Читать книгу: «Schüßler-Salze für Kinderwunsch, Schwangerschaft und Geburt», страница 3

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• Viel Obst und Gemüse (wenig Rohkost und vor allem nicht nach 14.00 Uhr), Vollkorngetreidesorten, geschrotetes Getreide ohne ganze Körner und nach Möglichkeit immer nur eine Getreideart pro Tag.

• Vitamine, Spurenelemente, Mineralien. Besonders wichtig: Folsäure (siehe hier).

• Entsäuern z.B. durch tägliche Fußbäder mit Basensalz (z.B. Jentschura), Basen-Bad (z.B. Jentschura), Ruhe, Erholung, frische Luft, stressfreie Zeit nehmen.

• Auf Alkohol und Rauchen verzichten.

• Auf Kaffee am besten ganz verzichten. Schwarzer und grüner Tee sind auch nicht zu empfehlen; eventuell eine Tasse Tee pro Tag als erlaubtes Genussmittel.

• Weißmehle, weißen Zucker und Süßigkeiten weglassen.

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• Fasten: Ganz bewusst wählen auch Frauen das Fasten zum Neubeginn des veränderten Weges und zur klaren Zielsetzung. Fasten zu Beginn der Behandlung: eventuell drei Tage mit Tee, Reis, Karottengemüse, Saft oder Fasten zu Neumond und Vollmond bzw. ein Tag pro Woche mit Reis, Kartoffeln, Karotten bzw. nach Hildegard von Bingen mit Dinkelreis.

• Schlafzimmer: Den Bettplatz optimieren (durch Rutengänger); Elektrogeräte wie Radiowecker usw. entfernen; Netzfreischalter einbauen lassen; eventuell ein neues Zimmer im Haus suchen; Plastik und Kunststofffolien entfernen (Elektrosmog); eine Rose aufstellen als Sinnbild der Liebe; die Farbe des Schlafzimmers in Gelb/Gelb-Orange/Orange/Terrakotta halten.

• Alte Kindersachen wie Teddy, Puppe usw. aus der eigenen Kindheit bzw. des Partners im zukünftigen Kinderzimmer oder im Wohnbereich aufstellen. Hiermit fördern Sie für sich und Ihren Partner im Außen die Bereitschaft und Möglichkeit, das „Seelchen", welches ins Leben treten möchte, anzulocken.

• Steine: Buntkupfer bzw. Sandrose fördern die Schwangerschaft.

Wenn sich zwei Leben berühren,

wie Sonne und Erde,

wie Wasser und Licht,

entsteht neues Leben.

Aus der Berührung wächst die Veränderung.

Aus Knochen und Fleisch werden Hände,

die nicht Glieder bleiben,

sondern Leib und Seele werden,

der für die Seele spricht

und die Trennung aufhebt.

In der Berührung werden wir Kinder des Lichts

mit der Sonne im Herzen.

Ich erkenne dich über das hinaus,

was du bist,

und lasse mich von dir erkennen.

Ulrich Schaffer

Hilfe bei Problemen und Beschwerden

Nur wenn der weibliche Zyklus regelrecht abläuft, kann sich auch eine Schwangerschaft einstellen.

Menstruationsbeschwerden

Grundsätzlich sollten Sie bei allen Arten von Menstruationsbeschwerden Ihr Augenmerk auf die richtige Ernährung legen, außerdem sind Leberwickel (siehe hier) mit den Salben Nr. 6 und 10 im wöchentlichen Wechsel empfehlenswert. Eine abendliche Einreibung des Oberbauches mit den beiden Salben im täglichen Wechsel ist sinnvoll. Am Tag des Leberwickels kann die abendliche Einreibung wegfallen.

Blut dunkel und klumpig

• Nr. 4 Kalium chlor. D6: mehrmals täglich 2 Tabl. lutschen

Blut dünn, nicht gerinnend

• Nr. 5 Kalium phos. D6: häufige Gaben von 1 bis 2 Tabl. bis 15.00 Uhr

• Nr. 8 Natrium chlor. D6: Zwischenmittel, bis 16.00 Uhr zweimal 2 Tabl.

• Nr. 10 Natrium sulf. D6: zwei- bis dreimal täglich als „Heiße Zehn" mit 3 bis 5 Tabl.

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Andauernde Blutung

• Nr. 1 Calcium fluor. D12: bis zu sechsmal 1 Tabl. am Tag

Blutung zu kurz oder zu lang

• Nr. 2 Calcium phos. D6: über zwei bis drei Zyklen täglich vormittags zweimal 2 Tabl. lutschen

Blutung zu stark (Hypermenorrhoe)

Von Hypermenorrhoe spricht man, wenn der Blutverlust mehr als 150 Milliliter beträgt, täglich mehr als fünf Monatsbinden verbraucht werden oder ein großes Tampon in weniger als zwei Stunden vollgesogen ist. Im Menstruationsblut finden sich größere Blutkoagel (Klümpchen).

