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Verzeichniß einiger Sehenswürdigkeiten, in und bey Cassel
1) Das ansehnliche Gebäude des Museums, das eine Sammlung von Alterthümern von Gemmen und Münzen, von Naturalien, von mathematischen, physicalischen und optischen Instrumenten, von Kunstsachen verschiedener Art und die Bibliothek in sich begreift, hat den Haupteingang mit drey Bogen-Thüren von der Seite des Friedrich- Platzes. Der gewöhnliche Eingang jedoch ist der, den man hinten im Vorhofe nimmt. Die Direktion über das Ganze hat Se. Excellenz der Herr geheime Rath und Oberhofmarschall von Veltheim. Ueber die Alterthümer, Münzen und Kunstsachen hat der Herr Rath Völkel: über die Naturalien der Herr Hofrath Grandidier: über die Bibliothek der Herr Hofrath Strieder auch Herr Rath Völkel, und über die mathematischen ect. Instrumente der Herr Professor Matzko die Aufsicht. Zu einem Zimmer von musikalischen Instrumenten verschiedener Zeitalter und Völker ist der Herr Hoforganist Becker, bestellt. Wer die Schätze dieses Hauses sehen will, lässet sich zuvor bey dem Herrn Professor Matzko oder dem Herrn Rathe Völkel, oder auch dem Herrn Hofrathe Strieder anmelden, worauf dann der Inspektor Herr Döring nach der bestimmten Zeit bereit stehet, den Gemeldeten zu empfangen und zu führen. Es pflegt auf der westlichen Seite der Anfang zur Besichtigung gemacht zu werden. Eine Treppe hinan tritt man zuerst in ein Kabinet mit optischen, nachher in eins mit mathematischen und mit physikalischen Instrumenten; ein Tschirnhausisches und ein Hartsoekersches Brennglas und der Villettische Brennspiegel sind hier besonders merkwürdig. In dem Hauptgebälke darüber ist ein Saal mit vielen Modellen und mechanischen Erfindungen, wo selbst die Thür davon ein mechanisches Meisterstück heißen kann. Ein Paar kleine Zimmer enthalten alte und seltsame musikalische Blase- und Saiten- Instrumente. Beym heruntergehen von hier kommt man in ein kleines mit Schmetterlingen und Insekten angefülltes Kabinet, sodann in ein anderes daneben von Musaischen und Florentinischen Arbeiten, wo sich besonders ein heiliger Johannes und ein Petrus, auch die Tafel von der Vestung Rheinfels auszeichnet. Nun folgt ein Zimmer mit Muscheln und Seegewächsen, Fischen, See- Schildkröten, Skeletten von Wallrossen und andern See-Thieren, Paradisvögeln ect. und einer egyptischen Mumie; hierauf ein Salon mit vielen Seltenheiten aus dem Thierreiche, wo fürnemlich ein ausgestopfter Elephant, ein junges Kameel und 2 junge Leoparden, die hier ehedem in der Menagerie gelebt haben, in die Augen fallen. Jetzt folgt ein Saal mit Mineralien und Versteinerungen, in Glasschränken; dann kommt man in einer Galerie von neuen Statuen und Gruppen, wo vorzüglich die zwischen den Säulen stehende bronzene Florenzer Figuren zu bemerken sind. Beym Ausgange dieser Galerie durch eine Glasthür befindet man sich in der Mitte des Gebäudes und gehet nun durch eine andere Glasthür in eine gegenüber liegende Galerie, wo man meist antike marmorne Statuen und Gruppen, Urnen und viele aus Korkholz in Italien verfertigte Modelle der vorzüglichsten römischen Ruinen siehet. Ein hieran stoßender Saal ist mit egyptischen, hetrurischen, griechischen, römischen und deutschen Alterthumsstücken besetzt; der in der Mitte stehende Glaspult enthält eine reiche Sammlung hohl und erhaben geschnittener antiken und modernen Steine. In dem Pretiosen- Zimmer hiernächst sind in Glasschränken sehr viele goldene und silberne Gefäße und Kleinodien, andere Kunstarbeiten von Bernstein, Elfenbein, Holz, Kristall und Glas, auch in dem zwischen den Säulen stehenden pyramidenförmigen Schränken eine Anzahl römischer Münzen befindlich; auf einem Gestelle in einem Fensterraum erblickt man eine mit Armaturen umgebene silberne Tafel mit zehn goldenen Medaillen von der Königl. Schwedischen Familie aus dem Hause Vasa, nebst einer großen und sechs kleinen Kronen mit Diamanten, Perlen und Sapphiren besetzt. Das folgende Zimmer dient zur Aufbewahrung einer beträchtlichen Anzahl sonderbarer künstlicher großer und kleiner Uhrwerke und Automaten von vielerley Gattung. Jetzt wird man in das dritte Stockwerk des Gebäudes hinauf geführt und kommt zuerst in ein Zimmer, dessen Wände mit alter und neuer Rüstung und Waffen verschiedener Nationen behangen sind; in einem hiermit verbundenen Kabinette siehet man, neben andern Kunstarbeiten in Wachs, alle regierende Landgrafen seit Philipp dem Grosmüthigen und ihren Gemalinnen, deren nach Portraits genau nachgeahmte Köpfe von kolorirtem Wachs, mit dergleichen Händen, in Figuren nach Lebensgröße, sitzend und mit Kleidungsstücken ihres Zeitalters versehen, vorgestellt sind.
