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Blut und Eisen

Die Herkulesaufgabe, die nötig war, um den Aufstieg eines vereinigten Deutschlands als bewaffnete wissenschaftliche und industrielle europäische Macht zu Beginn des zwanzigsten Jahrhunderts zu bewirken, ging wesentlich auf die Bestrebungen sowie die Politik eines einzigen Mannes zurück: des preußischen Premierministers und späteren deutschen Kanzlers Otto von Bismarck (1815-1898) – eigentlich Otto Eduard Leopold von Bismarck-Schönhausen, ab 1965 Graf von Bismarck-Schönhausen, ab 1871 Fürst von Bismarck, ab 1890 auch Herzog zu Lauenburg. In der kurzen Zeitspanne seiner Regentschaft zwischen 1862 und 1914 wurde Deutschland von einer Ansammlung streitsüchtiger unabhängiger Staaten in ein umfassendes, politisch vereintes und hochindustrialisiertes Land unter der Führung Preußens verwandelt. Es begann mit der Krönung von Wilhelm I. zum König von Preußen im Jahre 1861, nach dem Tod seines Bruders, König Friedrich Wilhelm IV. Wilhelm widmete sich der Vereinigung der deutschen Staaten. Im Glauben, dass der beste Weg, um Deutschland zu vereinigen, der Krieg wäre, war er vor allem von seinem Kriegsminister, dem Grafen von Roon, abhängig. Dennoch waren sie aufgrund der liberalen Opposition im Parlament nicht in der Lage, eine effektive Streitmacht aufzubauen. Dann aber ernannte Wilhelm im September 1862 Bismarck zum Premierminister.

Bismarck war eine Macht, mit der gerechnet werden musste. Er missachtete das Parlament grundsätzlich und führte diktatorisch neue Steuern ein, um damit ein neues Militär zu bezahlen. Es war ein rechtswidriger Schachzug, aber oft überrumpeln starke, kühne Schritte eines entschlossenen Führers die schwankende Opposition durch den Überraschungseffekt, und diese kann dann nicht genug vereinte Kräfte aufbringen, um seine Politik abzuwenden. Das geschieht zu allen Zeiten, und so war es auch hier der Fall.

In einer Rede vor dem Parlament, die seine Handlungen rechtfertigen sollte, äußerte Bismarck die berühmte Parole, die in den Jahren danach oft widerhallte und schließlich alle ähnlichen Taten zukünftiger deutscher Diktatoren charakterisieren sollte. Er sagte: »Nicht durch Reden oder Majoritätsbeschlüsse werden die großen Fragen der Zeit entschieden … sondern durch Eisen und Blut.« Die abfällige Bemerkung über »Majoritätsbeschlüsse« war ihrem Wesen nach eine Zurückweisung der Demokratie und eine Billigung der Alleinherrschaft. Und »Blut und Eisen« konnte nur eines bedeuten: einen Krieg, bei dem Tonnen von Eisen aufgeboten und Meere an Blut vergossen werden. Dies war ein prophetischer Ausspruch Bismarcks, da die neue deutsche Nation von jenem Augenblick an zu einer einzigen Abfolge von Diktaturen wurde und für die Dauer von dreiundachtzig Jahren eine weltweite Herrschaft von Blut und Eisen begann!

Das ist ein überwältigender Beweis dafür, dass Bismarck ein Illuminat war, ein Hybride aus Reptiloid und Mensch, der die reptiloide Agenda für das zwanzigste Jahrhundert ausführen sollte. Und wie bei allem, was mit Reptiloiden zusammenhängt, handelte es sich um eine Lüge, denn in Wahrheit ging es nicht darum, mit einer neuen Politik und neuem Selbstvertrauen »die großen Fragen unserer Zeit« zu beantworten, sondern die Menschheit in eine neue, schreckliche Richtung zu drängen, die noch immer verfolgt wird.

Die zweite industrielle Revolution

Bismarck war der erste einer neuen Generation von Diktatoren, und er wurde der Prototyp der autokratischen deutschen Führer, die ihm folgten. Er besaß vielfältige Talente, die es ihm ermöglichten, komplizierte politische Vorhaben mit Leichtigkeit zu handhaben. Andere europäische politische Führer spielte er gegeneinander aus, als wären sie Figuren auf einem Schachbrett, und er konnte dadurch Ergebnisse erzielen, die anderen unmöglich erschienen. Er gewann drei Kriege in kurzer Folge, obwohl er selbst kein wirklicher Militärführer war, und jedes Mal wurde dadurch das Territorium Preußens und der Einfluss des Landes vergrößert, bis Preußen das neue Deutschland geworden war. Dies erlaubte es seinen autokratischen Nachfolgern, Kaiser Wilhelm II. und Adolf Hitler, eine vergrößerte und machtvolle Nation zu übernehmen. Und was vielleicht am wichtigsten war: Bismarcks hohe Intelligenz befähigte ihn, bequem mit den erstaunlichen industriellen und technologischen Fortschritten umzugehen, die während seiner Regierungszeit aufkamen – einer Zeit der Umwälzungen, die weltweit als zweite industrielle Revolution bekannt wurde.