Bei veränderter Blutung ohne pathologischen Befund sollten Sie Ihrem natürlichen Bedürfnis nach Ruhe und Zurückgezogenheit nachgeben.

• Nr. 1 Calcium fluor. D12: einmal täglich als „Heiße Eins" mit 6 Tabl. eventuell über mehrere Zyklen

Calcium fluoratum als Mineralsalz ist für die Elastizität zuständig, somit für das Zusammenziehen und Dehnen – hier für die Kontraktion der Blutgefäße der Gebärmutter. Es hilft aber auch den Mutterbändern beim Zusammenziehen und Dehnen.

Außerdem sollten die folgenden Salze in der „Vier-Gläser-Methode" eingenommen werden: Je Schüßler-Salz 5 Tabl. als „Heiße X" zubereiten und im Wechsel schluckweise kauend trinken. Bei Bedarf wiederholen.

• Nr. 2 Calcium phos. D6

Calcium phos. als Mineralsalz bindet Eiweiß für den Aufbau sämtlicher organischer Strukturen. Dieses Mineralsalz ist das wichtigste Salz für die Blutbildung und den Zellaufbau. Es stabilisiert die Zellmembran.

• Nr. 3 Ferrum phos. D12

Ferrum phos. als Mineralsalz in Verbindung mit Nr. 2 dient dazu, dem Eisenmangel vorzubeugen, der durch eine zu starke Menstruation entstehen kann.

• Nr. 5 Kalium phos.

D6 Kalium phos. wirkt vorbeugend gegen körperliche Erschöpfung aufgrund von zu viel Blutverlust. Jede Blutung ist auch als kleine Wunde anzusehen. Hier nutzen wir die antiseptische Wirkung des Schüßler-Salzes Nr. 5 (Antibiotikum der Biochemie), um eindringende Krankheitskeime zu eliminieren. Weiterhin verhindern wir den Zerfall unseres eigenen Gewebes (Gewebezerfallsverhüter).

• Nr. 8 Natrium chlor. D6

Natrium chlor. fördert den Nährstrom zur Zelle, reguliert den Flüssigkeits- und Wärmehaushalt und unterstützt die Zellneubildung. Weiterhin bindet es Schleim und ist an der Bildung der Schleimhäute beteiligt.

Tipp: Bei Menstruationsschmerzen helfen wärmende und bequeme Kleidung, eine Wärmflasche sowie Kupfer Salbe rot® (Wala) auf Kreuz und Bauch. Ein warmer, frisch zubereiteter Kräutertee aus Frauenmantel und Melisse entspannt von innen heraus.

Periode schmerzhaft (Dysmenorrhoe)

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Bei einer krampfhaften und schmerzhaften Monatsblutung ist das rhythmische Wechselspiel zwischen der ersten und zweiten Zyklushälfte gestört. Bei Beginn der Blutung kommt es zu starken Kontraktionen in der Gebärmutter. Dadurch entsteht ein starker Tonus, welcher sich unter Umständen auf den Dickdarm übertragen kann, was mitunter zu Durchfällen führt. Kommt es dagegen zu einem verminderten Gefäßtonus, ist oft eine Hypotonie (niedriger Blutdruck) die Folge.

• Nr. 1 Calcium fluor. D12: morgens als „Heiße Eins" mit 5 Tabl.

• Nr. 2 Calcium phos. D6: sofort als „Heiße Zwei" mit 5 bis 10 Tabl.

• Nr. 7 Magnesium phos. D6: sofort als „Heiße Sieben" mit 5 bis 10 Tabl.

Krämpfe, Kolik

• Nr. 7 Magnesium phos. D6: als „Heiße Sieben" mit 5 bis 10 Tabl. mehrmals täglich

• Salbe Nr. 7 auf den Bauch bzw. auf den unteren Rücken einreiben

Periode spät

• Nr. 3 Ferrum phos. D12: über mehrere Zyklen täglich zwei- bis dreimal 2 Tabl. lutschen

Periode bleibt aus (Amenorrhoe)

Hier setzen wir uns mit einem Rhythmusverlust, einem Abhandenkommen auseinander. Viele Frauen reagieren auf Frust, Angst, Enttäuschung, Verlust, Unverständnis, Kummer und Trauer mit dem Ausbleiben der Periode und kompensieren damit. Die Psyche ist mächtig und unversehens befinden sich die betroffenen Frauen in einem Stillstand, der sich körperlich Ausdruck verschafft. Die Lust des Lebens fließt plötzlich nicht mehr. Eine rein hormonelle Lösung durch wiederholte Gaben von Östrogenen und Gestagenen wird auf Dauer keine Früchte tragen.

