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Kapitel 4

Cooper

»Das ist so klebrig und einfach überall.« Das Aufräumen dauerte ewig. Das verdammte Zeug war wirklich überall.

»Dann fuchtle das nächste Mal nicht mit den Händen herum, wenn du rohen Teig an dir hast.« Sawyer verdrehte die Augen und widmete sich wieder dem Einräumen der Spülmaschine.

»Als ich die Biskuits gemacht habe, schien es keine so große Sauerei zu sein. Aber dieser Dreck ist wie alte Wichse. Es ist überall und klebrig.« Auf einem Stuhl balancierend, während ich Mehl und Teig von einer Schranktür abwischte, ignorierte ich Sawyers Stöhnen. Jackson hatte gekocht, also hatten wir uns freiwillig fürs Aufräumen gemeldet. Na ja, Sawyer hatte sich angeboten, weil ich so eine Sauerei mit den Biskuits gemacht hatte. Ich hatte mir allerdings nicht schnell genug ein gutes Argument einfallen lassen können, also musste ich jede Oberfläche in der Küche abwischen. »Ich bin nicht auf dieser Seite der Küche gewesen. Wieso ist da so viel Mehl?«

Sawyer sah mich nicht einmal an. »Du sprichst mit deinen Händen. Wir hatten diese Unterhaltung schon dreimal in den letzten fünf Minuten. Wisch einfach das Mehl ab. Ich bin fast fertig und du trödelst.«

Ich hatte gehofft, er würde mir helfen, wenn ich lange genug brauchte.

Was noch?

»Es ist so schwer.«

Er drehte sich um und streckte mir die Zunge raus. »Ich werde es nicht tun. Ich werde mit dem Master kuscheln gehen, während du Sperma von der Decke kratzt.«

»Fiesling.« Aber ich musste lachen, weil das Bild in meinem Kopf zu schräg war. »Was glaubst du, wie stark ich kommen müsste, um Sperma an die Decke zu kriegen?«

»Cooper.« Ich konnte hören, wie Sawyer mit den Augen rollte.

»Was? Das ist eine legitime Frage.«

»Wir werden es nicht versuchen, Kleiner. Kapiert?« Jacksons Stimme schreckte mich auf, als sie hinter dem Stuhl auftauchte. Seine Hände packten meine Hüften und hielten mich fest. »Warum stehst du auf einem Stuhl?«

»Weil ich zu klein bin, um das Mehl oben an den Türen zu erreichen?« Ich dachte, das wäre offensichtlich.

Jackson schüttelte den Kopf und nahm mir den Lappen aus der Hand. »Komm schon. Du wirst sonst nie fertig, ohne dich umzubringen.«

»Hey, du hast mich erschreckt. Mir ging es gut, bis du mich erschreckt hast.«

»Du hast an die Decke gestarrt, ohne dich an irgendetwas festzuhalten, und hast überlegt, wie angetörnt du sein musst, um da oben dranzuspritzen. Dass du fast runtergefallen wärst, war nicht meine Schuld.« Jackson half mir runter und gab mir einen Klaps auf den Hintern. »Und jetzt beeil dich. Sawyer hat recht: Da wäre ja eine Schildkröte schneller.« Dann warf er mir einen misstrauischen Blick zu. »Es sei denn, du willst nicht kuscheln und dann gespankt werden?« Er seufzte, als wäre es traurig, aber verständnisvoll. »Du musst mir nur sagen, wenn du nicht geil, bedürftig und bereit bist, gefickt zu werden. Es gibt keinen Grund, um …«

Ich reckte mich, um ihn zu küssen. »Das ist einfach nur gemein.«

»Wird es dich dazu bringen, dich zu beeilen?«

Ich seufzte und nickte. »Ja.«

»Wunderbar. Ich kümmere mich um die Oberseite der Schränke. Du fegst den Boden, und dann sollte das alles sein, denke ich.« Als er anfing, zu putzen, sah Jackson zu Sawyer. »Warum bereitest du nicht den Film vor? Wir sind in einer Minute fertig.«

Sawyer machte einen neckischen Schmollmund. »Wie kommt es, dass er Hilfe bei seinen Aufgaben bekommt?«

Das klang schmutzig. Jackson musste ähnliche Gedanken gehabt haben, denn sein Blick wurde heiß und er begann, Sawyer anzusehen, als wollte er ihm versaute Dinge antun. »Wie wäre es, wenn ich dich zur Belohnung dafür, dass du brav warst, auf meinem Schoß sitzen lasse, während wir uns den Film ansehen?«

Jacksons Stimme wurde leiser und das jagte mir einen Schauder über den Rücken. Ich liebte es, wenn er ganz der Dom war und so schmutzig wurde.