Da Bismarck selbst ein autokratischer, konservativer Führer war, inspirierte er die Konzerne, deren Aufstieg er förderte, dazu, in derselben Weise geleitet zu werden, insbesondere die Krupp AG und die I.G. Farben. Die Leiter dieser Konzerne übernahmen dieselbe vielgepriesene Raffgier, den Ehrgeiz und die Gleichgültigkeit gegenüber menschlichem Leiden, die auch er an den Tag legte. Er bereitete sogar den Weg für den Antisemitismus der Regierung, der später intensiviert wurde, obwohl der Anteil der jüdischen Bevölkerung in Preußen-Deutschland damals nur bei einem Prozent lag!

In einer Online-Anzeige zu einem Vortrag über das Buch Bismarck: A Life (»Bismarck: ein Leben«, nicht auf Deutsch erschienen) von Jonathan Steinberg, der am 26. Mai 2011 am Pears Institute for the Study of Antisemitism der University of London mit Sitz in Birkbeck gehalten wurde, heißt es: »Jonathan Steinberg wird darlegen, dass Bismarck den ersten Akt der ›Tragödie des deutschen Judentums‹ inszenierte.« Steinberg macht geltend, dass der Antisemitismus nicht nur tiefe Wurzeln in der aristokratischen Klasse (der Junker), der Bismarck entstammte, hatte, sondern er zeigt auch, dass Bismarck ihn nutzte, wenn er seiner Politik gelegen kam. Die erste moderne Wirtschaftskrise erfasste Deutschland im Jahre 1873, und Juden mussten als prominente Bankiers den Kopf hinhalten. Bismarck wandte sich von seinen liberalen Verbündeten ab und machte sich nach 1878 daran, sie zu vernichten, indem er die Juden in ihrer Führung zermalmte. Er erlaubte die Ausbreitung einer Welle des Antisemitismus und sah zu, als das preußische Parlament 1880 seine berüchtigte »Jüdische Debatte« führte – es war das erste Mal, dass das vereinigte Deutschland erklärte, dass Juden keine echten Deutschen wären.

Realpolitik

Bismarcks Plan, Deutschland zu einer Weltmacht umzugestalten, war ehrgeizig, vielschichtig und zweifellos äußerst schwierig, wenn nicht gar unmöglich zu verwirklichen. Er war höchst pragmatisch ausgerichtet, ohne jedes idealistische Element. Indem er wuchtig in Preußens schweren Rüstungen auftrat, nutzte er, was er besaß, zu seinem Vorteil und überwand die Hindernisse, indem er Krieg führte oder mit Krieg drohte, um zu bekommen, was er wollte. Deutschland lag hinsichtlich seiner Industrialisierung vor 1850 weit hinter Großbritannien, Frankreich und Belgien zurück. Aber es verfügte, laut Wikipedia, über »sehr gut ausgebildete Arbeitskräfte, ein gutes Erziehungssystem, eine strenge Arbeitsethik, hohe Lebensstandards und eine solide protektionistische Strategie«. Bismarck verband diese Stärken in einer sehr effektiven Agenda, so dass Deutschland bis 1900 eine Führungsmacht in der Industrialisierung war, auf Augenhöhe mit England und den Vereinigten Staaten! Und dies trotz der Tatsache, dass »die Gilden, der Landadel, die Kirchen und die Regierungsbürokratien so viele Regeln und Restriktionen hatten, dass das Unternehmertum auf einer Stufe geringer Wertschätzung gehalten wurde und wenig Hoffnung auf Entwicklung besaß« – laut Wikipedia.

Dies war in der Tat eine beachtliche Leistung und bezeugt Bismarcks gewaltige und einzigartige psychische Stärke – eine Eigenschaft, die wir nun mit den Reptiloiden zu identifizieren wissen. Sie trug dazu bei, dass Bismarck keiner bestimmten Ideologie wirklich anhing, was ihm eine perfekte Flexibilität verschaffte, und dass er faktisch ein Diktator war. Dadurch war er in der Lage, das zu nutzen, was als »Realpolitik« bekannt wurde, das heißt, wenn dieses Prinzip Weltmachtgeltung erlangt: »Mit allen Mitteln zum Ziel« oder »Der Zweck heiligt die Mittel«. Es kann auch »Machtpolitik« genannt werden, da Macht auf internationaler Stufe das einzig Bedeutende ist. Manchmal wird es auch als »Frieden durch Härte« bezeichnet. Realpolitik ist eine alte, wohlbekannte Technik, die seit der Antike von hochgeschätzten Führungspersönlichkeiten angewandt wurde.