Ein paar hier noch befindliche kleine Zimmer fassen Schildereyen von verschiedener Kunst und eine Sammlung europäischer Kleidungen der vorigen Jahrhunderte, so wie von asiatischen und amerikanischen Völkern, in sich. Endlich gelangt man bey dem Heruntergehen zu den Bibliothekszimmern. Nach einem passirten Vor- und dem Arbeitszimmer stößet man auf ein geräumiges Zimmer, das ganz von einer ansehnlichen Sammlung in Tischen mit Glasthüren nach den Objektengeordneter moderner silberner und einem Tische goldener Medaillen eingenommen wird, und dessen Wände mit farbigen Kupferabdrücken von den durch Raphael in den Logen des Vatikans befindlichen Gemälden geziert sind. Von hier öffnet sich der 270 Fus lange mit einer Galerie durchaus umgebene Bibliotheks-Saal, der bis jetzt in die 60,000 Bände faßt und wo man einen nicht unbeträchtlichen Vorrath von Bibeln und Handschriften, die Geschichte und das Staatsrecht aber am Stärksten besetzt antrifft.
Mit dem Gebäude des Museums verbindet sich ein hoher Thurm, von 5 Geschossen und eben so vielen Sälen, der zu einem astronomischen Observatorio eingerichtet, und worüber der Herr Professor Matzko gesetzt ist. Auf dem obersten mit einem Umgange und Balüstrade versehenen Saale liegen die Augen auf der ganzen Stadt und Gegend.
2) Die Bildergalerie, nebst der im Jahr 1775 errichteten Maler-Akademie und einer unter der ersten befindlichen Porzellaingalerie. Die Bildergalerie ist zuerst von Herrn Landgrafen Wilhelm dem VIIIten angelegt, und enthält manches vortrefliche Original-Gemälde berühmter Künstler. Hr. Inspector Tischbein, welcher nächst dabey wohnt, macht die Fremden recht gern mit denen Schätzen bekannt, die seiner Aufsicht anvertrauet sind. Bey ihm ist auch ein gedruckter Catalog der Galerie und sonstiger Fürstl. Gemälde von Cassel zu haben.
3.) Das Lyceumsgebäude oder vielmehr das hierin befindliche Schulmeister-Seminar. Der Herr Metropolitan Rehm zu Waldkappel hat davon eine besondere Nachricht und Beschreibung herausgegeben, aus welcher man ersehen wird, daß dies Seminar mit Recht eine Stelle unter den Sehenswürdigkeiten in Cassel einnehme.
4) Das Modellhaus, ein neues Gebäude, welches des jetzt regierenden Landgrafen Hochfürstliche Durchlaucht neben dem holländischen Thor aufführen lassen. Das sehenswehrteste darinnen ist das Modell vom Carlsberge; mit sämtlichen Kunstwerken; es geht durch das ganze Gebäude, und enthält eine Länge von 220 Fus. - Der im Hause wohnende Modell- Inspektor zeigt und erklärt Alles ausführlich.
5) Das Zeughaus, ein 328 Fus langes und massives Gebäude, im 16. Jahrhundert erbauet.
6) Die Münze, im alten Collegienhof
7) Das katholische Gotteshaus, unter den Regierung Landgrafen Friedrichs II. erbaut. Es hat die Kapelle einen schönen Altar nach Römischer Art, mit Marmor bekleidet, und manches artige Stück von Stuckaturarbeit und Malerey, besonders die 8 großen Stücke, die Leidensgeschichte Christi vorstellend, von der Hand des verstorbenen Raths Tischbein. Das Obere dieses nur als Privatgebäude scheinenden Hauses, enthält die Wohnung für den Geistlichen.
