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1.2.4Bremsen

Je härter der Einsatzzweck, desto stärker sollte auch die Bremse zugreifen können.


Für ein Cross-Country oder Marathonbike reicht in der Regel eine 2-Kolbenbremse mit 160er Scheiben aus.


Für ein All-Mountain oder Enduro-Bike empfehlen sich schon 4-Kolbenbremsen und größere Scheiben mit einem Durchmesser von mindestens 180 mm.


Das Downhill-Bike sollte definitiv mit 4 Kolben und 200er Scheiben ausgestattet werden. Das Dirt-Bike kommt in der Regel mit einer Hinterradbremse aus, da hier nur am Ende der Line oder im Notfall gebremst werden muss.

1.2.5Sattelstütze (Standard, Teleskop innen, Teleskop außen)

Bis vor ein paar Jahren gab es noch keine hydraulischen Sattelstützen. Vor jeder Abfahrt und vor jedem Aufstieg musste die Stütze versenkt und wieder herausgezogen werden. Man hatte lediglich die Wahl zwischen verschiedenen Materialien wie Aluminium oder Carbon. Heutzutage hat man eine große Auswahl an verstellbaren Sattelstützen in fast allen Durchmessern und Längen. Ein weiterer wichtiger Faktor ist hier die Zugverlegung. Unterschieden wird hier zwischen extern (außerhalb des Rahmens) oder intern (der Zug führt durch den Rahmen). Diese verstellbaren Stützen erhöhen den Fahrspaß ungemein. Ohne von dem Rad zu steigen wechselt man die Sattelhöhe zwischen Downhill- und Uphill-Position. Systeme mit einem Standard-Schaltzug sind am wartungsfreundlichsten, hier kann jeder ohne spezielle Flüssigkeiten und Entlüftungskit die Leitung wechseln und die Stütze wieder intakt setzen.


1.2.6Sattel (CC, AM, EN, DH)

Der Sattel bestimmt maßgeblich über den Sitzkomfort und die Beinfreiheit während der Abfahrt. Je nach Disziplin werden ganz verschiedene Anforderungen an das Bike-Sofa gestellt.


Ein Cross-Country- oder Marathonsattel sorgt auch auf langen Strecken für eine gesunde Sitzposition. Im Vordergrund steht hier das Sitzen und nicht die Freiheit während der Abfahrt.


Für den All-Mountain- oder Enduro-Bereich gilt, der Sattel soll für Anstiege bequem sein, während der Abfahrt aber kein Hindernis darstellen. Aus diesem Grund werden die Sattel-Kanten abgerundet, sodass der Sattel bei der Abfahrt nicht negativ auffällt.


Während der All-Mountain-Sattel zur Komfort-Steigerung noch etwas mehr Sattel-Polster besitzt, ist der Enduro-Sattel noch etwas sportlicher und dadurch auch leichter.


Ein Downhill- oder Dirt-Sattel hingegen dient weniger zum Sitzen als zum Steuern des Rades. Somit werden diese Sättel eher klein und unauffällig gestaltet, um definitiv während der Abfahrt nicht zu stören. Die Kanten werden mit mehr Sattel-Polster versehen, um eventuelle Schläge besser abfedern zu können.

1.2.7Schaltung (1 Kettenblatt, mehrere Kettenblätter)

Früher hat man für Bikes, mit denen sowohl bergauf wie auch bergab gefahren wurde, aufgrund der Kassetten mit wenig Bandbreite, vorne 2–3 Kettenblätter benötigt. Heute gibt es Kassetten mit wesentlich größeren Bandbreiten, sodass es sich empfiehlt, vorne nur ein Kettenblatt zu fahren. So wird sichergestellt, dass die Kette besser geführt wird und somit nicht abspringt. Spezielle narrow-wide Kettenblätter sichern zusätzlich den Halt der Kette auf dem Kettenblatt. Schaltwerke mit integrierten Kupplungen kontrollieren den Losbrechmoment und stabilisieren somit die Kette während der ruppigen Abfahrt.


