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2.3.4 Ableitungen der Gattung Evangelium aus griechisch-hellenistischer Literatur

2.3.4.1 Die Evangelien als Aretalogien

Keine Gattung „Aretalogie“ in der Antike

Mit diesem Terminus werden seit dem vierten Jahrhundert n. Chr. biographische Berichte mit moralischer Abzweckung bezeichnet, die mit zahlreichen Wundern des jeweiligen göttlichen Menschen oder des jeweiligen Gottes ausgeschmückt sind (von griechisch aretai; dieses Wort hat aber viele Bedeutungen, es kann neben den Wundern nicht nur die Tugend / Tüchtigkeit, sondern auch die Offenbarung / Erscheinung eines Gottes bezeichnen). Als charakteristisches Beispiel wird meist auf die von ► Philostrat im dritten Jahrhundert n. Chr. verfasste Vita des ► Apollonius von Tyana hingewiesen, die sich aber in dem Charakter einer Aretalogie nicht erschöpft, sondern auch biographische Züge aufweist. Dass es in der Antike die Bezeichnung „Aretaloge“ u. a. für die Deuter von Träumen und Visionen gegeben hat, ist unbestritten, jedoch ist im Altertum der Terminus Aretalogie im hier gebrauchten Sinn nicht bekannt. Die Arete (Tugend) konstituiert auch nicht eine eigene Gattung, sondern kann in vielen Gattungen gepriesen werden (z. B in Hymnen und im Roman). Die Idee, das Markusevangelium so zu klassifizieren, hängt u. a. mit der Annahme zusammen, dass eine der johanneischen Zeichenquelle (s. dazu unten § 9 Nr. 3.2) ähnliche Sammlung von Wundergeschichten dem Markusevangelisten als Quelle vorlag, deren Verbindung mit der Passionsgeschichte dann zur Form des Evangeliums führte. Da es bei den Griechen eine solche Gattung nicht gegeben hat, kann sie auch nicht als Vorbild für Markus angesehen werden. Darüber hinaus sind die Übergänge zwischen Aretalogie und Biographie fließend, da das Werk des ► Philostrat auch zu den Biographien gerechnet worden ist.

2.3.4.2 Die antike Tragödie und Tragikomödie und die Evangelien

Aufgrund des tragischen Ausgangs Jesu in den Evangelien hat man diese auch mit der antiken Tragödie verglichen bzw., weil das tragische Ende bei Jesus nicht das letzte Wort ist, mit der Tragikomödie. Im Grunde wird nach dieser letzteren Ansicht das Schicksal Jesu im Markusevangelium sowohl aus der Perspektive der Tragödie als auch aus der der Komödie betrachtet. Gegen diese Einordnung des Markusevangeliums ist geltend gemacht worden, dass nach der aristotelischen Poetik nicht die Tragödie mit ihrer schauspielerischen Darstellung, sondern allenfalls das Epos mit der Ausdrucksform der Erzählung als Parallele in Frage kommt. Für beide aber verlangt Aristoteles die Versform (vgl. Poetik 1 f.). Außerdem widerspricht der episodale Charakter des Evangeliums dieser Zuordnung.

2.3.4.3 Der antike Roman und die Evangelien

Der antike Roman als Gattung

Der Roman ist in der griechischen und römischen Literatur eine relativ spät auftauchende Gattung, die sich ab dem dritten Jahrhundert v. Chr. zunächst in der Gestalt des utopischen Reiseromans und später vor allem als Abenteuer- und Liebesroman ausbildete. Eine literarische Theorie für den Roman hat die Antike noch nicht entwickelt, allerdings gibt es Ansätze dazu bei Macrobius (um 400 n. Chr.) und Julian Apostata (Kaiser von 361–363 n. Chr.). Ersterer sieht Roman und Komödie zusammen und bezeichnet sie als Erdichtungen (fabulae), die dem Vergnügen und dem Genuss dienen sollen, weswegen er diese Gattung aus seiner Sicht als Neuplatoniker auch ablehnt. Julian sieht den Roman ebenfalls durch den fiktiven Charakter gekennzeichnet, und auch er lehnt ihn ab, weil diese Liebeserzählungen nach seiner Ansicht nur Begierden erwecken. Mit der Erkenntnis des fiktiven Charakters haben diese antiken Autoren bereits ein wichtiges Strukturelement des Romans erkannt. In neuerer Zeit wurden an Elementen, die die Gattung Roman in der Antike konstituieren, vorgeschlagen: der fiktionale Charakter der Erzählung vorwiegend in Prosa; die Bestimmung zum (Vor-)Lesen, also nicht zum Deklamieren; die leserfreundliche Form mit kunstvollen Strukturen; ein Sujet fast immer von nichtmythischem Charakter; nur lockere Bindung an die objektive Realität; teilweise fingierte Realität, oft mit illusionistischem Charakter, als Gegenbild zur Realität (Kuch 22 f.).