8) Die beyden schönen Plätze, der Friedrichs- und Königsplatz, welcher letztere ein merkwürdiges 7mal wiederholendes Echo hat, verdienen die Aufmerksamkeit der Reisenden. Den Friedrichsplatz ziert die marmorne an sich 15 Fus hohe Bildsäule des letztverstorbenen Landgrafen Friedrichs II., von den Landständen demselben errichtet. Sie ist das Werk des verstorbenen berühmten Raths Nahl. Den sonst unbeträchtlichen Carlsplatz verschönert die marmorne an sich neuen Fus hohe Statue des Landgrafen Carls, und steht hier, weil dieser Fürst die Oberneustadt, und die auf diesem Platze gelegene im italienischen Geschmacke aufgeführte Kirche, gegen das Ende des letztern Jahrhunderts, zu Gunsten der französischen Flüchtlinge, erbauen ließ.
9) Die Aue, benebst dem dabey liegenden Orangerie-Hause, und Marmor-Bade. Die Aue ist ein schöner grosser Garten, welcher aus Alleen, englischen Boskets und Bassins besteht, und dem Publikum zu jeder Zeit offen ist. Des jetzt regierenden Landgrafen Hochfürstliche Durchlaucht, für den englischen Geschmack eingenommen, haben ihn nach dieser Idee umgeschaffen, da er sonsten ganz im steifen holländischen Styl angelegt war; wenige Menschen werden seine alte Gestalt zurück wünschen, und auf allen Fall hat er, mehr der Luft und Sonne zugänglich als sonst, an Salubrität unendlich gewonnen. - Das Marmor- Bad ist, wie die Orangerie, ganz im italienischen Geschmacke, und zeichnet sich durch treffliche Statuen von Marmor vorzüglich aus. –
10) Wilhelmsthal, ein Fürstl. Schloß nebst einem Garten, 2 starke Stunden von Cassel, und von der Anlage Landgrafen Wilhelms VIIIten. Es nimmt sich durch seine zierliche Bauart und Ausmeublirung, so wie der Garten durch eine darinnen angebrachte schöne Grotte, aus; übrigens liegt es ein wenig tief, und hat daher keine Aussicht; auch hat die Natur überhaupt für diesen Ort nichts gethan, und blos durch Kunst hat er das werden können, was er jetzt ist. In den topographisch-statistischen Nachrichten von Niederhessen des Homberger Hrn. Metropolitans Martin, 2. Bandes 1s Heft S 135 etc. kann man eine nähere Beschreibung des Wilhelmsthaler Schlosses aufschlagen. Vortheilhafte Veränderungen in der Garten- Anlage werden hier nicht minder von dem jetzt regierenden Fürsten von Zeit zu Zeit vorgenommen. –
11) Freyenhagen, ehemals das Guth einer nun ausgestorbenen adelichen Familie in Hessen. Es liegt eine starke Stunde von Cassel am Ufer der Fulda, welches im Sommer zur Lustfahrt dahin auf diesem Flusse Anlaß giebt. Die Gebäude bedeuten nicht viel; der dabey befindliche Garten aber ist recht artig, und wegen seiner Pyramiden von Taxus, deren einige eine Höhe von 50 Fus, und im Durchschnitt 12 Fus haben, sehenswerth. Die Lage selbst ist sehr einsam, und daher der Aufenthalt an diesem Orte, welchen der vorüberfließende Strom ohnehin angenehm macht, dem Freund ländlicher Ruhe und Stille besonders interessant.
Cassel
in historisch-topographischer Hinsicht
Nebst einer Geschichte und Beschreibung
von
Wilhelmshöhe
und seinen Anlagen
Marburg, 1805
Geschichte und Beschreibung
des
kurfürstlich-hessischen Lustschlosses
Wilhelmshöhe und seiner Anlagen,
von erster Entstehung an, bis auf gegenwärtige Zeiten.
1805
In der Entfernung einer starken Stunde nordwestwärts, von der kurfürstlich-hessischen Haupt- und Residenzstadt Cassel, am Fuße des hohen majestätischen Habichtswaldgebürges, liegt das Lustschloß Wilhelmshöhe mit seinen prächtigen und erstaunenswürdigen Anlagen. Das romantische der ganzen Gegend, die Gegenstände, welche hier die aufmerksamkeit und die Bewunderung eines jeden für Natur- und Kunstschönheiten Gefühlvollen auf sich ziehen, ganz so schildern zu wollen, wie sie sind, würde vergeblich seyn. Man muß selbst die bezaubernde Gegend durchwandert seyn, muß selbst den allgewaltigen Eindruck empfunden haben, welche der Anblick der über alle malerische Schilderungen weit erhabenen Schönheiten der Natur und Kunst auf Herz und Sinne macht, um sich zu überzeugen, daß Natur und Kunst vereint hier wetteiferten, ein Meisterwerk zu bilden, dessen gleichen in Deutschland nicht zu finden ist.
