen. Mit ihren heute nahezu phantastischen therapeutischen Möglichkeiten kann sie dem Kranken im Notfall diese wichtige Zeit gewähren. Sie kann das Leben verlängern und dem Kranken damit die Chance geben, seinen Schuldkomplex loszulassen. Während dieser Zeit können psychotherapeutische Gespräche und Therapien, die Anwesenheit freundlicher, liebevoller Mitmenschen mit Verständnis für die Situation des Kranken, die Naturheilkunde und auch Arbeit mit den Techniken des 2. Reiki-Grades (Mentalbehandlung) helfen, die Schuldkomplexe abzubauen, die den Kranken von seiner Heilung trennen.

Nach meiner Erfahrung ist kein Mensch zu irgendeiner Krankheit verdammt, es sei denn, er will tatsächlich krank sein. In einer Krankheit drückt sich immer ein gesundes Bedürfnis eines Menschen in dem ihm zur Zeit am leichtesten erreichbaren Raum aus. Findet dieses Bedürfnis einen neuen, leichter erreichbaren Raum, wird es sich dort äußern. Hat ein Mensch zum Beispiel das Bedürfnis, die Liebe seiner Mitmenschen zu erfahren, und kann sich nicht gestatten, diese Erfahrung im gesunden Zustand zu machen, wählt er irgendwann eine ihm gemäße Krankheit als Rechtfertigung für diese Erfahrung. So lässt sich auch leicht feststellen, wozu ein Mensch seine Krankheit benötigt. Schau dir einfach an, wie sich sein Verhalten und das seiner sozialen Umgebung durch die Krankheit ändert.

Ist der Kranke auch nur in bescheidenem Maße bereit, sich neue Räume, neue Erfahrungsmöglichkeiten zu erschließen, wird eben diese Bereitschaft der wichtigste Ansatzpunkt für eine sinnvolle, erfolgversprechende Behandlung, denn sie stellt seinen Willen zum Leben dar, der notwendigerweise den Willen zur Gesundheit einschließt.

Wie steht es nun mit dem Recht des Kranken auf seine Krankheit? Ich bin der Überzeugung, dass wir es akzeptieren müssen. Deswegen würde ich niemandem zu helfen versuchen, der diese Hilfe kategorisch ablehnt. Er wird seine guten Gründe haben, meine Hilfe nicht zu wollen. Aus Achtung vor seiner Würde als lebendigem Wesen werde ich seine Ablehnung akzeptieren. Auch, wenn ich sie nicht verstehe. Ein Mensch sollte das Recht haben, über sein Schicksal selbst zu entscheiden, ohne seine Entscheidung vor anderen rechtfertigen zu müssen.

Auch wenn er meine Art der Hilfe ablehnt, mag es einen anderen geben, dessen Hilfe er dankbar annehmen würde. Dann ist es meine Aufgabe, den Kontakt mit diesem anderen herzustellen und ihm den Weg frei zu machen. Aufgezwungene Heilungsbemühungen sind für mich gleichbedeutend mit Vergewaltigung.

Die Grenzen der Reiki-Selbstbehandlung

Viele Menschen beschäftigen sich mit Meditationstechniken, Orakelmethoden oder lernen Reiki, weil sie Angst davor haben, ihre Probleme in der Interaktion mit anderen, zum Beispiel in einer psychologischen Gruppentherapie aufzuarbeiten. Diese »Flucht nach innen« führt zu nichts. So wertvoll und nützlich diese Methoden sein können, sie können dir nur helfen, dich lebendiger zu fühlen. Das Leben selbst sind sie nicht. Auch Reiki ist nicht das Leben selbst. Wenn du ernsthafte Schwierigkeiten mit dir und anderen hast oder deine scheinbar geringfügigen Schwierigkeiten ernsthafter Natur sind, wende dich an einen erfahrenen Therapeuten deines Vertrauens. Er kann dir helfen, mit deinen Ängsten umzugehen, wenn sie auftauchen, dich auffangen, wenn du zu fallen glaubst, und dir neue, lebendige Wege zeigen und dir bei den ersten Gehversuchen zur Seite stehen. Du wirst bei deiner Therapie schnellere Fortschritte machen und eher allein weitergehen können, wenn du dir regelmäßige Ganzbehandlungen mit der Reiki-Kraft gönnst. Hast du dir auf diese Art ein tragfähiges Fundament geschaffen, das in deiner Persönlichkeit Wurzeln schlägt, kannst du dich mit Reiki auf dieser Basis auch positiv weiterentwickeln. Das tägliche Leben ist, wenn du gelernt hast, es konstruktiv zu leben, Therapie genug.

