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Variation

Beide Spielrunden können nach Art des „Kofferpackens“ gespielt werden. Die Aussagen eines oder aller vorhergehenden Kinder werden wiederholt, ehe eine eigene neue Aussage hinzugefügt wird.

Ein Kind beginnt: „Wenn ich Angst habe, werde ich rot.“ Das nächste Kind fährt fort: „Wenn X Angst hat, wird sie rot, wenn ich Angst habe, fange ich an zu schwitzen.“ Usw.


4 Suche ein Kind, das…

Alle gehen im Raum umher. Die Spielleiterin gibt nacheinander Anweisungen wie:

„Suche ein Kind, das …

– in einem Sportverein ist.

– gerne Ohrstecker hätte.

– sich morgens auf die Kita/Schule freut.

– gerne neue Freunde kennenlernen möchte.“

„Gehe so lange herum, bis du wirklich ein Kind gefunden hast. Hast du es gefunden, drücke ihm die Hand. Dann lauf weiter und warte auf den nächsten Suchauftrag.“ Beim Suchen kann dasselbe Kind nacheinander von verschiedenen Kindern „gefunden“ werden.

Die Suchaufträge müssen von der Spielleiterin entsprechend der Gruppe ausgewählt werden. Sie sollte mit einfachen Aufträgen beginnen und erst im Laufe des Spiels auch mal persönlichere Fragen stellen lassen. Die kurzen Aufträge und das Beispiel der anderen ermöglichen es auch eher schüchternen oder unsicheren Kindern, ein anderes Kind anzusprechen.


5 Gleich und anders

Die Kinder wandern in ihrer Gruppe umher. Jedes Kind sucht sich dabei ein anderes, mit dem es etwas gemeinsam hat. Dann suchen beide drei Dinge, die sie unterscheiden. Das können äußere Merkmale sein, aber auch Verhaltensweisen, Vorlieben, besondere Fähigkeiten o. Ä.

Beispiel

Wir haben beide blaue Augen. So sind wir gleich.

Aber so unterscheiden wir uns: Einer ist einen Kopf größer als der andere, einer spielt Tennis, der andere Handball, einer mag Spinat, dem anderen wird davon schlecht.

Die Gemeinsamkeiten und Unterschiede werden in der Gruppe vorgestellt.

Dabei wird die Gruppe entdecken, dass jedes Kind mit vielen Kindern mehr gemeinsam hat als gedacht. So können ein türkisches und ein deutsches Kind mehr gemeinsam haben als zwei türkische oder zwei deutsche Kinder; z. B. haben beide zwei Schwestern, lieben Fußball, tragen eine Brille und kochen gern. Und trotz aller Gemeinsamkeiten gibt es zwischen allen Kindern immer auch Unterschiede. Alle sind gleich und doch anders.


6 Stark wie ein Löwe

Die Spielleiterin gibt die Anweisung: „Stellt euch vor, ihr wärt ein Tier. Welches Tier wärt ihr dann? Warum?“ Die Kinder malen sich als Tier. Sie stellen ihre Bilder in der Gruppe vor und nennen mindestens eine Eigenschaft, die sie mit diesem Tier verbindet oder die ihnen an diesem Tier besonders gefällt.

Zum Abschluss kann folgende Geschichte erzählt werden: Wisst ihr, was ein Krafttier ist? Die Indianer glaubten, dass Tiere die Kraft haben, Menschen zu helfen. Jeder Indianer hatte deshalb ein persönliches Krafttier, das ihm zur Seite stand: „Welches Tier würdet ihr für euch als „Krafttier“ wählen? Ist es das Tier, das ihr gemalt habt? Oder ein ganz anderes Tier? Warum?“

Material

Papier und Farbstifte


7 Mein Name ist wundervoll

Die Kinder nennen ihren Vornamen und berichten der Gruppe, was sie über ihren Namen wissen. Sie erzählen vielleicht, warum ihre Eltern ihnen diesen Namen gegeben haben und/oder was ihr Name bedeutet. Sie erzählen, welche Erlebnisse sie schon mit ihrem Namen hatten, schöne oder vielleicht auch weniger schöne.

Die anderen Kinder hören aufmerksam zu und sprechen abschließend gemeinsam folgenden Refrain, bei dem immer der Name des Kindes, das gerade berichtet hat, eingesetzt wird:

„XY, dein Name ist ganz toll.

Wir finden ihn ganz wundervoll.“


8 Namenskette

Die Kinder sitzen im Kreis. Reihum nennt jedes Kind seinen Namen und fügt eine Fähigkeit hinzu, die es selbst positiv charakterisiert.

Das nächste Kind wiederholt Namen und Fähigkeit des Kindes vor ihm und nennt sich dann selbst und eine Fähigkeit.

Beispiel

Ich heiße Lena und ich kann Blockflöte spielen.

Du bist die Lena und kannst Blockflöte spielen. Ich heiße Max und kann Nudeln kochen.

Variation

Bei älteren Kindern kann die Fähigkeit mit demselben Buchstaben anfangen wie der Vorname.

Ich heiße Lena und ich kann lesen.

Ich heiße Max und kann ein Meerschweinchen füttern.

Ich heiße Ali und kann anderen helfen.

Ich heiße Natalia und kann nett sein.


9 Wunderschachtel

Die Wunderschachtel braucht ein wenig Vorbereitung. In eine Schachtel mit Deckel muss auf dem Boden ein Taschenspiegel angebracht werden.

Die Kinder sitzen im Kreis. Die Wunderschachtel wird herumgegeben. Den Kindern wird erklärt, dass dies eine ganz besondere Schachtel ist und dass sie, wenn sie den Deckel abheben, das Bild einer besonders wertvollen, einzigartigen Person sehen. Bevor die Schachtel ihre Reise beginnt, müssen die Kinder versprechen, dass sie nicht verraten, wessen Bild sie in der Schachtel gesehen haben.

Sich selbst als „besondere Persönlichkeit“ zu sehen kann eine sehr spannende und positive Erfahrung für Kinder sein.

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94,80 ₽
Возрастное ограничение:
0+
Объем:
29 стр. 3 иллюстрации
ISBN:
9783769880533
Издатель:
Правообладатель:
Bookwire
Формат скачивания:
epub, fb2, fb3, ios.epub, mobi, pdf, txt, zip

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