Eine vortreffliche schnurgerade Allee von Lindenbäumen, eine Stunde lang, welche am Wilhelmshöher Thore anfängt und durch die Wilhelmshöher Vorstadt bey den Dörfern Wehlheiden und Wahlershausen vorüber, sich unmerklich bergan zieht, verbindet Cassel gewissermaßen mit der Wilhelmshöhe.
Wegen der erhabenen Lage des Lustschlosses Wilhelmshöhe und seinen Anlagen, welche sich am Fuße des Habichtswaldgebürges ausbreiten und bis auf seinen äussersten Gipfel erstrecken, genießt man in dieser Gegend einer unbeschränkten, über alle Beschreibung malerischen Aussicht in das ganze weite Thal, in dessen Mitte Cassel liegt, einer Aussicht, welche nur durch die in weiter Entfernung hervorragenden höheren Gebürge beschränkt wird. Unzählige Dorfschaften, Saatfelder und Wiesen, durch welche die Fulde in verschiedenen Krümmungen hinfließt, liegen hier wie eine große Landcharte vor dem entzückten Auge ausgebreitet und je mehr man sich der Höhe des Berges nähert, desto mehr erweitert sich der Umfang des Gesichtstreifes, der sich endlich, auch bey den heitersten Frühlingstagen, in blauer Ferne verliert.
Die Natur und Beschaffenheit des Gebürges, an und auf welchem Wilhelmshöhe liegt, zeigt es augenscheinlich, daß hier ehemals ein wirklicher Vulkan war. Die da herumliegenden ungeheuren Steinmassen sind offenbar ursprüngliche Geburten eines alten verloschenen feuerspeienden Berges; wann aber und zu welcher Zeit das unterirdische Feuer hier Lavaströme geschmolzen und Felsstücke und Steine aus den Eingeweiden des Berges gen Himmel geschleudert, wie es da hier ausgesehen habe, ob da die Gegend bewohnt oder eine wüste Einöde gewesen sey, davon schweigt selbst die älteste Geschichte gänzlich. Wahrscheinlich sind schon seit Verlöschung des unterirdischen Feuers Jahrtausende hingeschwunden und seine Existenz verliert sich in die frühesten Zeiten der Urwelt.
Daß auch der Grund, worauf Wilhelmshöhe prangt, einst Meeresgrund gewesen, daß das ganze Gebürge des Habichtswaldes von Meeresfluthen bedeckt und überströmt worden sey, bezeugen die ansehnliche Menge Seemuscheln auch hin und wieder gefundene Versteinerungen und Abdrücke von Fischen, deren noch jetzt bis beynahe zur obersten Höhe des Gebürges viele zu Tage kommen. Jetzt erheben sich da, wo vor vielen Jahrtausenden vielleicht Meereswogen sich aufthürmten oder glühende Lavaströme sich fortwälzten Palläste und Staunen erregende Anlagen; wo wüste Steinfelsen als Ueberbleibsel vulkanischer Ausbrüche hingeschleudert lagen, da grünen jetzt Lustwälder, blühen fruchttragende Bäume, Blumen und Kräuter aller Art und aus den entferntesten Welttheilen. Alle die vortreflichen englischen Anlagen, Lustwälder und Gärten, welche zusammengenommen ein großes Ganzes ausmachen, das sich vom Schlosse an auf mehrere Stunden weit im Umkreise erstreckt und von unzähligen Pfaden durchschlängelt wird, deutlich zu beschreiben, würde eben so unmöglich seyn, als den Eindruck zu schildern, den der Anblick das Ganzen macht. So viel ist gewiß und durch die tägliche Erfahrung hinlänglich bestätigt, daß selbst die kühnste Erwartung jedes Fremden, der diesen Ort zum ersten Male besucht, wiet, sehr weit übertroffen wird. Der Liebhaber und Kenner die Baukunst, der Malerey, der Bildhauerkunst und der Naturforscher finden hier reichhaltigen Stoff für ihre Wißbegierde und gewiß wird keiner Wilhelmshöhe verlassen, ohne seine Erwartungen vollkommen erfüllt zu sehen.
