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Winterwonderland – der frisch verschneite Weiler Findeln

Beste Piste

Sagenhafte 25 km und 2200 m Höhenunterschied hat die Piste von Klein Matterhorn nach Zermatt! Von Zermatt fährt der Matterhorn-Express und anschließend der Matterhorn Glacier Ride zum kleinen Matterhorn. Ausstieg dort in 3883 m Höhe – auch das ein Rekord! Der erste Teil der Abfahrt führt über Gletschergebiet und ist mit breiten Pisten ideal zum Carven. Am Trockenen Steg in 2939 m Höhe warten dann schwerere Genuss-Abfahrten bis zur Mittelstation Furgg. Zuletzt folgt ein knochiger

Abschnitt in schwarzer Markierung, bis schließlich eine kurvenreiche Strecke ins Tal führt. Eine echte Skireise vor schönster Kulisse (1)!

Beste Restaurants

Ein Pflichtbesuch für alle Fans traditioneller Walliser Küche ist das neu renovierte Restaurant Julen im gleichnamigen Hotel. Rustikaler Alpenstil bringt die Gäste in Stimmung – echte Alpenküche mit Klasse (2).

Italien ist nicht weit. Auf dem Rothorn vereinen sich die kulinarischen Welten beider Kulturen in der Rothorn Ristorante Pizzeria bei einer Pizza Napoli mit einem süffigen Walliser Weißwein. Der Ausblick? Mit Weisshorn, Dent d’Hérens und Matterhorn unvergleichlich! Der Sunnegga Express fährt bis auf 2288 m, dort steigt man in die Kombibahn zum Blauherd um, die Luftseilbahn bringt die Gäste dann aufs Unterrothorn (3).

Beste Hotels

Hinter einer knorrigen Altholz-Fassade wartet ein so schickes wie lässiges Interieur, mit dem das Hotel Bellerive bei stilbewussten Gästen punktet. Ein feiner Rückzugsort zum Ausruhen nach langen Skitagen. Wer so entspannt ist, dass er nicht vor die Tür möchte – das Bellerive bietet einen Sky Room mit perfektem Blick auf das Matterhorn (4).

Seit mehr als 150 Jahren ist das Mont Cervin Palace ein fester Begriff für Zermatt-Reisende, die alpinen Stil und Grand-Hotel-Flair schätzen. Die „Grande Dame von Zermatt“ bietet Fünf-Sterne-Luxus in allerbester Lage und verbindet gediegene Gastfreundschaft mit fantastischen Ausblicken auf die Viertausender ringsum (5).

Bester Spaziergang

Eine anstrengende aber lohnende Winterwanderung von Zermatt über Findeln auf die Sunnegga mit herrlicher Aussicht auf das Matterhorn beginnt am Bahnhof in Zermatt. Von dort geht man auf der Bahnhofstrasse Richtung Zentrum und biegt wenig später links in die Hofmattstrasse ab. Die Matter Vispa quert man auf einer Brücke und weiter geht es zum Weiler Oberhäusern. In Kehren führt der Weg durch den Bergwald nach Findeln, wo urgemütliche Restaurants zur Pause einladen, etwa das „Chez Vrony“. Nach weiteren 200 Höhenmetern gelangt man auf die Sunnegga, von wo die Standseilbahn ganz kommod nach Zermatt hinunter führt (6).

Beste Aussicht

Wenn schon, denn schon! Das Matterhorn ist einer der exponiertesten Gipfel der Alpen. Auf- und Abstieg erfolgen in Fels und Eis, was ausgezeichnete Fitness und Erfahrung im Felsklettern mit und ohne Steigeisen voraussetzt. Die Normalroute führt über den Hörnligrat und eignet sich nur für versierte Bergsteiger in Begleitung eines Bergführers (7).

Geheimtipp

Die sagenumwobene Patrouille des Glaciers ist ein kultisch betriebenes Skitourenrennen von Zermatt über Arolla nach Verbier, dem sich alle zwei Jahre viele einheimische Skibegeisterte stellen. Auch als Zuschauer kommt man auf seine Kosten: Der chaotisch-ehrgeizige Massenstart ist immer ein kurioser Anblick.