Sawyer begann, an seiner Unterlippe zu knabbern, aber er nickte. »Danke, Master.«

Ich wollte mir heute Abend den Hintern versohlen lassen, aber ich hatte das Gefühl, dass Sawyer den Anfang machen würde. Meinem Schwanz gefiel diese Idee auch; wir beide liebten es, zuzusehen.

Jackson blickte zur Tür. »Dann geh und mach dich fertig. Ich möchte dich sofort in den Arm nehmen und mit dir kuscheln. Ich habe den ganzen Tag darauf gewartet, mit dir zu kuscheln.«

Ich konnte es kaum erwarten, zu sehen, was er mit Sawyer anstellen würde, während wir den Film sahen. Die beiden waren wie ein kostenloser Live-3D-Porno, wenn sie in Fahrt kamen, und Sawyer ließ es seine Sorgen verblassen. Als ich nach unten griff, um meinen härter werdenden Schwanz vorsichtig zu richten, spürte ich Jacksons Hand auf meinem Hintern.

»Keine Spielchen mit dir selbst.«

Mein dummer Schwanz wollte wissen, was passieren würde, wenn wir nicht auf ihn hörten. Aber er war ein Schwachkopf, also hielt ich den Mund. Ich wollte kommen und gespankt werden, also benahm ich mich. »Ja, Master. Tut mir leid.«

Jacksons Hand rieb langsame Kreise an der Stelle, an der er zugeschlagen hatte, und ich wusste, dass er darüber nachdachte, was später passieren würde. Das taten wir beide. Seine raue Stimme ließ mir einen Schauder über den Rücken laufen. »Mein süßer Junge muss eindeutig bestraft werden.«

Ich verkniff mir ein Stöhnen, das entweichen wollte, und war mir nicht sicher, wie ich reagieren sollte. Bitte, ja schien nicht die beste Idee zu sein.

Zum Glück musste ich nichts sagen, denn Jackson gab mir einen Schubs. »Fegen.«

Nickend eilte ich zur Speisekammer, wo der Besen aufbewahrt wurde. Sie hatten recht: Sobald ich aufgehört hatte, zu trödeln, ging es schnell. In wenigen Minuten war die Küche sauber und wir kuschelten uns mit gedämpftem Licht auf die Couch.

Bevor Sawyer den Film anmachte, hatte ich ein paar Fragen, die mir auf der Seele brannten. Ich drückte mich an Jacksons Seite, mit Sawyers Beinen auf meinem Schoß, und lehnte meinen Kopf an Jacksons Schulter. »Es war doch okay, dass ich gesagt habe, ich werde mit Melissa zu Mittag essen, oder?« Jackson hatte mir den Eindruck vermittelt, dass es ihm so oder so egal war, aber ich hatte begonnen, das zu bezweifeln.

Jackson drückte mir einen Kuss auf die Stirn. »Ist schon gut. Wenn du nicht willst, dann sage ich ab, aber ich glaube, sie will euch einfach nur kennenlernen. Es ist ihre Art, zu versuchen, eure Freundin zu sein und wahrscheinlich einfach nur eine wissbegierige Arschgeige, die neugierig auf Dinge ist, die sie nichts angehen.«

»Mich stört der neugierige Teil nicht. Ich fühle mich wohl mit dem, wer ich bin und was ich mag, aber sie ist deine Schwester und das ist …« Ernst. Ich hatte noch nicht viel gedatet, aber selbst ich wusste, dass das Abhängen mit der Familie deines Freundes viel mehr war als einfaches Datingverhalten. Und da wir so viel mehr als nur Freunde waren, machte es die Sache in meinen Augen noch größer. Aber wie fühlte sich Jackson dabei?