1.2.8Kettenführung (Enduro, Downhill)

Für den Enduro- oder Downhill-Bereich empfiehlt sich zusätzlich zur Schaltung eine Kettenführung, die das Abspringen der Kette gar unmöglich macht! Zusätzlich hilft ein Bashguard, der meistens integriert ist, um das Tretlager und den Rahmen vor Einschlägen von unten zu schützen. Hier unterscheidet man zwischen Führungen oberhalb des Kettenblattes für 1-fach Schaltungen, unterhalb des Kettenblattes für 2/3-fach Schaltungen oder einer Kombination aus beidem für den richtig harten Einsatz.


Dank der modernen Kettentechnologie reicht meistens eine Führung oberhalb des Kettenblattes aus.


Bei Schaltungssystemen mit 2 Kettenblättern sitzt oberhalb der Umwerfer, so dass sich eine zusätzliche Führung nur unterhalb des Kettenblattes umsetzen lässt.


Für den Downhill-Einsatz empfiehlt sich eine Kettenführung, welche die Kette oberhalb und unterhalb des Kettenblattes führt.

1.2.9Federgabel

Mit den verschiedenen Disziplinen ist auch die Vielfalt an Gabeln und Dämpfern gewachsen. Für jeden Einsatzbereich gibt es die passende Gabel.


Leichte Gabeln mit wenig Federweg um die 100 mm für den Cross-Country- und Marathon-Einsatz. Das Gleiche in stabil, dafür etwas schwerer für den Dirt- und Street-Einsatz.


All-Mountain-Bikes oder Enduro-Bikes kommen mit einer satten Portion mehr Federweg um die Ecke, 140–170 mm und stabilere Rohre sind hier an der Tagesordnung.


Downhill-Gabeln, sogenannte Doppelbrücken-Gabeln, erkennt man an den langen Standrohren, den zwei Gabelbrücken, und der massiven Bauweise.

1.2.10Dämpfer

Den größten Unterschied macht aber das Federungssystem. Aus Sicht des Gewichtes verbaut man mittlerweile fast nur noch Luftfederelemente statt Federn aus Stahl oder Titan. Auch wenn die Stahl- oder Titan-Federn immer noch ein besseres Ansprechverhalten realisieren, stehen ihnen die Luftfederelemente nicht mehr viel nach. Viele Hersteller bieten Systeme, die das Wippen beim Pedalieren unterdrücken oder blockierbare Dämpfungselemente, welche eine verlustfreie Kraftübertragung ermöglichen. Zusätzlich gibt es absenkbare Gabeln, welche die Geometrie des Bikes zum Bergauffahren optimieren.


1.2.11Pedale Flat oder Klick (Flat + Klick)

Bei der Entscheidung zwischen Flatpedals (Plattformpedalen) und Klickpedals spalten sich die Geister. Während Klick-Pedale einen runderen Tritt ermöglichen und das Abrutschen der Füße vom Pedal verhindern, bietet das Flatpedal einige Freiheiten. Mit dem Flatpedal kann man, falls mal etwas Unvorhersehbares passiert, problemlos die Füße vom Pedal nehmen. Auch in der Kurve kann man den inneren Fuß zur Stabilisierung vom Pedal nehmen. Dirtfahrer können natürlich mit Klickpedals so wenig anfangen, wie Cross-Country oder Marathonfahrer mit Flatpedals. Bei allen anderen Disziplinen entscheiden persönliche Vorlieben. Zum Üben von Fahrtechniken empfehlen sich Flatpedals.


1.2.12Reifen (CC, EN, DH, Dirt)

Reifen stellen den Kontakt zwischen Bike und Untergrund her, und entscheiden somit maßgeblich über den Grip des Bikes. Natürlich gibt es auch hier für jedes Wetter und jeden Einsatzzweck das passende Material. Angefangen mit leichten Dirt- oder Cross-Country-Reifen über Enduro-Reifen mit mehr Stabilität und Stollen, bis hin zu dicken Downhill-Reifen bietet der Markt alle Optionen. Auch passend zum Wetter gibt es verschiedenste Reifen. Zum Beispiel für schlechtes Wetter gibt es Regenreifen, welche sich mit ihren langen Stollen optimal in den Boden bohren, ohne viel Schlamm zwischen den Stollen anzusammeln. Für harten und trockenen Untergrund gibt es Semi-Slicks, die in der Mitte kaum Profil besitzen um den Rollwiderstand zu minimieren, lediglich außen befinden sich richtige Stollen, die für den nötigen Grip in der Kurve sorgen.