ANDERMATT

Bernhard Russi


Dämmerung über Andermatt


Darf ich mit einer ganz unbescheidenen Empfehlung anfangen? Wer mit den Skiern zum ersten Mal nach Andermatt kommt, der sollte gleich mal den offiziellen Bernhard-Russi-Run machen. Das ist hier sozusagen der Adrenalin-Apero! Diese Strecke geht sehr knackig vom Gipfel des Gemsstock bis zur Mittelstation beim Gutschen hinunter in das Dorf Andermatt, das sind vier Kilometer Skifahren pur, bei denen ich mich zwischendurch selbst immer wieder mal ans Atmen und Blinzeln erinnern muss. Aber genauso soll Skifahren doch sein – ein einziger Lauf! Nach meiner Rennläufer-Karriere habe ich lange als Pistenarchitekt gearbeitet, auf der ganzen Welt Abfahrtsstrecken konzipiert und sie für die Rennen angepasst. Dabei gab‘s eigentlich nur eine Regel: Es muss richtig rumpeln, es darf den Zuschauern und Athleten nicht langweilig werden! Die Berge hier rings um meinen Heimatort Andermatt bieten dies seit Jahtrzehnten. Heute haben wir zum Glück auch gemütlichere Pisten, denn das Skigebiet Andermatt-Sedrun-Disentis wurde in den letzten Jahren zusammengelegt und ist jetzt das größte der Zentralschweiz: moderne Skikultur auf 180 Pistenkilometern! Wem die noch nicht genügen, der kann sich den Freeridern anschließen, die in den Bergen hier ebenfalls sehr aktiv sind und mich mit ihrem Freiheitsdrang oft anstecken. Kein Wunder, die Gotthardregion und der Gemsstock gelten heute als eines der besten Freeride-Reviere der Alpen und bieten zudem ein, wie ich finde, wirklich imposantes Panorama.

Das kann man natürlich auch genießen, wenn man nicht ganz so extrem unterwegs ist. Zumal sich unser Andermatt von einem einfachen Bergdorf zu einem kleinen Juwel entwickelt hat. Großen Anteil daran hat das weltberühmte Hotel The Chedi Andermatt, das regelmäßig den ersten Platz in den wichtigen Hotelrankings belegt und den Ort mit seiner Architektur, den illustren Gästen, seinen Restaurants und Bars bereichert. In seinem Gefolge sind viele interessante Projekte entstanden und jeden Winter kommt etwas Neues dazu. Schon die Anfahrt nach Andermatt ist für die Gäste dabei ein Erlebnis, denn der Ort liegt sozusagen an der Kreuzung von Furka-, Gotthard- und Oberalppass – also an einigen der aufregendsten Alpenstraßen überhaupt. Wer Kurven mag und sich mal wieder an Bergen satt sehen möchte, der ist hier genau richtig und kommt schon erholt bei uns an. Und wenn ich zum Abschluss nochmal unbescheiden sein darf: Auf der Alp Gütsch über Andermatt gibt es mitten im Skigebiet eine ganz neue Piste-Beiz, in der es besonders gemütlich und kulinarisch zugeht, das „Wachthuus“. Ich konnte ein ehemaliges Wachhaus des Militärs umbauen lassen und freue mich jetzt schon darauf, meinen alten Skifreund Willy Bogner im kommenden Winter auf der Sonnenterrasse zu bewirten.

Bernhard Russi ist einer der bekanntesten Sportlerpersönlichkeiten der Schweiz. Russi gehörte in den 1970er-Jahren zu den besten Abfahrern der Welt und konnte neben vielen Weltcupsiegen in Sapporo auch die olympische Goldmedaille in der Abfahrt gewinnen.

Pisten

180 KM

Lifte

33

Höhe

1.444 – 2.961 M

Flughafen bzw. Heliport

FLUGHAFEN BUOCHS (53 KM)

Skipass/Tag

MAX. CHF 89 (JE FRÜHER MAN DAS TICKET KAUFT, DESTO GÜNSTIGER IST ES)

Souvenir

BERGKRISTALLE


Ein Muss für jeden versierten Skifahrer – der Bernhard-Russi-Run


Après-Ski auf Gleisen – der Sonderzug bringt Skifahrer von Disentis nach Andermatt.