Die Anzahl der einländischen sowohl, als vornehmlich ausländischen seltenen Bäume, Stauden, Blumen und anderer Gewächse, welche in den vortrefflichen Anlagen von Wilhelmshöhe sich vermehrt haben, ist sehr beträchtlich. Dem Naturforscher und Botaniker wird es vielleicht nicht unangenehm seyn, hier ein möglichst vollständiges Verzeichniß davon mit beygefügten Linne’schen Benennungen zu finden. Die meisten derselben stammen aus Nordamerika her und sind:
Eschenblättrigter Ahorn. Acer Negundo.
Rother Ahorn. Acer rubrum.
Gestreifter nordamerikanischer Ahorn. Acer triatum.
Cretischer Ahorn. Acer Creticum.
Ahorn von Montpellier. Acer Monspessulanum.
Pensilvanischer Ahorn. Acer Pensylvanicum.
Krausblättriger Ahorn. Acer crispum, foliis quinquepqrtitis crispis.
Opalahorn. Acer opalus.
Gemeiner Ahorn. Acer pseudo-Platanus
Zuckerahorn. Acer saccharinum.
Tartarischer ahorn. Acer Tartaricum.
Die Lenne. Acer Platanoides.
Maßholder. Acer campestre.
Alaternus. Rhamnus alaternus.
Alpenwegdorn. Rhamnus alpinus.
Paliurus. Rhamnus patiurus.
Fließender Amberbaum. Liquidambar styraciflua.
Amelanschier. Pyrus amelanchier.
Wilder Birnbaum. Pyrus communis.
Lazarolbirne. Pyrus pollveria.
Wilder Apfelbaum. Pyrus malus.
Feigenapfel. Pyru dioica. Pyrus botryapium.
Canadische Birne. Mesipilus Canadensis.
Erdbeerblättrige Birne. Pyrus arbutifolia.
Beerentragender Birnbaum. Pyrus baccata.
Virginischer Apfelbaum. Pyrus coronaria.
Gefiederter Birnbaum. Pyrus hybrida.
Birnquitte. Pyrus cydonia oblonga.
Apfelquitte. Pyrus cydonia maliformis.
Portugesische Quitte. Pyrus cydonia Lusitanica.
Maryländische Andromeda. Andromeda Mariana.
Traubentragend Andromeda. Andromeda racemosa.
Virginische Andromeda. Andromeda paniculata.
Stacheligter Angelikabaum. Aralia spinosa.
Fliegenfalle. Apocynum androsaemifolium.
Apricose. Prunus armeniaca.
Canadische Kirsche. Prunus pumila.
Mahaleb. Prunus Mahaleb.
Kirschlorbeern. Prunus laurocerasus.
Elsebeeren. Prunus padus.
virginische Elsebeeren. Prunus virginiana.
Nordamerikanische niedrige Traubenkirsche. Prunus nana, floribus laxe recemosis, serraturis foliorum imis glandulosis.
Gemeine Kirsche. Prunus cerasus.
Gemeine Pflaume. Prunus domestica.
Kriechenbaum. Prunus latifolia.
Seidenpflanze. Asclepias purpurascens.
Attich. Sambucus ebulus.
Canadische Holunder. Sambucus canadensis.
Petersilienblättrigte Holunder. Sambucus laciniala.
Holunder mit gelbgesprengten Blättern. Sambucus nigar, foliis luteo variegatis.
Holunder mit weißen Beeren. Sambucus nigra, baccis albis.
Berghollunder. Sambucus racemosa.
Bärentraube. Arbutus uva ursi.
Berberizenstrauch. Berberis canadensis.
Der Katalpebaum. Bignonia catalpa.
Die wurzelnde Bigonie. Bignonia radicans.
Die schwarze Birke. Betula nigra.
Die zähe Birke. Betula lenta.
Die Zwergbirke. Betula nana.
Die nordamerikanische niedrige Birke. Betula pumila.
Die nordische weiße Erle. Betula incana.
Die canadische Birke. Betula Canadnesis.
Der Blasenbaum. Colutea arborescens.
Der orientalische Blasenbaum. Colutea orientalis.
Der offenstehende Blasenbaum. Colutea aperta, foliis cordatis, leguminibus antice apertis.
Blasenstrauch. Colutea frutescens.
Europäischer bocksdorn. Lycium europaeum.
Chinesischer Bocksdorn. Lycium chinese.
Der Bohnenbaum. Cytisus laburnum.
Schmalblättrigter Bohnenbaum. Cytisus alpinus.Schwärzlicher Cytisus. Cytisus nigricans.
Ungestielter Cytisus. Cytisus sessilifolius.
Oesterreichische Cytisus. Cytisus austriacus.
Weiße Himbeere. Rubus idaeus.