1.3Ausrüstung

Neben dem richtigen Bike benötigt man auch das passende Equipment, um sich zu schützen oder im Pannenfall das Bike reparieren zu können. Der Helm ist für jeden Biker unverzichtbar, Handschuhe und Knieschoner sollten es aber auch sein. Um sich darüber hinaus zu schützen, empfehlen sich ein Rückenprotektor, Ellenbogenschoner oder sogar eine Safety Jacket. Für die gewohnte Trainingsrunde empfiehlt sich zusätzlich Werkzeug in Form eines Multitools, ein Schlauch und eine Luftpumpe.


1.3.1Helm (Cross-Country, Enduro, EN/DH Hybrid, Downhill, Dirt)

Der Kopf ist unser kostbarstes Hab und Gut und sollte deswegen bestmöglich geschützt werden! Für die verschiedenen Disziplinen gibt es natürlich auch die passenden Helme. Hier gilt nicht immer teurer gleich besser. Alle Helme müssen dieselben Tests durchlaufen und somit eine Mindeststabilität nachweisen. Der entscheidendste Punkt beim Kauf eines Helmes ist die Passform. Er sollte gut anliegen, nicht wackeln, aber natürlich auch nicht schmerzhaft eng sitzen.


Cross-Country, Marathon und All-Mountainfahrer kommen in der Regel mit leichten und gut belüfteten Halbschalenhelmen aus.


Da im Enduro-Bereich die Strecken schon anspruchsvoller sind, und die Sturzgefahr somit steigt, stellt sich immer die Frage zwischen Halbschale und Fullface-Helm. Da die Anstiege aber dennoch aus eigener Kraft bewältigt werden, freut man sich hier über jedes Belüftungsloch und ebenso über jedes Gramm weniger auf dem Kopf. Bergab empfiehlt sich hier aufgrund der technischen Strecken und hohen Geschwindigkeiten ein Fullface-Helm. Mittlerweile gibt es auch verwandelbare Fullface-Helme, bei denen man den Kinnbügel für den Uphill entfernen und für den Downhill wieder montieren kann.


Im Downhill-Sport gibt es natürlich keinen Weg am Fullface-Helm vorbei. Bei solch hohen Geschwindigkeiten kann man nicht über genug Schutz verfügen! Des Weiteren muss der Uphill hier nicht aus eigener Kraft bewerkstelligt werden. Dirt-Biker greifen in der Regel auf Halbschalen im Skaterhelm-Format zurück.

1.3.2Brille (Tourenbrille, Goggle)

Auch die Augen sollten bestens geschützt werden. Hier hat man die Wahl zwischen leichten und kleinen Sportbrillen oder sogenannten Goggles, welche rund um die Augen einen großen Teil des Gesichtes abdecken.


In der Regel wird die Brille passend zum Helm gewählt. Wer mit einer sportlichen Halbschale fährt, greift auf die sportliche Brille im Sonnenbrillenformat zurück, wer aber hingegen mit dem Fullface-Helm unterwegs ist, wählt die Goggle als passenden Augenschutz.

1.3.3Handschuhe

Wie von kleinen Kindern gewohnt – wenn man fällt, fällt man auch immer auf die Hände. Dies ist natürlich keine schlechte Reaktion des Körpers, aber definitiv ein Grund die Hände zu schützen.


Handschuhe machen aber auch aus anderen Gründen Sinn, sie wärmen die Finger und wenn es nass zugeht, wird der Grip zwischen Hand und Griff durch einen Handschuh enorm gesteigert. Für die verschiedenen Einsatzgebiete hat man die Wahl zwischen sehr dünnen, etwas dickeren oder sogar Handschuhen mit Protektoren.