Vielleicht am bekanntesten für die Verherrlichung und Umsetzung dieses Prinzips waren Niccoló Machiavelli, der italienische politische Philosoph, der die weltweit bekannte Abhandlung Der Fürst schrieb, Friedrich der Große von Preußen, Carl von Clausewitz, der Verfasser des Buches Vom Kriege, und natürlich Napoleon Bonaparte. Adolf Hitler war sich möglicherweise nicht bewusst, dass er philosophisch in die Fußstapfen dieser Männer trat, erwies sich aber als gelehriger Schüler der Realpolitik, als er die Tschechoslowakei und Österreich vereinnahmte, ohne einen einzigen Schuss abzufeuern. Es geht weniger darum, dass diese Männer äußerst skrupellos waren, vielmehr verstanden sie die wahren Grundlagen der Macht einfach besonders gut und wussten sie sich zunutze zu machen.

Ein Wohlfahrtsstaat

Mit seinen politischen Machenschaften schuf Bismarck ein Klima, in dem die Industrie gedeihen konnte und sich infolgedessen große deutsche Konzerne entwickelten, die schnell mit jenen des Westens gleichzogen. Bismarck unterstützte sie, indem er bereits in den 1880er Jahren Wohlfahrtsprogramme für deutsche Industriearbeiter einrichtete. Er führte eine Rentenkasse sowie Unfall-, Kranken- und Arbeitslosigkeitsversicherungen ein, wodurch er Deutschland geradezu in einen Sozialstaat verwandelte. Wenn die Arbeiter zufrieden waren, machte dies auch die Konzerneigentümer zufrieden und erlaubte Deutschland, an die Weltspitze der Industriestaaten aufzusteigen. Insbesondere die deutschen Chemie-, Bergbau-, Stahl-, Eisenbahn- und Agrarkonzerne wurden, vor allem durch die Bildung von Kartellen, zu Weltklasseunternehmen. Die Eisen- und Stahlfirmen kauften die Kohleminen, wodurch zusammenhängende Produktionsanlagen entstanden, denn die Stahlindustrie bedarf großer Mengen an Kohle. Diese gemischten Firmen, so genannte Konzerne, wuchsen rasend schnell, so dass die Kohle-Produktion von zwei Millionen Tonnen im Jahre 1850 auf einhundertdreißig Millionen Tonnen 1940 anstieg und damit das Fundament für die gewaltigen Krupp-Werke sowie die furchtbare NS-Waffenschmiede des Zweiten Weltkriegs legte.

Die Eisenbahnen waren entscheidend für die deutsche Vereinigung. Während der 1830er Jahre bekam jeder der siebenunddreißig Staaten sein eigenes Eisenbahnsystem, und schon bis in die 1840er Jahre waren diese einzelnen Bahnnetze durch Hauptlinien verbunden. So war das nationale Eisenbahnnetz zur Zeit der Gründung des Deutschen Reiches 1871 eingerichtet, wuchs an und erreichte bald Gleichstand mit dem britischen System. Dies spornte das Wachstum und die Nationalisierung, insbesondere die Urbanisierung, der Stahlindustrie an, die dann schnell Fortschritte machte und an den Universitäten Forschungs- und Entwicklungszentren ausbildete. Ein Ergebnis dieser Verbindung zwischen Forschungslaboren und Produktionsstätten lag darin, dass Deutschland eine reiche und hochentwickelte chemische Industrie entwickelte und bald zu einer Führungsnation in der Chemiebranche wurde. Die Gründung der Bayer-Werke und der BASF-Labore in den 1880er Jahren katapultierte Deutschland an die weltweite Spitze der chemischen Industrie, so dass es 1914, beim Ausbruch des Ersten Weltkriegs, neunzig Prozent des internationalen Handels mit chemischen Produkten beherrschte!

Wie wir noch sehen werden, hatte diese frühe Monopolisierung der chemischen Industrie gravierende Auswirkungen auf den Zweiten Weltkrieg, als diese beiden gewaltigen Firmen gemeinsam mit vier anderen das gigantische Kartell der I.G. Farben bildeten.

Abb. 3.1. Robert Friedrich Stieler: BASF-Werk Ludwigshafen (Postkarte 1881).

