Читать книгу: «DAS PERFEKTE ONLINE MARKETING KONZEPT FÜR COACHES - WEBSITE, SOCIAL MEDIA, CONTENT MARKETING, FUNNEL», страница 2

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Unterziele deiner Website

Verbindung aufbauen

Um dieses Hauptziel zu erreichen und die Kontaktdaten deiner Zielkunden/-innen einzusammeln, darf deine Website im ersten Schritt eine emotionale und intellektuelle Verbindung zwischen deinen Zielkunden/-innen und dir als Unternehmer/-in und Coach herstellen. Das heißt, dass deine Zielkunden/-innen sofort sehen sollten, dass sie bei dir richtig sind.

In Suchmaschinen gefunden werden

Dieses Hauptziel zu erreichen, gelingt dir umso besser, wenn deine Website für Suchmaschinen optimiert ist und du so deinen Zielkunden/-innen die Gelegenheit gibst, dich zu deinen Themen und Schwerpunkten auf Google, Bing oder Yahoo zu finden.

Deinen Expertenstatus untermauern

Deine Website sollte immer auch zeigen, dass du als Coach Experte oder Expertin in deiner Nische bist. Ein Coaching-Business ist immer auch ein Experten-Business, denn Menschen wollen mit Menschen zusammenarbeiten, die wissen, wovon sie sprechen.

Deine Homebase für alle Aktivitäten in den sozialen Medien

Viele Coaches sind mittlerweile sehr aktiv in den sozialen Medien, bauen dort Communities mit Menschen aus ihrer Zielkundschaft auf und machen sich somit abhängig von jeglichen oftmals unerwarteten Änderungen in den sozialen Plattformen. Die sozialen Medien sind eine hervorragende Möglichkeit, um mit wenig Budget sichtbar zu werden und viele Menschen zu erreichen, ohne auch nur das Haus verlassen zu müssen. Dennoch sollte die Zielsetzung deiner Social Media Aktivitäten immer die Rückverlinkung auf deine Website sein.

Denn dort kannst du die Kontaktdaten einsammeln, zeigen, wofür du stehst und was du bietest. Du bist damit unabhängig davon, ob Facebook, Instagram oder Pinterest mal wieder ihre Regeln ändern.

Die eine Sache, die deine Website auf jeden Fall erreichen sollte

Ganz klar: Die Kontaktdaten deiner Website-Besucher/-innen, also Zielkunden und Zielkundinnen, einzusammeln.

Wenn sie das nicht schafft, hast du die Möglichkeit verpasst, eine vertrauensvolle Beziehung zu deinen Website-Besuchern aufzubauen. Denn: Eine solch persönliche Dienstleistung wie ein Coaching kaufen nur sehr wenige Menschen gleich beim ersten Besuch einer Website. Es braucht Zeit, um das nötige Vertrauen aufzubauen, damit deine Zielkunden/-innen bei dir kaufen.

Hast du die E-Mail-Adresse jedoch in deiner Liste, ist genau das möglich. Mit wertvollen weiteren Inhalten, wie Blogbeiträgen, Videos, Podcasts oder Webinaren baust du Vertrauen auf und machst Interessenten zu Käufern.

Das geht in den meisten Fällen nicht über Nacht. Erfolg über Nacht ist - gerade im Coaching-Business - ein Ammenmärchen. Jedes seriöse Unternehmen hat seine Zeit gebraucht, um zu wachsen und erfolgreich zu werden! Konzentriere dich also auf eine langfristige Beziehung, anstatt sofort den Abschluss machen zu wollen!

Was muss auf deine Coaching-Website?

Wir Menschen sind allesamt kleine Egoisten. Egal was wir tun: Wir fragen uns immer zuerst, was für uns selbst drin ist. Genauso geht es auch deinen Website-Besuchern. Ihre Intention ist nicht, sich ellenlange Berichte darüber durchzulesen, was Coaching ist oder wie sich Coaching von der Beratung unterscheidet.