• Nr. 3 Ferrum phos. D12: über einen langen Zeitraum täglich dreimal 2 Tabl. lutschen

Sekundäre Amenorrhoe

Davon spricht man, wenn die Periode für mindestens drei Monate in Folge ausbleibt und vorher ein normaler Zyklus bestand. Zunächst sollte eine Schwangerschaft ausgeschlossen werden, bitte auch durch Ultraschall wegen einer möglichen extrauterinen Schwangerschaft.

Mögliche weitere Gründe: Schilddrüsenfunktionsstörung, Hypophysenstörung, -tumor, Polyzystisches Ovarsyndrom (PCO-Syndrom), Essstörungen, Anorexie, extreme Adipositas.

Wenn keine der genannten Ursachen zutrifft, versuchen Sie eine Rhythmisierung mit der Biochemischen Energieschaukel, kurmäßig über mehrere Wochen bis zu sechs Monaten:

• Morgens Nr. 2 Calcium phos. D6: als „Heiße Zwei" mit 5 bis 10 Tabl.

• Mittags Nr. 5 Kalium phos. D6: bis 15 Uhr als „Heiße Fünf" mit 5 bis 10 Tab.

• Nachmittags Nr. 8 Natrium chlor. D6: bis 16 Uhr zweimal 2 Tabl. lutschen

• Abends Nr. 7 Magnesium phos. D6: als „Heiße Sieben" mit 5 bis 10 Tabl.

Notstands-Amenorrhoe

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In diesem Fall wird die Periode durch tiefe emotionale Erlebnisse verdrängt. Trennungen, extreme Stresssituationen und belastende Partnerschaftskonflikte können als mögliche Ursachen in Betracht gezogen werden. Hier ist unbedingt psychotherapeutische Hilfe und Begleitung nötig. Der eigene Lebensrhythmus sollte wiedergefunden werden. Weitere Möglichkeiten stellen multiple Organerkrankungen dar.

Zur Stärkung der Nerven:

• Energieschaukel, kurmäßig über mehrere Wochen bis zu sechs Monaten (vgl. unter „Sekundäre Amenorrhoe", s. o., bzw. siehe hier)

Tipps: Einmal wöchentlich Leberwickel (siehe hier ) mit Salbe Nr. 6 und 10 im Wechsel; Nierenpflege z.B. mit Kupfer Salbe rot® (Wala): als liegende Acht jeden Abend über den Nieren einreiben; wärmende Lebensmittel bevorzugen, Hühnersuppe.

Post-Pill-Syndrom

In diesem Fall bleibt die Periodenblutung nach dem Absetzen der Antibabypille erst einmal aus:

• Nr. 3 Ferrum phos. D12: über einen längeren Zeitraum bis zu fünfmal täglich 2 Tabl. lutschen

Amenorrhoe durch Scheinschwangerschaft

Hier bleibt die Periode durch die starke Kraft der Psyche und die Einbildung der Schwangerschaft bis zum erdachten „Geburtstermin" aus.

Amenorrhoe durch Medikamente

Längere Einnahmen von Cortison, Zytostatika u.a. können zum Ausbleiben der Menstruation führen.

Zur Reinigung:

• „Nestputzer"-Tee (siehe hier)

Den Körper entlasten:

• Vormittags und nachmittags: Nr. 8 Natrium chlor. D6 – je zweimal 2 Tabl. lutschen

• Mittags: Nr. 4 Kalium chlor. D6 – als „Heiße Vier" mit 3 bis 5 Tabl.

• Abends: im täglichen Wechsel Nr. 6 Kalium sulf. D6 und Nr. 10 Natrium sulf. D6 – als „Heiße Sechs" bzw. „Heiße Zehn" mit jeweils 3 bis 5 Tabl.

Tipps: Einläufe; auf Ernährung und ausreichende Trinkmenge achten; Leberwickel (siehe hier ) mit Salbe Nr. 6 und 10 im täglichen Wechsel (analog zur Salzeinnahme) bzw. abendliche Einreibung des rechten Rippenbogens mit Salbe Nr. 6 und 10 im täglichen Wechsel (analog zur Salzeinnahme); Basenbäder (z.B. nach Jentschura) oder ansteigende Fußbäder.

Vaginalbeschwerden

Frauen, die Beschwerden im Vaginalbereich haben, sei es eine zu trockene Scheide, eine juckende oder brennende Scheide, Ausfluss und dergleichen, haben trotz ihres Kinderwunsches aufgrund ihrer Beschwerden häufig keine Lust auf sexuelle Aktivitäten.

Vaginalbereich juckend (Arzt!)

