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Gute Snack-Adressen

Nicht jeder ist so gut organisiert, dass er es schafft, für jeden Hunger des Tages das geeignete Gegenmittel in der Tasche zu haben. Will man aber in der Stadt, am Bahnhof, beim Bäcker oder im Kiosk mal schnell was Veganes snacken, ist das oft gar nicht so einfach. Viele Bäcker bieten inzwischen vegane Leckereien an, wie z. B. Blätterteig mit Spinatfüllung. Einfach mal nachfragen, ob da Ei mit drinsteckt.

Selbst an Bahnhöfen wird es fruchtig: Überall gibt’s heutzutage Saftbars, da bekommt man in null Komma nix seinen frischen Smoothie gemixt. Und Obstsalat im Becher gehört schon längst zum Repertoire von Bäcker, Café und Kiosk. Sushi to go gibt es inzwischen auch an jeder Ecke. Die Röllchen mit Avocado, Reis, Alge, Gurke, Karotte etc. schmecken auch ohne Fisch lecker und halten lange satt. Kaffeepause: Viele gute Cafés kredenzen inzwischen die leckersten veganen Kaffeekreationen. Einen Double Soy Latte Vanilla Decaf mit Schaum, bitte!

Rezept

Müsliriegel

Für ca. 16 Riegel, Zubereitungszeit: 20 Min., Backen: 25 Min.

40 g Kürbiskerne, 40 g Sonnenblumenkerne, 40 g Leinsamen, 80 g getrocknete, gehackte Apfelstücke, 100 g Hirseflocken, 2 EL gequetschte Leinsamen, 120 g Agavendicksaft, 1 Päckli Vanillezucker

Alle Zutaten (bis auf die Leinsamen, den Agavendicksaft und den Vanillezucker) inklusive Hirseflocken in einer Schüssel mischen. Die gequetschten Leinsamen mit 3 EL Wasser verrühren, kurz quellen lassen und das Ganze nun mit dem Agavendicksaft und dem Vanillezucker zu der Körnermischung geben. Alles rechteckig, etwa 1 cm hoch auf ein Backpapier streichen. Kann auch gut zwischen zwei Lagen Backpapier ausgewalzt werden. Nun im vorgeheizten Ofen bei 160° Umluft 25 Min. backen.

Noch heiß in Riegel schneiden und auf einem Gitter auskühlen lassen.

Hier knabbern Veggies unter sich

Lust auf einen Lunch mit Kollegen oder ein Candlelight-Dinner mit dem Liebsten? Kein Problem! Wie es um das Angebot an veganen Lokalen in Ihrer Nähe aussieht, finden Sie unter www.peta.de/restaurants oder www.vebu.de/restaurants

Apps als grüne Wegweiser

Auch mit dem Smartphone kann man sich zum nächstgelegenen fleischfreien Restaurant lotsen lassen. Gibt’s kostenlos unter: www.vebu.de/app oder www.vegman.org

„Fortschritt ist, wenn das Gemüse wieder wie zu Großmutters Zeiten nach Gemüse schmeckt.“

Walter Ludin

Auch Veganer machen mal Urlaub

Vegan ans Meer fliegen oder einen Städtetrip wagen? Kein Problem. Hier kann man unter mehr als 500 veganen Hotels weltweit wählen: www.veggie-hotels.de

In allen guten Hotels erfüllt der Koch gerne Sonderwünsche der Gäste. Am besten vorher informieren. Die meisten Fluggesellschaften sind ebenfalls auf vegane Passagiere vorbereitet. Einfach bei der Buchung angeben. Der Code dafür lautet übrigens „VGML“. Inspirationen für die nächste Reise findet man hier: www.veltenbummler.blogspot.de

Hier bloggen Linda und ihre Freunde von ihren Erlebnissen in Paris, Taiwan, Bangkok, Salzburg, New York, Kapstadt, London …

Inspiration tanken! Das Wichtigste im Urlaub: sich auf Neues einlassen. Sehen, riechen, schmecken, fühlen. Vor allem orientalische Länder wie Indien setzen auf viel Gemüse, interessante Gewürze und kaum tierische Produkte. In Mexiko gibt es Hunderte Variationen von Bohnengerichten.