Abb. 3.2. Hauptsitz der I.G. Farben in Frankfurt am Main, dem damals größten Chemie- und Pharmaunternehmen der Welt, entstanden 1925 aus dem Zusammenschluss von Agfa, BASF, Cassella, Chemische Fabrik Griesheim-Elektron, Chemische Fabrik vorm. Weiler Ter Meer, Höchst und Chemische Fabrik Kalle.

Faschismus durch Kartellbildung

Es war jedoch das Bankwesen, das den deutschen Kartellen die stärksten Wachstumseffekte brachte. Durch die Konzentration von Geld zu Investitionszwecken und die Vermeidung sämtlicher destruktiver Wirkungen des Wettbewerbs waren die deutschen Banken in der Lage, die Finanzierung bedeutender Industrien präzise zu steuern. Und dieses Ziel wiederum war dem Druck der Regierungspolitik unterworfen. Infolgedessen gehorchten die Banken Bismarcks Befehlen zur Finanzierung seiner Kriege. Gemeinsam ließen sie große Kapitalmengen in diejenigen Industrien fließen, die Bismarck für seine politische Agenda wichtig erschienen. Es war ein genial geschmiedeter Plan.

Frei von der Zeit- und Geldverschwendung, die der Wettbewerb durch ein freies Spiel der Markteilnehmer mit sich bringt, konnte Deutschland die Wirkungen des Sozialismus ohne dessen negative Aspekte genießen. Mit negativen Aspekten ist gemeint, dass alle individuellen Erfolgsanreize verschwinden, wenn die Unternehmen von der Regierung unterstützt werden. Einer der Vorteile des Sozialismus besteht ja gerade darin, dass nicht Individuen oder Konzernen die Produktionsmittel gehören, sondern der Regierung. Theoretisch erlaubt das dem Volk, eine wesentliche Stimme bezüglich der Finanz- und Produktionspolitik der Regierung zu erheben und die Gewinne zu verteilen. Wie gesagt, theoretisch. Da die Kartelle in diesem Fall zahlreiche Eigentümer haben, ist das System beinahe sozialistisch.

Dies funktioniert aber allenfalls in einer Demokratie, nicht in einer Autokratie wie Deutschland während der beiden Weltkriege. Im Faschismus werden alle Kumpane des Führers reich, weil dieser sämtliche Geschäfte den Firmen seines Netzwerkes zuschanzt.

Die deutschen Bankkartelle sorgten somit für eine gemeinsame Finanzierung der wesentlichen Industrien und traten in eine Art von Partnerschaft mit den autokratischen Führern ein, die das Wesen des Faschismus darstellt. Der deutsche Faschismus begann in Wahrheit also im späten neunzehnten Jahrhundert und blühte unter Hitler im zwanzigsten Jahrhundert auf, als die Banken und Kriegsindustriellen in offener Partnerschaft zusammenarbeiteten.

Abb. 3.3. Kaiser Wilhelm II. (1859-1941) aus dem Haus Hohenzollern, letzter Deutscher Kaiser und König von Preußen (1888-1918)

Bismarck machte einen guten Job, als er die Grundlagen für Diktator Nummer zwei, Kaiser Wilhelm II., legte. Die drei erfolgreichen Kriege Bismarcks füllten die Schatztruhen des neuen Deutschen Reiches und gaben ihm eine neue Geografie, von der aus es seine industrielle Macht entwickeln und militärische Vorbereitungen treffen konnte, um schließlich eine größere Ausdehnung seines Territoriums zu erreichen. Aber der Kaiser plante eine weitaus ehrgeizigere Agenda für die Zukunft Europas. Für ihn war Bismarck noch nicht aggressiv genug gewesen, und nach nur zwei Jahren des Zwistes zwischen beiden Männern entschied sich Bismarck, der nun, in seinen Siebzigern, zu alt und zu müde war, um dem neuen, kraftvollen und streitlustigen, neunundzwanzigjährigen deutschen Führer entgegenzutreten, 1890 einen Schlussstrich zu ziehen. Insgesamt war Bismarck nur ein gewöhnlicher Bürger, während der Kaiser die königliche menschlichreptiloid gemischte Blutlinie von Königin Viktoria geerbt hatte. Das oberste reptiloide Kommando plante bereits für Adolf Hitler voraus und brauchte den Kaiser, um die Bühne zu bereiten.