Wohlriechende Himbeere. Rubus odoratus.
Brombeere. Rubus fruticosus.
Der Castanienbaum. Fagus Castanea.
Die Zwergkastanie. Fagus pumila.
Buche mit gesprenkelten Blättern. Fagus sylvatica.
Rothbuche.
Kopfförmige Buddleje. Buddleja capitata.
Buxbaum. Buscus semper virens. Verschiedene Abarten davon mit weiß und gelb eingefaßten Blättern.
Nordamerikanischer Ceanothus. Ceanothosamaricanus
Kletternder Celaster. Celastrus scandens.
Ladanums Cistenröslein. Cistus ladanifernus.
Die Clarettraube. Vitis labrusca.
Blaue Clematis. Clematis viticella.
Krause Clematis. Clematis crispa.
Geschlossene Clematis. Clematis viorna.
Erlenblättrigte Clethra. Clera alnifolia.
Nordamerikanischer Hartriegel mit großer Blumendecke. Cornus florida.
Cornelkirsche mit rother Frucht. Cornus mascula. Und verschiedene Abarten derselben, mit gelber Frucht und mit gesprenkelten Blättern.
Weißer Cornelbaum. Cornus alba.
Seidenartiger Cornelbaum. cornus sericea.
Blaubeerigter Hartriegel. Cornus Amornum.
Immergrüne Cypresse. Cupressus sempervirens.
Cypresse mit dem Acacienblatte. Cupressus disticha.
Weiße Zeder. Cupressus thyoides.
Traubenblumigte Cyrille. Cyrilla racemiflora.
Kellerhals. Daphne mezereum.
Immergrüne Daphne. Daphne laureola.
Darmbeeren. Crataegus torminalis.
Mehlbaum. Crataegus aria.
Hahnensporn. Cratagus crus galli; foliis obyerse ovatis, subcuneiformibus, serratis, ramis spinosis.
Weisdorn mit gefüllten Blüthen. Crataegus oxyacantha flore pleno.
Weisdorn mit gelben Beeren. Crataegus oxycantha baccis flavis.
Weisdorn mit glänzenden Blättern. Crataegus lucida
Rundblättriger Weisdorn. Crataegus rotundifolia.
Eßbarer Weisdorn. Crataegus edulis.
Drüsigter ‚Weisdorn. Crataegus glandulosus.
Weißdorn mit grauer Rinde. Crataegus leucophleos.
Virginische Dattelpflaume. Diospyros virginiana.
Kreutzender Ehrenpreis. Veronica decussata, foliis ovalibus, integerrimis; floribus racemosis, axillaribus.
Steineiche. Quercus ilex gramuntia.
Eiche mit Weidenblättern. Quercus phellos.
Weiße Eiche. Quercus alba.
Niedrige rothe Stumpfeiche. Quercus palustris.
Rothe Eiche. Quercus ruhra.
Schwarze Eiche. Quercus nigra.
Eiche mit Kastanienblättern. Quercus prinos.
Burgundische Eiche. Quercus cerris.
Ziegenbarteiche. Quercus aegilops.
Wintereiche mit kurzgestielten Früchten.
Sommereiche mit langgestielten Früchten. Quercus robur.
Italienische Speiseeiche. Quercus esculus.
Exonische Eiche. Quercus. exoniensis.
Korkeiche. Quercus suber.
Epheu mit dem Silberblatte. Hedera foliis argenteis.
Sibirischer Erbsenbaum. Robinia caragana.
Strauchartiger Erbsenbaum. Robinia frutescens.
Americanische Erdnuß. Glycine apios.
Strauchigte Sylcine. Glycine frutescens.
Esche. Fraxinus excelsior.
Blumenblättrige Esche oder Mannaesche. Fraxinus ornus.
Rundblättrige Esche. Fraxinus rotundifolia.
Glanzblättrige Esche. Fraxinus integrifolia.
Schwarze Esche. Fraxinus novae Angliae foliis ovato – oblongis, antice crenatis.
Esche mit verschiedenen Blättern Populus heterophylla.
Silberpappel oder weiße Esche. Populus alba.
Italienische Pappel. Populus Carolinensis, foliis cordatis, crenatis, supra glandulosis antice integris.
Canadische Pappel. Populus Canadensis, foliis cordatis creantis, eglandulosis.
Fenrißbaum. Rhus vernix, foliis pinnatis, ovalibus, margine revolutis, floribus dioicis.
Gerbersumach. Rhus coriaria
Hirschkolbensumach. Rhus typhinum.
Glatter Sumach. Rhus glabrum.