Dasselbe gilt auch für körperliche Erkrankungen. Hast du das Gefühl, ernsthaft krank zu sein, dann suchst du dir am besten einen guten Heilpraktiker oder Arzt für Naturheilverfahren. Versuchst du, eine schwere Krankheit auf dich allein gestellt zu kurieren, wird der Versuch mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit fehlschlagen. Wenn sie an sich eine schwere Krankheit feststellen, gehen schließlich selbst Menschen, die eine medizinische oder psychologische Fachausbildung besitzen, zu einem Kollegen. Was aber nicht ausschließt, dass du mit Reiki in Unterstützung der eigentlichen Behandlung auch organische Schäden und Beschwerden lindern und ihnen nach ihrer Ausheilung vorbeugen kannst.

Zusammenfassung:

Möglichkeiten und Grenzen der Reiki-Anwendung

Erster Grad

Möglichkeiten:

 – Tiefenentspannung

 – Auflösung von Blockaden

 – Entgiftung

 – Zuführung von Lebensenergie

 – Steigerung der Schwingungsfrequenz

Grenzen:

 – keine oder mangelnde Annahmebereitschaft

 – zu geringe Kapazität des Reiki-Kanals (Gruppenbehandlung!)

 – keine regelmäßigen Sitzungen möglich

 – nicht durchführbar, wenn kein unmittelbarer Kontakt zum Kranken besteht;

 – in akuten Notfällen nur beschränkt anwendbar (nur Unterstützung der Notfalltherapie ist möglich)

 – nicht verwendbar zur Selbstbehandlung ernster Erkrankungen, sondern nur zur Unterstützung der Behandlung

Zweiter Grad

Möglichkeiten:

 – alle Möglichkeiten des 1. Grades, aber mit sehr viel höherer Kapazitat für die Reiki-Energie

 – für die Reiki-Sitzung ist kein unmittelbarer, räumlicher Kontakt nötig (Fernbehandlung)

 – bei bewusster Bereitschaft, aber unterbewusster Blockierung des Heilungsprozesses ist die Auflösung dieser Blockaden möglich (Mentalbehandlung)

Grenzen:

 – bewusste Ablehnung der Heilung

 – zu geringe Kapazität (Gruppenbehandlung!)

 – nicht effektiv, wenn keine regelmäßigen Sitzungen möglich sind

 – in akuten Notfällen nicht als einzige Hilfe anwendbar, sondern nur als Unterstützung der Notfalltherapie möglich

 – keine Selbstbehandlung ernster Erkrankungen möglich, sondern nur die Unterstützung dieser Behandlung

Kapitel 3
Der Sinn der Rituale bei der Reiki-Ganzbehandlung

In den Einführungsseminaren zum ersten Reiki-Grad zeigen die meisten Reiki-Lehrer vor und nach der Ganzbehandlung einige Rituale. Leider reicht zumeist die Zeit nicht, diese Handlungen auch ausreichend zu erklären. Viele Reiki-Schüler vergessen sie deshalb, führen sie mit der Zeit falsch aus oder nehmen sie zu wichtig. Wie bei allen rituellen Handlungen ist es auch bei diesen »Reiki-Ritualen« wichtig, Bedeutung und Nutzen zu kennen. Darüber möchte ich jetzt sprechen.

Das Ablegen von Schmuckstücken

Fast alle Menschen tragen gern Schmuck: Edelsteine, Halbedelsteine, edle Metalle, Gegenstände aus Holz oder Leder. So schön diese Dinge auch sind, sie bringen auf der energetischen Ebene einige Probleme mit sich. Metalle und Steine ziehen bestimmte feinstoffliche Energien an. In der Heilkunde werden diese Eigenschaften zur Therapie genutzt, um »negative Energien« aus dem Körper zu ziehen. Nun ist die Kapazität dieser kleinen Helfer aber beschränkt. Edelstein-Therapeuten wissen aus Erfahrung, dass sie die zu Heilzwecken benützten Steine regelmäßig reinigen müssen. Tun sie dies nicht, können die schönen Steine nicht mehr helfen oder »erkranken« in schlimmen Fällen sogar selbst. Außerdem verbreiten mit negativen Energien vollgesogene Steine auch eine entsprechende Ausstrahlung. Ähnlich verhält es sich mit Metallen, Glas und Kunststoff. Organische Materialien wie Holz und Leder laden sich hingegen nicht so leicht mit negativen Energien aus der Umwelt auf.