• Nr. 2 Calcium phos. D6: morgens 5 Tabl. auflösen als „Heiße Zwei", zur Entspannung und gegen den Juckreiz kauend trinken

• Nr. 5 Kalium phos. D6: bis 15.00 Uhr dreimal 2 Tabl. lutschen, wirkt nervenberuhigend

• Nr. 8 Natrium chlor. D6: bis 16.00 Uhr bis zu fünfmal 1 Tabl. lutschen, zur Befeuchtung der Scheide; Salbe Nr. 8 zur Pflege der Scheide

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Außerdem :

• Bei wässrigem, wundmachendem, übel riechendem Ausfluss: Nr. 11 Silicea D12 – fünfmal 2 Tabl. über den Tag verteilt lutschen

• Bei starker Schwellung der Schamlippen: Nr. 4 Kalium phos. D6 – mehrmals täglich 2 Tabl. lutschen, Salbe Nr. 4 äußerlich dick auftragen

• Bei schmerzhafter Schwellung (und gegen Juckreiz, wenn die Nr. 2 nicht hilft): Nr. 7 Magnesium phos. als „Heiße Sieben" mit 5 bis 10 Tabl. mehrmals täglich (alternativ: über den Tag verteilt mehrmals je 2 Tabl. lutschen)

Absonderungen aus der Scheide (Arzt!)

Je nach Art der Absonderung das angegebene Salz wählen:

• Weiß-flockig: Nr. 2 Calcium phos. D6 –: über den Tag verteilt drei- bis fünfmal 2 Tabl. lutschen

• Weißlich, mehlartig, dick, Weißfluss: Nr. 4 Kalium chlor. D6 – über den Tag verteilt bis zu fünfmal 2 Tabl. lutschen )

• Stinkend, schmierig: Nr. 5 Kalium phos. D6 und Nr. 8 Natrium chlor. D6 – bis 15.00 Uhr je dreimal 2 Tabl. lutschen )

• Gelb-schleimig, käsiger Geruch: Nr. 6 Kalium sulf. D6 – über den Tag verteilt drei- bis fünfmal 2 Tabl. lutschen

• Honiggelb, rahmartig: Nr. 9 Natrium phos. D6 – über den Tag verteilt drei- bis fünfmal 2 Tabl. lutschen )

• Eitrig: Nr. 9 Natrium phos. D6 und Nr. 11 Silicea D12 – mehrmals täglich je 5 Tabl. mischen und als heiße Trinklösung zubereiten

Bei stark ausgeprägten, akuten Beschwerden: alle 15 bis 30 Minuten 1 bis 2 Tabl. des gewählten Salzes lutschen.

Schamlippen

• Brennend: Nr. 8 Natrium chlor. D6 – bis 16.00 Uhr bis zu sechsmal 1 Tabl; auch Salbe Nr. 8 vorsichtig auftragen

• Juckend: Nr. 2 Calcium phos. D6 – als „Heiße Zwei" mit 5 bis 10 Tabl., kann wiederholt werden, falls eine Gabe nicht ausreichen sollte; auch Salbe Nr. 2 vorsichtig auftragen

• Trocken: Nr. 8 Natrium chlor. D6 – bis 16.00 Uhr bis zu sechsmal 1 Tabl; auch Salbe Nr. 8 vorsichtig auftragen

• Bei gelben Krusten: Nr. 6 Kalium sulf. D6 – über den Tag verteilt bis zu drei- bis fünfmal 2 Tabl. lutschen; auch Salbe Nr. 6 vorsichtig auftragen

• Bei honiggelben Krusten: Nr. 9 Natrium phos. D6 – über den Tag verteilt bis zu drei- bis fünfmal 2 Tabl. lutschen, auch Salbe Nr. 9 vorsichtig auftragen

• Trocken und heiß: Nr. 3 Ferrum phos. D12 und Nr. 8 Natrium chlor. D6 – als „Heiße Drei" mit 5 Tabl. im Wechsel mit „Heißer Acht" mit 3 bis 5 Tabl., so lange wiederholen, bis eine Besserung eingetreten ist, dann Abstände verlängern; auch Salben Nr. 3 und 8 vorsichtig auftragen

Vaginalinfektionen

Vaginalinfektionen können die Fruchtbarkeit beeinträchtigen. Wichtig ist, den Mann immer mitzubehandeln!

Für Vaginalinfektionen sind unterschiedliche Erreger verantwortlich:

Unspezifische Kolpitis

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Fluor albus in Form einer transparenten, in der zweiten Zyklushälfte milchigen und etwas zunehmenden Scheidensekretion ist physiologisch. Erst ein entzündlicher Fluor mit klinischen Beschwerden und eventuellem mikrobiologischem Befund ist Grund für eine Therapie.

Tipps: Empfindliche Frauen sollten weder Seife noch Waschlappen im Intimbereich verwenden. Vor dem Schwimmen schützt eine dünne Schicht Schlehenblüten-Körperöl (z.B. Dr. Hauschka). Auch Meersalz-Sitzbäder oder ansäuernde Maßnahmen wie z.B. Essigsitzbäder wirken aufbauend und kräftigend.