»Ich möchte, dass ihr meine Familie kennenlernt.« Ich hörte, wie er Sawyer küsste, und spürte dann einen Kuss auf meiner Stirn. »Ihr Jungs seid ein wichtiger Teil meines Lebens. Ich weiß, wir sind noch nicht lange … zusammen, aber das hier fühlt sich richtig an. Ich werde euch nicht verstecken. Wenn ihr Melissa kennenlernen wollt, ist das in Ordnung für mich. Wenn die verrückte Frau euch Angst macht, dann könnt ihr sie meiden. Wenn ich mich daran erinnere, die Türen abzuschließen, wird das sehr helfen.«

Ich war immer also nicht der Einzige, der daran dachte, seine Türen abzuschließen, also musste ich lachen. »Ja, das würde helfen.« Das Erste, was ich getan hatte, als wir zu seinem Haus gekommen, waren, war, sicherzustellen, dass die Türen verschlossen waren. Das war schnell zur Gewohnheit geworden, nachdem ich gesehen hatte, wie leicht sich Melissa Zutritt verschafft hatte. Beim Abendessen hereinzukommen, war eine Sache, aber wenn wir spielten oder gespankt wurden, wäre das eine andere. Und ich wollte nicht mitten im Geschehen anhalten und die Hintertür überprüfen müssen, um zu sehen, ob Jackson sie verriegelt hatte. »Okay, dann denke ich, wird das Mittagessen lustig. Ich habe keine richtigen Leute in meinem Leben außer euch, mit denen ich über den Welpenkram reden kann.« Ich hatte niemanden, mit dem ich darüber reden konnte, außer Sawyer, aber das war nicht der Punkt.

»Sagt, womit ihr euch wohlfühlt, aber zieht klare Grenzen, wenn es etwas ist, das sie nichts angeht, und ihr es ihr nicht sagen wollt. Fühlt euch deswegen nicht schlecht.« Ich konnte die Besorgnis in Jacksons Stimme hören und das brachte mich zum Lächeln. Er war so süß, wenn er sich Sorgen machte.

»Ja, Sir.«

»Braver Junge.«

Sawyer sprach auch endlich. »Was ist mit dem nächsten Wochenende mit deiner Familie?«

Ich spürte, wie Jackson mit den Schultern zuckte. »Na ja, meine Mutter möchte vielleicht ein ernsthaftes Gespräch, aber ich habe darüber nachgedacht, sie zum Grillen zu überreden. Ich denke, etwas Legeres ist vielleicht einfacher. Steaks oder Burger. Was ist euch lieber?«

Ich hob meinen Kopf, um die beiden anzusehen, und versuchte nicht, mein Grinsen zu verbergen. »Ähm, ich glaube, das hat er nicht gemeint.« Es war süß, dass Jackson nur an die Pläne und das Essen dachte, aber Sawyers kaum unterdrücktes Lächeln sagte, dass es nicht das war, was er wissen wollte.

»Was hast du denn gemeint?« Seine ernste Verwirrung schien Sawyer zu entspannen, denn er rollte sich lächelnd zu Jackson.

»Ähm, ich bin eigentlich neugierig darauf, ob du wirklich willst, dass wir deine Eltern kennenlernen. Ich weiß, du hast gesagt, dass es in Ordnung sei, wenn wir mit Melissa abhängen. Und nebenbei bemerkt: Es ist gut, dass ich mich da raushalte. Sie macht mich nervös, aber ich war mir nicht sicher, ob du bereit bist, deinen Eltern zu sagen, dass du mit zwei Jungs zusammen bist.«

Jacksons Augen weiteten sich, als Sawyer sprach, und er begann, die Punkte zu verbinden. »Ich habe vor, dass ihr für eine sehr lange Zeit ein Teil meines Lebens seid, Baby. Ich werde euch nicht verstecken. Sicher, es wird Zeiten und Menschen geben, wo wir vorsichtiger mit dem sein müssen, was wir sagen, aber nicht bei meiner Familie. Also, ich habe nicht vor, das Puppy Play zu erwähnen, weil ich mit meiner Mutter nicht über mein Sexleben und solche persönlichen Dinge rede, aber ich kann es kaum erwarten, ihnen zu zeigen, was für wunderbare Menschen ihr seid.«

