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Читать книгу: «Friedrich Arnold Brockhaus - Erster Theil», страница 5

Brockhaus Heinrich Eduard
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Einige Freunde der Literatur und schönen Künste haben sich entschlossen, hierselbst eine Buch- und Kunsthandlung anzulegen nach einem ganz neuen Plane, und dadurch für unsere Republik einem sehr gefühlten Bedürfnisse abzuhelfen. Es wird sich solche mit eigenem Verlage und mit Sortiment befassen und sich überhaupt bemühen, der Verbindungspunkt zwischen nationaler und ausländischer Wissenschaft und Kunst zu werden. Der vollkommene Mangel eines solchen Instituts in den Vereinigten Niederlanden, die glückliche Lage derselben zur Unterhaltung eines Verkehrs mit allen Nationen, selbst mit fremden Welttheilen, der Geist der Zeit überhaupt und endlich die Kenntnisse, der Eifer und die Mittel der Unternehmer — Alles dieses läßt der Unternehmung mit Wahrscheinlichkeit einen guten Erfolg hoffen.

Es sind noch einige Hindernisse, die in dem Zunft- und Gildenwesen ihre Ursachen haben, zu beseitigen, und wir müssen also die Herumsendung unserer Circulare, woraus Sie alles Nähere ersehen werden, so lange aussetzen. In einigen Wochen wird solches aber spätestens geschehen. Bis dahin habe ich, einer der Mitunternehmer, übernommen, schon einige Einleitungscorrespondenz anzufangen, und in dieser Qualität bin ich deshalb auch so frei, Ihnen das Gegenwärtige zu adressiren. Es soll sich dasselbe heute allein auf Ihren Musikverlag beziehen. Musikalienhandlung liegt vorzüglich mit im Plane unsers Instituts, da wir darin uns des besten Erfolgs schmeicheln dürfen, weil hierin fast nichts in unserer Republik gethan ist, unerachtet in derselben eine ausgezeichnete Liebhaberei für jede Gattung der Tonkunst statthat. Wir wünschen zu diesem Zwecke also mit den vorzüglichsten Musikalienhandlungen in Deutschland, der Schweiz und Frankreich in Verbindung zu treten und von denselben ihren Verlag in Commission zu erhalten, indem — wenigstens vor der Hand — es ganz unmöglich ist, sich selbigen gleich auf eigene Rechnung anzuschaffen.

Meine ergebenste Frage an Sie ist also hierdurch: ob Sie sich hierzu wol entschließen möchten, und wenn das: ob Sie sich, was wir wünschen müssen, auf uns für unsere Republik einschränken und künftige ähnliche Anfragen zurückweisen wollen, solange unser Verkehr und Vertrieb Ihnen ansteht, und drittens: welches Ihre Bedingungen, Vortheile und Rabatte sind, die Sie zugestehen.

Aus einer Notiz auf dem Briefe ist zu ersehen, daß Breitkopf & Härtel in Leipzig unterm 11. September antworteten:

40 Procent gegen Baarzahlung, wenn er für netto 100 Thlr. nimmt; das franco Remittirte tauschen wir gegen andere Sachen aus.

Darauf erwidert Brockhaus unterm 27. September:

Ihre Zuschrift vom 11. d. M. habe ich wohl erhalten und sie unserm Institute vorgelegt. Es hat dieses nichts dagegen, Ihnen zum Anfange comptant zu zahlen, jedoch unter der von Ihnen selbst angebotenen Bedingung, von Zeit zu Zeit das nicht Verkaufte gegen andere Artikel vertauschen zu können, und unter der, daß Sie uns anstatt 40: 50 Procent Rabatt geben. Wenn Ihnen dies convenirt, so wollen Sie für circa 400 Thlr. der neuesten und am meisten gesuchten Sachen — ein Sortiment von Allem — für uns auslegen und über Zwoll p. Adr. des Herrn F. L. Schlingemann an mich mit dem Postwagen absenden. Wir bitten Sie, diese Auswahl in jeder Rücksicht auf das sorgfältigste und geschmackvollste zu treffen. Es ist unser Debüt in diesem Artikel und also um so nöthiger. Den ungefähren Betrag de circa 200 Thlr. wollen Sie in zwei Monat dato in holländischen Ct. Fl. (Courant-Gulden) nach dem dortigen Course auf mich bei der Absendung entnehmen. Factura und Avis über Ihre Tratte erwarte mit der Briefpost.

Aus dieser Correspondenz ersieht man, wie leicht sich Brockhaus in die neuen Geschäftsverhältnisse fand, die ihm bisher ganz fremd waren, da er doch nie den Buchhandel oder gar den Musikalienhandel »erlernt« hatte, und wie umsichtig er sein Geschäft begann. Für die bestellten Musikalien fand er auch bald einen regelmäßigen Abnehmer, indem ihm die Direction des großen Concerts die Lieferung ihres Bedarfs übertrug; dies geschah indeß erst am 21. October, während er jene erste Bestellung bereits am 27. September aufgegeben hatte. Auch das Museum übertrug ihm sofort die Lieferung seiner Zeitungen und Bücher.