Candida albicans

Häufigster Erreger – meist nach Antibiotikabehandlung, Pille oder Schwangerschaft.

Symptome: Brennen, Jucken, wässriger Ausfluss, Schleimhaut gerötet mit weißlichen, nicht abwischbaren Belägen.

Empfehlung neben der ärztlichen Behandlung:

• Sitzbäder und Spülungen mit Frauenmanteltee oder Eichenrinde

• Bio-Joghurt-Tampons

• Vagiflor® (Asche)

Einnahmeempfehlungen siehe Abschnitt „Absonderungen aus der Scheide" (siehe hier).

Escherichia coli

Meist hervorgerufen durch Schmierinfektion über den Darm.

Symptome: Blasenentzündungen (Cystitis).

Einnahmeempfehlungen bei Cystitis nach Symptomen

Im Akutfall alle 10 bis 15 Min. das erwählte Schüßler-Salz lutschen.

Bei mehreren Salzen empfiehlt sich die Mehrgläsermethode: Je 5 Tabl. der Salze in je ein Glas heißes Wasser geben und aus den einzelnen Gläsern wechselweise alle 15 bis 30 Min. schluckweise kauend trinken.

• Urin braun bis rotbraun, Fieber, ständiger Harndrang, dabei Schmerzen und Brennen: Nr. 3 Ferrum phos. D12

• Urin dunkelrotbraun, eventuell auch gelblich trübe, eitrig (Arzt!): Nr. 9 Natrium phos. D6 – Hauptmittel bei Harnsäurenaturen, verhindert die Bildung von Blasensteinen

• Weißer Schleim geht mit dem Urin ab: Nr. 4 Kalium chlor. D6

• Gelblicher Schleim geht mit dem Urin ab: Nr. 6 Kalium sulf. D6

• Bei dickem, weißem Schleim mit Brennen: Nr. 8 Natrium chlor. D6 und Nr. 3 Ferrum phos. D12 – im Wechsel alle 15 Minuten

• Bei krampfhafter Harnverhaltung: Nr. 7 Magnesium phos. D6

• Bei unfreiwilligem Harnabgang wegen Blasenlähmung, allgemeiner Nervosität oder Fieber über 38,5 °C: Nr. 5 Kalium phos. D6

Tipp: Falls Sie unter ständig wiederkehrenden Blasenentzündungen leiden, wäre eine Spermauntersuchung auf Escherichia coli ratsam.

Chlamydien

Meist übertragen durch Geschlechtsverkehr.

Symptome: Oft keine, manchmal Blasenentzündung, Oberbauchschmerzen, Entzündungen am Muttermund oder Kontaktblutungen. Chlamydien führen zu Eileiterverklebungen und damit zu Sterilität.

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Bitte einen Arzt aufsuchen (für Heilpraktiker besteht Behandlungsverbot); Chlamydien sollten aufgrund der Folgebelastungen schulmedizinisch mit Antimykotika, Virustatika oder Antibiotika behandelt werden.

Gardnerellen

Symptome: Fischig riechender Ausfluss.

Da sie vorzeitige Wehen auslösen können, sind sie unbedingt behandlungsbedürftig.

Empfehlung neben der ärztlichen Behandlung:

• Milchsäurebakterien (z.B. Doederlein med Vaginalkapseln®)

Einnahmeempfehlungen siehe Abschnitt „Absonderungen aus der Scheide" (siehe hier).

Staphylokokken/Streptokokken

Symptome: Eitriger, gelblicher Ausfluss, der juckt und brennt.

Empfehlung neben der ärztlichen Behandlung:

• Spülungen mit Tee aus Frauenmantel oder Taubnessel oder mit Eichenrinde

• Kamilletampons: Kamillentee kochen, einen Tampon damit tränken und einführen; bei Bedarf wiederholen

• Knoblaucheinlagen: Knoblauchzehen zerstoßen, in Mull einschlagen und über Nacht als Slipeinlage verwenden

• Majorana Vaginal Gel ® von Wala

Einnahmeempfehlungen siehe Abschnitt „Absonderungen aus der Scheide" (siehe hier).

Trichomonaden (Arzt!)

Werden durch Geschlechtsverkehr übertragen.

Symptome: Der Erstkontakt führt bei Frauen zu Vaginalentzündungen mit Jucken, Brennen, Wundheitsgefühl, eitrigem, grünem, übel riechendem Ausfluss.

Leider überdauern die Erreger nach Abklingen akuter Beschwerden und können somit schwere Entzündungen an Eileitern, Eierstöcken, Blase und Nieren hervorrufen; sie sollten schulmedizinisch behandelt werden. Eine Schüßler-Therapie kann hier unterstützend wirken.

