Читать книгу: «Glaubensperlen», страница 2

Шрифт:

Scheitern

Unser Scheitern unterstreicht, wie sehr wir Jesus brauchen. Es erinnert uns daran, uns Seinem Willen unterzuordnen. Ein Ziel nicht zu erreichen, bedeutet nicht, dass wir in Gottes Augen gescheitert sind.

Gott liebt dich, ganz egal wie schwach oder fehlerhaft du sein magst. Ihm ist wichtig, dass du mit Ihm gehen willst. Lass die Schuldzuweisungen hinter dir. Lerne aus deinen Fehlern, und denke daran, zu wem du gehörst.

Ich brauche Dich!

Jesus, ich brauche Dich! Du bist mein Herr, mein Gott und mein König. Du bist alle meine Anbetung wert. Hilf mir durch Deine Gnade, Dich so gut zu kennen und so tief und innig zu lieben, dass die Dinge dieser Welt verschwinden und unwichtig werden.

Ich möchte Dich anbeten. Dich allein. Ich will nicht von der Kultur geformt werden. Ich bin in Dir; Ich möchte eins sein mit Dir. Verbinde mein Herz mit Deinem und plaziere Deine Wahrheit tief in mich hinein.

Ich will nicht nur Dich und Dein Wort kennen; ich möchte das Verlangen danach haben, die Sünde hinter mir zu lassen und Dir und Deinem Wort zu folgen. Befähige mich, Dich im Geist und in der Wahrheit anzubeten.

Ich brauche Deine Kraft, Deine Gnade und Deine Liebe, so dass ich, egal was mir das Leben vor die Füsse wirft, auf jede Situation, jede Person und jede Versuchung so reagieren kann, wie Du es tun würdest — alles zu Deiner Herrlichkeit.

Ich will nicht nur nach aussen reagieren, sondern aus dem Innern, aus dem Fluss des lebendigen Wassers. Ich möchte Dir, Jesus, so nah sein, dass Dein Geist von mir ausgeht in allem, was ich tue und sage. Auf dass ich alle meine Freude in Dir finde. Dass ich Dich verherrliche in allem, was ich sage und tue.

(Psalm 42,1-2a; Galater 2,20)

Egal wo ich bin, was ich tue, welche Schrift ich lese oder welches Lied ich singe, ich will meinen Geist, meine Energie und mein Herz auf Dich konzentrieren und nicht auf mich und meine Umstände.

Ich möchte Dich, Dich allein. Egal, ob ich Erfolg habe oder scheitere, gewinne oder verliere, reich bin oder arm, eingeschlossen oder ausgeschlossen bin, bekannt oder vergessen bin, kann ich zufrieden sein, denn ich weiss:

Du bist mein und ich bin Dein. Möge mein Hauptziel sein, Dich zu lieben und von Dir geliebt zu werden, um Dir zu gefallen und Dir zu dienen.

Hilf mir, meine Sünde zu erkennen, über sie zu trauern, und sie hinter mir zu lassen, durch Deine Gnade.

Hilf mir, nach Rechtschaffenheit zu hungern und zu dürsten. Herr Jesus, gewähre mir Deine Gnade, Dein Erbarmen und Deine Güte, damit ich Dich sehen, kennenlernen und lieben kann und eins mit Dir zu sein.

Vielen Dank, dass Dein Wort mir sagt, dass, worum auch immer wir in Deinem Namen und nach Deinem Willen bitten, Du es tun wirst. Amen.

(Johannes 14,13-14)

aus einem Bibelleseplan

Warum Gott schweigt
Jesaja 58,1-9 erklärt warum

1 »Ruf, so laut du kannst! Lass deine Stimme erklingen, mächtig wie eine Posaune! Halte meinem Volk seine Vergehen vor, zähl den Nachkommen von Jakob ihre Sünden auf!

2 Ach, für wie fromm sie sich doch halten! Sie rufen Tag für Tag nach mir und fragen nach meinem Willen. Sie kommen gern zum Tempel gelaufen, um meine Nähe zu suchen. Weil sie sich einbilden, nach meinen Geboten zu leben, darum fordern sie von mir auch ihre wohlverdienten Rechte.