Ich war an der Reihe. »Und die werden sich wirklich nicht daran stören, dass wir zu zweit sind?«

Jackson zuckte wieder mit den Schultern. »Sie wird überrascht sein, aber sie hat immer gesagt, dass sie nur will, dass ich glücklich bin und mit jemandem sesshaft werde. Sobald sie den ersten Schock überwunden hat, wird sie schon klarkommen.«

Seine entschlossene Antwort, als würde er an nichts zweifeln, beruhigte meine Nerven, aber ich konnte sehen, dass Sawyer nicht ganz so entspannt war. Jacksons Eltern waren nicht ausgeflippt, als er sich geoutet hatte, und sie hatten regelmäßig mit Melissas Verrücktheiten zu tun, also dachte ich mir, solange wir nicht über das Puppy Play sprachen, würden wir im Vergleich zu ihr einigermaßen normal wirken.

Jackson gab uns beiden wieder Küsse. »Also kommt ihr nächstes Wochenende mit?«

»Ja. Ich stimme für Steaks.« Ich wusste, Jackson würde uns nicht in eine Situation bringen, die er für unangenehm hielt. »Du sagtest, du würdest mir zeigen, wie man grillt.«

Sawyer stöhnte. »Du wirst dir nur wieder die Haare verbrennen.«

»Was?« Jackson versuchte, seine Stimme ruhig zu halten, aber Überraschung und Sorge waren deutlich zu hören.

Seufzend gab ich ihm einen Klaps auf den Arm. »Es war nicht so schlimm, wie es sich angehört hat. Er ist einfach nur dramatisch.«

Sawyer kicherte. »Du hast Geburtstagskerzen ausgeblasen und deine Haare in Brand gesteckt. Ich habe ein Recht darauf, mir über echte Flammen Sorgen zu machen.«

Jacksons Kopf fiel zurück gegen die Couch.

Ich war mir nicht sicher, ob ich meine Chance mit dem Grillen verspielt hatte oder nicht. »Du zeigst mir doch noch, wie man es macht, oder?«

Er seufzte, hob aber den Kopf. »Ja, aber mit einer Menge Aufsicht. Viel Aufsicht.«

Ich zuckte mit den Schultern. Ich wusste, dass er mir sowieso nicht erlauben würde, es allein zu tun, also spielte es keine Rolle, dass er vorhatte, mich zu überwachen. Ich wollte lernen, wie man grillte. »Das wird ein Spaß. Ich kann es nicht erwarten.«

Sawyer und Jackson schauten beide unsicher, aber ich wusste, dass es aus unterschiedlichen Gründen war.

Lächelnd versuchte ich, ihnen zu zeigen, dass alles in Ordnung sein würde. Der Einzige zu sein, der sich keine Sorgen machte, war manchmal anstrengend.

Kapitel 5

Sawyer

Die ganze Diskussion um das Treffen mit Jacksons Familie und das Mittagessen mit seiner Schwester und das bevorstehende Spanking und was auch immer passieren würde machte es nicht einfach, sich auf den Film zu konzentrieren. Jacksons wandernde Finger waren auch nicht gerade hilfreich. Nicht, dass er versuchte, subtil zu sein. Wenn es nur seine Hand war, die langsame Kreise auf meiner Brust und hinunter bis knapp über meinen Schwanz rieb, war es etwas ablenkend, aber ich verpasste nicht viel vom Film. Aber als er Cooper in seinen Plan einbezog, war es fast unmöglich, daran zu denken, auf den Fernseher zu achten. Seine leichte Berührung kreiste um meine Brustwarzen und dann an meiner Brust hinunter, bevor er seine unsichtbare Spur wieder aufnahm. Jedes Mal schien er näher an meine Brustwarzen und meinen Schwanz heranzukommen, aber er überschritt diese Linie nie. Schließlich, bei einer Runde um meine Brustwarzen, rieb er mit den Fingerkuppen über die festen Spitzen. Alles in mir spannte sich an und ich wartete darauf, was er tun würde. Jackson gab ein leises Kichern von sich und spielte mit dem Nippel, während er sich den Film ansah und leise mit Cooper über alberne Dinge sprach, um ihn zu beschäftigen. Es war verdammt ablenkend.

