Читать книгу: «Geheime Mächte in Liebe und Ehe - Magischer Einfluss auf Liebesleben & Partnerglück», страница 2

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Der sexuelle Magnetismus

Magnetische Kräfte sind von Natur aus schon durch die Verschiedenartigkeit der Geschlechter gegeben. Mann und Frau stellen entgegen gesetzte Pole dar, die sich immer anziehen. Dieser natürliche Magnetismus kann bewusst gesteigert werden.

Bei der Liebe, die alleine auf den sexuellen Magnetismus begründet ist, bemerkt man, dass die gegenseitige Anziehung nach dem natürlichen Entspannungs- und Entladungsakt geringer wird. Deshalb hat die Liebe dieser Art, die alleine auf sexuellen Gründen beruht, keine große Dauer, und wenn sich einmal die Gewohnheit einschleicht, vergeht sie. Liebe muss neben sexueller Anziehung noch andere Momente der persönlichen Anziehung in sich vereinen. Gegenseitige Kameradschaft, persönliche Interessen und ehrliche Achtung müssen dabei sein, damit nicht der natürliche Akt jede Anziehungskraft aufhebt.

Wertvoll ist es, wenn sich beide Partner durch ihre persönlichen Interessen, Neigungen und Fähigkeiten als auch durch entgegen gesetzte Charaktereigenschaften und Temperamente ergänzen. Denn dann ist eine außerhalb des Sexuellen bestehende Anziehungskraft wirksam, und eine dauerhafte Bindung ist möglich.

Die Nutzanwendung aus dieser Erkenntnis ist: Vermeiden Sie unter allen Umständen, eine Liebes- oder Eheverbindung einzugehen, wenn nur sexuelle Anziehungskraft gegeben ist. Weit wichtiger als diese, die ja mit der Zeit durch Gewohnheit abnimmt, sind Anziehungsmomente, die auf gegenseitiger Ergänzung im Charakter, in Anlagen und im Temperament beruhen.

Liebe auf den ersten Blick

Eine merkwürdige und geheimnisvolle magnetische Erscheinung haben wir in der sagenhaften Liebe auf den ersten Blick. Da begegnen sich zwei Menschen durch besondere Umstände oder durch puren Zufall und sehen sich. Sofort sind beide verliebt und haben das sichere Gefühl der Zusammengehörigkeit. Wie kann man sich das erklären? Da gibt es zwei Möglichkeiten:

1. Die beiden haben in ihrem Unterbewusstsein je ein Idealbild des Partners, das meist aus früher Jugend stammt, und sehen demnach im Gegenüber den Menschen, den sie sich von ganzem Herzen wünschen, also das Wunschbild. Das zufällige Zusammenstimmen dieser Wunschbilder erzeugt eine starke magnetische Anziehung, aus der dann das Gefühl und das Bewusstsein der Zusammengehörigkeit entsteht;

2. Die beiden haben zufällig ganz entgegen gesetzte Temperamente und Charaktereigenschaften, die sich magnetisch ergänzen wollen, wodurch das Bewusstsein einer aus der Ergänzung kommenden Harmonie entsteht.

Liebe auf den ersten Blick vermag auf geheimnisvolle Weise über alle Schranken und Widerwärtigkeiten hinwegzugehen und setzt sich meist durch. Vernünftig ist es aber, bei dieser Art der magnetischen Anziehung darauf zu achten, dass nicht nur das sexuelle, unterbewusste Leitbild reagiert. Es muss schon außer der harmonischen Sexualität etwas vorhanden sein, was eine dauerhafte Verbindung ermöglicht.

Die Kunst zu imponieren

Besonders Männer sind es, die das Bestreben haben, unter allen Umständen zu imponieren. Sie wollen dadurch eine gewisse Art der magnetischen, anziehenden Wirkung ausüben. Meist aber ist dahinter nicht mehr als eine gewisse Angeberei. Denn wer sich besonders hervortut, hat es nötig. Angeber erkennt man dadurch, dass sie wenige ehrliche Freunde haben, denn nach einer kurzen Zeit findet jeder die Leere hinter aller Angeberei und zieht sich zurück. Die Kunst zu imponieren besteht nicht im Angeben, sondern darin, tatsächliche Leistungen zu vollbringen, mögen diese auf beruflichem oder gesellschaftlichem Gebiet liegen. Und solche Leistungen braucht man nicht selber zu propagieren. Die sprechen sich von selber herum, ohne dass man etwas dazu tut.

Menschen richtig einzuschätzen, besonders Männer, ist eine Kunst, die man erlernen kann. Man sehe einfach auf die tatsächlichen Leistungen, auf den Nutzen, den sie anderen Menschen und der Gesellschaft bieten. Das sind die echten Werte, auf die man bauen kann. Wer Nutzen bietet und etwas schafft, ist ein vollwertiger Mensch und nie der, welcher nur davon spricht, was er könnte und möchte. Taten beweisen! NUR Taten!

2. Lehrbrief
Eine Kraft, die jeder besitzt (Imagination)

Jeder Mensch hat eine Kraft in sich, mit deren Hilfe er sein Leben von Grund auf ändern kann. Es ist dies die Einbildungskraft (Imagination).

Nun werden Sie vielleicht sagen: „Einbildung macht krank!“ und verächtlich den Kopf schütteln. Aber in der Tat. Einbildung kann krank machen. Sie kann aber auch gesund machen und sie kann helfen. Auch in der Liebe und Ehe lässt sich diese Kraft anwenden. Im Grunde genommen ist Imagination nicht Einbildungskraft im volkstümlichen Sinne. Sie ist nichts Negatives. Vielmehr steckt eine tatsächliche Naturkraft dahinter, die Urkraft des Lebens.

