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Kapitel 4
Der Verdauungsvorgang

In der Tibetischen Medizin spielt die Ernährung und die Verdauung eine entscheidende Rolle für die Gesundheit des Menschen


Dies ist sehr gut nachvollziehbar, wenn man zum einen die Nahrung und zum anderen den Verdauungsvorgang genauer betrachtet: In der Tibetischen Medizin werden dabei der Geschmack und die Qualitäten der Nahrungsmittel näher betrachtet.

Zunächst ist festzuhalten, dass auch unsere Nahrungsmittel immer aus den 5 verschiedenen Elementen Luft, Erde, Wasser, Feuer und Raum zusammengesetzt sind, aus denen auch unser Körper zusammengesetzt ist. So enthält z.B. Chili viel vom Feuer-Element oder eine Birne viel vom Wasser-Element. Das bedeutet wiederum, dass wir durch die Elemente der Nahrungsmittel immer auch unsere Körper-Elemente und unsere Körper-Energien beeinflussen:

Chili vermehrt daher das Feuer-Element in unserem Körper und dadurch die Galle-Energie. Er reduziert dagegen das Wasser-Element und die Schleim-Energie. Bei der Birne haben wir die gegenteilige Wirkung. Sie vermehrt das Wasser-Element in unserem Körper und damit die Schleim-Energie. Sie reduziert dagegen das Feuer-Element und daher die Galle-Energie.

Dieses Prinzip spiegelt sich auch grundsätzlich in dem Geschmack aller Nahrungsmittel wieder. So ist der Chili „scharf“ und alle scharfen Nahrungsmittel haben grundsätzlich einen großen Anteil vom Feuer-Element. Eine Birne schmeckt „süß“ und alle süßen Nahrungsmittel haben einen großen Anteil vom Erd- und Wasser-Element. Deswegen werden in der Tibetischen Medizin die Nahrungsmittel aufgrund ihres unterschiedlichen Geschmacks und den entsprechenden Wirkungen auf die Körper-Elemente und Körper-Energien betrachtet. Man unterscheidet dabei die Geschmäcker süß, sauer, salzig, bitter, scharf und zusammenziehend.

Dies ist das erste Grundprinzip!

Außerdem haben die Nahrungsmittel verschiedene Qualitäten, welche bestimmte Auswirkungen auf die 5 Elemente und die 3 Energien (Wind, Galle, Schleim) in unserem Körper haben. Diese Qualitäten sind die Gegensatzpaare: Schwer – leicht, ölig – trocken, kalt – heiß, mild – scharf. Schwere Nahrungsmittel wie z.B. Salz reduzieren das Luft-Element und dadurch die Wind-Energie in unserem Körper. Kalte Nahrungsmittel wie z. B. die Gurke reduzieren das Feuer-Element und dadurch die Galle-Energie in unserem Körper.

Daher werden in der Tibetischen Medizin auch alle Nahrungsmittel aufgrund ihrer Qualitäten unterschieden und deren Wirkung auf unsere Körper-Elemente und Körper-Energien betrachtet.

Dies ist das zweite Grundprinzip!

Alle Nahrungsmittel haben also bestimmte Geschmäcker und Qualitäten und beeinflussen unseren Körper, unsere Elemente und Energien. Daher ist es so wichtig, dass die Nahrung auch unserer Konstitution entspricht, damit wir langfristig gesund bleiben oder wieder gesund werden.

Das dritte Grundprinzip ist, dass wir biologisch hochwertige Nahrung zu uns nehmen. Nur aus hochwertigen Nahrungsmitteln kann auch Hochwertiges „herausgezogen“ werden.

Schließlich müssen noch unsere Körperenergien, welche für die Verdauung zuständig sind, in gutem Zustand sein. Im Magen und Darm sind 3 Energien dafür zuständig: Die „Feuergleiche Wind-Energie“, die „Zersetzende Schleim-Energie“ und die „Verdauende Galle-Energie“.

Wir können uns nun diesen Verdauungsvorgang wie das Kochen von Fleisch auf einem Gasherd vorstellen: Zuerst brauchen wir ein qualitativ gutes Stück Fleisch, dazu noch einen Kochtopf mit Wasser, außerdem noch Gas und Feuer. Das Stück Fleisch entspricht der Nahrung, die wir zu uns nehmen und sie sollte zwei Bedingungen erfüllen: Zum einen sollte es von guter (Bio-) Qualität sein und zum anderen sollte es unserem Konstitutionstyp entsprechen.