Bogner-Shooting im Jahr 1961


Eine imposante Architektur und ein Weltklasse-Spa – das berühmte Hotel „The Chedi Andermatt“

Beste Piste

Der Gemsstock oberhalb von Andermatt bietet mehrere anspruchsvolle Pisten, Höhepunkt ist dabei die Abfahrt auf dem Bernhard-Russi-Run. Obwohl selber Pistenarchitekt, hat Russi diese Strecke nicht angelegt. Da er sie schon als junger Fahrer liebte, benannte man die steile Piste nach ihm (1).

Beste Restaurants

Das Wachthuus liegt auf rund 2300 m in einer alten Wache der Schweizer Armee. Dank eines heimeligen Ausbaus finden 60 Gäste in ihm Platz. Typisch kräftigende Gerichte wie „Spatz“ (ein Eintopf) oder „Ryys und Boor“ (Lauch mit Reis) genießen die Skifahrer in motivierender Atmosphäre: An den Wänden hängen Andenken an Russis große Skierfolge (2).

Der Ochsen ist das Stammlokal vieler Einheimischer und die beste Fonduestube im Ort. Neben dem traditionellen Käsefondue tischt Wirt José auch Variationen wie Tomaten-, Pilz- oder Speckfondue auf (3).

Beste Hotels

The Chedi Andermatt trug maßgeblich zum Aufschwung Andermatts bis in die erste Reihe der Skiorte bei. Die imposante Architektur, ein Weltklasse-Spa und der exzellente Service beförderten das Luxushaus in vielen Hotelrankings an die Spitze. Ski-Butler kümmern sich exklusiv um die Ausrüstung der Gäste und wärmen morgens sogar die Schuhe vor (4)!

Das Nossenhaus, eines der ältesten Häuser Andermatts, wurde 2016 behutsam zu einem Ferienchalet ausgebaut. Die historischen Details wurden erhalten. So entstand ein ideales Ferienappartement für alle, die weder luxuriösen Wohnkomfort noch die traditionelle Schweizer Bergarchitektur missen mögen (5).

Beste Bars

„Kaffee Fertig“ lautet die Pflichtbestellung in der Kultbar Adler. Für Nichtschweizer: Serviert wird ein Kaffee mit Zwetschgenschnaps und Zucker. Eine originale Jukebox rundet das Barerlebnis mit Oldies ab. Vor kurzem eröffnete auch das Restaurant Adler wieder, das ebenfalls einen Besuch wert ist (6).

Der Name markiert das Baujahr des Hauses, in dem die Vinothek 1620 liegt. Die Weine sind (zum Glück) nicht ganz so alt, haben aber auch alle gute Geschichten, welche die Besitzer Dani und Elodie zwanglos erzählen. Sie führen die kleine Weinbar als wäre es ihr Wohnzimmer (7).

Bester Spaziergang

Der Golfrundweg führt mit schönstem Dorfpanorama um den Andermatt Swiss Alps Golf Course. Entlang des Reussdammes geht man zurück zum Start (8).

Beste Aussicht

Auf dem Gemsstock wartet ein Panoramablick mit mehr als 600 Gipfeln. Die Sicht geht vom Bergell über Italien bis ins Wallis zu den berühmten 4000er-Riesen: Monte Rosa, Matterhorn, Weisshorn und weiter zu den ehrfürchtigen Bernern Eiger, Mönch, Jungfrau und Finsteraarhorn (9).

Geheimtipps

Vom Urserntal führt die wild-schöne Schöllenenschlucht hinunter ins Unterland, in der Napoleons Truppen 1799 gegen die Russen kämpften. Das Suworow-Denkmal erinnert da-ran. Senkrechte Felswände und die rauschende Reuss bieten einen faszinierenden Anblick. Im Sommer kann man im Restaurant Teufelsbrücke den Mythos Gotthard auf sich wirken lassen.

