Читать книгу: «Die 50 besten Spiele zur Frustrationstoleranz - eBook», страница 2

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4 Frust-Worte

Die Spielleitung gibt die Anweisung: „Schreibt alleine für euch fünf Worte auf, die euch einfallen, wenn ihr daran denkt, wie das ist, wenn ihr Frust schiebt.“ Die beschrifteten Zettel werden – ohne die Namen der Kinder - an eine Wandzeitung geheftet und anschließend diskutiert.

Beispiele

Wut - Hilflosigkeit - Ungerechtigkeit - Schule - Alltag - ungerecht - allein - Wut - Ohnmacht - Rache

Aus den Worten der Einzelnen kann eine gemeinsame Liste gemacht werden. Gibt es Worte, die von mehreren Kindern genannt werden? Welche? Was sagen sie uns?

Material

Papier und Stift


5 Frust-Elfchen

Die Kinder reflektieren ihre Gedanken und Gefühle zum Thema „Frust“ in Gedichtform. Gut geeignet sind dazu „Elfchen“: Gedichte aus 11 Wörtern in 5 Zeilen ohne Reim und mit folgender Struktur:

1. Zeile: 1 Wort

2. Zeile: 2 Wörter

3. Zeile: 3 Wörter

4. Zeile: 4 Wörter

5. Zeile: 1 Wort

Beispiele

Immer Gewinnen

soll ich ist toll.

es gewesen sein. Verlieren ist doof.

Das macht mich ganz Wer ist schon gerne

sauer. doof?

Die Gedichte werden gemeinsam gelesen. Sie können Anlass sein, auch die realen eigenen Erfahrungen mit dem Frustriertsein zu thematisieren. Allerdings darf kein Kind dazu gezwungen werden – das würde nur erneut frustrieren.


6 Ein Kind ist immer besser

Die Kinder sollen erfahren, dass niemand immer nur gewinnt oder immer nur verliert.

Die Kinder sitzen im Kreis. Ein Kind geht in die Mitte. Die Spielleitung nennt ein Merkmal des Kindes, z. B. „X hat blonde Haare“. Dann fragt sie in die Runde: „Gibt es ein Kind, dessen Haare noch blonder sind?“ Natürlich muss die Spielleitung sich vorher vergewissert haben, dass ein Kind tatsächlich noch blonder ist. Dieses Kind steht zum Vergleich auf. Das erste Kind setzt sich wieder. Nun nennt die Spielleitung für das „blondere“ Kind ein besonderes Merkmal, z. B. „Y ist groß“. „Gibt es ein Kind, dass noch größer ist?“ usw. usw.

Genannt werden können

 körperliche Merkmale (größer, dicker, längere Haare etc.)

 andere Merkmale (schneller laufen, lauter schreien etc.)

Die Spielleitung muss die Merkmale so auswählen, dass jedes Kind einmal in der schlechteren und einmal in der günstigeren Position ist.


7 Idol mit kleinen Fehlern

Die Spielleitung beschreibt ein bei den meisten Kindern bekanntes aktuelles Idol, ohne dessen Namen zu nennen. Sie beschreibt die herausragenden Leistungen oder Merkmale, aber mindestens auch einen Fehler, ein Missgeschick, einen Misserfolg o. Ä.

Die Kinder sollen raten, um wen es sich handelt. Haben sie den Fehler oder den Misserfolg überhaupt wahrgenommen? Beeinflusst das ihre Bewunderung? Was können sie daraus für ihren eigenen Umgang mit Misserfolgen lernen?

Beispiele

 Ich denke an einen Sportler, er ist ein Fußballer und spielt in der Nationalmannschaft ... Aber einmal hat er ein Eigentor geschossen und damit den Sieg vergeigt. Wer ist es?

 Ich denke an … Sie/er ist in der Schule sitzengeblieben. Heute ist sie/er …

 Ich denke an … Er/sie ist Schauspieler/-in und spielt die Hauptrolle in … Die Aufnahmeprüfung bei der Schauspielschule hat sie aber nicht bestanden …


8 Fanmeile

Die Kinder erzählen, wessen Fan sie sind, malen ein Bild ihres Idols oder bringen ein Foto mit und kleben es auf einen größeren Bogen Papier. Die fertigen Bilder werden nebeneinander als „Fan-Meile“ an einer Schnur quer durch den Raum aufgehängt.

Dann wird der Werdegang der Idole erforscht. Hatten alle immer nur Erfolg? Waren alle immer Sieger? Mit welchen schwierigen Erlebnissen mussten sie fertig werden und wie haben sie das geschafft?

Manchmal lässt sich ein Besuch eines „Promis“ arrangieren. Persönliches Kennenlernen kann besonders gut dazu beitragen, eigenes Verhalten zu überdenken und sich neue Ziele zu setzen.

Material

Papier und Stifte, Klebstoff


9 Ich will gewinnen, weil …

Die Kinder sitzen im Kreis. Ein Kind beginnt: „Ich will gewinnen, weil …“

Reihum ergänzt jedes Kind diesen Satzanfang, nach Möglichkeit mit einer noch nicht genannten Aussage. Kinder, denen nichts Neues einfällt, wiederholen die Aussage, die ihren eigenen Gefühlen am besten entspricht.

Beispiele

Ich will gewinnen, weil …

 ich mich dann toll fühle.

 die anderen mich bewundern.

 ich besser bin als andere.

 weil ich dafür gelobt werde.

Nach der Runde werden die verschiedenen Argumente noch mal im Gespräch vertieft. Welche Vorstellungen, Wünsche, Gefühle verbinden die Kinder mit dem Bedürfnis zu gewinnen?

Und was löst umgekehrt die Vorstellung vom Verlieren aus? Auch das Gespräch darüber kann zunächst mit einer Runde zu dem Satzanfang „Wenn ich verliere, dann …“ angeleitet werden.

Beispiele

Wenn ich verliere, dann …

 geht’s mir schlecht.

 möchte ich mich am liebsten verstecken.

 werde ich sauer.

 mögen mich die andern nicht.


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94,80 ₽
Возрастное ограничение:
0+
Объем:
29 стр. 3 иллюстрации
ISBN:
9783769880465
Издатель:
Правообладатель:
Bookwire
Формат скачивания:
epub, fb2, fb3, ios.epub, mobi, pdf, txt, zip

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