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Читать книгу: «Homöopathische Symbolapotheke für Kinder», страница 3

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Wirkungsweise und Nebenwirkungen

Die Mittel der Symbolapotheke sind energetische Medizin. Sie können auch begleitend zur Schulmedizin gute Dienste leisten. Schon aus rechtlichen Gründen müssen wir aber darauf hinweisen, dass Sie die Grenzen der Selbstmedikation beachten sollten und bei lebensbedrohlichen Zuständen natürlich den Arzt rufen müssen. Es darf niemals ein schulmedizinisches Medikament eigenmächtig abgesetzt und durch ein Homöopathikum oder ein Symbol ersetzt werden. Die Symbolmittel dieses Buches sind mächtige Mittel, die aber nicht anstatt einer notwendigen Behandlung, sondern begleitend, davor oder danach gut eingesetzt werden können. Die Behandlung von Schwangeren und Kindern geschieht in völliger Eigenverantwortung. Wir arbeiten hier zwar »nur« mit Symbolen, aber wir wissen, dass es Wirkungen gibt, und wir sprechen absichtlich nicht von Nebenwirkungen, sondern von Wirkungen im Sinne von Reaktionen bzw. Anregung der inneren Lebenskraft. Die homöopathische Symbolapotheke soll helfen, die Beschwerden zu harmonisieren und innere und äußere Einflüsse verträglicher zu machen. Der Organismus des Kindes soll in die Lage versetzt werden, sich selbst heilen zu können. Insofern gibt es keine »negativen« Auswirkungen, wohl aber solche, die für den Betroffenen nicht immer angenehm sein mögen. Die sogenannte Erstverschlimmerung ist somit kein Zeichen eines mangelnden Erfolges, sondern vielmehr ein Zeichen, dass ein erstarrter Organismus wieder auf einen Reiz reagieren kann. Das ist zum Beispiel besonders bei chronischen Erkrankungen wichtig. Die Behandlung sollte aber abgebrochen werden, wenn eine Verschlechterung der Symptome über mehrere Tage anhält.

Die 68 »klassischen« Mittel für Kinder

Die Fachleute in der Homöopathie unterscheiden sogenannte große Mittel von den kleinen homöopathischen Mitteln. Unter einem großen Mittel versteht man ganz einfach ein Mittel, das an verschiedenen Testpersonen ausgiebig geprüft wurde und deshalb von seinen Symptomen her gut beschrieben ist. Große Mittel wie Arnika, Aconit oder Belladonna werden von der Bevölkerung häufig angewendet, weil sie bekannt sind. Es liegt hierfür in den Büchern ein ausführliches Arzneimittelbild vor; man kann die Einsatzgebiete nachlesen.

In diesem Band für Kinder haben wir neben wichtigen bekannten Mitteln auch viele »kleine«, bedeutet unbekanntere Mittel mit aufgenommen. So wichtige Kategorien wie Milchmittel, die immer etwas mit »Genährt sein«, »Mütterlichkeit«, »Ankommen« oder »Kontaktfähigkeit« zu tun haben, sehr unbekannte, aber wichtige Mittel gerade für den Bereich psychische Störungen wie das Nervositätsmittel Musca, die Stubenfliege, oder Chocolate, das Schleckermäulermittel.

Weil kein ausführliches Arzneimittelbild existiert, werden unbekanntere Mittel eher selten eingesetzt; zu Unrecht, wie wir meinen. Wenn man sich energetisch-geistig mit dem Wesen der Ursubstanz verbindet, kann man die Informationen über das Mittel auch außerhalb des klassischen Arzneimittelbildes erfahren und gut als Schwingungsmedizin nutzen.