»Warum reibst du nicht Sawyers Beine? Ich wette, sie sind müde von einem so langen Tag.« Jacksons Worte kamen vernünftig genug rüber, aber ein Blick auf Coopers Gesicht, das totale Freude zeigte, und ich wusste, dass ich etwas übersehen hatte.

»Er war heute sehr gut, Master.« Coopers sexy Unschuld ließ meinen Schwanz zucken und Jacksons leiser Ton der Zustimmung half auch nicht.

»Wie wäre es, wenn wir ihm zeigen, wie ein braver Junge belohnt wird?«

Coopers Stimme triefte vor Sex. »Ja, Master.«

Fuck.

Irgendwo zwischen einer Explosion und der nächsten bekam ich nicht mehr mit, was im Film geschah. Coopers Finger wanderten an meinen Beinen auf und ab und streichelten sie in langen, langsamen Strichen, die immer höher wanderten.

»Er ist so angespannt, Master.« Coopers Hände drückten auf meine Oberschenkel, kaum einen Zentimeter von meinem Schwanz entfernt, und es gab nichts, was ich tun konnte, um ruhig zu bleiben.

»Dann müssen wir ihm vielleicht helfen. Er war so ein braver Junge heute und wir hatten so viel Spaß im Park, dass er entspannt und glücklich sein muss, nicht wahr?« Jacksons Vorstellung von Hilfe schien zu beinhalten, den Bereich direkt über meinem Schwanz zu massieren, ohne ihn tatsächlich zu berühren.

Cooper warf Jackson einen sehr ernsten Blick zu und nickte eindeutig zustimmend in die Richtung, in die das Gespräch ging. »Er ist immer so brav, Master. Ich möchte ihn glücklich machen.«

Fuck.

»Schauen wir mal, was wir tun können, Kleiner.« Jacksons Tonfall entsprach in seiner völligen Unschuld fast dem von Cooper, aber diese Illusion wurde zerstört, als ihre Finger anfingen, über meinen Schwanz und meine Eier zu streichen.

»Oh, Master, hier ist er noch härter. Spürst du die ganze Anspannung?«

Ich spürte, wie sich Jacksons Körper anspannte, und ich wusste, dass er Cooper mit seinen großen, süßen Augen auf eine verruchte Art erotisch fand. Ihre Finger verschränkten sich über meinem Schwanz und ich musste die Augen schließen, weil das Bild ihrer gemeinsamen Hände über mir zu sexy war.

Jacksons Stimme wurde tiefer und ich konnte hören, wie das Bedürfnis auch in ihm zu wachsen begann. »Du hast recht. Ich denke, wir müssen sehen, was wir in dieser Sache tun können. Bist du bereit, mir zu helfen, damit es ihm besser geht?«

Fuck.

»Ja, Master.« Coopers Antwort war so ernst, dass sich alles in mir anspannte, während ich abwartete, was sie tun würden.

»Was meinst du, wie sollen wir ihn aufmuntern?«

»Sollen wir ihn massieren? Vielleicht fühlt er sich dann besser.« Ich konnte mir vorstellen, wie Cooper Jackson anblinzelte und sein Bestes tat, um die unanständige Idee alles andere als anrüchig erscheinen zu lassen.

»Mal sehen, ob das hilft. Wenn es das nicht tut, müssen wir vielleicht etwas anderes versuchen. Wenn Sawyer so ein braver Junge war, sollte er nicht so hart und angespannt sein.« Starke Finger begannen, meine Jeans zu öffnen, und ich wusste durch die große, gleichmäßige Berührung, dass es Jackson war.

»Oh ja, Master. Seine Haut zu reiben, ist wahrscheinlich viel entspannender.« Die Freude und Erregung in Coopers Stimme waren nicht vorgetäuscht, nur die erotische Arglosigkeit war es. Sie versuchten, mich umzubringen.

Als Jackson meinen Schwanz befreite, legten sich ihre Hände um mich und streichelten langsam meine Erektion, bis ich in Jacksons Armen stöhnte und zitterte. Eine Hand zog mich fester an seinen Körper, während die andere die sanften Berührungen fortsetzte, die mich an den Rand des Wahnsinns trieben. Ich wollte kommen. Ich wollte sie anflehen, mich härter zu wichsen und die Lust in mir explodieren zu lassen. Aber ich kannte die Regeln und ich kannte das Spiel.