Schmuck abnehmen

Schmuckstücke, die wir den ganzen Tag tragen, kommen zwangsläufig mit allen möglichen Ausstrahlungen in Berührung. Sind sie mit Umweltenergien »gesättigt«, wirken sie wie kleine Störsender und werden ihren Träger je nach seiner Anfälligkeit für feinstoffliche Schwingungen mehr oder weniger irritieren. So verschwinden deine Kopfschmerzen unter Umständen ziemlich rasch, wenn du deine Brille regelmäßig unter fließendem Wasser reinigst. Ein besonderes Thema sind Ohrringe in jeder Form. Auf der äußeren Ohrmuschel liegen Dutzende von Akupunkturpunkten, die den gesamten Körper beeinflussen können. Die Ohrringe sind direkt daneben befestigt und senden infolgedessen ihre störende Ausstrahlung direkt in die energetischen Kanäle des Körpers. Da bei jeder Reiki-Sitzung eine möglichst störungsfreie Atmosphäre geschaffen werden sollte, empfiehlt es sich, diese Schmuckstücke abzulegen (Reinigung von Schmuck: siehe Anhang).

Ringe, Ketten und Uhren bilden oft geschlossene Metallkreise. Wie sich leicht mit dem Pendel oder dem »Diamond-Armtest« nachweisen lässt, wird dadurch der Energiefluss im Körper vermindert. Reiki fließt zwar unvermindert, weil es eine höhere Energieform als die Meridianenergie darstellt, aber das feinstoffliche Energiesystem des Körpers kann wegen der Behinderung durch diese Metallkreise trotzdem nicht vollständig auf die Reiki-Kraft reagieren.

Quarzuhren senden sogar ununterbrochen ihren eigenen Rhythmus feiner elektromagnetischer Schwingungen aus. Diese Schwingungen lassen sich elektronisch und radiästhetisch messen. Der menschliche Körper hat eine andere Schwingungsfrequenz und wird, da er den Rhythmus der Quarzuhr wahrnimmt, ständig davon irritiert. Er muss praktisch dagegenarbeiten. Diese Störungsquelle sollte zumindest während der Reiki-Sitzungen ausgeschaltet werden. Für die andere Zeit: Es gibt sehr schöne und zuverlässige mechanische Uhren auf dem Markt. Willst du dir etwas Gutes tun, steig’ um!

Diese Ratschläge gelten selbstverständlich auch für den Reiki-Kanal, der die Reiki-Energie auf seinen Klienten überströmen lässt. Wie der Klient kann auch er bei jeder Sitzung von der durch ihn fließenden Energie profitieren. Und dies umso mehr, je mehr er mögliche Störfaktoren vorher selbst ausgeschaltet hat.

Das Händewaschen

»Ich wasche meine Hände in Unschuld!« sagt Pontius Pilatus laut dem Neuen Testament zur Verurteilung Christi. Das ist zwar nicht das schönste Beispiel für die Symbolik des Händewaschens, aber es enthält das Schlüsselwort: Unschuld.

Das Händewaschen hat neben der nahe liegenden hygienischen auch eine ästhetische Bedeutung. Hände kommen ständig mit vielen Dingen in Berührung und schwitzen auch. Bei den ersten Positionen der Ganzbehandlung werden sie direkt auf oder neben das Gesicht gelegt. Also sind sie gut zu riechen und durch die hochempfindlichen Gesichtsnerven gut wahrzunehmen. Riechen sie neutral und kleben nicht an der Haut, ist das sehr angenehm für den Empfänger der Reiki-Behandlung.


Händewaschen

Ein weiterer Grund dafür, dass wir uns vor und nach der Reiki-Behandlung die Hände waschen sollten, ist auf der feinstofflichen Ebene zu suchen. Der menschliche Körper ist von einem Energiefeld umgeben: er hat eine Aura. Wir können sie mit den Methoden der Kirilian-Photographie sogar sichtbar machen. Die Aura erfüllt auf der feinstofflichen Ebene ähnliche Funktionen wie die Haut auf der grobstofflichen. Sie schützt den inneren Energiekörper und sorgt für die Weitergabe von feinstofflichen Informationen und Energien, die dem Körper zuströmen und von ihm abfließen. Wie auf der Hautoberfläche bleiben auch an der Aura Eindrücke von den Dingen haften, mit denen sie in Berührung kommt. Sensible Menschen können durch diese Eindrücke irritiert werden. Fließendes Wasser spült sie jedoch weg. Das Händewaschen nach der Reiki-Sitzung hilft, durch die Reinigung der eigenen Aura an der Berührungsstelle die Eindrücke loszulassen, die von dem Behandelten haften geblieben sind.

Falls du aus irgend einem Grund einmal kein Wasser zur Verfügung hast, kannst du deine Hände auch seitlich an einer Kerzenflamme vorbeiführen. Auch dies genügt schon für die energetische Reinigung.

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