Die 10 Elemente-Mittel

Die Elemente haben eine gewisse »kosmische« Energie. Sie gehören zum Weltall ebenso wie als Bestandteile der Erde zu unseren wichtigen mineralischen und nicht nichtmineralischen Schätzen. Sie sind Bestandteile unseres Periodensystems. Wie kein anderer Homöopath hat sich Jan Scholten mit dem Einsatz der Elemente in der Homöopathie beschäftigt (siehe Literaturhinweis, Seite 242). Mit der Welt des Periodensystems hat sich dadurch in der Homöopathie noch mal eine ganz neue Welt jenseits von Hahnemann eröffnet. Jedes Element gehört für Scholten zu einer Serie (z. B. Goldserie) und bildet innerhalb des Elements verschiedene Entwicklungsstadien ab. Auch wenn wir nicht so tief in die Elemente eingestiegen sind, so sind sie für uns doch außerordentlich wichtig und sehr kraftvoll. Wir verstehen sie wie kosmische universelle Ratgeber, von denen Kinder und Erwachsene sehr profitieren können. Sie eröffnen uns einen höheren Blick auf das Ganze und können unsere Kinder, deren letzte Inkarnation ja noch nicht so lange her ist, ähnlich wie Engel, Meister oder andere »höhere« Wesen mit ihrer außerordentlichen Kraft unterstützen.

Diese zehn Elemente haben wir für Sie ausgewählt: Calcium, Gold, Kohlenstoff, Kupfer, Phosphor, Promethium, Sauerstoff, Titan, Wismut, Yttrium.

Die 23 Sondermittel für Kinder in Symbolform

Wie schon in Band 1 und Band 2 haben wir uns auch für dieses Buch einen besonderen Clou ausgedacht. Wir haben nicht nur analog der »klassischen« Homöopathie bestimmte Substanzen in Symbolform dargestellt, die man anschließend geistig potenzieren und verabreichen kann, sondern auch »Themen« bzw. Anliegen vieler Kinder in der heutigen Zeit. Entstanden sind Symbolmittel für Verhaltensstörungen, Ängste, Leistungsdruck, Mangel an Geborgenheit, Entfremdung von sich selbst und anderen und etliche andere höchst interessante Symbole. Wenn man »Problemthemen« in Symbolform darstellt und diese dann potenziert, dann wirkt das potenzierte Thema genauso als Heilmittel, als hätte man eine pflanzliche oder tierische Ausgangssubstanz potenziert. Auch dies entspricht genau dem homöopathischen Prinzip, »Ähnliches mit Ähnlichem heilen«. Die 23 Sondermittel sind komplexere Kombinationen, weswegen wir hier anders als bei den anderen Symbolen eine Zweifarbigkeit realisiert haben.

Die 5 Potenzakkorde

Die sind unsere »Durchgreifer«. Potenzakkord bedeutet, dass eine Grundsubstanz, in diesem Fall aber ein Thema in verschiedenen Potenzen zusammengemischt und aktiviert wurde. Potenzakkorde wollen helfen, endlich den Durchbruch zu schaffen. Hier wird also nicht mehr lange gefackelt. Welche Themen sich für Potenzakkorde zur Verfügung stellen, haben wir in »Absprache« mit dem Wesen des jeweiligen Themas entschieden.

Es sind dies folgende fünf Themen: Entfremdung, Gefühle, Hyperaktivität, Impfausleitung, »Mutter und Geborgenheit«.

Die 16 Kombimittel

Kombimittel in der Hömoopathie bestehen aus verschiedenen Substanzen und unterschiedlichen Potenzierungen und werden dann gemischt. Auch diese Symbole bilden wichtige Kinderthemen dieser Zeit ab, für die dringend auch energetische Hilfen benötigt werden: Abwehrkräfte, archaische Ängste, kollektive Ängste, Familie und Freunde, Glück, Kreativität, Lebenswille, Leistungsdruck, Lernen, Mobbing, Mut, Natürliches, Selbstreinigung, Verbindungen, Verhalten, Wachstum.