Im Magen und Darm werden die 3 Körper-Energien aktiv, um dieses Stück Fleisch zu verdauen und dessen Elemente und Energie „herauszuziehen“:

- Der „Feuergleiche Wind“ entspricht dem Gas.

- Der „Zersetzende Schleim“ entspricht dem Kochtopf mit Wasser.

- Die „Verdauende Galle“ entspricht dem Feuer.

Sind diese 3 Energien gut ausgebildet, kann die Nahrung gut zersetzt und aufgenommen werden und es wird dadurch die sogenannte „Nahrungsessenz“ mit den Elementen und Energien gebildet. Diese Nahrungsessenz durchläuft nun eine Umwandlung in die 7 Körperbestandteile.

Unsere 7 Körperbestandteile, die nacheinander aus der Nahrungsessenz aufgebaut werden, sind:

1. Blut

2. Muskulatur

3. Fett und Knorpel

4. Knochen

5. Knochenmark

6. Samen und Ovum

7. Lebensflüssigkeit (Thigle)

Nach Tibetischer Medizin versorgt die Nahrungsessenz das Blut, dann die Muskulatur, danach Fett und Knorpel, dann Knochen, Knochenmark, schließlich Samen und Eizelle und zuletzt bildet sich noch die Lebensflüssigkeit, auf Tibetisch „Thigle“ genannt, welche über unsere Ausstrahlung bestimmt.

Um unseren Körper und alle unsere Körperbestandteile optimal zu versorgen, brauchen wir vor allem die zu unserem Konstitutionstyp passenden Elemente und Energien der Nahrungsmittel, die wir aufgrund des Geschmacks und der Qualitäten entsprechend auswählen können.

Dadurch wird klar, welche entscheidende Rolle die Ernährung und die Nahrungsmittelauswahl für die Prävention und für die Therapie in der Tibetischen Medizin spielen. Sie sind die Grundlage, auf der alles andere aufbaut!

Kapitel 5
Der Einfluss der Nahrungsmittel auf die Energien


Der Geschmack der Nahrungsmittel

Die Grundlage des Geschmacks ist auf die 5 Elemente zurückzuführen, da alle Nahrung, Pflanzen, Kräuter und Medizin aus diesen 5 Elementen besteht.

Das Erd-Element bildet die materielle Grundlage, das Wasser-Element sorgt für die Feuchtigkeit, das Feuer-Element verursacht die Wärme und das Wachstum, das Luft-Element verursacht die Bewegung und unterstützt das Wachstum und das Raum-Element erbringt den notwendigen Raum bzw. Platz für das Wachstum.

Obwohl alle Pflanzen, Kräuter und Nahrungsmittel aus diesen 5 Elementen zusammengesetzt sind, unterscheiden sie sich in der einzelnen Zusammensetzung, Stärke und im Geschmack.

Aus welchen Elementen setzen sich die Geschmäcker zusammen?

·Sind das Wasser- und das Erd-Element dominant, so schmecken die Nahrungsmittel süß.

·Sind das Feuer- und das Erd-Element dominant, so schmecken sie sauer.

·Sind das Wasser- und das Feuer-Element dominant, so schmecken sie salzig.

·Sind das Wasser- und das Luft-Element dominant, so schmecken sie bitter.

·Sind das Feuer- und das Luft-Element dominant, so schmecken sie scharf.

·Sind das Erd- und das Luft-Element dominant, so schmecken sie zusammenziehend.

Welche Wirkungen haben die 5 Elemente?

·Das Erd-Element entwickelt den Körper, macht ihn fest und heilt Wind-Erkrankungen.

·Das Wasser-Element befeuchtet den Körper, macht ihn weich und heilt Galle-Erkrankungen.

·Das Feuer-Element stärkt die Körperhitze, entwickelt die Körperbestandteile und heilt Schleim-Erkrankungen.

·Das Wind-Element stärkt und verbindet den Körper, lässt die Nahrungsstoffe im Körper sich ausbreiten und heilt Galle- und Schleim-Erkrankungen.

·Das Raum-Element gibt allem Platz und heilt alle 3 Energie-Erkrankungen.



GUT FÜR WIND Süß, sauer, salzig
GUT FÜR GALLE Bitter, süß, zusammenziehend
GUT FÜR SCHLEIM Bitter, scharf, sauer, zusammenziehend
SCHLECHT FÜR WIND Bitter, zusammenziehend
SCHLECHT FÜR GALLE Sauer, scharf, salzig
SCHLECHT FÜR SCHLEIM Süß, salzig

Wie werden die Geschmäcker unterschieden?