Um mit dem deutschen Buchhandel ordnungsmäßig verkehren zu können, hatte er, auch noch vor Erlaß seines Circulars, einen Commissionär in Leipzig gesucht und in der Person des Herrn Heinrich Gräff gefunden; er erwähnt seiner bereits am 5. September in dem ersten Briefe an Breitkopf & Härtel.

Aber noch kühnere Ideen hegte er gleich bei Beginn seiner buchhändlerischen Laufbahn: er dachte sofort auch an die Errichtung einer Buchdruckerei in Amsterdam! In demselben Briefe heißt es:

Durch Herrn Gräff habe ich mir auch schon eine Probe von Ihrer Schriftgießerei erbeten, da wir die Absicht haben, auch ehestens eine Druckerei anzulegen, wozu wir wol gezwungen sind, da in unserer ganzen Republik keine Buchdruckerei existirt, die nur etwas Erträgliches zu liefern im Stande wäre.

Dieses Project kam freilich damals nicht zur Ausführung, sondern erst in viel späterer Zeit (1818 in Leipzig), wie so manche Einrichtungen in dem von ihm begründeten Geschäfte, zu denen er noch den Keim gelegt hatte.

Daß er sich überhaupt auch für das seinem Ideenkreise ferner liegende technische Gebiet interessirte, geht noch aus folgendem, unterm 12. Juli 1805 an Professor Gubitz in Berlin gerichteten Briefe hervor, der zugleich zeigt, wie sorgfältig er schon damals die deutsche Journalliteratur verfolgte:

Durch die Discussionen, die unlängst zwischen Ihnen und Hrn. N. N. im »Freimüthigen« und in der »Zeitung für die elegante Welt« Platz gehabt und meiner Meinung nach sich auf eine sehr schmeichelhafte Weise für Sie und die schöne Kunst, der Sie mit einem so edlen Enthusiasmus anhangen, geendigt haben14, bin ich auf Ihre Bemerkung: daß sich die Holzschneidekunst sehr zu unnachahmlichen Staatspapieren u. dgl. eigne, und durch die Anzeige, daß Sie sich mit Versuchen hierüber beschäftigten, insofern aufmerksam gemacht worden, daß ich einen Freund hierselbst, der einen sehr ansehnlichen Debit in gestochenen Wechseln (deutscher, holländischer und allen andern Sprachen), in Assignationen, Leistungen u. dgl. hat und der jährlich eine ganze Menge Platten abnutzt, ebenfalls aufmerksam gemacht habe, daß sich Formen aus Holz hierzu wol besser eignen und ihm einen ansehnlichern Vortheil abwerfen würden als Kupferplatten, die gleich abgenutzt sind. Mein Freund hat meine Idee sehr gut gefunden, und er hat mir demzufolge den Auftrag gegeben, mich mit Ihnen darüber zu unterhalten, welches zu thun ich mir hierdurch also die Freiheit nehme.

Meine ergebenste Frage an Sie wäre also: ob Sie sich auch wol schon mit solchen Gegenständen beschäftigt, als oben erwähnt, und ob Sie mir darüber nicht einige Proben einsenden können? Wenn das aber nicht wäre — ob Sie dann glauben, daß sich Ihre Kunst auch sehr zu Buchstaben und Zahlenzeichen eigne? Dann, was eine Platte, wie z. B. zu einliegendem Wechsel, kosten werde? Und endlich, ob Sie in den ersten drei Monaten wol Zeit haben würden, um ein halbes oder ganzes Dutzend von solchen und ähnlichen Formen fertig zu machen?

Recht sehr angenehm wird es mir sein, hierüber baldmöglichst und wenn's angeht mit umgehender Post ausführliche Antwort zu erhalten, und in dieser Erwartung habe ich die Ehre, mich Ihnen auf das höflichste und ergebenste zu empfehlen.

Als ein Zeichen von Vertrauen zu dem neuerrichteten Geschäfte darf es wol betrachtet werden, daß das altberühmte Haus Breitkopf & Härtel in Leipzig ihm schon auf den ersten Brief hin den Antrag machte, auch für den Vertrieb der Erzeugnisse seiner Pianofortefabrikation thätig zu sein. Diesen Vorschlag glaubte Brockhaus indeß doch vor der Hand ablehnen zu müssen. Er schrieb:

Zu einem Geschäft mit Pianoforten oder sonstigen Instrumenten sind wir noch nicht eingerichtet. Unser Institut ist erst im Beginnen und kann nicht Alles zugleich unternehmen. Auch hält man hier nicht viel von ausländischen Pianofortes, da man dafür hält, daß sie dem hiesigen feuchten Klima nicht widerständen, sodaß man fast nur einheimische von Van der Does, Meyer und andern ausgezeichneten Meistern gebraucht. Da ich mir indessen selbst eins anschaffen will, so dürfte ich mich vielleicht entschließen, dazu eins von Ihnen zu nehmen, und es könnte solches dann als Muster dienen. Melden Sie mir also gefälligst die Preise der verschiedenen Arten und Formen und melden Sie mir, welche jetzt die beliebtesten und gesuchtesten sind.