Tipp

Schweden gilt als besonders veganerfreundliches Land. Die Auswahl an veganen Produkten in den dortigen Supermärkten ist riesig.

Nicht ohne meinen Veggie-Pass

Nicht ohne meinen Veggie-Pass … Für weltweite Verständigung sorgt der „Vegan Passport“. Da steht drin, was Veganerinnen und Veganer essen und was nicht. Zusammengestellt haben ihn Menschen aus aller Welt – in 38 Sprachen. Das kleine Büchlein ist unbedingt zu empfehlen, wenn man in Länder reist, deren Sprache man nicht fließend beherrscht. Es erklärt dem Kellner im Restaurant in Wort und Bild, dass man gerne auf tierische Produkte verzichten möchte. Kann man über www.Petastore.de/buecher kaufen. Oder aber man eignet sich in einem Anflug von Do-it-yourself vor dem Abflug noch schnell die Wörter für Tier, Ei, Honig, Butter, Fleisch … und NEIN, DANKE an.

Vegan 2 Go

Wer morgens 10 Minuten vor Abfahrt der Bahn aufsteht, hat keine Zeit, sich ein veganes 3-Gänge-Menü für unterwegs zurechtzuschnippeln, klar! Am besten sind deshalb Snacks, die sich schon am Abend vorher zubereiten lassen. Haferflocken und Co. quellen über Nacht in Sojamilch auf und schmecken herrlich, vor allem wenn man noch Apfel, Banane, Kokos, Zimt und Co. untergemischt hat. Und für den herzhaften Hunger: Nudelsalat. Couscoussalat. Reissalat. Mit getrockneten Tomaten, Gemüsestreifen, Kernen … Beide To-go-Gerichte sind übrigens in einem Glas mit Schraubverschluss am sichersten aufbewahrt und gut portioniert. Mit Washi-Tape, Etikett und Marker verziert, macht’s auch noch richtig was her in der Schule, an der Uni, im Büro … Tipp: Wenn es sich um ein Glas handelt, in dem vorher Spreewaldgurken gewohnt haben, lieber einmal mehr durchspülen …

Tipp

Für Selbstversorger

Überall in Deutschland wachsen wilde Nuss- und Beerensträucher, Obstbäume, sprießen Kräuter oder Pilze. Die Internetseite www.mundraub.org informiert über alle aktuellen Pflück- und Sammelplätze in der Umgebung. Auch Gartenbesitzer, die zu viele Johannisbeeren, Pflaumen oder Äpfel haben, bieten hier ihre Schätze gegen Abholung frei an. Schöne Idee!



Mein Veggie-Pass

Was ich nicht mehr esse: Rauskopieren und Muttern sowie Freunden geben …

Fleisch

Geflügel

Döner

Gyros

Sonntagsbraten

Fisch

Räucherlachs

Garnelen

Austern

Muscheln

Kaviar

Schinken

Grillwürstchen

Hühnerbrühe

Butter

Honig

Eier

Käse

Joghurt

Milch

Sahne

Schlagsahne

Quark

Frischkäse

Buttermilch

Kefir

Dickmilch

Sauerrahm

Molke

Tzatziki

Mayonnaise

Eiernudeln

Milchschokolade

Gummibärchen

Kekse

Muffins

Kuchen

Eis

Wein

Pizza

Milchkaffee

Desserts mit Gelatine

Milkshakes

Kaffeeweißer

Sushi (unvegan)

Pudding

French-Dressing

Das schmeckt mir:

Soja- oder doch lieber Reismilch? Tofu- oder Lupinenschnitzel? Oder keins von beiden? Neugierig sein, ausprobieren – und notieren, was einem denn so richtig gut geschmeckt hat.