1.3.4Schutzkleidung


Neben Helm und Handschuh sind Knieschoner das wichtigste Utensil im Protektoren-Portfolio jedes Bikers. Am meisten Sinn machen Knieschoner mit außenliegender Plastikschale. So kann man bei einem Sturz auf dem Schoner über den Boden gleiten, ohne dass sich der Stoff des Schoners im Boden festbeißt und der Schoner herunterrutscht. Auch hier hat man die Wahl zwischen eher leichten und dünnen Schonern für den All-Mountain- und Enduro-Einsatz oder dick gepolsterten Modellen für harte Einschläge beim Downhill. Neben den Knieschonern ist ein Rückenprotektor oder sogar eine komplette Safety Jacket sehr sinnvoll. Der Rückenprotektor sollte die passende Größe haben und den gesamten Rücken schützen, darf dabei aber nicht störend auffallen oder verrutschen. Eine Safety Jacket macht vor allem für den Downhill- oder Bikepark-Betrieb sehr viel Sinn, da hier der Schutz und nicht die Atmungsaktivität im Vordergrund stehen sollte. Eine Safety Jacket sollte wie ein Helm optimal passen, so dass sich die verschiedenen Protektoren für Schulter und Ellenbogen auch an den richtigen Stellen befinden.

1.3.5Rucksack

Für All-Mountain- oder Enduro-Touren empfiehlt sich definitiv ein Rucksack, um genügend Trinkwasser, Werkzeug oder weitere Kleidung einpacken zu können. Mountainbike-Rucksäcke gibt es in verschiedensten Ausführungen und Größen, um jeden glücklich zu machen.


Empfehlenswert ist ein Rucksack mit integriertem Rückenprotektor. Ebenso helfen Halterung für Helm und Schoner, das Equipment perfekt unterzubringen. Eine Regenhülle hält den Rucksack bei der Schlammschlacht trocken und sauber.


Wer nicht viel Gepäck benötigt, kann auf einen Enduro-Rucksack zurückgreifen, welcher die Bewegungsfreiheit stark erhöht. Hier ist dennoch genügend Platz für Trinkblase, eine kompakte Jacke und das nötige Werkzeug. Helm und Protektoren können wenn nötig außen am Rucksack befestigt werden.

1.3.6Werkzeug (Multitool, Luftpumpe, Dämpferpumpe)

Was gibt es Schlimmeres als wegen eines kleinen Defekts auf dem Trail liegenzubleiben. Um auf dem Trail gewisse Reparaturen selbst durchführen zu können, gehören Multitool und Luftpumpe in jeden Rucksack.


Das Multitool sollte die gängigen Inbusschlüssel, einen 25er Torx und ein Kettentool beinhalten. Zusätzlich empfehlen sich ein Kreuz und ein Schlitzschraubendreher. Ebenso kann ein Speichen-Schlüssel nicht schaden.


Die Luftpumpe muss nicht die größte sein, sie benötigt auch keinen zusätzlichen Schnick-Schnack wie ein Barometer. Sie muss funktionell und haltbar sein! Des Weiteren ist es natürlich hilfreich, wenn sie für alle Ventilarten vorbereitet ist und beim Pumpen ordentlich Druck macht. Wer zum Runterziehen der Reifen von der Felge Reifenheber benötigt, sollte auch diese einpacken!


Zum Einstellen des Luftdruckes in Gabel und Dämpfer nutzt man eine sogenannte Dämpferpumpe. Diese kann einen wesentlich höheren Luftdruck (bis zu 20 Bar) aufbauen, welcher für die Kartuschen in den Luft-Dämpfern oder Gabeln benötigt wird.

1.4Bike-Set-Up + Bike Check

Eine korrekte Einstellung des Bikes fördert die Bedienbarkeit und verhindert Überlastungsprobleme. Um zur perfekten Einstellung zu gelangen, sollte man sich Zeit nehmen und die Einstellung des Bikes überprüfen und eventuell anpassen. Dabei kann man sich zuerst an den Vorgaben des Herstellers orientieren, für die Feineinstellung hilft aber nur selbst austesten. Des Weiteren sollte man sein Bike regelmäßig auf Funktionalität überprüfen. Dafür muss man nicht der professionelle Mechaniker sein, ein bisschen Technik Know-How gehört aber schon dazu. So kann man seinem Bike auch mal ein bisschen Pflege zukommen lassen und unterwegs mal eine kleine Panne selber reparieren. Zusätzlich macht es Sinn, Schrauben und Lager regelmäßig auf Festigkeit und Funktionalität zu prüfen.