So nach allen Seiten hin blickend, legte Brockhaus mit sicherer Hand die Grundlagen zu seinem neuen Geschäfte.

3.
Erste journalistische Verlegerthätigkeit

Neben dem Sortimentsgeschäft: der Einführung ausländischer, besonders deutscher und französischer Literatur, mit Einschluß der musikalischen, nach Holland, widmete sich Brockhaus gleich im Beginne seiner buchhändlerischen Laufbahn mit fast noch größerm Eifer der Begründung eines Verlagsgeschäfts, das später die Hauptthätigkeit der von ihm begründeten Firma bilden sollte. Er fühlte, daß dieses allein seinem regen Geiste genügende Nahrung darbieten könne, wenn er auch wol noch keine Ahnung davon hatte, zu welchem Umfange dasselbe allmählich erwachsen werde. Und während er als Sortimentsbuchhändler von Anfang an die internationale Seite vorzugsweise ins Auge faßte und in seinem Geschäfte einen Mittelpunkt für den buchhändlerischen Verkehr der verschiedenen Nationen zu schaffen suchte (eine Idee, die von seiner Firma stets als ein Lieblingsgedanke gepflegt und, freilich erst lange nach seinem Tode, in einer Weise verwirklicht worden ist, wie sie ihm selbst vielleicht nur als Ideal vorgeschwebt haben mag), erfaßte er als Verleger zunächst die nationale Seite, indem er, um seinem Programm gemäß auch »nationale Wissenschaft und Kunst zu befördern«, journalistische Unternehmungen zu begründen suchte. Auch darin also hat er den Grund gelegt zu einer der Hauptthätigkeiten seines Hauses.

Als Deutscher in Holland lebend und durch Vorliebe besonders zur Literatur Frankreichs hingezogen, suchte er jeder dieser drei Richtungen gerecht zu werden; er begründete kurz nacheinander eine holländische politisch-literarische Zeitung: »De Ster«, eine deutsche zeitgeschichtliche Monatsschrift: Cramer's »Individualitäten«, endlich eine französische belletristische Vierteljahrsschrift: »Le Conservateur«.

Ueber diesen Beginn seiner Verlegerthätigkeit spricht er sich in einem Briefe an Karl Friedrich Cramer aus, der in dessen »Individualitäten« abgedruckt ist (wir kommen auf dieses Werk und seinen Verfasser bald näher zu sprechen) und auch seines sonstigen Inhalts wegen hier mitgetheilt zu werden verdient. Er schreibt aus Amsterdam vom 17. October 1805, also zwei Tage nach Erlaß seines Circulars:

Indem wir die Ehre haben, Ihnen angebogen ein Circular unsers hierselbst angefangenen Geschäfts zu übersenden, können wir uns das Vergnügen nicht versagen, uns noch näher mit Ihnen zu unterhalten; sowol weil wir wünschen, mit Ihnen in eine fortlaufende Geschäfts- und literarische Verbindung zu treten, als auch um Sie wegen Eines und Andern um Rath zu fragen.

Hr. B. (Brockhaus), Schreiber dieses, der vorzüglichere Unternehmer und Eigenthümer unsers Geschäfts, hat nämlich stets an Ihren Schicksalen den innigsten Theil genommen, und es gibt vielleicht wenige Personen, zu deren Individualität er sich von jeher so hingezogen gefühlt hätte als zu der Ihrigen. Als Knabe und Jüngling schon — er ist jetzo in den Dreißigern — interessirte ihn vielleicht kein Schriftsteller in dem Grade als Sie, mit Ihren rhapsodischen, kühnen, aber alles Edle und Schöne mit der innigsten Wärme umfassenden Schriften. Er schwärmte mit Ihnen bei der Morgenröthe der französischen Freiheit; Klopstock und Ihre Lieblingsschriftsteller waren die seinen; jede von Ihnen herausgegebene Schrift wurde von ihm mit Begierde gelesen; er litt mit Ihnen bei Ihrem Weggange von Kiel; er indignirte sich über die Xenien wider Sie; er begleitete Sie mit einem sorgsamen ängstlichen Auge nach Paris, wo er sich um dieselbe Zeit wegen Handlungsgeschäften gerade einige Wochen aufhielt, in denen Sie dort eben angekommen waren (kurz nach dem berühmten XIII. Vendémiaire), was er freilich nicht eher erfuhr als durch Reichardt's Journal.15 Seitdem forschte er nach, wo er nur konnte, ob es Ihnen wohlgehe; er suchte Alles zu lesen, was Sie von Zeit zu Zeit in Deutschland und Paris bekannt machten, und es ist ihm schwerlich etwas entgangen vom »Bardieten« an bis zu den »Tempelherren«, von der »hehren Jungfrau« bis zu Fischer's — seines persönlichen Freundes — »Valencia«.16 Auch von den Arbeiten, wo Sie sich nicht nannten, wie oft im Journal »Frankreich«, in der »Eleganten Zeitung«, in den »Französischen Miscellen«, in den »Europäischen Annalen«, hat er Sie, und gewiß selten unrecht, errathen — Sie sehen also, daß wir uns wol als alte Bekannte constituiren können.