Müde nach 180 Pistenkilometern? Dagegen hat sich die Region Andermatt den Après-Ski Zug ausgedacht. Zwei umgebaute Glacier Express-Wagen sorgen für Transport und Feierabendstimmung – inklusive Barkeeper, DJ-Auftritten und einem wunderbaren Panorama. Der Zug fährt viermal am Tag zwischen Andermatt und Disentis und ist im Skiticket inbegriffen (10).


SÖLDEN

Willy Bogner & Jakob Falkner


Das Ice Q-Restaurant und das 007 Elements-Museum imponieren am Gaislachkogel.


Shoppingtipp in Sölden: der Bogner Fire+Ice Store

Sölden muss man natürlich keinem Skifahrer mehr vorstellen. Der Ort ist ein echter Hotspot der Szene und steht den ganzen Winter lang im Fokus, auch weil auf seinen beiden Gletscherskigebieten sieben Monate über beste Trainingsbedingungen herrschen. Kein Wunder, dass der Skiweltcup traditionell Ende Oktober hier auf dem Rettenbachgletscher startet. Unsere neuen Rennanzüge bei dieser Gelegenheit zum ersten Mal im richtigen Einsatz zu sehen, ist immer ein besonderer Moment, den wir gerne mit der Kamera begleiten. Diese Rennen und der zuverlässige Schnee des Ötztals haben auch schon oft vorhergesagt, wie die Saison laufen wird.

Zusätzlich zu seinen Profi-Pisten hat Sölden für mich in jüngerer Zeit aber noch einen sehr persönlichen Sehnsuchtsfaktor hinzubekommen: Seit 2018 gibt es dort die großartige James-Bond-Erlebniswelt an der Bergstation der Gaislachkoglbahn und ich muss sagen, dieses Projekt ist mit keinem anderen Museum vergleichbar, das ich kenne. Schon die Architektur, in den Berg gebaut wie ein eleganter Schurkenbunker aus einem 007-Film, ist absolut beeindruckend. In den sakral-schlichten Räumen wird dann das zelebriert, was wir alle an James-Bond-Filmen lieben – der Glamour der Ausstattung, die aufwändigen Stunts und Kult-Exponate wie der goldene Colt oder das abgestürzte Flugzeug aus dem Film „Spectre“ sind hier zu sehen und wecken bei mir tolle Erinnerungen. Viele Höhepunkte meiner Karriere als Kameramann und Ski-Stunt-Koordinator haben schließlich mit James-Bond-Drehs zu tun. Deshalb war es eine besonders nette Geste von den Museumsmachern, mich auch hier einzubinden. Heute sind die Angestellten des Museums von Bogner eingekleidet und natürlich gibt es Skioutfits aus den Filmen in der Ausstellung zu sehen – ein Stück meiner kreativen Arbeit steht also jetzt hier auf 3050 m Höhe! Für den Bond-Film „Spectre“ wurden im Winter 2014/15 viele Szenen genau hier in Sölden gedreht. Man ist also direkt am Ort des Geschehens und kann nach dem Museumsbesuch sozusagen gleich noch eine filmreife 007-Abfahrt hinlegen – zum Glück ohne bewaffnete Verfolger.

Eigentlich ist alles in Sölden Superlativ. Deswegen passt der bekannteste Geheimagent der Welt hier auch noch sehr gut hin. Das Skigebiet ist zwar sicher nicht „top secret“ aber schon „to die for“: Drei Dreitausender mit irren Aussichtsplattformen gibt es hier mitzunehmen, eine „Golden Gate“-Bahn, mit der man aus den Skigebieten direkt zur Gletscherregion jenseits der 3000 m kommt, dazu eine rekordverdächtige Abfahrt mit 15 km Länge und vieles mehr, was man als Skifahrer sonst nirgends findet. Was mir am besten gefällt: In Sölden werden der Skisport und die Infrastruktur dafür seit Jahrzehnten immer weiter entwickelt und neu erfunden – vor einem der schönsten Panoramen der Alpen. Deswegen sind wir übrigens bei der Suche nach spektakulären Kulissen für unsere Action-Shootings auch immer wieder hier oben gelandet. Zuletzt ließen wir dabei vor einigen Jahren in bester 007-Manier einen Motocross-Profi auf dem Gletscher neben Extremski-Profis seine Stunts zeigen … aber das ist eine andere Geschichte.