Einnahmeempfehlungen siehe Abschnitt „Absonderungen aus der Scheide" (siehe hier).

Tipp: Beim Partner müssen unter Umständen die Harnwege mitbehandelt werden, um einer Reinfektion vorzubeugen.

Herpes genitalis (Arzt!)

Auslöser ist das Herpes-simplex-Virus Typ II.

Symptome: Jucken, Brennen, Ausfluss, Schmerzen beim Geschlechtsverkehr, Bläschen.

Im Akutstadium sowie zwei Wochen nach Abklingen der Bläschen besteht Ansteckungsgefahr. Auch das Benutzen von Kondomen schützt in dieser Zeit nicht vor einer Ansteckung.

Trotz ärztlicher Behandlung kann es zum Rückfall kommen durch Periode, Schwangerschaft, Hormonveränderungen und heftigen Geschlechtsverkehr.

Vorsicht! Akuter Herpes genitalis bei Gebärenden kann zu einer schweren Hirnschädigung des Neugeborenen führen.

Zur Unterstützung neben der ärztlichen Behandlung:

• Als Sofortmittel: Nr. 7 Magnesium phos. D6 – häufige Gabe als „Heiße Sieben" mit 5 bis 10 Tabl., gegen den Schmerz und zur Beruhigung

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Hauptmittel :

• Nr. 8 Natrium chlor. D6: zu Beginn alle 15 Min. 1 Tabl. und als Breiauflage auf das beginnende Bläschen in oder an der Vagina

• Nr. 5 Kalium phos. D6: bis 15 Uhr ca. alle 2 Std. 2 Tabl.

• Nr. 10 Natrium sulf. D6: jede Stunde 1 Tabl.

• Nr. 11 Silicea D12: ca. alle !/2 Std. bis 1 Std. je 1 Tabl. (im häufigen Wechsel mit Nr. 8 Natrium chlor.)

Tipps: Ernährung beachten, hier vor allem Nüsse, Schokolade, Milch und Fisch vermeiden, Absonderungen und Zungenbelag (vgl. hierzu das Grundlagenwerk „Die 12 Salze des Lebens") beachten.

Blasen- und Harnwegsentzündungen

Akute wie chronische Blasenentzündungen (Cystitis) können sich aufgrund ihrer Fähigkeit, aufzusteigen und auf die Nachbarorgane überzugreifen, als Blockade für eine Schwangerschaft herausstellen. Deswegen lege ich großen Wert auf einen absolut entzündungsfreien Bereich.

Einnahmeempfehlungen bei Cystitis nach Symptomen (siehe hier).

Blutung durch Verletzung

• Nr. 3 Ferrum phos. D12 mehrmals täglich 2 Tabl. lutschen, zusätzlich Salbe Nr. 1 äußerlich

Harnröhre verengt

• Nr. 1 Calcium fluor. D12: morgens als „Heiße Eins" mit 5 Tabl., auch als Salbe zur Dehnung mit sauberen Fingern im Bereich der Harnröhre einmassieren

• Nr. 7 Magnesium phos. D6: als „Heiße Sieben" zur Entspannung mit 5 bis 10 Tabl., evtl. auch Salbe Nr. 7 im Bereich der Blase zwischen Schamhaaransatz und Nabel einreiben

• Nr. 11 Silicea D12: abends als „Heiße Elf" mit 5 bis 10 Tabl., Salbe Nr. 11 abends im Bereich der Blase zwischen Schamhaaransatz und Nabel einreiben

Harnwege akut entzündet

• Nr. 3 Ferrum phos. D12: häufige Gabe von 1 bis 2 Tabl. alle 15 bis 30 Min.

• Nr. 8 Natrium chlor. D6: alle 2 Std. 2 Tabl.

• Bei Schmerzen: Nr. 7 Magnesium phos. D6 – als „Heiße Sieben" mit 5 bis 10 Tabl.

Harnwege chronisch entzündet

Täglich:

• Nr. 4 Kalium chlor. D6: vor- und nachmittags je zweimal 2 Tabl. lutschen

• Nr. 5 Kalium phos. D6: bis 15.00 Uhr dreimal 1 bis 2 Tabl. lutschen

Dazu im täglichen Wechsel (nur ein Salz pro Tag):

• Nr. 6 Kalium sulf. D6: abends als „Heiße Sechs" mit 3 bis 5 Tabl.

• Nr. 10 Natrium sulf. D6: mittags als „Heiße Zehn" mit 3 bis 5 Tabl.

• Nr. 12 Calcium sulf. D6: zu Beginn 1 bis 3 Tabl., später bis zu dreimal 2 Tabl. über den Tag verteilt lutschen

Absonderungen und Zungenbelag (vgl. hierzu das Grundlagenwerk „Die 12 Salze des Lebens") beachten.