·Der süße Geschmack wird erfahren durch ein bleibendes Gefühl auf der Zunge, ist geschmacksintensiv und vermehrt das Verlangen.

·Der saure Geschmack lässt einen das Gesicht verziehen und das Wasser im Mund zusammenlaufen.

·Der salzige Geschmack ist wärmend und vermehrt den Speichelfluss im Mund.

·Der bittere Geschmack verringert den Appetit und beseitigt Mundgeruch.

·Der scharfe Geschmack verursacht ein Brennen im Mund und Tränen in den Augen.

·Der zusammenziehende Geschmack hinterlässt einen bleibenden Geschmack am Gaumen.

Die Qualitäten der Nahrungsmittel

Für jeden Konstitutionstyp gibt es Nahrungsmittel, welche ebenso wie der Geschmack Einfluss auf die Energien haben:


Schwer Gut für Wind
Leicht Gut für Schleim
Ölig Gut für Wind
Trocken Gut für Schleim
Kalt Gut für Galle
Heiß Gut für Schleim
Mild Gut für Galle
Scharf Gut für Schleim

·Ungünstig für die Wind-Energie sind kalte, leichte und trockene Nahrungsmittel.

·Ungünstig für die Galle-Energie sind ölige, heiße und scharfe Nahrungsmittel.

·Ungünstig für die Schleim-Energie sind schwere, ölige, kalte und milde Nahrungsmittel.

·Schwere Nahrungsmittel sind in der Regel kompakt. Rotes Fleisch, Getreide und Hülsenfrüchte sind schwer.

·Öliges beruhigt, verbessert die Gleitfähigkeit und erleichtert die Transportvorgänge im Körper.

·Kalte Nahrungsmittel sind Joghurt, Obst und Getreide.

·Mild sind Cremes, leichte Soßen, Brokkoli und Kopfsalat.

·Leichte Nahrungsmittel sind Spinat, Pilze oder Sellerie.

·Trocken wirken Sanddorn und Hasenfleisch.

·Heiß sind viele Gewürze wie Pfeffer und Ingwer, aber auch Rettich und Zwiebeln. Sie stärken die Verdauungshitze.

·Scharf wird sehr deutlich bei Chili. Es hinterlässt ein brennendes Gefühl auf der Zunge und im Mund.

Kapitel 6
Die Ernährung für die verschiedenen Konstitutionstypen


Es gibt für jeden Konstitutionstyp Nahrungsmittel, welche heilsam sind und Krankheiten vorbeugen sowie Nahrungsmittel, welche unvorteilhaft sind und Krankheiten hervorrufen oder verschlechtern können. Entscheidend sind dabei der Geschmack und die Qualität der Nahrungsmittel, welche die Elemente und Energien beeinflussen.

Wind-Konstitutions-Typen sollten Nahrungsmittel zu sich nehmen, welche die Wind-Energie heilen und nicht vermehren. Gut ist schwere, ölige, warme Nahrung, also Fleisch statt Rohkost.

Der Geschmack sollte süß, sauer oder salzig sein.

Galle-Konstitutions-Typen sollten Nahrungsmittel zu sich nehmen, welche die Galle-Energie heilen und nicht vermehren. Gut ist kühlende, milde Nahrung, also Rucola statt Chili.

Der Geschmack sollte bitter, süß oder zusammenziehend sein.

Schleim-Konstitutions-Typen sollten Nahrungsmittel zu sich nehmen, welche die Schleim-Energie heilen und nicht vermehren.

Gut ist leichte, trockene, heiße und scharfe Nahrung, also Suppe statt Salat.

Der Geschmack sollte bitter, scharf, sauer oder zusammenziehend sein.

Bei gemischten Konstitutionen müssen die Nahrungsmittel kombiniert werden und es muss beachtet werden, welche Energie gerade zum Übergewicht neigt.

Auf den folgenden Seiten sind zuerst die genaueren Ernährungsanweisungen für die 3 Einzelkonstitutionen und weitere Hinweise für die 4 Mischtypen zu finden.

Am Ende des Rezeptteils werden alle Nahrungsmittel einzeln aufgeführt. Aufgrund ihres Geschmacks und ihrer Qualität werden sie danach eingeteilt, für welche Energien sie förderlich sind und bei welchen sie zu vermeiden sind.


ERNÄHRUNG FÜR DIE WIND-KONSTITUTION

Allgemein

Der Wind muss durch die Nahrung beruhigt werden. Das geschieht durch warme, schwere und ölige Nahrungsmittel.

Der Geschmack sollte süß, sauer oder salzig sein.