1.4.1Einstellung des Cockpits

Die Anordnung der Cockpit-Elemente wie Griffe, Bremsen, Shifter sollte mit Sinn und Verstand erfolgen. Nur so kann man sicher Bremsen, Schaltung und weitere Elemente, wie zum Beispiel eine verstellbare Sattelstütze bedienen, ohne Hände oder Arme unnötig zu belasten.


Begonnen wird mit der Wahl der richtigen Lenkerbreite, welche von der Disziplin, der Körpergröße oder Schulterbreite sowie persönlichen Vorlieben abhängig ist. Als nächstes wählt man die Höhe und den Verdreh-Winkel des Lenkers. Um die Lenkerhöhe anzupassen, kann man die Anzahl der Spacer unter dem Vorbau variieren oder einen Lenker mit mehr oder weniger Rise (Lenker-Erhöhung) wählen. Hier gilt, wenn man nicht genügend Druck auf das Vorderrad bekommt (oft ein Problem von kleineren Fahrern), sollte die Lenkerhöhe reduziert werden. Wenn man zu weit nach vorne gezogen wird oder man das Vorderrad kaum anheben kann, sollte die Lenkerhöhe angehoben werden. Als nächstes dreht man den Lenker in eine komfortable Position und passt die Griffe an. Ergonomische Griffe haben eine Markierung, welche die Einstellung erleichtern. Sobald nun die Greifposition stimmt, werden die Bremshebel in Position gebracht. Moderne Scheibenbremsen benötigen nur einen Finger am Hebel. Deswegen sollte die Bremse vom Griff aus soweit Richtung Lenkermitte geschoben werden, dass bei auf dem Griff aufliegender Hand nur der Zeigefinger perfekt in die Bremsen langen kann. Wenn man häufig steiles Terrain fährt oder man oft an Arm Pump (überlasteten und schmerzenden Unterarmen und Händen) leidet, sollte man verschiedene Griffe testen und den Winkel der Bremsen überdenken. Je tiefer der Bremshebel steht, desto weniger liegt die Handfläche auf dem Griff, wodurch die Hand schneller ermüden kann! Die Schalthebel sowie weitere Cockpit-Instrumente werden als letztes angepasst.

1.4.2Die richtige Sattelposition

Über die richtige Sattelposition lässt sich bekanntlich streiten. Ein paar hilfreiche Tipps und ausgiebiges Testen bringen einen aber auch hier zum perfekten Setup.


Ein Sattel, der nur für den Dirt- oder Downhill-Bereich genutzt wird, darf gerne mit der Sattelspitze etwas nach oben zeigen (5–20°). Wenn man auf dem Bike steht, sitzt der Sattel hier sehr tief, ungefähr auf Höhe der Knie.


Bei einem Sattel, der vorwiegend zum Sitzen benutzt wird, sollte die Sattelfläche horizontal stehen oder die Spitze sogar ganz leicht nach unten zeigen. So sitzt man mehr auf den Gesäßknochen und entlastet die Genitalien. Um die richtige Sattelhöhe zu bestimmen, gibt es viele Methoden. Ein grober Anhaltspunkt aber ist, wenn man die Ferse auf das Pedal stellt, welches sich am tiefsten Punkt (6 Uhr) befindet, sollte man das Bein ausstrecken können, ohne mit der Hüfte abzukippen. Der Nachsitz (horizontale Sattelverschiebung) sollte so eingestellt werden, dass die Beine ihre Kraft optimal ans Pedal weitergeben können, ohne die Knie zu überlasten. In der Regel gilt, dass sich die Sattelspitze über oder knapp hinter dem Tretlager befindet.

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