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Tipps: Sowohl die Füße als auch die Blasen- und Nierengegend warm halten, wärmende Kleidung, ansteigende Fußbäder mit Salbei - oder Rosmarin-Bad (z.B. Dr. Hauschka) und anschließende Einreibungen der Waden abwärts und der Füße mit Kupfer Salbe rot® (Wala). Danach ab ins warme Bett.

Zusätzlich den „Nestputzer"-Tee (siehe hier ) oder einen Blasen-Nieren-Tee (in der Apotheke beraten lassen, Kontraindikationen berücksichtigen!) trinken.

Gebärmutter

Blutungen andauernd (Arzt!)

• Nr. 1 Calcium fluor. D12: als Sofortmittel zur Stabilisierung der Blutgefäße alle 10 bis 20 Min. 1 Tabl. lutschen, bis Sie beim Arzt sind

Gebärmuttersenkung, Gebärmutterverhärtung, Gebärmuttervorfall

• Nr. 1 Calcium fluor. D12: morgens als „Heiße Eins" mit 5 Tabl.

• Nr. 11 Silicea D12: abends als „Heiße Elf" mit 5 Tabl.

• Außerdem die Salben Nr. 1 (morgens) und Nr. 11 (abends) auf den gesamten unteren Rücken und auf dem Bereich der Blase zwischen Schamhaaransatz und Nabel auftragen

Gebärmutterentzündung

(Arzt konsultieren! Absonderungen beachten!)

• Allgemein – Nr. 3 Ferrum phos. D12: als „Heiße Drei" mit 10 Tabl.

• Mit Blutfülle – Nr. 3 Ferrum phos. D12 und Nr. 7 Magnesium phos. D6: jeweils als „Heiße X" mit 10 Tabl.

• Eitrig, ohne Abfluss – Nr. 9 Natrium phos. D6 und Nr. 11 Silicea D12: im stündlichen Wechsel je zweimal 2 Tabl. lutschen

• Eitrig, mit Abfluss – Nr. 12 Calcium sulf. D6 stündlich 2 Tabl. lutschen

• Mit Geschwulst – Nr. 4 Kalium chlor. D6 stündlich zweimal 2 Tabl. lutschen

Beschwerden und Störungen der Sexualfunktion

Sexualität lustvoll genießen? Leider können das viele Frauen nicht. Sexuelle Funktionsstörungen kommen vor allem bei Frauen häufig vor. Trotzdem suchen nur wenige von ihnen Hilfe durch eine Therapie.Vielen Frauen ist es peinlich, über ihre fehlende Lust zu sprechen, sie glauben auch nicht, dass ihnen ein Therapeut oder Arzt helfen kann. Oft führen sie ihre Probleme auf psychische oder partnerschaftliche Ursachen zurück. Zu den psychischen Gründen zählt z.B. die Vorstellung, nicht attraktiv zu sein (ihr Schönheitsideal orientiert sich an Models oder Schauspielerinnen), aber auch Missbrauchserfahrungen können dahinterstecken. Bei anderen Frauen sind körperliche Beschwerden die Ursache ihrer „Unlust".

Ein internationaler, interdisziplinärer Expertenausschuss unterteilte sexuelle Funktionsstörungen 1998 in den USA in vier Kategorien:

• Luststörungen

• Erregungsstörungen

• Orgasmusstörungen

• Schmerzen beim Geschlechtsverkehr

Luststörungen

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Die häufigste Sexualstörung bei Frauen ist fehlende Lust. Unter den Paaren, die sich in Kinderwunsch-Behandlung befinden, klagen 59 Prozent der Frauen über einen Mangel an sexueller Lust, von den Männern sind es dagegen nur 16 Prozent. In den 70er Jahren sah diese Statistik übrigens ganz anders aus, hier hatten nur acht Prozent der Frauen und vier Prozent der Männer mit diesem Problem zu kämpfen.

Gründe für die Zunahme der Luststörungen sind einerseits in der Gesellschaft zu finden: Unsere moderne Lebensweise mit Stress, Zeit- und Leistungsdruck und fehlenden Ruhezeiten hemmt die natürliche Körperwahrnehmung und -empfindung.

Andererseits sind oft auch medizinische oder psychologische Gründe für die Probleme mit der Lust verantwortlich wie z.B. organische Störungen, Depressionen, Medikamentennebenwirkungen oder emotionale Belastungen. Durch schlechte Erfahrungen oder Kindheitstraumata (z.B. sexueller Missbrauch) kann eine regelrechte sexuelle Aversion entstehen.

Allgemeine Empfehlung:

• Nr. 5 Kalium phos. D6: bis 15.00 Uhr bis zu fünfmal 1 Tabl.

• Nr. 8 Natrium chlor. D6 bis 16.00 Uhr zweimal 2 Tabl.