Das Homöopathiesymbol wirkt nicht einseitig »gegen« die Symptome oder Anliegen, zum Beispiel bei Leistungsdruck, sondern es fördert auch die Balancierung, zum Beispiel beim Thema »Verhalten«, oder es unterstützt das Potenzial, wie zum Beispiel beim Thema Kreativität. Überhaupt sollten wir die Mittel nicht als »Wegmacher« verstehen (das wäre allopathisch gedacht), sondern als Balancierungs- und Ausgleichshilfen. In die Waage bzw. immer wieder in die Mitte kommen, ob gesundheitlich, psychisch oder situativ, ist im Leben von Groß und Klein die essenzielle Fähigkeit überhaupt.

Das Engelmittel

Jedes Kind kennt Engel. Sie sind von Anfang an da, als Schutzengel sowieso und als Erfüller der Wünsche und Sehnsüchte auch. Sie sind mächtig, aber zart und sanft. Kleine Kinder haben noch die selbstverständliche Anbindung und auch Visionen dieser Wesen, bei den älteren verliert es sich leider oft, so lange, bis sie sich vielleicht in der Nacht oder über Träume wieder in Erinnerung bringen. Engel möchten immer sagen »Ich bin doch für dich da«. Das Symbol kann die Schleier zu diesen Welten wieder öffnen und das Gefühl für deren wunderbare Begleitung und unsere allgemeine Sicherheit verstärken. Es hat viel mit Geborgenheit und Vertrauen zu tun. Natürlich können Sie jederzeit das Engelsymbol zusätzlich zu einem »normalen« Homöopathiesymbol nutzen, zum Beispiel ins Kinderzimmer legen, während Ihr Kind für einige Tage ein auf leere Globuli gespeichertes Mittel gegen seine körperlichen Beschwerden einnimmt.

Das Feenmittel

Juhu … was für ein Mittel! Die magische Welt der Feen steht für unsere Kinder bereit. Und nicht nur für die Kinder! Gern möchten sie den Kontakt mit uns Menschen wieder aufnehmen, denn sie verbinden uns mit der Natur und mit der Naturmagie, und sie helfen uns, unsere eigene Magie wieder zu finden und in unser Leben einbinden zu können. Sie sind äußerst kraftvoll und lassen nichts durchgehen, was »wider die Natur« ist. Mit diesem Symbol können wir sie rufen, für uns oder unsere Kinder und um Unterstützung und Stützung bitten, wenn wir unter unserer Alltagslast stöhnen. Sie richten uns auf, verlangen aber Respekt, Achtung und Gegenwart. Sie wollen durchaus »ernst« genommen werden. Wenn das Symbol im Kinderzimmer liegt, stehen sie schützend neben Ihrem Kind und ihr Kraftfeld füllt den Raum.

Die Seelenwesen – Botschaften aus einer höheren Ebene

Neben dem Herstellen und der Gabe des persönlichen Symbol-Schwingungsmittels haben die Seelenwesen eine mindestens gleich große Bedeutung für Ihr Kind. Die Seelenwesen-Texte binden Ihr Kind einerseits an höhere Informationsebenen an, zu denen es eigentlich von Geburt an eine innige Verbindung hatte. Nur verliert sich diese »Ganzheit« leider im Laufe der Zeit, und je mehr das Kind in kulturelle, moralische oder elterliche Vorstellungswelten eingebunden wird und engen Denksystemen wie denen der Schule unterliegt desto mehr nimmt diese neue Prägung das Kind in Beschlag, und die universelle Anbindung, natürliche Entwicklung und die ureigene Kreativität verlieren sich. Aber Gott sei Dank nicht ganz! Immer ist auch eine zumindest diffuse Erinnerung an die universellen Welten und das eigene Seelenwesen vorhanden. Es zeigt sich jedoch oft nicht mehr ursprünglich natürlich wie im spielerischen Umgang des Kindes mit Wurzeln, Bäumen, Erde, Wasser oder unsichtbaren Wesen wie Elfen, Feen oder Engeln. Manchmal sind die Wahrnehmungen verzerrt, weil sie im Widerspruch scheinen mit den Wahrnehmungen von Vater, Mutter, Lehrern oder anderen wichtigen Begleitpersonen des Kindes. Dann äußert sich das zum Beispiel in angstbesetzten Reaktionen, wenn nachts Schatten oder Geister auftauchen, denn das Kind ist in keiner Weise mehr mit deren Natürlichkeit aufgewachsen und insofern nicht vorbereitet, was es dann eben erschreckt. Wenn wir dem Kind diese Geister nicht als »Unfug« ausreden, tun wir ihm einen großen Gefallen. Im besten Sinne nehmen wir seine Wahrnehmungen ernst, ohne ihm Angst zu machen.