Für deine Zielkunden und Zielkundinnen ist nur wichtig zu erfahren, ob sie bei dir richtig sind und ob du in der Lage bist, sie zu verstehen und ihre Herausforderung zu lösen.

Deine Startseite

Daher ist es wichtig auf deiner Startseite die vier wichtigen Fragen zu beantworten, die sich deine Zielkunden stellen:

 Bin ich hier richtig?

 Gibt es auf dieser Website eine Lösung für mein Problem? Was ist für mich drin?

 Kann ich dem Anbieter vertrauen?

 Was soll ich als nächstes tun?

Auf deiner Startseite steht daher auf jeden Fall dein Claim bzw. Slogan, also der Satz, der auf den Punkt bringt, was du bietest oder tust.

So findest du deinen Claim/Slogan

Es gibt verschiedene Ansätze, um diesen Claim zu entwickeln: Der ergebnisorientierte Ansatz, in dem du zeigst, was besser ist, nachdem jemand mit dir zusammengearbeitet hat.

Beispielsweise:

 Für dein profitables Business

 Mehr Gelassenheit, weniger Stress

 Sofort weniger Druck im Job

 Finde deine Berufung

Der Zielgruppen-Ansatz kommt vor allem dann für dich in Frage, wenn du eine ganz spezielle Zielgruppen-Nische bedienst.

Beispielsweise:

 Entspannt zur Geburt

 Schlank ohne Diät

 Nie wieder Diät

 Endlich Führungskraft

Der Feindbild-Ansatz ist für dich geeignet, wenn du über Feindbilder eine Bewegung schaffen willst und weißt, dass sich deine Zielkunden über etwas oder jemanden ärgern.

Beispielsweise:

 Glücklich weg vom Ex

 Nie wieder Warteschleife, wenn es um deine Finanzen geht

 Raus aus dem Hamsterrad

Dein Claim passt am besten in den Header deiner Website. Dort kannst du - falls du bereits eines hast - auch dein Logo platzieren.

Als Coach nutzt du als Logo am besten deinen Namen, den du in ein Logo verwandeln lassen kannst.

Und danach?

Wenn du bereits einen Blog hast oder einen Blog planst, zeigst du diesen ebenfalls auf deiner Startseite an. Wenn du erst startest und noch nicht so viele Inhalte hast, folgt jetzt die Information, wann deine Besucher hier richtig sind.

Darstellen kannst du das mit Fragen wie:

 Fühlst du dich...

oder

 Fragst du dich…

(Selbstverständlich kannst du auf der Website auch siezen.)

Dann beschreibst du den Schmerzpunkt deiner Zielkunden und Zielkundinnen und lässt sie wissen, dass sie - wenn sie diese Herausforderung oder dieses Problem haben - hier genau richtig sind.

Erkläre zudem mit einem oder zwei Sätzen, was sie hier auf der Seite erwartet und biete ihnen dann als nächstes deinen kostenfreien Lead Magneten an. Mehr darüber erfährst du in den nachfolgenden Kapiteln.

In den Footer deiner Website gehören Impressum und Datenschutzerklärung.

Medien Logos und Auszeichnungen

Wenn du bereits in Medien erschienen bist oder über besondere Auszeichnungen verfügst (bspw. Bestseller Autor, Proven Expert, Auszeichnung als Top-Coach oder ähnliches) solltest du diese nutzen, um deinem Website-Besucher zu zeigen, dass du Expertenstatus hast. Diese Logos und Siegel passen am besten in den Footer oder in die Seitennavigation.

Deine “Über mich”-Seite

Auf gar keinen Fall fehlen darf auf deiner Website deine “Über mich”-Seite. Wenn du es auf der Startseite geschafft hast, deinen Zielkunden und Zielkundinnen zu zeigen, dass sie hier richtig sind, ist als nächstes die “Über mich”-Seite die am meisten geklickte Unterseite.