2. Vegan en vogue


Was muss man wissen, um auf der Tofuwelle ganz oben mitzuschwimmen? Was Upcycling ist, wer in Hollywood Salatbikinis trägt, wie die Vegan-Doku Unsupersize me ausgeht, wie man Raw-Schokolade selbst macht …

Die vegane Welle …


In den 1960er-Jahren dinierten Marlon Brando und John Lennon im ersten veganen Restaurant „The Source“ am Sunset Boulevard in Hollywood. Heute genießen Pamela Anderson und Ben Stiller Pflanzenkost in einem der unzähligen veganen Restaurants. Wer heute in sein will, muss Raw-Schokolade selbst machen, sich morgens einen Greenie mixen. Den angesagtesten Blogs folgen. Upcyceln. Selbst dörren … Beautyprodukte ohne Tierversuche und tierische Inhaltsstoffe sind nicht mehr nur etwas für Öko-Tanten, sondern auch für Models.

Tofu-Flut im Supermarkt

Und die Industrie freut’s: Denn das Studentenfutter ist plötzlich nicht mehr nur eine Nussmischung, es trägt fett das Vegansiegel und ist damit offiziell cool. Und schwer gefragt. Die Regale mit pflanzlichen Fertigprodukten im Supermarkt werden immer länger. Auf Partys unterhält man sich bei einem Glas veganem Wein über den Eiweißgehalt von Hanfsamen und die beste Methode, Mayo ohne Ei herzustellen. Und was den Latte besser schäumt, die Haselnuss- oder die Mandelmilch. Wo früher eine riesige Marktlücke klaffte, sprießen jetzt Lupinenprodukte & Co. Vor zwanzig Jahren hatte man als Veganer im Supermarkt Schwierigkeiten, wollte man mal was anderes kaufen als Gemüse. Heute herrscht die Qual der Wahl: Lupinen- oder Sojaschnitzel? Reis- oder Hafermilch? Paprika- oder Apfel-Zwiebelaufstrich?

Doc Martens bietet vegane Schuhe an, die den Klassikern optisch in nichts nachstehen. Die Teile sind heiß begehrt und bei Zalando ständig ausverkauft. Auf Ölen, die schon immer vegan waren, steht neuerdings auch „vegan“ drauf. Gyros gibt’s in einer veganen Version. Der Trend aus Amerika hat Deutschland erreicht, die Botschaft der „Generation Gemüse“ ist klar: Vegan verbessert nicht nur die Welt ein bisschen. Vegan sein ist sexy.

Kuh im Kondom


Extrem vegan leben, heißt nicht nur, auf tierische Produkte in der Küche zu verzichten. Das Tier steckt im Detail – das Pferd im Buch, die Shrimps im Haarschaum, die Kuh im Kondom.

Webt Seide mit im Sofakissen? Ziert ein Kuhfell den Boden? Stieben die Daunenfedern beim Bettenmachen? Das ist offensichtlich uncool – und fliegt als Erstes aus dem Veganer-Haushalt. Und wenn man denkt, man hätte mit Daunenkissen, Seidenschal, Ledersofa, Wollteppich, Katzenfell und Straußenstiefeln das Tier komplett aus der Wohnung verbannt, liegt man immer noch falsch. Wie hochwertig sind die Bücherregale? Bei billigem Pressspan wird mitunter auch Knochenleim verwendet. Und wo wir schon vor dem Bücherregal stehen: Taschenbuch oder harter Kartondeckel? Die harte Version ist nicht nur teurer: Bei jedem Buch mit Pappeinband ist Leim im Spiel. Und dieser Leim kann wieder Tier enthalten. Die Bienenwachskerze muss der Sojakerze weichen. Und was die Familienfotos betrifft, steigt der extreme Veganer auf die digitale Variante um. Weil Fotoabzüge während des Entwickelns quer durchs Gelatinebad schwimmen. Und falls gutes „Bone China“-Porzellan von der Oma im Geschirrschrank steht, darf das zum nächsten Polterabend. Das enthält nämlich, wie der Name schon sagt, 50 Prozent Knochenasche. Im Badezimmer geht das Aussortieren weiter: In Shampoos und Haarfestiger steckt Chitin. Kommt von Krabben und Shrimps oder dem Außenskelett von Insekten. Dass Rasier- und Rougepinsel oft aus Tierhaaren gemacht sind, weiß man ja. Aber dass Kondome Milcheiweiß enthalten?