Damit Sie aber auch wissen, wer dieser Ihr unbekannter Freund ist, so wollen wir Ihnen das auch mit ein paar Worten sagen, Ihnen, der so viel auf Namen und individuelle Hinstellung hält. Ihr Freund heißt also .. Wilibald17, ist ein Westfälinger, von Dortmund gebürtig ... In Düsseldorf lernte er die Handlung. In Leipzig studirte er, wie man sagt .. nach Ablauf der Lehrzeit. Im Jahre 1798 etablirte er sich in seiner Vaterstadt und heirathete ein liebes Weib. Seine Handlung zog ihn im Jahre 1802 nach Holland, wo er sich denn diese Zeit her in Amsterdam niederließ und seine Handlung mit ... fortsetzt.18 Es geht ihm hier wohl und er lebt seinen Geschäften, seiner Familie und nebenher den Wissenschaften. Das jetzige Prohibitivsystem unserer Regierung gibt ihm in seiner Handlung mehr als gewöhnlich Muße, und aus alter Liebhaberei für Literatur und schöne Künste hat er die Idee zur Errichtung eines Kunst- und Industrie-Comptoirs gefaßt, und glaubt Zeit und Kenntnisse genug zu haben, es neben seinen andern Geschäften leiten zu können.

Die Geschäfte unsers Comptoirs sollen in Buch-, Musik- und Kunsthandel bestehen und in eigenen Verlagsunternehmungen, die uns dem Geiste der Zeit angemessen scheinen. Zu unsern Commissionen in Paris haben wir uns an Herrn Hinrichs gewendet ... besonders da wir bereits den ehrenvollen Auftrag erhalten, für das hiesige Museum alle und jede literarischen Neuigkeiten aller Sprachen zu liefern, ein Auftrag, der in jeder Hinsicht so wichtig für uns ist, daß wir ihm die größte Pünktlichkeit und Ordnung zu widmen schuldig sind. Wegen unsers Musiklagers bleibt es uns durchaus nothwendig, daß wir uns auf französische Musik legen. Die Mode will es; diese Musik ist jetzt hier à l'ordre du jour und da es in Amsterdam keine einzige gut oder auch nur einmal erträglich organisirte Musikhandlung gibt, so würden wir ...

Ich komme jetzt auf das Fach unserer eigenen Unternehmungen, die wir successive auszuführen suchen werden und worüber wir uns ebenfalls Ihren Rath und Beistand erbitten. Die ersten davon dürften sein:

1) eine holländische politisch-literarische Zeitung,

2) eine dergleichen für ...19

Es gibt durchaus kein Land in der Welt, das ein größeres Interesse an dem Wechsel der Weltbegebenheiten nimmt als das unsere, weil keines ist, das den großen Herren in Westen, Süden, Osten und Norden so viel Geld geliehen als unsere Nation und wo ein so großer Handel mit Staatspapieren getrieben wird als hier. Man liest also in Holland mit verschlingender Neugier Alles, was nur wie eine Zeitung aussieht. Daher sind denn auch wol unsere Zeitungen ohne alle Ausnahme so schlecht und Wahrscheinlichkeit dafür, daß eine nach einem der jetzigen Zeit mehr angemessenen Plane vielen Beifall und einen brillanten Absatz haben würde. Wir haben also ...

Das wären mithin unsere Zeitungsunternehmungen. Andere literarische werden wir jede Messe einige machen, um in Leipzig Tauschartikel zu haben, da wir viel deutsche Bücher beziehen müssen. Sollten Sie also selbst etwas auf dem Amboß haben oder von Ihren literarischen Freunden dergleichen wissen, so bitten wir Sie recht sehr, dabei an uns zu denken. Sie werden es so gut fühlen als wir, daß unser Comptoir als ein junges neues Geschäft doppelt vorsichtig bei der Wahl seiner Verlagsartikel sein muß, und uns also nur so was anrathen und anbieten, dessen Beifall und guter Aufnahme Sie sicher wären. Ich habe in einem der neuesten Stücke der »Französischen Miscellen« die Ursache ersehen, warum Sie Ihr hinreißend interessantes Tagebuch nicht fortgesetzt haben, daß Sie es aber fortsetzen wollen. Haben Sie dazu schon einen Verleger? Sonst bin ich Ihr Mann. Es würde mir sehr viel Freude machen, wenn wir dieses anziehende Werk herausgeben könnten. Melden Sie mir mit umgehender Post doch das Nähere hierüber.