Wir Menschen möchten immer wissen, mit wem wir es zu tun haben. Wir interessieren uns für Menschen. Hier darfst du die Chance nutzen, die Verbindung zu deinen Zielkunden und Zielkundinnen zu vertiefen.

Was viele Coaches - und nicht nur diese - hier falsch machen: Sie listen Zertifikate, Ausbildungen und Karriere-Stationen auf, um ihre Kompetenz zu zeigen. Eine solche Ansammlung von Fakten lesen wir aber nur ungern. Zudem setzen deine Zielkunden und Zielkundinnen deine Kompetenz voraus. Eine Auflistung von Zertifikaten und Ausbildungen ist somit kein wirkliches Unterscheidungskriterium.

Um eine wirkliche Verbindung zu deinen Zielkunden und Zielkundinnen aufzubauen, darfst du auf deiner “Über-mich”-Seite stattdessen erzählen,

 warum du tust, was du tust,

 warum dir das wichtig ist,

 wie du dazu gekommen bist, das zu tun, was du tust,

 welche Erfahrungen, Rückschläge aber auch Erfolge du dabei erlebt hast und

 wie deine Mission aussieht.

Es geht auf deiner “Über mich”-Seite nicht darum, dich als perfekten und makellosen Coach darzustellen. Es geht darum zu zeigen, dass du weißt, wie sich deine Zielkunden und Zielkundinnen fühlen, dass du nachvollziehen kannst, wie es ist, in einer solchen Krise zu stecken und dass du es - eventuell auch mit Rückschlägen - dennoch geschafft hast, dieser Krise zu entfliehen.

Du zeigst damit, dass du ein Mensch bist mit Stärken und Schwächen und dass du verletzlich bist, anstatt dich als Superhelden/-in darzustellen und deinen Zielkunden und Zielkundinnen somit abzuschrecken, indem du signalisierst, dass ihre Problem nur zu lösen sind, wenn sie so makellos sind wie du.

Erzähle auf dieser Seite deine wichtigste Geschichte, die zeigt, warum du tust, was du tust. Welche Erfahrungen hast du also gemacht? Welche Niederlagen eingesteckt? Wo bist du gestärkt hervorgegangen?

Wenn du dann dein Warum erläutert hast, ist das eine gute Gelegenheit, deine Mission unterzubringen. Das hebt dein Business auf eine übergeordnete Ebene und macht es deinen Zielkunden und Zielkundinnen möglich, sich mit dir als Person mit Mission zu verbinden.

Wenn du für große und namhafte Unternehmen gearbeitet hast, dann bringe das subtil auf deiner “Über mich”-Seite unter. Auch hinsichtlich deiner Ausbildungen und Zertifikaten bringst du bitte nur die im Fließtext unter, die für deine Zielkunden wirklich wichtig sind. Denn: Zertifikate sind weit weniger wichtig, als wir denken. Wichtig sind die Ergebnisse, die wir bieten.

Am Ende forderst du deine Zielkunden und Zielkundinnen wieder zu einer Handlung auf. Direkt zu einem Erstgespräch einzuladen, ist in den meisten Fällen zu früh. Das wäre wie der Heiratsantrag beim ersten Date. Am besten funktioniert an der Stelle, deinen Lead-Magneten anzubieten.

Deine “Mit mir arbeiten”-Seite

Auf deiner “Mit mir arbeiten”-Seite stehen deine Coaching-Angebote und Pakete. Bitte aber nicht in ausführlicher Form und mit allen Details, was im Paket enthalten ist. Stattdessen nennst du den Namen deiner Pakete und schreibst, was deine Kunden und Kundinnen damit erreichen und wie sie sich untereinander unterscheiden (bspw. ist ein Intensiv- oder VIP-Tag immer ein Startschuss oder Kick-Off oder Quick-Fix oder eine schnelle Hilfe, während ein längerfristiges Programm nachhaltige Veränderungen erzielt).