»Warum versuchst du nicht, nur die Spitze zu streicheln und zu sehen, ob ihn das mehr entspannt?« Jacksons Worte ließen Cooper meinen Schaft hinaufwandern, um sich auf die empfindliche Spitze zu konzentrieren, die bei jeder Berührung Funken durch mich schickte.

Die Kombination war unglaublich. Die zarte, gleichmäßige Liebkosung von Jacksons Hand und das fast schmerzhafte Vergnügen, das mir Coopers Hand bescherte, machten es schwer, zu verarbeiten, was geschah. Schmerz. Vergnügen. Sanft. Grob. Sachte. Überwältigend. Ich wollte kommen, wenn sie so weitermachen. Ein leises Wimmern entfuhr mir und ich musste meinen Kiefer zusammenpressen, um nicht zu flehen. Ich wollte so viel mehr, aber ich wollte nicht derjenige sein, der das Sagen hatte. Es oblag dem Master.

»Ich glaube, das funktioniert. Manchmal werden die Leute angespannter, kurz bevor sie sich völlig entspannen.« Ich war mir nicht sicher, ob Jacksons Worte bedeuteten, dass er mich höher schicken wollte, bevor ich kommen durfte, oder nicht. Aber ich hatte das ungute Gefühl, dass es das war, was diese ganz normalen Worte bedeuteten.

»Dann müssen wir ihn noch härter und steifer machen, Master?«

Ich wollte Cooper umbringen. Gleich, nachdem ich zum Orgasmus gekommen war.

»Das ist wahrscheinlich eine gute Idee.«

Ich hätte mir nie vorstellen können, wie heiß es sein würde, dazuliegen und den beiden zuzuhören, wie sie ein so unschuldiges Gespräch führten, während sie so verruchte Dinge mit mir machten.

Jackson setzte die unglaubliche Quälerei fort und steigerte sie dann auf eine andere Ebene. »Warum schiebst du nicht deine andere Hand zwischen seine Beine? Wenn du ihn dort streichelst, könnte es uns helfen, ihn noch angespannter zu machen.«

»Ja, Master.« Cooper hätte Schauspieler werden sollen.

»Heb dich für uns etwas, Sawyer. Wir werden dafür sorgen, dass du dich noch besser fühlst. Ich weiß, wie sehr du dich entspannen willst, mein Junge.« Jacksons Worte schickten Wellen des Verlangens durch mich, und obwohl ich über ihnen lag, war es fast unmöglich, meinen Körper zum Gehorchen zu bringen.

Als meine Hose unten war, ließ ich mich gegen Jackson zurücksinken und spürte Coopers Hand zwischen meine Beine gleiten. Zu wissen, was kommen würde, machte das Warten nur noch intensiver. Die Sekunden zogen sich in die Länge, während ich spürte, wie sein Finger unter meine Eier und über meinen Damm glitt. Als er dann mein Loch umkreiste, zitterte ich und klammerte mich an Jacksons Hemd.

»So ist’s brav, Cooper. Du machst einen tollen Job. Sieh dir an, wie hart du Sawyer gemacht hast.« Jacksons sexy Stimme verdeutlichte die Tatsache, dass sie jede meiner Reaktionen beobachteten.

»Danke, Master.« Coopers süße Stimme stand im völligen Widerspruch zu dem, was sein Finger tat, als er an meinem Loch rieb und es reizte. Er umkreiste und streichelte es, drückte seinen Finger gerade in mich hinein, bevor er ihn wieder herauszog und den verrückten Kreislauf von vorne begann.

Als sich die Lust weiter aufbaute und ich fast sehen konnte, wie mein Orgasmus heranrauschte, um mich zu überrollen, wurde Jacksons Hand langsamer. »Ich glaube, wir müssen einen anderen Weg finden, um Sawyer zu helfen, sich zu entspannen.«

»Was zum Beispiel?«

»Ich werde es dir zeigen, Cooper.«

Ich konnte mich nicht entscheiden, ob ich die Aufregung in Jacksons Stimme mochte oder ob sie mich nervös machte. Wahrscheinlich beides. Ihre Hände lösten sich von meinem Körper und ich zwang mich, die Augen zu öffnen. Jackson lächelte mich an, als hätte er die beste Idee gehabt.