Vegan verhüten: Laut Peta sind die Kondome der Marke „Glyde Health“ die einzigen, welche nicht mit Tierversuchen produziert werden. Und kein Milcheiweiß enthalten.

Über tierische Kosmetikprodukte könnte man ein ganzes Buch schreiben. Wen das Thema interessiert, der kann sich mal auf der Website von Peta umschauen. Die erklären einem so kryptische Inhaltsstoffe wie Dexpanthenol oder Glyzin. Und sagen, welche Kosmetika ganz ohne Tiere auskommen. Und last but not least: Wer sich schon immer einmal wie ein Rockstar fühlen wollte, der darf seine Gitarre zerschmettern. Die wird nämlich von Knochenleim zusammengehalten.

Trash statt Tier

Upcycling nennt man die Umwandlung von Abfall in neuwertige Produkte. Da werden Tetrapaks zu Börsen und Schallplatten zu Obstschalen umdesignt. Kurz: Aus Müll wird Trend.

„Mode ist vergänglich. Stil bleibt.“

Coco Chanel

Auf www.weupcycle.com gibt es jeden Tag eine neue Do-it-yourself Idee, die man wunderbar nachmachen kann. Eine Lampe aus Pingpongbällen, die daherkommt wie aus einem teuren Lifestyle-Magazin. Alte LKW-Planen verwandeln sich in stylische Taschen. Alte Bohnendosen in Teelichthalter. Angemalte Autoreifen transformieren zu Pflanzenkübeln. Selber basteln ist billig, macht Laune und sieht auch noch super aus. Ideen gibt es zum Beispiel auf Pinterest.com unter dem Suchwort „Upcycling“. Gegen das Wegwerfen und für mehr Kreativität. Anstatt Ihren Kaffeesatz in den Biomüll zu entsorgen, könnten Sie zur Abwechslung mal Austernpilze drauf züchten.

Unsupersize me!

Wie Juan-Carlos Asse, ein Fitnesstrainer aus Florida, der Welt beweist, dass vegane Ernährung das Leben verändern kann. Mit Tracy und der Doku Unsupersize me! Eines Tages hat es sich Juan-Carlos in den Kopf gesetzt der Menschheit zu beweisen, dass jeder durch eine pflanzenbasierte Ernährung und Jedermann-Sport seine Gesundheit ganz schnell verbessern kann. Tracy Ryan trifft mit 29 auf Juan-Carlos – und wiegt rund 170 Kilo. Ein ganzes Jahr lang begleiten der Fitness-Trainer und seine Kamera Tracy auf ihrem Weg in ein leichteres Leben. Die beiden kaufen zusammen ein, kochen gemeinsam, laufen, klettern, spielen Tennis. Pflanzliche Ernährung und Sport. 365 Tage lang. Und das Ende der Doku treibt einem die Tränen in die Augen. Eine Halbmarathonlaufende strahlende, gesunde und wirklich hübsche Tracy. 100 Kilo leichter. Wir haben Juan-Carlos mal gefragt, warum er denn meinte, dass vegan etwas für jedermann sei. Er sagt: „Jedes Mal, wenn sich jemand für die vegane Ernährung entschieden hat, wurde ich Zeuge von unglaublichen, lebensverändernden Resultaten. Das Körperfett schmilzt geradezu weg, diese Menschen haben auch mehr Energie, schlafen besser, sie strahlen und werden kaum krank. Es funktioniert jedes Mal. Und es funktioniert schnell.“