Bieten sich die zahlreichen Liebesromane der Antike trotz einer Reihe von Motivparallelen (u. a. Wunder, Leichenraub, Traumweisung, Gebären in hohem Alter, Erscheinungen, Vorhersage, Gestirnzeichen) schon vom Inhalt her kaum als Vorbild für die Gattung Evangelium an, so ist der ► Alexanderroman, dessen Stoff wie kein anderes Werk des Altertums in der Weltliteratur der späteren Zeit weitergelebt hat, als die engste Analogie zu den Evangelien bezeichnet worden. Dies kommt nicht von ungefähr, denn dieses Werk kommt mit den Evangelien in der episodischen Reihung der Erzählungen überein, die einzelnen Szenen werden auch hier mit Hilfe des Reisemotivs miteinander verbunden, und die Angaben zu Personen etc. sind ebenfalls vage; es gibt Wiederholungen und ► Dubletten, und auch Sprache und Stil zeigen eine Reihe von Ähnlichkeiten. Freilich gibt es auch Unterschiede im Formalen und Inhaltlichen: So finden sich in den Evangelien im Unterschied zum Alexanderroman keine Briefe; legenden- und märchenhafte Züge sind im Alexanderroman wesentlich mehr vertreten als in den Evangelien, dafür erscheint der Held im Alexanderroman nicht als Wundertäter. Schließlich spielen Beziehungen des Helden zu seinen Eltern und Lehrern eine wesentlich größere Rolle als in den Evangelien.

Sind so eine ganze Reihe von Ähnlichkeiten zwischen dem Alexanderroman und den Evangelien nicht zu leugnen, bestehen aber auch Differenzen, so sind die Evangelien sicher nicht durch einfache Übertragung der Roman-Gattung entstanden. Darauf weisen Übereinstimmungen der Evangelien mit einer weiteren Gattung hin, mit der der Biographie. Da sich biographische Züge auch im Alexanderroman finden, bestehen auch Überschneidungen zwischen ihm und der Biographie, weswegen man diesen auch einen biographischen Roman genannt hat.

Der Alexanderroman

2.3.4.4 Die antiken Biographien und die Evangelien

Die zahlreichen Ausprägungen der Biographie

Biographie vs Geschichtsschreibung

Moralische Abzweckung bei Plutarch

Hat man schon den antiken Roman als eine offene Literaturform bezeichnet, die sich nicht durch verpflichtende formale und stilistische Regeln definieren lasse, so gilt dies mindestens in gleichem Maße auch für die Biographie in der Antike. Für sie ist die Ausprägung in vielerlei Gestalten charakteristisch, wodurch eine nähere Beschreibung dieser Gattung nicht unerheblich erschwert wird, zumal ein großer Teil der zu dieser Gattung gehörenden Schriften nicht erhalten geblieben ist. Die Biographie hat sich bei den Griechen vielleicht schon seit dem 5. Jahrhundert v. Chr. herausgebildet und ist von der Geschichtsschreibung zu unterscheiden. Versucht die Geschichtsschreibung, die Persönlichkeit des Heros in ihrer Zeit und damit die Zeit selbst besser zu verstehen und stellt zu diesem Zweck vornehmlich das politisch-militärische Geschehen dar, so ist die Biographie bei dem Hauptvertreter der Gattung, Plutarch (ca. 45 – nach 120 n. Chr.), allein am Charakter und der Moral des Helden interessiert. Es geht Plutarch bei seiner Darstellung um positive und nachahmenswerte oder um abschreckende Persönlichkeiten, wobei er dadurch eine totale Schwarz-weiß-Malerei vermeidet, dass er bei den positiv dargestellten Persönlichkeiten auch Fehler und bei den negativ dargestellten auch positive Züge einräumt. Seine Ziele unterscheiden sich von denen der Geschichtsschreiber, wie er selbst schreibt:

„Wenn ich in diesem Buche das Leben des Königs Alexander und das des Caesar, von dem Pompejus bezwungen wurde, darzustellen unternehme, so will ich wegen der Fülle des vorliegenden Tatsachenmaterials vorweg nichts anderes bemerken, als die Leser bitten, wenn ich nicht alles und jede der vielgerühmten Taten in aller Ausführlichkeit erzähle, sondern das meiste kurz zusammenfasse, mir deswegen keinen Vorwurf zu machen. Denn ich schreibe nicht Geschichte, sondern zeichne Lebensbilder, und hervorragende Tüchtigkeit oder Verworfenheit offenbart sich nicht durchaus in den aufsehenerregendsten Taten, sondern oft wirft ein geringfügiger Vorgang, ein Wort oder ein Scherz ein bezeichnenderes Licht auf einen Charakter als Schlachten mit Tausenden von Toten… Wie nun die Maler die Ähnlichkeiten dem Gesicht und den Zügen um die Augen entnehmen, in denen der Charakter zum Ausdruck kommt, und sich um die übrigen Körperteile sehr wenig kümmern, so muss man es mir gestatten, mich mehr auf die Merkmale des Seelischen einzulassen und nach ihnen das Lebensbild eines jeden zu entwerfen, die großen Dinge und die Kämpfe aber anderen zu überlassen“ (Plutarch, Alexander 11).

Die moralische Abzweckung Plutarchs wird noch deutlicher in seiner Schrift Aemilius Paulus I 1:

„Die Anregung, mich mit dem Schreiben von Biographien zu befassen, ist mir von anderen gekommen; dass ich aber dabei blieb und mich alsbald auf dem Gebiete wohl fühlte, das geschah aus eigenem Antrieb, indem ich nun versuchte, gleichsam vor dem Spiegel der Geschichte mein Leben gewissermaßen zu formen und dem Vorbild jener Männer anzugleichen“

Überschneidungen von Biographie und Historiographie

Dieses übergeordnete Ziel der moralischen Erziehung gilt freilich nicht für alle Vertreter dieser Gattung in gleichem Maße, denn die erhaltenen Teile der Augustus-Biographie des Nikolaus von Damaskus (Zeitgenosse Herodes d. Gr.) lassen eine ausgewogenere Berücksichtigung der politisch-militärischen Angelegenheiten und der persönlichen Dinge erkennen, und die Kaiserviten des Sueton halten sich in der Beurteilung des jeweiligen Kaisers eher zurück. Sueton bietet lieber Informationen und zitiert deswegen auch gerne umfangreich aus seinen Quellen, anstatt sich einer moralischen Zwecksetzung zu verschreiben. Da auch Geschichtsschreiber der Antike mit ihren Werken das gleiche Ziel verfolgen können wie Plutarch (vgl. Polybius [ca. 210–120 v. Chr.], Hist. I 1; Livius [59 v. -17 n. Chr.], Ab urbe cond. I 1), zeigt sich, dass es hinsichtlich der Ziele durchaus Überschneidungen zwischen Biographie und historischer Schriftstellerei geben kann.

Definitionsfragen

Die neuere Diskussion um die Frage, ob es sich bei den neutestamentlichen Evangelien um Biographien handelt, ist zum einen beeinflusst durch Bultmanns Ansicht, den Biographien fehle im Gegensatz zu den Evangelien die Verbindung mit ► Mythos und Kult. Hier wird in jüngerer Zeit genau das Gegenteil behauptet: Beide, Biographien und Evangelien, hätten Bezug zum Mythos und ließen sich als Kultlegenden verstehen. Wir hätten es hier jeweils mit Gründungsmythen zu tun. Zum anderen spielen die Fragen der Definition der Gattung „Biographie“ eine Rolle. Je allgemeiner die Gattung definiert wird, um so leichter lassen sich natürlich die Evangelien den Biographien zuordnen. Wenn man jede Erzählung, die mit dem Sterben und dem Tod der Hauptperson endet und in der diese den Hauptgesichtspunkt bildet, als biographische Erzählung begreift, so wird man natürlich auch die Evangelien so bezeichnen dürfen. Das gleiche gilt, wenn man unter Biographie eine Prosa-Erzählung versteht, „die den Charakter, die Taten und die bleibende Bedeutung einer denkwürdigen und vorbildlichen Persönlichkeit von der Geburt bis zum Tod“ in den Blick nimmt (Aune) oder wenn man noch die Zwecksetzung, mit diesen Erzählungen das Verhalten des Lesers herauszufordern, hinzunimmt (Talbert).

2.4 Übereinstimmungen und Differenzen der Gattung „Evangelium“ mit dem antiken Roman und der Biographie

Die Debatte hat sicher zu Recht gezeigt, dass die früher gerne getroffene Feststellung, das Christentum habe mit den Evangelien etwas Eigenes und Analogieloses geschaffen, nicht mehr einfach vorausgesetzt werden kann.