Ich denke, sollten Daunon, Chenier, Riouffe, Oelsner, Ginguené u. a. nicht auch noch Memoiren oder andere Producte ähnlichen Inhalts in ihrem Pulte besitzen? ... Sie kennen diese Männer alle. Denken Sie dabei an uns. Wir bieten die Hand und besitzen jedes Mittel dazu; u. s. w.

Bevor wir Cramer's Antwort auf diesen Brief mittheilen und die daraus hervorgehende geschäftliche und freundschaftliche Verbindung zwischen beiden Männern schildern, haben wir über die holländische Zeitschrift »De Ster« (»Der Stern«) zu berichten, da sie Brockhaus' erstes Verlagsunternehmen war.

Die erste Nummer dieser Zeitschrift erschien am 11. März 1806. Ein Redacteur ist nicht genannt, jedenfalls besorgte Brockhaus selbst die Redaction. Auch ein Verleger ist auf dem Blatte nicht namhaft gemacht, wie überhaupt das Erforderniß solcher Angaben erst eine Erfindung der spätern Preßgesetzgebung ist. Die Ankündigungen sind entweder »Der Unternehmer« oder »Die Expedition des Stern« oder »Das Expeditions-Comptoir in der Warmoesstraat No. 2« unterzeichnet. Gedruckt wurde das Blatt von J. G. Rohloff, dem Firmaträger des Geschäfts.

Der »Ster«, der dreimal wöchentlich in Klein-Folio-Format erschien, war keine politische Zeitung, sondern eine politisch-literarische Zeitschrift. In dem von »den Unternehmern« in holländischer Sprache ausgegebenen Programme heißt es ausdrücklich:

Das hauptsächlichste Ziel ihrer Zeitschrift soll nicht das sein, die allgemeine Neugierde nach politischen Gegenständen auf die gewöhnliche Art zu befriedigen, vielmehr werden alle sogenannten posttäglichen Zeitungsnachrichten davon ausgeschlossen bleiben. Statt dessen werden die Sammler dahin trachten, ihrer Nation die nähere Verbindung der besondern Weltverhältnisse kennen zu lehren; den Fortschritt oder das Zurückgehen der Cultur und Aufklärung bei andern Völkern zu ihrer Wissenschaft zu bringen und ihr dadurch gewissermaßen einen Prüfstein für ihre eigenen in die Hand zu geben; Nachrichten vom Zustande des Handels, der Manufacturen und Fabriken in andern Ländern mitzutheilen; Bemerkungen über dasjenige, was in dieser Rücksicht in unserm eigenen Vaterlande Neues an den Tag tritt einzuschalten; das lesende Publikum durch geistvolle Aufsätze aller Art angenehm und lehrreich zu unterhalten; endlich durch unparteiische Beurtheilungen einen Versuch zu machen, auf unsere Sitten, gesellschaftlichen Einrichtungen, einige Zweige der Staatsverwaltung von einigem Einflusse zu sein: eine Aussicht allerdings sehr weiten Umfangs, deren Nützlichkeit aber Unternehmer und Redacteurs sich Mühe geben werden, nie aus dem Gesichte zu verlieren.

Diesem Programm gemäß brachte »De Ster« neben Besprechungen von literarischen und Theaterangelegenheiten, die den größten Raum einnehmen und eigenthümlicherweise bisweilen auch in französischer und deutscher Sprache geschrieben sind, keine politischen Nachrichten, sondern Erörterungen über die politische Lage Europas. Bei aller Bewunderung der Französischen Revolution und ihrer Principien, die nach der damaligen Zeitströmung begreiflich ist und von dem Herausgeber Brockhaus persönlich getheilt wurde, hielt sich das Blatt doch fern von einer Verherrlichung Napoleon's und verrieth durchaus keine Sympathien für dessen nivellirende Maßregeln und immer deutlicher hervortretende Absicht, der am 16. Mai 1795 mit französischer Hülfe proclamirten Batavischen Republik wieder ein Ende zu machen; ja seine Politik wird bald offen gemisbilligt, bald durch versteckte Satire angegriffen.