Mein Upcycling

Machen Sie jetzt gleich mal eine Wanderung durch Ihre Wohnung. Was steht unbenutzt rum, was kommt in den Müll? Und nun gucken Sie das alles mal mit anderen Augen an: Was kann ich draus machen? Ein altes Marmeladenglas halb mit Kaffeebohnen befüllen. Teelicht rein. Mit ein wenig Farbe und Haken wird der Teppichklopfer zur Gaderobe … Alte Tarteformen zu Fotorahmen … Ein Köfferchen mit ein paar Brettern drin ergibt einen wunderbaren Apothekerschrank. Flaschen bunt färben, mit Tafelfarbe anmalen …Kronleuchter aus alter Weihnachtsdeko …

Meine Ideen:



Vegane Helden


Generation Gemüse: Zauberer. Präsidenten. Supermodels. Leistungssportler. Schauspieler. Rockstars …

Von Bill Clinton bis Uri Geller

Bill Clinton, herzlich vegan seit 2010:„Ich entschied mich für diese Ernährung, um die Chancen auf mein langfristiges Überleben zu maximieren.“ Könnte ich nicht besser formulieren. Der ehemalige US-Präsident ist seit längerer Zeit herzkrank. Sein Gesundheitszustand verbesserte sich durch die Änderung seines Lebensstils deutlich. Er hat mehr als 30 Kilo abgenommen und fühlt sich fit.

Thomas D. – kocht tierisch gerne pflanzlich: „Der Gorilla ist das stärkste Tier im Urwald und dabei gleichzeitig Veganer. Ich finde, das ist ein sehr schönes Bild, da sich viele den Veganer oder Vegetarier als einen dünnen, ausgemergelten Typen vorstellen.“

Seit vielen Jahren lebt der Rapper der Fantastischen Vier vegetarisch, 2013 entschied er sich dafür, einen Schritt weiter zu gehen – und Veganer zu werden. Außerdem hat er sein eigenes Öko-Fashionlabel.

Christoph Maria Herbst – dem Schauspieler fiel der Umstieg leicht: „Ich fühle mich entspannter, leichter, besser schlafend. Die Haut wird besser, kleine Zipperlein gehen flöten. Darüber hinaus ist es täglich ein schönes Gefühl, nicht übermäßig daran beteiligt zu sein, unsere Erde und ihre Ressourcen zu vernichten.“

Mike Tyson – vom Ohrenbeißen zum Karottenknabbern: „Schon nach acht Monaten mit diesem Veganzeugs spüre ich immer wieder regelrechte Energie-Explosionen. Und ich merke, wie Fleisch Gift für mich geworden ist. Heute nehme ich nichts mehr [Drogen]. Ich fühle mich vom Glück geküsst.“ Kaum jemand hat eine längere Liste an Skandalen, Gewalt und Brutalität vorzuweisen. Mike Tyson verbannte Drogen und Alkohol aus seinem Leben. Jetzt hat er eine glückliche kleine Familie, lebt gesund und geht jeden Abend vor 22 Uhr ins Bett, ist Taubenzüchter und Veganer.

Lance Armstrong – Radfahrprofi und Halbtagsveganer: „Ich bestehe immer noch darauf, am Abend essen zu können, worauf ich Lust habe. Aber schon nach einem Monat mit veganem Frühstück und Mittagessen merke ich eine gravierende Verbesserung. Für mich gibt es kein Fresskoma mehr. Mein Energielevel ist jetzt kontinuierlich hoch.“

Patrik Baboumian – Kraftsportler mit Spinatmuskeln: „Vegan Power!“ ruft der stärkste Mann Deutschlands, nachdem er durch das Heben von 550 Kilogramm mal eben wieder einen neuen Weltrekord aufgestellt hat. Damit hat sich das Bild vom exzessiv fleischfressenden Bodybuilder endgültig gewandelt.