Folgende Nahrungsmittel sind hervorragend für den Wind

·Schaf-, Lamm- und Hühnerfleisch

·Getrocknetes Rinder- und Schaffleisch, Rauchfleisch,

·Räucherfisch, Prosciutto Crudo

·Knochensuppe, Fleischsuppe

·Gekochtes Gemüse

·Süßes Obst

·Samenöle, Sesamöl

·Rohrzucker, Melasse, Honig

·Knoblauch, Zwiebel, Brennnessel

·Gekochtes heißes Wasser mit Ingwer, Zitrone und Honig

·Warme, frische Biomilch (auch mit Honig), Dickmilch

·Japanischer Sake oder Rotwein (mind. 1 Jahr alt)

·Ghee (geklärte Butter)

·Trockenfrüchte, Schokolade

·Avocado, Kastanien, Butter, Reis, Brot, Eier, Grünkern

·Getreidebrei mit Sahne und warmen Gewürzen

·Muskat, Zimt, Ingwer, Kardamom, Nelke, Steinsalz, Black Salt, Asafoetida (Asant), Gomasio (Sesamsalz)

Besonders zu vermeiden sind dagegen folgende Nahrungsmittel, da sie den Wind verstärken

·Rein vegetarisches Essen, Rohkost

·Kohlensäure, Kaffee, Schwarztee

·Schweinefleisch

·Hülsenfrüchte, Spinat, Rucola, Paprika, Endivie, Chicorée, Artischocke

·Apfel, Birne, Papaya, Wassermelone

·Petersilie, Oregano

Grundsätzlich sollten Wind-Typen nicht fasten, sondern regelmäßig Nahrung zu sich nehmen. Zwischendurch ein paar Nüsse oder Trockenfrüchte sind hervorragend. Es sollte möglichst Gekochtes statt Rohkost auf dem Speiseplan stehen. Es ist sehr zu empfehlen, immer wieder Fleisch und auch Fleisch- und Knochensuppen an mehreren aufeinanderfolgenden Tagen zu essen. Nach Möglichkeit sollte zum Backen, Braten und Kochen Ghee verwendet werden.

Folgende Gewürze sollten im Gewürzregal stehen:

Muskat, Nelke, Steinsalz, Black Salt, Asafoetida, Rohrzucker, Pfeffer, Anis, Zimt, Ingwer, Galgant, Kardamom, Gomasio.

ERNÄHRUNG FÜR DIE GALLE-KONSTITUTION

Allgemein

Die Galle-Energie muss durch die Nahrung gekühlt werden.

Dies geschieht durch kühle, milde Nahrungsmittel.

Der Geschmack sollte bitter, zusammenziehend oder süß sein.

Folgende Nahrungsmittel sind hervorragend für die Galle-Energie

·Mageres Fleisch, Wildfleisch (Hirsch, Reh, Bergziege), Ziegenfleisch, Geflügel

·Brot, Reis, Getreideflocken, Haferbrei

·Löwenzahn, Rucola, Endivie, Chicorée

·Paprika, Tomate, Karotte, Gurke, Sprossen

·Hülsenfrüchte, Bohnen, Linsen, Spinat, Brokkoli, Blumenkohl, Pilze, Artischocke, Kartoffel, Kürbis, Birne, Ananas, Kiwi, Banane, Grapefruit

·Quark, Molke, Buttermilch, Joghurt (von Kuh oder Ziege), frische Butter

·Soja- und Reismilch

·Bergwasser, abgekochtes kaltes Wasser, abgekochtes warmes Wasser

·Grüntee, leichter Schwarztee

Besonders zu vermeiden sind dagegen folgende Nahrungsmittel, da sie die Galle-Energie verstärken

·Scharfes, öliges, fettes, saures Essen

·Lamm-, Pferde-, Rind-, Hasenfleisch

·Rauchfleisch, getrocknetes Fleisch

·Fisch, Meerestiere

·Salami, Schinken, Dosenwurst

·Käse, (fette) Milch, Öl, Zitrone

·Alkohol, Bier, Weißwein, Rotwein, Kohlensäure

·Schokolade, Rohrzucker, Trockenfrüchte

·Aubergine, Avocado, Sellerie, Rettich, Grünkern, Heidelbeere, Aprikose, Pflaume, Walnuss, Kastanie

·Knoblauch, Chili, Pfeffer, Glutamat

Für den Galle-Typ gilt das Prinzip „all-natural“, d. h. er sollte die Nahrungsmittel nicht zu stark verändern und nur mild würzen.