Am 29. April 1805 war die Verfassung der Batavischen Republik auf Napoleon's Wunsch zum dritten male umgeändert und der Patriot Rütger Jan Schimmelpenninck, in dem er ein gefügiges Werkzeug für seine Plane zu finden hoffte, als Groß- oder Rathspensionär (unter Erneuerung dieses alten holländischen Staatsamtes) mit fast unbeschränkter königlicher Macht an die Spitze derselben gestellt worden. Schimmelpenninck benutzte seine Stellung aufs beste, um die durch Gebietsabtretungen an Frankreich und England geschwächte und finanziell zerrüttete Republik wieder zu heben. Doch gelang ihm dies nur zum kleinsten Theile, während er dadurch Napoleon's Mistrauen erweckte. Als sich bald darauf ein Augenübel Schimmelpenninck's so verschlimmerte, daß dieser fast ganz erblindete, benutzte Napoleon diesen Umstand, um den ihm jetzt gefährlich erscheinenden Patrioten zu beseitigen und mit seinem langgehegten Plane offen hervorzutreten. Er schlug vor, seinen Bruder Ludwig Bonaparte zum König von Holland zu wählen. Vergebens bemühte sich Schimmelpenninck, diesem gewaltsamen Aufdrängen eines Fremdlings entgegenzuwirken; Napoleon's Wunsch war damals so gut wie ein Befehl, und am 5. Juni 1806 wurde sein Bruder zum König von Holland ausgerufen, die Batavische Republik war todt. Das Königreich Holland von Napoleon's Gnaden hatte freilich auch keinen langen Bestand: die neuen Unglücksfälle, die das Land trafen, veranlaßten den König schon am 1. Juli 1810 die Krone zu Gunsten seines ältesten Sohnes (des ältern Bruders Napoleon's III.) niederzulegen, doch Napoleon erkannte dies nicht an; ein Decret vom 9. Juli 1810 vereinigte das Königreich Holland mit dem französischen Kaiserreiche, und erst im Herbste 1813 wurde durch die Schlacht bei Leipzig auch Hollands staatliche Selbständigkeit wiederhergestellt.

Wir mußten an diese geschichtlichen Daten erinnern, weil durch sie die Haltung und das Schicksal der jungen Zeitschrift erklärt wird. Als »De Ster« am 11. März 1806 zu erscheinen begann, bestand die Batavische Republik noch, und die Zeitschrift wirkte im Sinne des mit Brockhaus persönlich befreundeten Großpensionärs Schimmelpenninck. Indeß schon in ihrer Nummer 37 vom 3. Juni hat sie die Umwandlung der Republik in ein Königreich zu melden; in der zweitfolgenden Nummer 39 vom 7. Juni muß sie erklären, daß sie »auf Wunsch der Herren Magistratspersonen der Stadt Amsterdam« nicht fortfahren kann, »betrachtende Artikel, den gegenwärtigen Zustand unsers Vaterlandes betreffend«, aufzunehmen; die nächste Nummer aber, Nr. 40 vom 10. Juni, ist zugleich die letzte: »De Ster« war durch königlichen Befehl vom 9. Juni unterdrückt worden! Gründe dieses Verbots sind in dem betreffenden Decrete nicht angegeben; sie lagen wol darin, daß die neuen Machthaber überhaupt kein politisches Blatt dulden wollten, das nicht ganz ihren Absichten huldigte.

Trotz dieses Schlags verlor übrigens Brockhaus den Muth nicht; er gründete sofort ein neues Blatt unter dem Titel »Amsterdamsch Avond-Journal« oder vielmehr er änderte nur den bisherigen Titel »De Ster« in jenen um, denn das neue Blatt gleicht dem alten vollständig, sowol äußerlich wie innerlich, und tritt selbst so offen als unmittelbare Fortsetzung desselben auf, daß Nr. 2 den Schluß eines in der letzten Nummer des »Ster« begonnenen Artikels bringt! In der vom 19. Juni (also nur neun Tage nach dem Erscheinen der letzten Nummer des »Ster«) datirten Nr. 1 ist ein Auszug aus einem königlichen Decrete vom 16. Juni abgedruckt, worin die Erlaubniß zu dem neuen Blatte ertheilt ist. Dieses hielt sich indeß noch weniger lange als das frühere; es erschienen davon nur zwanzig Nummern, die letzte am 2. August, ohne daß über den Grund seines Aufhörens etwas mitgetheilt ist.

Einige Aeußerungen Cramer's (in seinen »Individualitäten«) über den »Ster« mögen als die einzige uns bekannte öffentliche Besprechung und zur Charakterisirung der Zeitschrift wie ihres Begründers hier folgen.