Diese Ansicht ist aber durch die bisherigen Arbeiten nicht schon in jeder Hinsicht falsifiziert, etwa wie die ähnliche Behauptung bezogen auf die Sprache des Neuen Testaments, diese sei eine Sondersprache und ohne Parallele in der damaligen Welt, sich u. a. durch die zahlreichen Papyrusfunde inzwischen als falsch erwiesen hat. So sehr aus späterer Zeit die Anlehnung christlicher Autoren an andere Gattungen der Antike (den griechischen Roman und die Biographie der Philosophen) bekannt ist, so sehr wird man bei den Evangelien auch weiterhin genau hinschauen müssen, wie weit die zweifellos im einzelnen vorhandenen Parallelen wirklich führen. Das Problem besteht nicht allein in der Tatsache, dass in den Evangelien neben deutlichen Parallelen (zu nennen wären hier etwa „die Freude am Wunder und der Anekdote, der Schwerpunkt bei der ‚Passionsgeschichte‘, das geringe chronologische Interesse, das Fehlen einer tieferen Psychologie und einer wirklichen Entwicklung, die Charakterisierung durch ‚Worte und Taten‘ u. a. m.“ – so Hengel, 223 Anm. 8) auch ebenso deutliche Unterschiede (die Evangelien wollen z. B. zweifellos Jesus auch als Vorbild des Verhaltens darstellen und fordern auch direkt ein neues Verhalten der Menschen, aber ihre Absicht geht weit darüber hinaus) zu den antiken Biographien vorhanden sind, sondern auch in der Tatsache, dass die antiken Biographien äußerst vielgestaltig und nur schwer als einheitliche Gattung mit eindeutigen Merkmalen zu definieren sind. Zu fragen ist m. E., ob die Evangelien sich durch ihren episodalen Charakter, den nur manche Biographien, und diese auch nur partiell, teilen, und durch ihre den Glauben betreffende Intention nicht so von den Biographien unterscheiden, dass eine Subsumierung unter eine einheitliche Gattung mehr verstellt als nützt. Ist das, was in den antiken Biographien Idealisierung des Helden genannt werden muss, auf eine Stufe zu stellen mit dem, was in den Evangelien mit Jesus geschieht? Liegt hier bei aller Ähnlichkeit nicht letztlich doch eine größere Unähnlichkeit vor? Diese Fragen müssen weiter bearbeitet werden. Es wäre jedenfalls ideologisch und unwissenschaftlich, eine mögliche Anlehnung der Evangelisten bzw. des Markus an die antike Gattung der Biographie oder des Romans in irgendeiner Weise zu verschleiern. Sie würde ggf. der Leistung des Markus m. E. auch keineswegs Abbruch tun. Evtl. wäre es in Zukunft für eine zutreffende Einschätzung der Übereinstimmungen und Differenzen nützlicher, sich auf bestimmte Untergattungen der Biographie zu konzentrieren und die Parallelität eher zwischen diesen und den Evangelien zu suchen, da z. B. die Viten Plutarchs mit ihrem literarischen Anspruch schlechter mit den Evangelien auf eine Stufe zu stellen sind als z. B. die Vita Apollonii des ► Philostrat. Vgl. hierzu die Übereinstimmungen und Differenzen schön herausarbeitenden Arbeiten Dormeyers und die abgewogene Darstellung bei Herrmann 19–22. 362–364, der freilich in Anbetracht der partiellen Übereinstimmung mit anderen Gattungen dennoch (wieder) die Passionsgeschichte des Markus und das Evangelium für eine Gattung sui generis hält. (383 ff.)

Der episodale Charakter als Unterscheidungsmerkmal

Gattung Historiographie

Ob die neuerdings wieder vorgeschlagene Annäherung der Gattung der Evangelien an die Gattung der ► Historiographie in der Antike weiter führt, wird zu diskutieren sein. Aufgrund der Tatsache, dass in der Biographie-Literatur nicht nur der Antike die jeweils handelnde Person viel stärker im Mittelpunkt steht als in historiographischen Werken und dass es in letzteren weniger um Leitfiguren als um Betrachtung von Geschichte geht, erscheint eine Anlehnung an die Gattung der Biographie insgesamt wahrscheinlicher als eine an die der ► Historiographie, zumal beide Gattungen in hellenistischer Zeit sich gegenseitig annähern.

Hielt man früher das Evangelium für eine eigene literarische Gattung, so wird heute die Anlehnung an verschiedene Gattungen erörtert, wobei gegenwärtig v. a. die Biographie als Modell favorisiert wird, ohne dass man sagen könnte, diese sei allgemein als Vorlage für die Evangelien akzeptiert.

Literatur

1. Übersetzungen einiger antiker Romane, Biographien etc.

Uber

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2. Zum Evangelium

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