Scheiße.

»Setz dich für mich auf, Sawyer. Ich weiß genau, wie ich dich noch mehr verwöhnen kann.«

Meine Arme, Beine und mein Gehirn funktionierten nicht genug, um Jacksons Anweisungen zeitnah zu befolgen, aber mit seiner Hilfe war ich bald dicht an seinen Körper geschmiegt, während Cooper sich von uns entfernte.

»Cooper, ich möchte, dass du dich zwischen meine Beine legst, mit dem Kopf zur Couch und den Füßen nach außen.«

Ich war verwirrt, als Jackson begann, die dekorativen Kissen von der Couch auf dem Boden zwischen seinen Beinen zu stapeln. Als er Coopers Kopf auf die Kissen gestützt hatte, sodass sein Gesicht direkt an Jacksons Schenkeln war, bildete sich langsam ein unanständiges Bild in meinem Kopf. Jackson bestätigte es nur, als er anfing, mich zu bewegen. Ich dachte nicht einmal daran, mein Safeword zu benutzen oder gar zu leugnen, was ich wollte, als er mich auf seinen Schoß legte, sodass mein Schwanz über Coopers Mund baumelte. Vor allem, weil er mich nicht fragte oder mich dazu brachte, zu bestätigen, was ich wollte. Er wusste es einfach und übernahm die Kontrolle. Vielleicht hätte ich irgendwann zugeben können, was ich wollte. Vielleicht hätte ich irgendwann die Worte finden können, um um das zu bitten, was ich so dringend brauchte: Befreiung und das vollkommene Vergessen, das entstand, wenn man alles dem Master überließ. Aber ich war mir nicht sicher. Zum Glück musste ich das auch nicht sein.

»In Ordnung, Cooper. Während ich ihm den Hintern versohle, um die Anspannung zu lösen, möchte ich, dass du deine Lippen benutzt, ihn küsst und ihn in den Mund nimmst. Ich denke, das wird auch helfen.« Jackson sprach, als wäre es eine Art Spiel, das er testen wollte.

Ich wusste genau, wie unglaublich es sich anfühlen würde und wie genau meine „Anspannung“ auf ihre neue Idee reagieren würde. Als Jackson zuschlug und sich die Hitze und das angenehme Gefühl in mir ausbreiteten, sackte ich auf seinem Schoß zusammen und ließ alles geschehen. Als Cooper schließlich seine Zunge herausstreckte und begann, an der Spitze meines Schwanzes zu lecken, keuchte und stöhnte ich. Die Empfindungen waren fast zu perfekt.

Jacksons Hand bewegte sich in einem beruhigenden Rhythmus, der Hitze über meinen Arsch und Verlangen durch meinen Körper verbreitete. Irgendwie war der Schmerz vom Spanking nie wirklich Schmerz. Es war Erlösung und Hingabe und Funken, die Wellen der Lust durch mich schickten.

Als Coopers Mund anfing, an meinem Schwanz zu saugen, war ich endlich in der Lage, alles abzugeben. Jede Sorge war weg; jede Angst verblasst. Die Unterwerfung legte sich um mich wie eine beruhigende Decke, die alles, was auf mich drückte, beiseiteschob und nur das Gefühl zurückließ, umsorgt, geliebt und beschützt zu werden.

Als ich mich auf Jackson entspannte und mental meine Unterwerfung anbot, änderte sich etwas bei dem Spanking. Die Wärme durchdrang mich weiter und seine Hand fiel in einem gleichmäßigen Rhythmus auf mich herab, der das Verlangen weiter ansteigen ließ, aber mit dem schönen Schmerz waren beruhigende Berührungen und leises Gemurmel darüber vermischt, wie süß und wie gut ich für ihn wäre. Liebe und Verlangen wirbelten in seiner Stimme durcheinander, bis ich sie nicht mehr auseinanderhalten konnte, und ich war mir nicht einmal sicher, warum ich das überhaupt wollte. Es war Jackson. Er war unser Geliebter, unser Master, unser Freund … unsere Familie.