Cramer schreibt aus Amsterdam vom 17. Februar 1806:

Es werden noch manche Sterne aufgehen, denke ich, am hiesigen sowie an allen Horizonten der Welt. Einer, an dem ich einen so lebhaften Antheil nehme, als hätte ich ihn selber hervorgerufen aus dem Nichts, ist der, den uns unser Freund Wilibald20 gleich in seinem ersten Briefe an mich angekündigt hat, und womit er jetzo in voller Arbeit begriffen ist. Die Zeitung, die er so nach einem bereits in Engelland funkelnden benennt, aber die durchaus nicht ganz politisch sein soll, scheint nun, nach den vorläufigen unvermeidlichen Geburtswehen, ihrem ans Lichttreten ziemlich nah. Welch schönes Feld hat er darin, in Gemeinschaft mit so vielen der besten hiesigen Geister, die daran theilnehmen werden, für Wirkung auf Wissenschaft und Geschmack in all den mannichfaltigen Aesten und Zweigen des großen Baums der Erkenntniß Gutes und Böses vor sich! Es ist ein völlig jungfräulicher Boden; von keinem — zu meinem großen Verwundern! bisher in den sieben Provinzen urbar gemacht; eine Idee, um die man beneiden ihn muß. Ich will nicht sagen, daß sie unter den andern Couranten von Amsterdam, Rotterdam, Haag schimmern wird, »wie unter den Sternen der Mond«; — denn diese haben gar keinen Glanz; geben nichts als die magerste politische Kost, ohne jemals ein Fünkchen Raisonnement, in einem Schwall der tädiösesten Edictalcitationen, Tod- und Geburtannoncen, Nachrichten angekommener Schiffer, oder Gewürzkrämer- und anderer Notizen ersäuft, größtentheils auf schändlichem Papier mit noch schändlicher stumpfen Lettern gedruckt ... sie wird durch ihren Inhalt für denkende, gebildete Leser, für jeden Erkenntnißbegierigen ein Komet, ein wahres Phänomen von neuem Weltkörper sein. Alle möglichen literarischen auswärtigen Mittel, außer vielen inländischen, stehen ihm, der ein Kaufmann aus unsers Sieveking's Kategorie ist, zu Gebot; und da er im Kopfe den Zeug, aus Allem die Quintessenz zu wählen, besitzt, wird es sehr leicht für ihn werden, daß er an Interesse die »Freymüthigen«, die »Eleganten Zeitungen«, die »Auroren«, »Sphinxe«, und was weiß ich, wie sie alle heißen? so weit übertreffe, als der wieder aufgeweckte brüsselsche »Esprit des Journaux« nach dem ich unter allen Tag- und Monatsschriften in Paris am happigsten greife, die einzelnen Journale, aus denen ihn der Verfasser distillirt. Ueber die Organisation und Nativitätstellung dieses Sterns haben wir uns in den vergangenen Wochen fast tagtäglich unterredt; und uns gestern noch mit Bestimmung des emblematischen Druckerstockes dazu amüsirt. Einer aus Gille's Carte hat uns dazu zum Muster gedient, mit den gehörigen Veränderungen jedoch; so daß der blitzführende Adler unten in den siebenpfeiletragenden Löwen, und die Kaiserkrone in den batavischen Freiheitshut umgewandelt worden ist; zur Seite ein Eichen- und Lorbeerzweig, das Schöne zum Ernsten! — dessen Kreis der Stern denn durchstrahlt. Sobald was davon dem Telescop oder Auge sichtbar werden wird, gebe ich Dir weitere Nachricht.

Diese Nachricht findet sich in einem Briefe Cramer's vom 30. März, ebenfalls aus Amsterdam:

Als ich aus dem Ballet wieder zu Wilibald kam, fand ich seinen Landsmann, den Kaufmann Mallinckrodt aus Arnheim21, noch bei ihm, einen vortrefflichen Gesellschafter und humanen Mann ... Vom »Sterne« hat er eben noch die ersten drei oder vier Blätter gesehen und einstecken gekonnt, die mit sehr piquanter Speise angefüllt sind; auf den ersten Netzwurf hat Wilibald doch gleich so viel Abonnenten gehabt, daß die Kosten gedeckt sind durch den Fang, und Tag vor Tag laufen der Schäflein mehr in die Hürden ein. Es stehen leckere politische, ästhetische, mercantilische Artikel drin; jedem Fremden, der holländisch mit Vergnügen lernen will, gibt der »Stern« die empfehlungswürdigste Uebungschrestomathie ab; schon erste der hiesigen Köpfe arbeiten daran (z. E. eine Kritik der Aufführung des Trauerspiels »Tancred«), es wird also eine Elite wahrscheinlich von Sprache, ein Schatz werden für das Lexikon und den Stil der Nation. Im vierten Stücke steht eine treffliche Uebersetzung von Sturzens Reise nach dem Deister, depaysirt, und hier nach Soesdyk hinversetzt; auch kömmt die hiesige Plantage darin vor. Ich denke: es wird den amsterdammer Damen gefallen, das Stück; und warum nicht den Rotterdammerinnen Haagerinnen, Delfterinnen, Gröningerinnen &c. auch? Giebt es Eine, in welcher Stadt auf der Erde es sei, der dies Schalksstück nicht aus dem Herzen und dem Wandel wie abgeschrieben gleichsam ist?