3 Warum siehst du es nicht, wenn wir fasten?‹, werfen sie mir vor. ›Wir plagen uns, aber du scheinst es nicht einmal zu merken!‹ Darauf antworte ich: Wie verbringt ihr denn eure Fastentage? Ihr geht wie gewöhnlich euren Geschäften nach und treibt eure Arbeiter genauso an wie sonst auch.

4 Ihr fastet zwar, aber gleichzeitig zankt und streitet ihr und schlagt mit roher Faust zu. Wenn das ein Fasten sein soll, dann höre ich eure Gebete nicht!

5 Denkt ihr, mir einen Gefallen zu tun, wenn ihr bloss auf Essen und Trinken verzichtet, den Kopf hängen lasst und euch in Trauergewändern in die Asche setzt? Nennt ihr so etwas ›Fasten‹? Ist das ein Tag, an dem ich, der HERR, Freude habe?

6 Nein – ein Fasten, das mir gefällt, sieht anders aus: Löst die Fesseln der Menschen, die man zu Unrecht gefangen hält, befreit sie vom drückenden Joch der Sklaverei und gebt ihnen ihre Freiheit wieder! Schafft jede Art von Unterdrückung ab!

7 Teilt euer Brot mit den Hungrigen, nehmt Obdachlose bei euch auf, und wenn ihr einem begegnet, der in Lumpen herumläuft, gebt ihm Kleider! Helft, wo ihr könnt, und verschliesst eure Augen nicht vor den Nöten eurer Mitmenschen!

8 Dann wird mein Licht eure Dunkelheit vertreiben wie die Morgensonne, und in kurzer Zeit sind eure Wunden geheilt. Eure barmherzigen Taten gehen vor euch her, und meine Herrlichkeit beschliesst euren Zug.

9 Wenn ihr dann zu mir ruft, werde ich euch antworten. Wenn ihr um Hilfe schreit, werde ich sagen: ›Ja, hier bin ich.‹ Beseitigt jede Art von Unterdrückung! Hört auf, verächtlich mit dem Finger auf andere zu zeigen, macht Schluss mit aller Verleumdung!

Sich bemühen

Viele von uns sind gezwungen, geschäftig ihren Alltagsverpflichtungen nachzukommen, Kinder zu betreuen und ihren Job zu erledigen.

Wir dürfen in diesem gegenwärtigen Leben offen sein und einfach unter der Wäscheleine beten oder wo auch immer es der Einzelne für möglich hält. Man kann nicht bei allem immerzu denken, was Jesus jetzt wohl getan hätte, aber man kann sich darin üben, das meiste liebevoll und nachsichtig zu betrachten.

Immer gelingt das nicht. Bei weitem nicht. Aber nicht perfekt zu sein ist keine Entschuldigung dafür, dass man sich nicht wenigstens bemüht, besser zu werden.

Niemals mit sich zufrieden zu sein ist eine gute Antriebskraft, stets sein Bestes zu geben. Aber das erfordert grosse Nachsicht sich selbst gegenüber, denn man wird das Ziel nie ganz erreichen.

Freiheit durch Bekenntnis

Keine Sünde ist zu schmutzig. Gott wäscht unsere Weste jedes Mal wieder rein, wenn wir uns mit bussfertigem Herzen an Ihn wenden. Wenn wir ehrlich zugeben, dass wir Sünder sind, und Ihn um Vergebung bitten, wird Er uns immer mit offen Armen empfangen.

Sündenbekenntnis ist das Eingeständnis, dass wir Sünder sind, die Christus brauchen. Wir hassen alles, was Gottes Herz betrübt und folgen Ihm von ganzem Herzen nach. Wir werden frei, wenn wir unser egoistisches Wesen aufgeben und sprechen, "Jesus ist Herr über mein Leben."

Herr, ich bin ein(e) Sünder(in) und brauche Deine Vergebung. Mit meinem ganzen Herzen, Seele und Verstand bekenne ich, dass Du mein Herr bist! Mögen meine Absichten, Gedanken, Worte und Taten Dir Ehre machen. Amen.

aus einem Bibelleseplan

Gesetzmässigkeiten

Wir müssen uns den chemischen, physikalischen, mathematischen und biologischen Grundgesetzen unterordnen, ob wir es wollen oder nicht.

Manchmal denken wir nicht an die Gesetzmässigkeiten, denen wir unterworfen sind. Aber wir werden immer wieder daran erinnert, wenn wir diese Gesetze ausser acht lassen, wie zum Beispiel die Schwerkraft.