Die Seelenbotschaften sind liebevolle Versuche, Ihr Kind aus der Angst und negativen Prägung zu nehmen und spüren zu lassen, dass es eingebunden ist in umfassendere Welten, als es Mama und Papa allein je sein könnten. Es sind keine Texte, die unbedingt in »kindlicher« Sprache daherkommen. Dennoch sollen sie die Seelenebene des Kindes ansprechen, die Auflösung von hinderlichen Blockaden unterstützen und Trost und Geborgenheit vermitteln. Wenn im Text ein »Wir« vorkommt, sprechen hier höhere Wesen zum Kind, etwa Engel, aufgestiegene Meister oder auch liebevolle verstorbene Verwandte des Kindes. Wir Erwachsene müssen nicht wissen, wer genau das ist. Die Seele des Kindes weiß es. Ältere Kinder können die Texte getrost selbst lesen, jüngeren Kindern oder Babys können Sie die Texte in leisen Tönen liebevoll vorlesen.

Haben Sie keine Bedenken, dass das Kind etwas nicht »verstehen« könnte. Das, was zwischen den Zeilen verankert ist, kommt auf jeden Fall an wie ein heilsamer Balsam für die Seele. Sie können den Text bzw. die Botschaft auch nur in Gedanken zum Kind hinüberschicken. Auch das kommt an. Und Sie selbst haben immer auch etwas davon, denn als Mutter, Vater oder enge Bezugsperson ist die Botschaft auch ein Stück weit für Sie selbst.

Affirmationen – die essenzielle Botschaft

Die Affirmationen am Ende des Seelenwesen-Textes sind weniger eine Zusammenfassung als vielmehr eine Essenz aus den verwendeten Worten und dem, was unsichtbar zwischen den einzelnen Worten steht. Das unsichtbare morphogenetische Feld verbindet das miteinander, was wir Materie oder Schöpfung nennen. Dann wenn wir nach dem Einatmen und nach dem Ausatmen jeweils diese ganz natürliche kleine Pause machen, sind wir automatisch, wenn auch nicht bewusst, mit diesen unsichtbaren Feldern verbunden. Das Atmen spielt beim Umgang mit den Affirmationen eine wesentliche Rolle. Den Satz können Sie dem Kind vorlesen und es gleichzeitig bewusst einatmen lassen. Mit dem Ausatmen stellt sich das Kind vor, dass es jetzt alles, was es nicht mehr braucht, wegfließen lässt. Diesen Vorgang können Sie dreimal wiederholen. Ist das Kind zu klein oder noch ein Baby, machen Sie es einfach selbst, während Ihre Aufmerksamkeit beim Kind ist. Es wird Ihnen selbst auch guttun!

Die Schwingungspotenzen

Was die Homöopathie so kraftvoll macht, ist nicht die Auswahl der zugrunde liegenden Substanz allein. Mindestens genauso wichtig, wenn nicht entscheidend, ist der Vorgang der »Potenzierung«. Wie der Name schon sagt, so bekommt das hergestellte Medikament dadurch seine eigentliche Kraft. Und so haben wir in diesem Buch das »Mittel« in Form des Symbols zur Verfügung gestellt, und es wird kombiniert und kraftvoller gemacht durch die Potenz, die Sie in diesem Fall auf geistigem Wege dazugeben. Dadurch vervielfältigt sich dann die Wirksamkeit.