Einbildung bedeutet ja nicht, sich etwas vorzulügen oder vorzuschwindeln. EIN-BILDEN bedeutet, sich etwas in die Seele HINEIN-BILDEN, sich etwas lebhaft vorstellen, so lebhaft, dass innerlich das Bild dessen erlebt wird, was man sich vorstellt. Auf dieser Kraft beruhen die wunderbaren Wirkungen der Autosuggestion, Suggestion und Hypnose, wie Sie später noch sehen werden.

So wird man glücklich (die rechte Einstellung)

Ein altes indisches Buch, die Bhagavadgita, sagt, dass der Mensch aus Glauben gemacht ist und das ist, was er glaubt. Wenn wir uns selber kritisch betrachten, unsere bisherigen Lebensentscheidungen, unsere Erfolge und Misserfolge, dann müssen wir ehrlich zugeben, dass daran tatsächlich etwas Wahres ist und dass der Glaube im Leben eine bedeutende Macht darstellt. In dem Augenblick, in dem wir glauben, dass wir glücklich und zufrieden sind, fühlen wir uns glücklich und zufrieden. Nur der Zweifel kann uns stören. Glaube und Zweifel sind wie zwei entgegen gesetzte Kräfte. Was wir glauben, ist für uns wahr, woran wir zweifeln, kann für uns unwahr sein. Das Glück des Menschen ist nur in ganz wenigen Fällen auf Tatsachen gestützt. Dieselben tatsächlichen Gegebenheiten machen den einen glücklich, den anderen aber bereits unglücklich. Es kommt dabei nur auf den Glauben an, auf die Vorstellung, die wir von den Umständen haben.

Glücklich zu werden ist der Wunsch aller, aber nur wenige erkennen diese Zusammenhänge. Nur wenige wissen, dass Glück gleichbedeutend ist mit Zufriedenheit. Meist wird geglaubt, Glück sei die Freiheit von Sorgen und Mängel. Das ist aber nicht so. Glück ist nur das Erleben von Zufriedenheit mit dem, was man hat, mit dem, was man ist. Jedes Andersseinwollen, Mehr-Haben-Wollen trägt dazu bei, dass man zweifelt und damit den Glauben an die Zufriedenheit, an das Glück verliert. Betrachten Sie die Sache einmal so. Denken Sie darüber nach, wo und wie Sie glücklich waren. Dann werden Sie feststellen, dass dabei der Glaube, die Imagination, das entscheidende Moment war. Und dann ziehen Sie daraus die Konsequenz. Werden Sie wieder glücklich. Glauben Sie wieder an das Glück, an die Zufriedenheit, und erkennen Sie klar, dass Glück und Zufriedenheit nur eine Sache des Glaubens, eine Sache der inneren Einstellung zu den Dingen und Geschehnissen des Lebens ist.

Den Partner glücklich machen (ein wunderbarer Weg)

Liebe kann nur dann echt sein, wenn beide Partner glücklich und zufrieden sind. Im Leben ist es aber meist so, dass eine gewisse Disharmonie zwischen zwei Partnern besteht und der eine glücklich ist, der andere aber nicht. Hier kann nur eines helfen. Den anderen glücklich machen. Aber wie? Die Mehrzahl der Menschen will zuallererst selber glücklich sein, selber genießen und die anderen sind ihm dazu nicht mehr als ein Mittel zum Zweck. Dass diese Einstellung und dieses Bestreben manches Glück zerstört, ist verständlich. Die Kunst, selber glücklich zu sein, besteht nicht darin, glücklich sein zu wollen, sondern darin, den Partner glücklich zu machen. Liebe wird oft als etwas angesehen, was sie nicht ist. Liebe ist kein Zustand, in dem man glücklich sein will. Liebe ist ein Zustand, in dem man glücklich machen will. Wer davon ausgeht, den Partner so glücklich wie möglich zu machen, wird selber das höchste Glück erleben, das möglich ist. Die Regel dazu ist: Sei immer nur bestrebt, den Partner so glücklich wie möglich zu machen, tue ihm alles Gute, und denke nie daran, dass du selber glücklich sein willst. Dann erst wird die wahre Liebe einkehren. Wer das ICH liebt, liebt nicht. Wer das DU liebt, liebt wirklich. Die zu dieser Einstellung nötige Umgestaltung des Denkens kann nur durch eine bewusste Einbildung, durch eine gewisse Selbstbeeinflussung geschehen. Man sage sich selber immer wieder ein: „Ich will IHN ganz glücklich machen!“ Dieser Leitspruch muss so oft gedacht und selber eingesagt werden, bis er sich in einem Wechsel der inneren Einstellung zeigt. Ein gutes Rezept ist, sich diesen Satz vor dem Einschlafen mindestens 30-mal selber einzureden und dann mit dem Gedanken daran in den Schlaf hinüber zu gleiten. Dabei denkt man sich den Satz und bewegt genau so wie beim Sprechen die Lippen mit. Das ist planmäßige Autosuggestion, systematische Selbstbeeinflussung, die schon nach wenigen Tagen eine Umstellung des ganzen Verhaltens herbeiführen kann.

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Возрастное ограничение:
18+
Объем:
41 стр. 4 иллюстрации
ISBN:
9783936612400
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Правообладатель:
Bookwire
Формат скачивания:
epub, fb2, fb3, ios.epub, mobi, pdf, txt, zip

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