Auch Gott unterwirft sich den Gesetzmässigkeiten. Eine Gesetzmässigkeit ist u. a. auch die Entscheidungsfreiheit des Menschen, die Gott achtet.

Wenn wir zu ihm beten, entscheiden wir uns für ihn. Wenn wir nicht beten, entscheiden wir uns gegen ihn.

Sind wir bereit, unser Leben in seine Hände zu legen, so dass er uns führen und leiten und somit unserem Leben eine Richtung geben kann?

aus einem Bibelleseplan

Glaubensprobe

Jesus fordert uns in Matthäus 6,34 dazu auf, uns keine Sorgen um den nächsten Tag zu machen, sondern auf Ihn zu vertrauen.

Glauben wir wirklich, dass Er uns ein guter Vater sein will, der für uns sorgt?

Wenn wir ernsthaft glauben, dass Er nur das Beste für uns will, können wir aufhören, uns um all das zu sorgen, was noch vor uns liegt.

sich unterordnen

Unterordnen geschieht, wenn wir aufhören zu reden und einfach warten, lauschen und auf Gott hören.

In meinem eigenen Gebetsleben beuge ich mich häufig vor Gott und frage ihn: „Gott, gibt es etwas, was du mir sagen willst? Hast du irgendwelche Anweisungen für mich? Gibt es etwas, von dem du willst, dass ich es ändern soll?'' Dann warte ich still darauf, dass er zu mir spricht.

Aus dem Buch «Himmels-Schlüssel-Momente»

Nichtigkeiten

„Wer sich unnötigerweise an Nichtigkeiten bindet, geht der Barmherzigkeit verlustig, die ihm angeboten ist"

(vgl. Jona 2,9).

Gott ist von Natur aus barmherzig und bereit, durch Milde die zu retten, die er durch Gerechtigkeit nicht retten kann.

Wir aber missbrauchen und verlieren durch unsere Laster die Barmherzigkeit, die bereitsteht und sich anbietet. [ ... ] Obwohl die Barmherzigkeit, das heisst Gott selbst, beleidigt wurde, verlässt er die nicht, die sich an Nichtigkeiten binden und verflucht sie nicht, denn „der Herr ist gnädig und barmherzig, langmütig und reich an Gnade"

(Ps 145(144).

Vielmehr wartet er darauf, dass sie (die Sünder) zurückkehren. Sie jedoch wenden sich willentlich von der Barmherzigkeit ab, die da vor ihnen liegt. [ ... ]

Dein Wille geschehe an mir!

Bete nicht um die Erfüllung deiner Wünsche; denn sie entsprechen nicht notwendigerweise dem Willen Gottes. Bete vielmehr gemäss der Lehre, die du erhalten hast:

Dein Wille geschehe an mir (vgl. Mt 6,10); und ebenso bitte ihn in allen Dingen darum, dass sein Wille geschehe; denn er will das Gute und deiner Seele Nützliches, wohingegen du nicht unbedingt danach trachtest.

Oft bat ich in meinen Gebeten um die Erfüllung dessen, was ich für mich als gut erachtete, und ich beharrte auf meiner Bitte und tat dem Willen Gottes fälschlicherweise Gewalt an, statt mich ihm zu überlassen, damit er das verwirklichte, was er für mich als nützlich erkannte.

Bei Erhalt des Gewünschten war dann aber mein Bedauern gross, nicht doch lieber gewünscht zu haben, dass der Wille Gottes geschehe, anstatt der meine; denn die Sache ging nicht immer so aus, wie ich es mir vorgestellt hatte.

Die Last des Kreuzes

Ein Leid anzunehmen bedeutet nicht resignieren,

sondern die Last mit Würde zu tragen.

Titel der Botschaft der Jungfrau Maria vom 8. November 1983

von Giuliana Buttini, Parvis Verlag

Stillhalten

Welches ist die wichtigste Aktivität beim Coiffeur??

Stillhalten…

… damit er seine Arbeit tun kann!

Deshalb braucht es das Schweigen.

Im Unterschied zum Coiffeur macht dein göttlicher Meister aber alles neu, darum dauert es auch ein wenig länger. Nimm dir - und lass IHM also genügend Zeit.

Beten heisst; dich von IHM verwandeln zu lassen.