Die Lust begann, wieder anzuschwellen und ich war mir nicht sicher, ob ich die Kraft hatte, sie noch länger zurückzuhalten, ob die stockenden, verwirrenden Worte, die aus mir heraussprudelten, Jackson wissen ließen, dass ich die Lust nicht länger zurückhalten konnte, oder ob er es einfach wusste, aber er schien zu verstehen, dass ich an meiner Grenze war. Seine Hand hörte auf, mich zu spanken, aber die knetenden, rauen Berührungen an meinem empfindlichen Arsch hielten das Bedürfnis auf einem fast unmöglichen Niveau. Jackson sagte etwas Leises, als er begann, mein enges Loch zu umkreisen, aber das Klopfen war so laut in meinen Ohren, dass ich nichts außer meiner eigenen Lust hören konnte.

Coopers Mund fing an, noch härter an meinem Schwanz zu arbeiten, und ich konnte endlich die Lustschreie hören, die von mir ausgingen.

Jacksons mit Spucke befeuchteter Finger drang schließlich in meinen verkrampften Muskel ein und der Hauch Schmerz, der sich mit der Lust vermischte, war perfekt.

Als sein Finger über meine Prostata strich und Wellen der Lust durch mich hindurchfluteten, nahm Cooper meinen Schwanz tief in seine Kehle auf, und alles, was ich spürte, war mein nahender Orgasmus.

»Komm.«

Jacksons Worte öffneten die Schleusen und es brach in absoluter Perfektion über mich herein. Wirbelnde Empfindungen und Lust durchströmten mich und keiner der beiden Männer war bereit, mich zurück auf die Erde zu bringen. Als es schließlich zu viel war und die rasende Flut des Verlangens abebbte, ließ Cooper meinen Schwanz los und Jackson zog sich aus mir zurück und rieb beruhigende Kreise auf meinem Rücken. Ich hörte, wie Cooper sich bewegte, und spürte dann, wie ihre beiden Hände in langen Strichen über meinen Körper streichelten. Ihre Worte rückten langsam wieder in den Fokus.

»So wunderschön … schau dich an …« Jacksons Worte waren leise und zärtlich und ich konnte hören, wie viel es ihm bedeutet hatte.

Cooper war einfach nur froh, recht gehabt zu haben. Seine Stimme war leise und süß, aber es war ein Hauch von Vergnügen darin, weil er wusste, dass er recht behalten hatte. »Habe ich dir nicht gesagt, wie gut es sich anfühlen würde? Das ist genau das, was du gebraucht hast.«

Ich wollte ihn eine kleine Göre nennen, aber das erforderte mehr Energie, als ich aufbringen wollte.

Als Jackson begann, mich in seinen Armen zu drehen, stöhnte ich auf. Ich war nicht bereit, mich zu bewegen. Er kicherte, offensichtlich nicht abgeschreckt von meiner Reaktion. »Komm. Wir werden uns jetzt ins Bett legen. Du wirst dich ausstrecken und entspannen, während ich überlege, was ich mit Cooper machen werde.«

Ich nickte schläfrig, während ich mich an Jacksons Brust schmiegte, und zwang die Worte heraus. »Ungezogen … Bestrafen … Frechdachs.«

Lachend ignorierte Jackson meine Stimme und fing an, Cooper die Anweisung zu geben, meine Hose und Schuhe auszuziehen. Als ich nackt war, schlang er seine Arme um mich und stand auf. Ich hatte nie verstanden, wie sexy und süß es war, von jemandem auf den Armen getragen zu werden, bis ich realisiert hatte, dass Jackson das konnte. Er lachte und sagte, das wäre ein guter Ansporn für ihn, in Form zu bleiben.

Es dauerte nicht lange, da lag ich auf dem Bett und mein Gehirn begann endlich, zu arbeiten, aber mein Körper machte mir klar, dass er für diese Nacht fertig war. Ich fühlte mich unglaublich. Ich wusste, dass ich steif sein würde, aber ich wollte mich einfach nur in dem leicht verschwommenen Gefühl wälzen, das mich umhüllte, und in den Empfindungen, die immer noch von meinem Hintern ausgingen. Es war perfekt.

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