Braucht man einen eher sanften, mehr körperorientierten Anstoß der Selbstheilungskraft, wird man eine D-Potenz dazugeben, bei akuten Beschwerden vielleicht eine C-Potenz. Soll es so sein, werden Sie eine Hochpotenz dazugeben oder sogar die von uns neu zur Verfügung gestellte »Kosmische Potenz«, die eine schier unendliche Schwingungserhöhung ermöglicht. Diese ist aber nicht in jedem Fall angesagt, denn es muss der genau passende Heilimpuls für den jeweiligen Fall ausgewählt werden, um den Organismus nicht zu überfordern. Nicht mehr und höher hilft mehr, sondern genau passend!

In der Homöopathie spricht man nicht von verschiedenen Konzentrationen, sondern von Potenzen. Potenzieren heißt quasi »verstärken«, auch wenn es eigentlich noch mehr ist, eher ein Dynamisieren oder die Schwingungsfrequenz erhöhen. So paradox das für alle materiell-chemisch denkenden Menschen klingen mag, man potenziert, indem man das Arzneimittel weiter verdünnt und verschüttelt bzw. verreibt. Hahnemann sah den Kern des Potenzierens im Prozess des Verschüttelns und nicht im Verdünnen allein. Er führte die Potenzierung um 1798 ein. Diese geschieht entweder mit Milchzucker (Tabletten) oder mit Alkohol-Wasser-Mischungen. Das Potenzieren erfolgt heute in der Regel entweder nach den Vorschriften von Hahnemann oder nach denen des Homöopathischen Arzneibuches (HAB). Die Vorschriften des HAB bilden die gesetzliche Grundlage für die Herstellung homöopathischer Arzneimittel in Deutschland. Dort sind sowohl die Verfahren als auch die zu verwendenden Substanzen beschrieben.

Erst die Potenzierung macht die Substanz zur Homöopathie.

Verschüttelung (Dilution)

Ausgangsprodukt ist eine Urtinktur (Symbol: Ø), die zunächst im Verhältnis 1:10, das sind 1 Teil Urtinktur und 10 Teile Lösungsmittel (D-Potenzen), 1:100, das sind 1 Teil Urtinktur und 100 Teile Lösungsmittel (C-Potenzen) oder 1:50.000, das sind 1 Teil Urtinktur und 50.000 Teile Lösungsmittel (LM- oder Q-Potenzen) verdünnt und anschließend mit einer festgelegten Zahl von Schlägen geschüttelt wird. Diese Kombination aus Verdünnung und Schütteln wird jeweils pro Potenzierungsschritt durchgeführt.

Verreibung (Trituration)

Substanzen, die nicht in Alkohol oder destilliertem Wasser aufgelöst werden können (z. B. Mineralien), werden zunächst bis zur dritten oder vierten Potenz verrieben (trituriert). Bei der Verreibung wird die Ausgangssubstanz (Symbol O) je Potenzierungsschritt dreimal mit Milchzucker in einem Mörser verrieben und aufgescharrt. Das Verhältnis zwischen Ausgangssubstanz und Milchzucker entspricht pro Potenzierungsschritt in der Regel 1:100 (C-Potenz). Die Buchstaben C, D und Q bzw. LM stehen für die durchgeführten Verdünnungsschritte.


Potenzart Herstellung
D-Potenzen Verdünnung 1:10 + 10 Schüttelschläge
C-Potenzen Verdünnung 1:100 + 10 Schüttelschläge
Q-/LM-Potenzen Verdünnung 1:50 000 + 100 Schüttelschläge

D-Potenz – körperliche Ebene

D-Potenzen können bei akuten Beschwerden öfter eingesetzt werden. Sie wirken mehr auf der körperlichen Ebene des akuten Symptoms.

C-Potenz – Körper- und Geistebene

C30 und C200 sind mittelhohe Potenzen, die nicht mehr jeden Tag gegeben werden sollten. C 1000 und höher sind hohe Potenzen, die nur in einzelnen Gaben und selten verabreicht werden. C-Potenzen greifen bereits tiefer in den seelisch-geistigen Bereich hinein.