4Die Verwandlung des deutschen Volkes

David Icke stellte in Das Größte Geheimnis heraus, dass die tatsächlichen Herren dieses Planeten Reptiloiden sind, die in der niederen vierten Dimension residieren und durch ihre menschlichreptiloiden Mischlinge tätig sind, welche Machtpositionen auf der Erde eingenommen haben. Diese menschlich-reptiloiden Hybridwesen sind die treibende Kraft hinter dem größten Teil der systembedingten Grausamkeit und Bosheit auf Erden.

JAMES BARTLEY

Während dem rasanten Auftreten Deutschlands als vereinigtes Reich im Jahre 1871 und als industrielle Weltmacht um 1900 vollzog sich die unheilvolle Transformation der deutschen Bevölkerung. Sie verwandelte sich von einer friedliebenden, verhältnismäßig liberalen Agrargesellschaft in ein kosmopolitisches, zynisches und verstädtertes Volk mit einer ausgeprägten imperialistischen und hochmütigen Orientierung. Wie konnte dies in einem so kurzen Zeitraum wie den Jahren zwischen 1871 und 1900 geschehen?

Die Fähigkeit der Archonten, das Bewusstsein großer Zielgruppen von Individuen zu programmieren, ermöglichte es ihnen, die menschliche Rasse zu teilen und zu erobern, indem sie die Bürger einer Nation zur Feindschaft gegenüber einer anderen verleitete, oder eigentlich gegenüber dem Rest der Menschheit, wie in Kapitel 1 erläutert wurde. Dies scheint genau das gewesen zu sein, was zu Beginn des zwanzigsten Jahrhunderts geschah. Die germanische Rasse wurde von den Archonten dazu auserkoren, ein »auserwähltes Volk« zu werden, genauso wie die Hebräer zweitausend Jahre früher.

Seit dieses erstaunliche Ereignis auf einer interdimensionalen Ebene vollbracht wurde, hatte das deutsche Bürgertum kein bewusstes Wissen von dem, was geschah. Es begann ganz einfach zu glauben, dass es ein besonderes Volk wäre, das von Gott oder den Göttern dazu auserwählt sei, über die anderen Völker auf der Erde zu herrschen, weil sie von Natur aus geistig und spirituell überlegen seien und Gott daher ihre göttliche Verantwortung zu erhöhen wünschte. Und wenn dies zu massenhaftem Blutvergießen führte, dann soll das eben so sein, ebenso wie es bei den Hebräern im Alten Testament der Fall war, denen von Jahwe befohlen wurde, »nicht eine Seele am Leben zu lassen«.

Wie konnten die Zielgruppen, nachdem diese individuellen Glaubensvorstellungen von den unteren Stufen der vierten Dimension durchgesickert waren, auf bewusster Ebene jemals um ihre Ursprünge auf unbewusster Stufe wissen? Hitler machte sich diese Fiktion zunutze, indem er der deutschen Bevölkerung erzählte, sie wäre überlegen, und die anderen Rassen wären tierisch und bestialisch. Dadurch gelang es ihm, sie davon zu überzeugen, in Russland einzumarschieren und Zivilisten abzuschlachten.

So geschah es also, dass die Archonten imstande waren, die Generation des deutschen Volkes – und ebenso der Japaner – im frühen zwanzigsten Jahrhundert auf ein Jahrhundert des Krieges und der Aggression vorzubereiten. Durch Entführungen und Hybridisierung wurden die deutschen und japanischen Kinder genetisch derart transformiert, dass sie einen höheren Anteil an reptiloidem Blut besaßen, womöglich sogar bis zu fünfzig Prozent. Wahrscheinlich programmierten die Archonten daraufhin die Männer dieser Kategorie, die die Fußsoldaten bilden sollten, mit einer niederen Intelligenz und Emotionalität, so dass es für sie einfacher wurde, Brutalität und Kaltblütigkeit gegenüber denjenigen anzuwenden, die sie für minderwertig hielten. Ebenso wurde ihnen eine innerliche Misogynie einprogrammiert – eine Verachtung der Frauen und sämtlicher weiblicher Werte. Die Frauen wiederum wurden entsprechend programmiert, diese Haltungen bei ihren Führern und ihren männlichen Partnern zu unterstützen.

Wie in Kapitel 3 behandelt, hatten die Archonten selbst überhaupt keine Gewissensbisse dabei, menschliche Wesen mit Unheil zu überschütten und sie für Schreckenstaten zu missbrauchen. Die protomenschlichen Hybriden waren also darauf vorbereitet, Unheil und Grausamkeit über die menschliche Rasse zu bringen, und sie taten dies auch – sowohl gegenüber militärischen als auch gegenüber zivilen Zielen – ohne jede Unterscheidung, wie wir in Kapitel 5 darlegen werden.

1 982,20 ₽
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344 стр. 75 иллюстраций
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9783954473946
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