Hervorragend ist Gemüse, roh oder im Wok kurz angebraten, Salat, Obst und mageres Fleisch. Glutamat und scharfe Gewürze sind unbedingt zu vermeiden. Auch Milch und Alkohol sollte man nur in geringen Mengen zu sich nehmen.

Ab und zu einen Tag fasten ist förderlich. Sehr gut ist eine tibetische Fasten-Reinigungs-Kur jeden Herbst und evtl. auch noch im Frühjahr.

Folgende Gewürze können vom Galle-Typ verwendet werden:

Safran, Kurkuma, Minze, Salbei, Bockshornklee, Estragon, Lorbeerblatt.

ERNÄHRUNG FÜR DIE SCHLEIM-KONSTITUTION

Allgemein

Die Schleim-Energie muss durch die Nahrung erwärmt werden. Das geschieht durch heiße, scharfe, trockene und leichte Nahrungsmittel.

Der Geschmack sollte scharf, zusammenziehend oder sauer sein.

Folgende Nahrungsmittel sind hervorragend für die Schleim-Energie

·Hammel-, Lamm- und Schaffleisch, Wildschwein, Hasenfleisch, Pferdefleisch

·Großer Seefisch, Paella, Fischsuppe, Eintopf

·Reis, Tsampa, Grünkern, Polenta aus Mais oder Getreide

·Hülsenfrüchte, Linsen, Knoblauch, Zwiebel, Kastanien, Sellerie, Spargel, Sprossen

·Granatapfel, Trockenfrüchte, Aprikosen, Kirschen, Pflaumen, Zitrone

·Honig, Sanddorn

·Miso, Kardamom, Pfeffer, Chili, Nelke, Muskat

·Mindestens 1 Jahr alter Rotwein, Grappa

·Gekochtes, heißes Wasser mit Ingwer, Zitrone und Honig

·Reismilch, Sojamilch

Besonders zu vermeiden sind dagegen folgende Nahrungsmittel, da sie die Schleim-Energie verstärken

·Vorgekochtes, öliges, fettes, süßes Essen

·Süßigkeiten, Zucker, Desserts, Cremes

·Milch, Milchprodukte, Joghurt

·Weißmehl

·Rohkost, Kartoffel, Hirse, Kürbis, rohe Tomaten, Gurke, Karotte

·Spinat, Brennnessel, Mais, Bananen, Feigen, Wassermelone, Kiwi, Ananas, Papaya, Trauben, Orangen, Äpfel, Birnen

·Landjäger, Hausmacher Wurst

·Kalter Tee

Der Schleim-Typ hat im Gegensatz zum Wind-Typ einen relativ langsamen Stoffwechsel. Daher sollte er maximal drei Mahlzeiten zu sich nehmen, ohne Zwischenmahlzeiten und mit genügend Abstand zwischen den Mahlzeiten.

Er sollte auch auf warme und gekochte Nahrung achten. Sehr gut ist, morgens eine Tasse gekochtes Wasser zu trinken. Überhaupt wäre es gut, über den Tag verteilt ½ – 1 Liter gekochtes, heißes Wasser mit Ingwer, grünem Kardamom, Zitrone und Honig zu trinken, um die Verdauungshitze zu stärken.

Sehr gut ist scharfe Nahrung. Es können viele Gewürze verwendet werden.

Diese sollten daher auf jeden Fall im Gewürzschrank stehen:

Grüner Kardamom, verschiedene Pfeffer, Piment, Chili, Curry, Ingwer, Galgant, Kümmel, Kreuzkümmel, Schwarzkümmel, Meerrettich, Senf, Muskat, Thymian, Zimt, Zitronengras, Schnittlauch sowie Kresse und Basilikum.

ERNÄHRUNG FÜR DIE WIND-GALLE-KONSTITUTION

Neutrales Essen wie gekochtes Gemüse, mageres Fleisch, Rindfleisch, Getreide und Getreideflocken sowie süße Speisen sind gut geeignet. Dieser Typ sollte Kaffee, Kohlensäure und Glutamat vermeiden.

ERNÄHRUNG FÜR DIE WIND-SCHLEIM-KONSTITUTION

Dieser „kalte Typ“ sollte warme und nahrhafte Nahrung zu sich nehmen.

Sehr gut sind Fleischsuppen, gekochtes Gemüse, Zwiebeln, Lauch, Reis, Gewürze wie Pfeffer, Chili, Kardamom, Ingwer, Muskat, Zimt und Anis.

Saure und scharfe Speisen sind hervorragend.

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234 стр. 175 иллюстраций
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9783864102455
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