Für den Start reicht es, wenn du ein längerfristiges Paket (drei oder sechs Monate) und ein kurzfristiges Angebot (bspw. einen VIP-Tag) darstellst. Bedenke, dass du größere Premium-Pakete immer im persönlichen Erstgespräch verkaufst. Deine Website muss deine Angebote nicht vollständig darstellen, denn zu viele Optionen verwirren deine Zielkunden und Zielkundinnen. Sie wissen am Ende nicht mehr, was das richtige Paket für sie ist und entscheiden sich dann einfach nur für das günstigste Paket.

Da es mein Ziel ist, Coaches ein profitables Coaching Business zu bescheren, rate ich dir zudem von Einzelstunden - womöglich noch inklusive Stundenpreis - ab. Eine Veränderung, wie du sie als Coach bietest, braucht in den allermeisten Fällen eine dauerhafte Begleitung, damit sie nachhaltig verankert ist.

Wenn du bereits Referenzen hast, dann passen diese hervorragend auf die “Mit mir arbeiten”-Seite als Beleg, dass deine Kunden und Kundinnen mit dir auch tatsächlich etwas erreicht haben. Somit steigerst du die Verweildauer deiner Website-Besucher auf dieser Seite. Zudem gibt es kaum überzeugendere Argumente für die Zusammenarbeit mit dir als glaubhafte und authentische Testimonials.

Dein Blog

Im Gegensatz zum Rest deiner Website, der durchaus recht statisch sein kann, ist dein Blog der Ort, an dem du deine Expertise immer wieder aufs Neue zeigst. Denn dort veröffentlichst du deinen aktuellen Content.

Mit deinem Blog positionierst du dich als Experte oder Expertin in deiner Branche und hebst dich von vielen deiner Wettbewerber und Wettbewerberinnen ab, selbst wenn diese ebenfalls einen Blog haben. Schließlich kannst du dich durch Themen und Formate (Video, Text, Podcast etc.) unterscheiden.

Gleichzeitig zeigst du mit deinem Blog deine Persönlichkeit und deinen ganz eigenen und persönlichen Stil.

Dein Blog ist also nichts anderes als eine Marketingmaßnahme für dich und hilft dir dabei, mit deinen Zielkunden und Zielkundinnen und in Verbindung zu treten, eine Beziehung aufzubauen und letztlich mehr zu verkaufen.

Ziel deines Blogs ist es also, Bekanntheit, Beliebtheit und Vertrauen aufzubauen. Die ganz große Reichweite steht dabei nicht im Fokus, vor allem nicht, wenn dein Business eine Nische besetzt. Besser du hast 100 regelmäßige Blog-Leser und E-Mail-Abonnenten und 50 davon kaufen bei dir, als wenn du 10.000 Leser hast, aber nur 5 wirklich zu deiner perfekten Zielkundschaft gehören.

Genau wie der Rest deiner Website hat also auch dein Blog die Zielsetzung, neue Kontakte zu generieren und sie möglichst in deinen E-Mail-Verteiler zu ziehen, Besucher/-innen in Interessenten/-innen und später auch in Kunden/-innen zu verwandeln, deine Beziehung zu aktuellen Kunden und Kundinnen zu stärken, dich als Branchen-Experte oder Branchen-Expertin zu positionieren, dein Coaching zu erklären und gegebenenfalls auch die Medien auf dich aufmerksam zu machen.

Für den Start reicht es, wenn du drei bis vier gute Blogbeiträge auf deiner Website platzierst - am besten zu den wichtigsten Fragen zu deinem Thema. Das ist nicht nur gut für deine Leser/-innen und Zielkunden/-innen, sondern vor allem auch für deine Suchmaschinenoptimierung, denn Google bewertet mehr Inhalte positiv.

Weitere Unterseiten

Neben den bereits angeführten Seiten, sollte deine Website noch mindestens eine Landingpage mit deinem Lead Magneten enthalten. Zudem brauchst du ein Impressum und eine Datenschutzerklärung. Zu beiden Themen kommen wir in den weiteren Kapiteln.