Sumach mit geflügelten Stielen. Rhus copallinum.
Canadischer hochwachsender Sumach. Rhus hypselodendron, foliis pinnatis, subserratis, lanceolatis, panicula composita.
Sumach, welcher an den Gelenken wurzelt. Rhus radicans
Giftsumach. Rhus toxicodendron.
Peruckenbaum. Rhus cotinus.
Weiße Fichte. Pinus Canadensis.
Rothtanne. Pinus picea.
Gemeiner Kiefer. Pinus sylvestris.
Krummholzbaum. Pinus montana.
Pineolenbaum. Pinus pinea.
Weihrauchskiefer. Pinus taeda.
Meerkiefer. Pinus maritima.
Steifer virginischer dreyblätteriger Kiefer. Pinus rigida.
Jerseykiefern. Pinus virginiana.
Sumpfkiefer. Pinus palustris.
Zwiebelnußkiefer. Pinus cembra.
Lerchenbaum. Pinus larix.
Schwarzer nordamerikanischer Lerchenbaum. Pinus laricina.
Waymouthskiefer. Pinus strobus.
Zeder vom Berge Libanon. Pinus Cedrus.
Edeltanne. Pinus abies.
Balsamtanne von Silead. Pinus balsamea.
Schierlingstanne. Pinus americana.
Schwarze nordamerikanische Fichte. Pinus mariana.
Unächte Fieberrinde. Iva frutescens.
Dreylappichter Flaschenbaum. Anno triloba.
Gardens Fothergille. Fothergilla Gardeni.
Strauchartiges Fünffingerkraut. Potentilla fruticosa.
Geißblatt, Jelängerjelieber. Lonicera periclymenum.
Italienisches Geißblatt. Lonicera capri folium.
Immergrünes Geißblatt. Lonicera sempervirens.
Alpengeißblatt. Lonicera alpigena.
Tartarisches Geißblatt. Lonicera tatarica.
Carolinisches Geißblatt. Lonicera symplioricarpos.
Bestäubtes Geißblatt. Lonicera media, capitulis verticillatis aphyllis terminalibus, tubo corollae brevi gibbo, ad basin didymo, foliis summis connate perfoliatis, reliquis sessilibus.
Acadisches Geißblatt. Lonicera diervilla.
Myrthenblättriger Gerberbaum. Coriaria myrtifolia.
Ginkgobaum. Ginkgo biloba.
Blühender Ginster. Genista florida.
Spanischer Ginster. Spartium junceum.
Weißblühender Ginster. Spartium monospermum.
Pfriemenkraut. Spartium scoparium.
Gestrahlt Pfriemen. Spartium radiatum.
Sibirischer Ginster. Genista sibirica.
Dreyfachelichte Gleditsia. Gleditsia chinensis.
Unbewehrte Gleditsia inermis.
Kriechende Gualtherie. Gualtheria procumbens.
Hainbuche. Carpinus betulus.
Schwarze Hainbuche. Carpinus nigra, foliis ovato cordatis.
Hopfenhainbuche. Carpinus ostrya.
Virginische Hainbuche. Carpinus virginiana, foliis subcordato-llanceolatis, duplicato serratis; amentis masculinis terries.
Vierflügelichte Halesia tetrapetra.
Halodendron. Robina Halodendron.
Borstige Robinie. Robinia hispida.
Acacienbaum. Robinia pseudo-Acacia.
Rothe und weiße Lambertsnußsträuche. Corylus avellana.
Zauberhasselsträuche. Hamamelis virginica.
Orientalische Hasselnuß. Corylus colurna.
Amerikanische Hasselnuß. Corylus cornuta.
Europäischer Hecksaamen. Ulex europaea.
Aufrechter Hundswürger. Cynanchum erectum.
Baumartige Hydrangea. Hydrangea arborescens.
Gemeiner Jasmin. Jasminum officinale.
Strauchartiger Jasmin. Jasminum fruticans.
Wilder Jasmin. Philadelphus coronarius.
Geruchloser wilder Jasmin. Philadelphus inodorus.
Bastard Indig. Amorpha fruticosa.
Rothe Johannisbeere. Ribes rubrum.
Alpenjohannisbeere. Ribes americanum nigrum, inerme foliis trilobis, racemis pilosis, corollis campanulatis.
Haarige Stachelbeere. Ribes grossularia.
Glatte Stachelbeere. Ribes uva crispa.
Hagebuttenstachelbeere. Ribes cynosbati.
Großkelchichtes Johanniskraut. Hypericum calycinum.
Beerentragendes Johanniskraut. Hypericum androsaemum.