Demi Moore – Hollywoods passionierte Rohkost-Veganerin: „Es gibt Hunderte verschiedener Arten von Obst und Gemüse. Wenn man nur zwei oder drei für jede Mahlzeit kombiniert, kann man für den Rest seines Lebens jeden Tag ein anderes Gericht essen.“

Mit ihren gut 50 Jahren gilt Demi Moore noch immer als eine der schönsten Frauen Hollywoods.

Besserwisser

Auch so manch tätowierter harter Kerl mag’s mal vegan. Normalerweise benutzt man für das Abheilen von Tattoos oft Bepanthen. Die Creme enthält allerdings Fett aus Schafwolle. Also nix für Veganer. Deshalb hat die Firma Tattoo Med die Creme Color Protection entwickelt. Die schützt ganz vegan die bunten Kunstwerke vor dem Ausbleichen und riecht dabei echt gut.

Brendon Brazier, der Ironman: „Als ich beschloss, mich vegan zu ernähren, habe ich schnell Veränderungen bemerkt. Meine sportliche Leistung hat sich schnell verbessert, weil ich mehr trainieren konnte als alle anderen. Nach einer Weile bemerkte ich auch, dass sich die Qualität meines Schlafs verbesserte.“

Alanis Morissette – die sportliche Sängerin ist 90-Prozent-Veganerin: „Die vegane Ernährung hilft mir beim Trainieren für den Marathon. Detox und Veganismus erlauben mir, bis ins kleinste Detail genau nachzuvollziehen, wie sich Nahrung auf meinen Körper auswirkt. Ich fühle mich wie ein verrückter Wissenschaftler.“

Die Sängerin ist ganz wild auf Kohl. Wenn es nach ihr ginge, bestünde jede Mahlzeit aus dem Wundergemüse. In verschiedenen Variationen natürlich, damit’s nicht langweilig wird!

Uri Geller, Zauberkünstler und Löffelbieger: „Das Beste am Vegansein sind die Klarheit und der Frieden des Geistes. Und die starke innere Verbundenheit mit dem Königreich der Tiere, die ich jetzt fühle.“

Der Wahrsager und Zauberer will mithilfe seiner Gedankenkraft dafür kämpfen, dass Foie gras (Gänseoder Entenstopfleber) in Großbritannien nicht länger verkauft wird.

Bryan Adams – seit 30 Jahren Rockstar, seit 20 Jahren vegan: „Wenn ich mir andere Leute in meinem Alter anschaue, die keine Veggies sind, muss ich sagen, dass ich generell in besserer Form bin als die meisten von ihnen.“

Bryan ist nicht nur Sänger und ein begnadeter Fotograf, er setzt sich auch aktiv für Menschen und Tiere ein.

Pamela Anderson – Baywatch-Beauty mit „Salatbusen: „Jedes Mal wenn wir an einem ‚Kentucky Fried Chicken’ vorbeifahren, sagen meine Kinder, ich solle hupen und laut BUUUUUUUUUU aus dem Autofenster schreien.“ Für eine Peta-Kampagne posierte der Baywatch-Star im Salatbikini.

Ellen DeGeneres – US Talkshowmoderatorin und Energiebündel: „Du fragst die Leute, warum sie Hirschköpfe an der Wand hängen haben. Sie sagen immer: ‚Weil es so ein wunderschönes Tier ist.’ Also bitte, meine Mutter sieht unglaublich gut aus, aber ich habe Fotos von ihr.“

Ellen moderiert eine der bekanntesten US-Talkshows. Zusammen mit ihrer Frau und ein paar Freunden hat sie in Kalifornien ein veganes Restaurant eröffnet. Und auf ihrer Website www.ellentv.com findet man leckere Rezepte und viele Tipps.


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299 стр. 183 иллюстрации
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9783944340227
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