Begierde Taufe

Als gläubige Christen können wir Nichtgetaufte im Gebet «taufen », in Situationen, in denen es anders nicht möglich ist.

Ein nichtgetaufter Mensch im innigen Gebet der Maria Mutter Gottes empfehlen; sie soll ihren Sohn, unseren Herrn Jesus Christus, bitten [Name des/der Nichtgetauften] in geistiger Weise zu taufen: im Namen des Vaters, des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen.

Diese Begierdetaufe gilt vor Gott. Oft folgt auf wundersame Weise die «wirkliche» Taufe später durch Gottes Hand gefügt noch nach.

Die Gnade eines guten Todes erwirken

«O göttliches Herz Jesu, gewähre mir die Gnade, mein Leben allezeit nach Deinem Willen zu leben, sowohl in den schönsten, erfreulichsten und wichtigsten Stunden meines Lebens, als auch in schwierigen Zeiten.

Gewähre mir, jederzeit für die letzte Stunde bereit zu sein. Schenke mir den Mut, alles für Deine Liebe zu geben, auch mein Leben, wenn notwendig.

0 Jesus, durch Dein heiliges und schmerzhaftes Leiden, bitte gewähre mir, dass mich die Stunde meines Todes als Dein treuer Diener, sowie als wahrer Büsser nach einer guten Beichte und mit dem Sterbesakrament versehen, wach findet.

0 Herr, verlasse mich nicht in meinem letzten Kampf auf Erden, wenn ich gegen Satan kämpfen muss, der dann zornig sein wird.

Möge unsere heilige Mutter, die Mutter der Barmherzigkeit, der heilige Erzengel Michael, sowie alle Engel mir beistehen und mich gegen alle Versuchungen in dem Augenblick beschützen, wenn ich von dieser Welt scheiden muss.

Mögen sie mich dann trösten und in meinen Qualen stärken. Schenke mir, Herr, in dieser Stunde, einen lebendigen Glauben, eine starke Hoffnung, eine glühende Liebe und viel Geduld.

Gewähre mir, dass ich bei vollem Verstand bin, mich in Deine Hände ausliefern und mich, wie ein kleines Kind, Deinem heiligen Frieden übergeben möge. In Deiner unendlichen Güte und grossen Barmherzigkeit, o Jesus, denke an mich!

Amen.»

Dankbar

Sei dankbar für das, was Gott bisher an dir getan hat und für die unglaublich guten Menschen an deiner Seite. Lass die Dankbarkeit deine Gedanken und dein Herz überfluten.

aus einem Bibelleseplan

Sorgt euch nicht (oder wenigstens weniger)

Jesus sagt in Matthäus 6,34: „So seid nun nicht besorgt um den morgigen Tag [...] Jeder Tag hat an seinem Übel genug.“ Wenn wir uns um morgen sorgen, ziehen wir die Wolke von morgen über den Sonnenschein von heute.

Ich habe schon oft in meinem Dienst darüber gepredigt, wie unglaublich wichtig die Anweisung ‘sorgt euch nicht um morgen’ ist, die Jesus uns gibt. Das ist wie eine 24- Stunden-Sicherung. Wir Menschen sind so angelegt, dass wir mit dem Stress des Lebens nur in einer Tagesdosis fertig werden.

Aber wenn Sie sich heute um morgen sorgen, stecken Sie eine 48-Stunden-Ladung in eine 24-Stunden-Sicherung. Dann brennt garantiert irgend etwas durch.

Legen Sie Ihre Lasten auf den Gott. Die Bibel sagt, dass Sie sich um nichts sorgen sollen. Und „nichts“ heisst auch „nichts“.

Machen Sie sich keine Sorgen um Ihre Kinder, sorgen Sie sich nicht um Ihr Geld, sorgen Sie sich nicht um Ihre Zukunft, machen Sie sich um nichts Sorgen. Ihr himmlischer Vater sorgt sich um Sie und es bereitet ihm grosse Freude, Ihnen sein ganzes Königreich zu geben.

Бесплатный фрагмент закончился.

190,56 ₽
Возрастное ограничение:
0+
Объем:
81 стр. 3 иллюстрации
ISBN:
9783754148907
Издатель:
Правообладатель:
Bookwire
Формат скачивания:
epub, fb2, fb3, ios.epub, mobi, pdf, txt, zip

С этой книгой читают