Cramer's schon mehrfach erwähnte »Individualitäten« waren das zweite journalistische Unternehmen des jungen Verlegers, ein deutsches neben dem holländischen »Ster« und dem französischen »Conservateur«. Denn wenn es uns auch nur in Buchform vorliegt, in vier Bändchen, die »Hefte« genannt sind, so zeigt doch die ganze innere und äußere Einrichtung (die Eintheilung in einzelne Abschnitte und Briefe mit fortlaufenden Daten, vom 2. August 1805 bis 26. September 1806) den journalistischen Charakter. Noch mehr geht dies aus dem am 15. März 1806 zwischen Brockhaus und Cramer darüber abgeschlossenen Verlagscontracte hervor. Danach handelte es sich um den in »freien Heften« herauszugebenden »ersten Jahrgang« eines Werks unter dem Titel: »Individualitäten aus und über Paris von Karl Friedrich Cramer und seinen Freunden.« Dieser erste Jahrgang sollte in zwölf Heften (die also wol als Monatshefte gedacht waren), jedes zu zwölf Bogen erscheinen; je drei Hefte sollten gleichzeitig einen zweiten Titel erhalten und dadurch als neue Theile des in den Jahren 1792-97 in Altona und Leipzig von Cramer herausgegebenen »Menschlichen Leben« bezeichnet werden. Das Werk sollte in Leipzig in der Breitkopf'schen Druckerei gedruckt werden und jedes Heft die Handschrift eines Gelehrten u. s. w. in einem Facsimile bringen, dessen Platte in Paris unter Cramer's Leitung zu stechen wäre. Ueber eine Fortsetzung des Werks in einem zweiten, dritten u. s. w. Jahrgange sollte neue Verständigung stattfinden. Also der Verleger in Amsterdam, der Redacteur in Paris, der Drucker in Leipzig, monatlich 12 Bogen (jährlich 144!), dazu artistische Beilagen und ein für damalige Zeiten und ein derartiges Monatsjournal ansehnliches Honorar (24 resp. 30 Francs für den Bogen klein Octav) — jedenfalls ein kühnes Unternehmen für einen angehenden deutschen Verleger im Auslande! Die Ausführung entsprach denn auch nur theilweise diesem Vorhaben: statt zwölf Heften erschienen nur vier (wenn auch meist mehr als zwölf Bogen enthaltend und jedes mit einem Facsimile) im Laufe von dreiviertel Jahren. Der Gehalt der Zeitschrift war indeß ein werthvoller, der ein etwas näheres Eingehen verdient, zumal darin auch einige biographische Mittheilungen über Brockhaus enthalten sind und der Herausgeber seinem Verleger persönlich nahetrat.

14
  Gubitz hatte sich von seiner ersten Jugend an mit großem Eifer der Holzschneidekunst gewidmet, um deren Wiederbelebung und Vervollkommnung in Deutschland er sich bekanntlich große Verdienste erworben hat. Ueber die hier erwähnten Anfeindungen theilt sein Memoirenwerk: »Erlebnisse von F. W. Gubitz. Nach Erinnerungen und Aufzeichnungen« (3 Bände, Berlin 1868-69), I, 79 fg., Näheres mit.


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15
  Hiernach ist also Brockhaus im October 1795 (der »berühmte XIII. Vendémiaire« ist der des Jahres IV, 5. October 1795, an welchem der Aufstand der pariser Sectionen oder der Nationalgarde gegen den Nationalconvent stattfand) in Paris gewesen, kurz vor oder nach seiner ersten Etablirung in Dortmund.


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16
  Letzteres Werk, »Gemälde von Valencia« von Christian August Fischer, erschien 1803 in Leipzig; die übrigen Namen sind Titel Cramer'scher Uebersetzungen: »Bardiete« ist Klopstock's »Hermannsschlacht«; »Die Tempelherren« heißt ein Trauerspiel von Raynouard.


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17
  Dies ist der Name, mit welchem Cramer stets in seinem Werke Brockhaus bezeichnet; die Anwendung derartiger erfundener Namen statt der wirklichen war damals vielfach Sitte und eine specielle Liebhaberei Cramer's. Die oben angewendeten Punkte sind ebenfalls in dem Werke selbst gebraucht.


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18
  Das hier weggelassene Wort enthielt schwerlich einen Namen, da Brockhaus in Amsterdam keinen Associé seines kaufmännischen Geschäfts hatte; es ist wol »Glück« oder ein ähnliches Wort absichtlich weggelassen.


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19
  Hier ist von Cramer, als für den vorliegenden Fall unwichtig, wol ausgelassen: »französische Leser«; es ist damit jedenfalls die französische Zeitschrift »Le Conservateur« gemeint, von der später die Rede sein wird.


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20
  So nennt, wie schon bemerkt, Cramer seinen Freund Brockhaus stets in den »Individualitäten«.


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21
  Der frühere Associé von Brockhaus.


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Возрастное ограничение:
12+
Дата выхода на Литрес:
01 августа 2017
Объем:
550 стр. 1 иллюстрация
Правообладатель:
Public Domain

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