Pisten

LÄNGSTE ABFAHRT MIT CA. 15 KM & EINEM HÖHENUNTERSCHIED VON CA. 2.000 M VON DER BIG3 PLATTFORM SCHWARZE SCHNEIDE (3.340 M) BIS INS TAL (1.350 M), CA. 400 M2 SKIFLÄCHE PRO SKIFAHRER

Lifte

31 LIFTANLAGEN

Höhe

1.350 – 3.340 M

Flughafen bzw. Heliport

INNSBRUCK (50 KM)

Skipass/Tag

CA. 60 €


Spaß am Set – Laura Fritzwallner und Bene Mayr 2018 beim Bogner-Shooting


Aufpassen, dass vor lauter Aussicht das Essen nicht kalt wird – der Blick vom Ice Q!


Die James Bond-Erlebniswelt „007 Elements“ wurde 2018 eröffnet. Mitarbeiter und Hostessen präsentierten die „James Bond x Bogner Kollektion“.

JAKOB FALKNER

Was verbindet Sie mit diesem Ort und Skigebiet?

Das ist schnell beantwortet: Alles! Meine Kindheit, Jugend, Arbeitsplatz und Freizeit haben mit diesen Bergen zu tun.

Was gibt es nur hier?

Also, die Höhenlage von 1350 – 3340 m ist in Österreich nicht nur ziemlich einmalig, sondern sorgt mit zwei Gletscherskigebieten auch für eine absolute Schneegarantie von Oktober bis Mai. Diese Verbindung von Gletscher- und Winterskigebiet durch die „Golden Gate to the Glacier“–Bahn ist für Skifans grandios. Auch das Gletscherschauspiel „Hannibal“, das hier alle zwei Jahre stattfindet, ist wirklich einzigartig.

Warum sollte hier jeder mal Ski fahren?

Zum Beispiel um die längste Abfahrt auszuprobieren: Mit 15 km und einem Höhenunterschied von knapp 2000 m geht es dabei von der BIG3-Plattform Schwarze Schneid (3340 m) bis ins Tal (1350 m). Außerdem wurde mal errechnet, dass hier im Gebiet rund 400 m2 Skifläche pro Skifahrer zur Verfügung stehen – ein großartiger Wert.

Haben Sie ein persönliches Erlebnis mit Willy Bogner hier in dieser Destination?

Persönlich habe ich Willy Bogner in meinem Leben einige Male getroffen und ihn als Skifahrer sowie Kameramann natürlich sehr bewundert. Das erste Mal hat er uns aber erst im Spätwinter 2015 in Sölden besucht. Bei einem gemeinsames Essen im Ice Q habe ich ihm die Idee unserer neuen James-Bond-Erlebniswelt präsentiert und die Kooperation beschlossen.

Welchen Ort in diesem Skigebiet muss man gesehen haben und warum?

Als einziger Skiort in Österreich bietet Sölden ja gleich drei Dreitausender, auch BIG3 genannt, die mit modernsten Seilbahn-Anlagen erschlossen sind. Eben an diesen BIG3-Standorten hat man zusätzlich auch außergewöhnliche Aussichtsplattformen installiert, von denen aus das traumhafte Panorama zu genießen ist.

Was kann man hier außer Skifahren erleben?

Wir wäre es mit einem Lunch in eben jenem Gourmetrestaurant Ice Q auf 3048 m, direkt neben dem 007-Museum Elements? Eine tolle Symbiose und ein außergewöhnliches Erlebnis, das übrigens sowohl im Sommer als auch im Winter funktioniert.

Winter in den Bergen hier bedeutet für mich:

Genuss pur, frische Bergluft, traumhaftes Panorama. Der Kopf wird frei und es ist Platz für viele Gedanken und Ideen.

Jakob Falkner ist Geschäftsführer der Bergbahnen Sölden und Sohn des Tourismuspioniers Hans Falkner, der in den 1950er-Jahren anfing, Sölden als Wintersportdestination zu entwickeln.


„Meine Name ist Bond, James Bond!“ Herzlich Willkommen zur 007 Elements-Installation.

