Fürstenkrone 170 – Adelsroman
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Romane aus dem Hochadel, die die Herzen der Leserinnen höherschlagen lassen. Wer möchte nicht wissen, welche geheimen Wünsche die Adelswelt bewegen? Die Leserschaft ist fasziniert und genießt «diese» Wirklichkeit.
"So, ich geh' jetzt, Mutter!" rief Sabrina Baronesse Ellhaus ihrer Mutter zu, die dabei war, in dem zur Burg gehörenden Garten die Rosen zu beschneiden. Die Baronin richtete sich auf. «Ich begreife nicht, warum du unbedingt selbst zum Bahnhof fahren mußt, um diesen Herrn Dingsda abzuholen. Er könnte sich doch ein Taxi nehmen.» Mit einer fahrigen Bewegung strich sie sich eine Strähne ihres bereits etwas angegrauten Haares aus der Stirn. «Herr Schaal kommt nicht nur als Architekt nach Ellhaus, sondern auch als Gast», erwiderte die Baronesse. «In meinen Augen ist Herr Schaal kein Gast, jedenfalls nicht im wörtlichen Sinn», widersprach ihre Mutter. «Du hast ihn engagiert, damit er sich um die Renovierung unserer Burg kümmert. Du bezahlst ihn also!» «Ich möchte mich nicht mit dir streiten, Mutter!» Baronesse Sabrina unterdrückte ein Lächeln. Sie war überzeugt, daß ihre Mutter ganz anders über Ralf Schaal denken würde, wenn es sich bei ihm um einen Herrn von Schaal gehandelt hätte. der Bahn und nicht mit dem Wagen, wie jeder halbwegs vernünftige Mensch?" fuhr die Baronin fort. «Ich sage dir, mit diesem Mann stimmt etwas nicht. Mir wäre es lieber gewesen, du hättest dich an den Architekten Burger aus Bacharach gewandt.» «Architekt Burger geht auf die siebzig zu und arbeitet seit drei Jahren nicht mehr»
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