LM-Potenz – die tiefe Seelenebene

LM- oder Q-Potenzen sind sehr hohe Verdünnungsstufen und sollten nur in einzelnen Gaben und sehr selten benutzt werden. Sie sind keine Akutmittel und schwingen die Lebenskraft auf einer tiefen essenziellen Ebene an, damit sich der Organismus selbst heilen kann.

Niedrige Potenzen sind diejenigen, bei denen aufgrund der noch geringen Zahl an Verdünnungs-Schritten eine messbare Anzahl an Molekülen der Ausgangssubstanz enthalten ist. Bei »pflanzlichen« Homöopathika ist hier also neben der energetischen auch noch eine rein substanzielle Mittelwirkung wie in nicht potenzierten Pflanzenarzneien wirksam.

Mittelhohe Potenzen wie die Potenzen ab etwa C30 haben den Verdünnungsprozess bereits wesentlich öfter durchlaufen. Ihre »Energie« ist somit schon deutlich gesteigert, wenngleich eventuell rein rechnerisch ab der D24 schon keine Moleküle der Ausgangssubstanz mehr in der Arznei vorliegen.

Hohe Potenzen haben einen nochmals gesteigerten Energiegehalt. Sie sollten nur noch ausnahmsweise von Laien selbst eingesetzt werden. Hohe Potenzen sind die C200, C1000 und die LM- bzw. Q-Potenzen. Die hohen C-Potenzen haben eine lange Wirkdauer. Sie sollen nicht allzu oft wiederholt werden. LM-Potenzen sind stark und gelten als tief und dennoch sanft wirkende Potenzen.

Sehr hohe Potenzen sind die C10.000, C50.000 und noch höhere Potenzierungsgrade. Sie werden nur in ganz besonderen Krankheitssituationen und bei besonderer Erfahrung seitens des homöopathischen Arztes zum Einsatz kommen. Ihre Wirkung kann unter Umständen Wochen bis Monate andauern.

Der Umgang mit den potenzierten Arzneien erfordert ein hohes Maß an Verantwortung in Anbetracht der »großen Kraft der kleinen Kügelchen«.

Diese Beschreibungen gelten in besonderem Maße für den Einsatz von »echten« (immerhin frei verkäuflichen) Kügelchen. Im Rahmen der Symbolapotheke müssen Sie keine Angst haben, dass Sie etwas falsch machen könnten. Es sind reine Schwingungsenergien und eher mit dem Gebiet der mentalen »Geistheilung« vergleichbar. Auch wenn Sie hohe Potenzen austesten wie eine C100.000, eine LM- oder die Kosmische Potenz, kann nichts Schlimmes passieren.

Kosmische Potenz – unendliche Schwingungserhöhung

Das homöopathische Wirkprinzip ist also bestimmt durch die (Grund-)Substanz und den nicht unwesentlichen Faktor der gewählten Potenz. Jenseits der vordefinierten, im Handel erhältlichen Potenzierungen gibt es natürlich theoretisch viele andere mögliche Potenzen, die bisher nur einfach (noch) nicht materiell hergestellt wurden. Letztendlich kann die Potenzierung im Sinne von Schwingungserhöhung ins Unendliche fortgesetzt werden. Diesen Gedanken hatten wir, als wir uns entschieden, eben diese Möglichkeit der Potenzierung bis ins Unendliche als Möglichkeitsprinzip in diesem Buch anzubieten. Das dringt natürlich in Bereiche vor, die wir nur (zumindest im Augenblick) durch geistige Interaktion erreichen können. Durch unseren Geist bzw. unser Wissen um die Möglichkeit einer bis ins Unendliche reichenden stufenlosen Potenzierung bzw. Schwingungserhöhung wird dies Realität und zwar in genau dem Maße, wie es für uns dienlich und angemessen ist. Die Kosmische Potenz entspricht der absoluten Hingabe an das, was sein soll, nach dem Motto »Dein Wille geschehe«. Der Anstoß der inneren Lebenskraft läuft sozusagen so lange und so intensiv weiter, wie die Schöpferenergie dies für angemessen und gut hält.

1 205,70 ₽
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344 стр. 207 иллюстраций
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9783863745868
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