Geschlechtstrieb vermindert, widerwillig:

• Nr. 1 Calcium fluor. D12: morgens als „Heiße Eins" mit 5 Tabl., fördert das Zusammenziehen der Blutgefäße im Genitalbereich

• Nr. 5 Kalium phos. D6: mittags als „Heiße Fünf" mit 3 bis 5 Tabl., wirkt nervenstärkend

• Nr. 8 Natrium chlor. D6: vormittags und nachmittags bis 16 Uhr je zweimal 2 Tabl. für den emotionalen Ausgleich

Bei Übersäuerung:

• Nr. 9 Natrium phos. D6: löst die Harnsäure morgens als „Heiße Neun" mit 5 Tabl.

• Nr. 10 Natrium phos. D6: für die Ausscheidung (Klärstrom) mittags als „Heiße Zehn" mit 5 Tabl.

• Nr. 11 Silicea D6 (Potenz beachten!): Bindet die Säure für die Ausscheidung- abends – als „Heiße Elf"' mit 5 Tabl.

Erregungsstörungen

Erregungsstörungen beziehen sich auf die körperliche Ebene – auf eine psychische Erregung erfolgt keine körperliche Reaktion. Die Scheide bleibt trocken, Klitoris und Schamlippen schwellen nur wenig oder gar nicht an, die Sensitivität der Brustwarzen wird nicht gesteigert. Für die fehlende Lubrikation der Vagina ist oft ein Hormonmangel verantwortlich. Außerdem finden sich häufig Durchblutungsstörungen im Bereich von Vagina und Klitoris.

• Nr. 7 Magnesium phos. D 6: als „Heiße Sieben" mit 5 bis 10 Tabl. über den Tag verteilt

• Bei trockener Scheide – Nr. 8 Natrium chlor. D 6: bis zu dreimal 2 Tabl., außerdem Salbe Nr. 8 im Scheidenbereich leicht einklopfen

Orgasmusstörungen

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Von Orgasmusstörungen spricht man, wenn trotz starker Erregung kein oder nur ein verzögerter Orgasmus eintritt. Man unterscheidet zwischen primärer und sekundärer Orgasmusstörung: Wenn eine Frau in der Vergangenheit normale Orgasmen erlebt hat, kann eine sekundäre Orgasmusstörung als Folge von hormonellen Veränderungen, Operationen oder Medikamenten eintreten. Tritt die Störung nur beim Geschlechtsverkehr auf, könnten Ursachen wie Verkrampfung, Stress, emotionale Belastungen, Partnerschaftsprobleme und Ähnliches dafür verantwortlich sein. Hatte eine Frau jedoch niemals einen Orgasmus oder kann sie diesen auch nicht durch Masturbation erreichen, müssen emotionale Traumata oder aber Nervenverletzungen im Beckenbereich angenommen werden.

„Biochemische Energieschaukel":

• Nr. 2 Calcium phos. D6: morgens als „Heiße Zwei" mit 5 Tabl., zur allgemeinen Kräftigung

• Nr. 5 Kalium phos. D6: mittags als „Heiße Fünf" mit 3 bis 5 Tabl., wirkt nervenstärkend und aufbauend

• Nr. 7 Magnesium phos. D6: abends als „Heiße 7" mit 5 bis 10 Tabl., wirkt entspannend und regulierend für das vegetative Nervensystem

• Nr. 8 Natrium chlor. D6: bis 16.00 Uhr zweimal 2 Tabl., wirkt nervenstärkend und unterstützt die Zellneubildung

Bei Übersäuerung:

• Nr. 9 Natrium phos. D6: morgens als „Heiße Neun" mit 5 Tabl.

• Nr. 10 Natrium phos. D6: mittags als „Heiße Zehn" mit 5 Tabl.

• Nr. 11 Silicea D6 (Potenz beachten!): abends als „Heiße Elf"' mit 5 Tabl.

Schmerzen beim Geschlechtsverkehr (Dyspaneurie)

Immer wieder auftretende, anhaltende Schmerzen beim Geschlechtsverkehr haben meist körperliche Ursachen. Brennenden Schmerzen liegt häufig eine Scheideninfektion durch Pilze, Herpesviren, Chlamydien oder Trichomonaden zugrunde, die mit Antimykotika, Virustatika oder Antibiotika behandelt werden sollte. Zur Entzündungshemmung empfehlen sich Spülungen mit Eichenrindendekokt, Kamillensitzbäder oder spezielle Vaginaltabletten mit Döderlein-Bakterien (z.B. Doederlein med Vaginalkapseln®).

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Возрастное ограничение:
0+
Объем:
230 стр. 17 иллюстраций
ISBN:
9783863740337
Издатель:
Правообладатель:
Bookwire
Формат скачивания:
epub, fb2, fb3, ios.epub, mobi, pdf, txt, zip

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