Sprossendes Johanniskraut. Hypericum prolificum.
Olympisches Johanniskraut. Hypericum olympicum.
Virginische Itea. Itea virginica, foliis ovatis, acutis, dentatis, floribus racemosis.
Prächtige Juckeke. Yucca gloriosa.
Europäischer Judasbaum. Cercis siliquastrum.
Canadischer Judasbaum. Cercis canadensis.
Jungfernwein. Hedera quinquefolia.
Roßkastanie. Aesculus hippocastanum.
Roßkastanie mit scharlachrother Blüthe. Aesculus pavia.
Kelchblumenstaude. Calycanthus floridus.
Alpenkellerhals. Daphne alpina.
Ketmia. Hibiscus syriacus.
Keuschheitsbaum. Vitex, agnus castus.
Knopfbaum. Cephalanthus occidentalis.
Kreutzwurtzbaum. Baccharis halimifolia.
Laurus Tinus. Viburnum Tinus.
Schneeballenstrauch. Viburnum opalus roseum.
Türkische Weide oder Schlingenbaum. Viburnum lantana.
Virginisches Biburnum mit am Rande zurückgelegten Blättern. Viburnum nudum.
Gezähntes Biburnum. Viburnum dentatum.
Gemeiner Lebensbaum. Thuja occidentalis.
Chinesischer Lebensbaum. Thuja orientalis.
Sommerlinde. Tilia europaea.
Winterlinde. Tilia cordata.
Schwarze amerikanische Linde. Tilia americana.
Carolinische Linde. Tilia Caroliniana.
Filzigte Linde. Tilia tomentosa, foliis cordatis, acute serratis, subtus tomentosis.
Portugiesische Lorbeerkirsche. Prumus Lusitanica.
Mandelbaum. Amygdalus communis.
Zwergmandelbaum. Amygdalus nana.
Pfischenbaum. Amygdalus persica.
Zwergpfirschenbaum. Amygdalus pumila.
Weißer Maulbeerbaum. Morus alba.
Schwarzer Maulbeerbaum. Morus nigra.
Papiermaulbeerbaum. Morus papyrifera.
Rother Maulbeerbaum. Morus rubra.
Tatarische Maulbeere. Morus tataarica.
Chinesische Maulbeere. Morus chinensis.
Mausdorn. Ruscus aculeatus.
Zungenkraut. Ruscus hypoglossum.
Traubentragender Mausdorn. Ruscus racemosus.
Glattrandige Melde. Atriplex halimus.
Mispel. Mispilus germanica.
Zwergmispel. Mespilus chamae mespilus.
Feuerbusch. Mespilus pyracantha.
Mispel mit gelben Beeren. Mespilus Xanthacarpus.
Scharlachrothe Mispel. Mespilus phaenopyrum.
Bergquitte. Mespilus cotoneaster.
Biegsame dornige Mispel. Crataegus uniflora.
Canadischer Mondsamen. Menispermum Canadense.
Moosbeere. Vaccinium oxycoccos.
Trunkelbeere. Vaccinium uliginosum.
Preuselbeere. Vaccinium vitis idaea.
Brabantische Myrthe. Myrica gale.
Wachsbaum. Myrica cerifera.
Carolinischer Wachsbaum. Myrica carolinensis.
Wilder Oelbaum. Elaeagnus angustifolia.
Baumartige Osterluzey. Aristolochia arborescens.
Pappel mit tief eingeschnittenen Blättern. Populus foliis lobatis.
Hängende Pappel. Populus pendula.
Atheniensische Pappel. Populus Atheniensis.
Amerikanischer Pfefferbaum. Vitis arborea.
Dattelpalme. Diospyros lotus.
Gemeiner Pimpernuß. Staphylaea pinnata.
Dreyblätterigter Pimpernuß. Staphylaea trifoliata.
Morgenländischer Platanus. Platanus orientalis.
Abendländischer Platanus. Platanus occidentalis.
Rainweide. Ligustrum.
Immergrünende Rainweide. Ligustrum italicum.
Blaßrothe Rose. Rosa aculeata incarnata.
Große Burgundische Rose. Rosa Burgundica major.
Kleine Burgundische Rose. Rosa Burgundica minor.
Buschrose. Rosa corymbosa, germinibus pedunculisque glabris, bracteis linearibus, floribus corymbosis.
Carolinische Rose. Rosa Carolina.
Centifolienrose. Rosa centifolia.
Singletons hundertblättrige Rose. Rosa centifolia anglica.
Chinesische Rose. Rosa sinica.
Damascenerrose. Rosa Damascena rubra.
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