Beste Piste

Die längste Abfahrt führt von der BIG3 Plattform der Schwarze Schneid zur Talstation der Gaislachkoglbahn (1). Dabei bewältigen die Fahrer einen Höhenunterschied von 1970 m auf einer Länge von knapp 15 km. Die steilste Piste im Gebiet Sölden ist allerdings der Weltcuphang am Rettenbachgletscher, mit der berüchtigten Pistennummer 31 (2).

Beste Restaurants

Das gibt’s sonst nirgends: Zwei Hauben im Gault Millau auf über 3000 m – da bekommt der Begriff „Haute Cuisine“ eine ganz neue Bedeutung! Das Ice Q Gourmetrestaurant und seine Wein-Lounge mit Panoramaterrasse gehören zum 5-Sterne Hotel Central in Sölden. Sie nehmen auch Nicht-Skifahrer mit auf einen alpinen Höhenflug (3).

Innen modernes Holzinterieur, draußen das original erhaltene Almhüttenflair – die Gampe Thaya ist eine Berghütte zum Vorzeigen. Der engagierte Familienbetrieb von Jakob Prantl setzt bei der Bewirtung auf die regionalen Spezialitäten und die Produkte der eigenen Käserei. Dafür wurde die Gampe Thaya als erste „Genuss Hütte“ der Region ausgezeichnet. Hier sollte man also mit Hunger einkehren, egal, ob nach einer Sommerwanderung oder einem Abstecher mit den Skiern im Winter. Die Nachbarhütte hat der gelernte Tischlermeister Prantl ebenfalls selbst ausgebaut und vermietet sie im Winter wochenweise (4).

Beste Hotels

Das Central in Sölden setzt Maßstäbe für moderne Sporthotels. Egal, ob es um Wellness, Kulinarik oder die angebotenen Aktivitäten geht – das Haus zelebriert seine Alpine-Luxury-Philosophie vor der imposanten Kulisse der Ötztaler Alpen. Einziges Problem: Service und Komfort sind hier so angenehm, dass man das Haus kaum verlassen möchte, dabei kommt man doch zum Sporteln her!

Ein Hotel für echte Pistenfans und alle, die nicht gerne Ski schleppen! Das Stefan liegt direkt an der Giggijochbahn: Von der Lobby des Hotels sind es nur 44 Schritte und neun Minuten Gondelfahrt bis ins Skigebiet Hochsölden. Auch sonst ist das Haus mit seinem frischen Alpen-Design und einem großzügigen Relaxbereich ein empfehlenswerter Sportler-Hangout (5).

Beste Bar

Die Grizzly Bar im Hotel Tyrolerhof sieht genauso aus, wie man sich eine Bar in den Bergen vorstellt: urig und gemütlich, mit viel Holz und blankem Stein. Die Grizzly Bar ist der Startpunkt für alle, die nach einem Skitag noch genug Power haben und abends gleich wieder auf die Piste wollen (6).

Bester Spaziergang

Sie ist eine der urigsten Almen des Ötztals und liegt auf der stillen Seite von Sölden gemütlich in der Nachmittagssonne. Deshalb ist die 350 Jahre alte „Stallwies“ auch bei den Einheimischen ein beliebtes Ziel für einen Bergspaziergang. Von der Freizeit Arena Sölden geht man entlang der Granbichlstraße bis zum Parkplatz unterhalb der Schranke. Die Forststraße führt dann durch lichten Nadelwald, bis man eine weite Almfläche mit alten Hütten aus dunklem Holz erreicht – die mit der schönen Sonnenterrasse ist die Stallwiesalm auf 1850 m. Von hier aus lässt sich bei einem Kaffee das Treiben auf den Skipisten beobachten und sogar im Winter bis halb vier Uhr mit wohltuenden Sonnenstrahlen im Gesicht (7).

Beste Aussicht

Besonders eindrucksvoll und nur für Wagemutige: Der Panorama-Steg am Tiefenbachkogel auf 3250 m Höhe. Die an Stahlseilen hängende, glasverkleidete Konstruktion ragt 20 m über den Gletscherabgrund hinaus und bietet nicht nur beste Sicht, sondern auch einen guten Adrenalinkick (8).


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9783766725134
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