Wenn du Kunden über Vorträge gewinnen willst oder bereits Vorträge hältst und deinen Expertenstatus auch über Pressearbeit ausbauen willst, bietet sich eine “Medien und Vorträge”-Seite an. Dort verlinkst du zu Medienberichten über dich oder Interviews mit dir und zeigst Vortrags-Testimonials an. Wenn du bereits viele Testimonials und Referenzen hast, kannst du diese auch auf einer eigenen Unterseite darstellen.

Was du getrost weglassen kannst

Bitte nenne keine Stundenpreise auf deiner Website. Ich weiß, es gibt immer wieder Menschen, die behaupten, dass sie – wenn sie nicht auf Anhieb den Preis sehen – nicht bei dir kaufen würden. Aus meiner Erfahrung ist das jedoch eine Ausrede.

Entweder gehören diese Menschen zu denjenigen, die sowieso nie mit dir zusammen arbeiten würden oder sie reden sich selbst ein, dass sie für Marketing nicht empfänglich sind. In meiner Arbeit mit mehr als 400 Coaches hab ich ganz andere Erfahrungen dazu gemacht.

Packe stattdessen die Beschreibung deiner Angebotspakete auf deine Website wie im letzten Kapitel beschrieben.

Wenn du mit Einzelstunden arbeitest, versuchst du, gute Gespräche zu verkaufen, anstatt Ergebnisse zu liefern. Du müsstest davon so viele verkaufen, dass du eine ganze Flut von Anfragen für eine Zusammenarbeit mit dir bräuchtest, um ein profitables Business aufzubauen.

Mach es dir lieber leichter und arbeite mit Paketen, bei denen du deine Kunden und Kundinnen über einen sinnvollen längeren Zeitraum begleitest, um wirklich sicherzustellen, dass sie das Ziel auch erreichen. Damit schlägst du zwei Fliegen mit einer Klappe: Deine Kunden und Kundinnen haben das gewünschtes Ergebnis und du ein profitables Business.

Genauso wenig brauchst du Details zu deinen Paketen (also wie viele Stunden enthalten sind, ob du mit Persönlichkeits- oder Motivationstests arbeitest, in welchem Rhythmus du deine Kunden und Kundinnen sprichst usw.). Diese Details erklärst du im Erstgespräch. Auf deiner Website bewirken sie nur eines: Deine Wettbewerber und Wettbewerberinnen zu informieren, wie du deine Angebote strickst.

Ebenso wenig brauchst du Erläuterungen zum Thema “Was ist Coaching?”. Es ist absolut verständlich, wenn du dazu tendierst. Denn viele Coaches machen nach ihrer Ausbildung die Erfahrung, dass ihr Umfeld nicht weiß, was genau sie tun.

Was genau du tust in deinem Coaching, also welche Methode du anwendest und wie Coaching wirkt ist aber zweitrangig für deine Kunden/-innen. Niemand kauft das Coaching an sich. Deine Zielkunden/-innen kaufen die Aussicht auf das gewünschte Ziel oder Ergebnis, das sie erreichen wollen.

Auch wenn du auch B2B (Business-to-business, also vor allem mit Unternehmen) arbeitest und mit der Website auch Personaler ansprechen willst, kannst du davon ausgehen, dass diese wissen, was Coaching ist. Bei B2C Kunden (also selbst-zahlenden Kunden, Business-to-consumer) reicht es völlig aus, dein Vorgehen im persönlichen Gespräch zu erklären.

Kein Kontaktformular zum “kostenlosen Erstgespräch”

Wovon ich dir ebenfalls abrate, ist ein Kontaktformular einzubinden, mit dem du zum kostenlosen Erstgespräch aufforderst. Wenn du eine solche Aufforderung auf der Website platzieren willst, dann solltest du das Erstgespräch attraktiv benennen. Denn nur weil ein Erstgespräch kostenlos ist, ist es noch lange nicht attraktiv.

Besser ist, ein spezifisches Gespräch anzubieten. Wenn dein Thema beispielsweise Stress ist, dann kannst du eine kostenlose “Stress lass nach”- Session” anbieten.

Der bessere Weg ist jedoch, diese Session überhaupt nicht auf die Website zu packen, sondern deine Zielkunden und Zielkundinnen stattdessen über deinen Lead Magneten und dein E-Mail-Marketing oder über spezielle Aktionen zum Erstgespräch einzuladen und somit Schritt für Schritt zu dir hin zu leiten.

Ein kostenloses Erstgespräch jederzeit auf deiner Website anzubieten, signalisiert deinen Zielkunden und Zielkundinnen, dass du immer verfügbar bist. Alles, was wir immer haben können, ist aber nicht attraktiv für uns. Selbst wenn sich deine Zielkunden und Zielkundinnen bereits für dein Coaching interessieren, gibt es für sie bei einem immer verfügbaren Erstgespräch keine Notwendigkeit sofort zu handeln.

Die Angst, dass sich ohne dieses Angebot zum kostenlosen Erstgespräch niemand bei dir meldet, ist unbegründet. Wenn deine Zielkunden und Zielkundinnen tatsächlich auf der Suche nach einem Coach sind und sich für dich interessieren, sind sie durchaus in der Lage im Impressum oder im Kapitel Kontakt nachzuschauen, wie sie dich erreichen.

Keine nichtssagenden Floskeln

Bitte vermeide zudem Floskeln, die du auf so vielen austauschbaren Websites siehst, wie...

 Bei mir bekommen Sie alles aus einer Hand.

 Ihre Mitarbeiter sind Ihr Kapital.

 Gehen Sie mit mir in Ihre Zukunft.

 Lassen Sie sich von mir begleiten oder

 wir lösen Ihre Blockaden.

 Ich verschaffe Ihnen Klarheit.

Frage dich ganz ehrlich: Wie oft hast du sowas schon gehört? Einzigartigkeit lässt sich dadurch nicht erzielen.

Schreibe stattdessen auf deiner Website in deinem persönlichen Stil. Drücke aus, was du denkst und vergiss, was du gelernt hast, was ‚man im Business so macht’. Oftmals sind wir von langen Jahren im Angestelltenverhältnis so weichgespült, dass wir fast schon Beamtendeutsch sprechen. Tu das nicht. Sag klar, was du erlebt und erfahren hast, welche Schlüsse du gezogen hast, warum du tust was du tust und was hinterher besser ist, wenn jemand mit dir zusammenarbeitet. Vermeide dabei Fachausdrücke oder komplizierte Sätze - auch wenn du eine gut ausgebildete Zielgruppe hast.

Keine kaputten Links

Um die Besucherzahlen für deine Website zu steigern, bedarf es Anstrengung und Ausdauer. Daher solltest du darauf achten, dass nichts auf deiner Website deine Besucher/-innen wieder vertreibt.

Also: So wenig wie möglich Links weg von deiner Seite und auf fremde Seiten. Sollten solche Links unbedingt notwendig sein, dann bitte immer in einem neuen Fenster.

Deine Website sollte keine Inhalte enthalten, um Platz zu füllen. Nur die wirklich wichtigen Dinge stehen darauf, wie bereits besprochen.

Auch Social Media sollte dort nicht die Hauptrolle spielen. Zeige dort also nicht deine neuesten Tweets oder Facebook-Posts. Das animiert deine Besucher/-innen nur dazu, deine Seite zu verlassen und sich in die sozialen Netze zu begeben, um dann im dortigen Nirwana zu verschwinden.

Selbstverständlich bitte auch keine Rechtschreibfehler, kaputte Links oder automatisch spielende Musik. Viele Besucher/-innen stört das. Stelle sicher, dass deine Website einen klaren und professionellen Eindruck macht. Keine kindischen Fotos oder Schriften.

Bitte auch keine unklaren Namen für deine Navigation. Hier geht Klarheit über Kreativität. Besser du schreibst ‚Über mich’ wie alle, statt ‚Kreativität in Serie’ oder ähnliches.

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9783982226118
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