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Sammelband

Drinnen und Draussen

von Lara Bergmann


Jugendschutzhinweis: Im realen Leben dürfen Erotik und sexuelle Handlungen jeder Art ausschließlich zwischen gleichberechtigten Partnern im gegenseitigen Einvernehmen stattfinden. In diesem E-Book werden fiktive erotische Phantasien geschildert, die in einigen Fällen weder den allgemeinen Moralvorstellungen noch den Gesetzen der Realität folgen. Der Inhalt dieses E-Books ist daher für Minderjährige nicht geeignet und das Lesen nur gestattet, wenn Sie mindestens 18 Jahre alt sind.

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1. digitale Auflage

Copyright © 2021 by Cruz Verlag, Rudolstadt

Cover-Foto: Cruz Verlag

ISBN ePub 978-3-96193-154-5

ISBN Mobi 978-3-96193-153-8

www.cruzverlag.de

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Inhaltsverzeichnis

Inhalt

1. Wie ich meine Berufung fand

2. Draußen in der Natur

3. Auf der Suche

4. Eine ganz besondere Party

5. In Bus und Bahn

6. Eine perverse Verabredung

7. Im Dominastudio

1. Wie ich meine Berufung fand

Mein damaliger Freund und ich waren im Sommer vor ungefähr acht Jahren in einem griechischen Küstenstädtchen. Wir wohnten in einem kleinen Hotel am Hafen. Es war unser erster gemeinsamer Urlaub und alles war sehr romantisch. Das Zimmer mit Bad auf dem Flur war klein, aber es war alles da, was wir brauchten. Wenn wir aus dem Fenster sahen, lag vor unseren Augen das blaue Meer, das mit dem Himmel um die Wette leuchtete. So hatte ich mir die Umgebung für mein erstes Mal mit ihm vorgestellt. Mein Freund sah sehr gut aus, kam aus einer wohlhabenden, hochreligiösen Familie, sein Vater war der Direktor eines angesehenen katholischen Gymnasiums, seine Mutter war Latein- und Mathematiklehrerin dort und wir waren sehr verliebt. Mein Liebster hätte nie offiziell mit mir wegfahren dürfen, ich war erst sechzehn. Auch meine Eltern hätten es nicht erlaubt. Ich ging noch ins Gymnasium, wollte in drei Jahren Abitur machen und dann in Würzburg Medizin studieren. Mein Freund war auch dort, war zweiundzwanzig Jahre alt und studierte Mathematik und Philosophie. Um miteinander wegfahren zu können, mussten wir uns eine Lügengeschichte ausdenken. Er sagte seinen Eltern, er wolle mit einem Freund zu einer Studienfahrt nach Griechenland fahren, dem Land der Philosophen. Außerdem wollten sie alle antiken Stätten besuchen, vor allem das Nationalmuseum in Athen, was von den Eltern gerne bewilligt wurde. Ich sagte meinen Eltern, dass ich mit einigen Freunden aus meiner Klasse zu einem Sprachkurs nach England reisen wolle, dessen Gebühren vom Gymnasium angeboten wurde. Erleichtert über den finanziellen Kelch, der an ihnen vorübergegangen war, fragten sie nicht nach der Wahrscheinlichkeit solcher gymnasialen Freigiebigkeit.

Voller Erwartungen trat ich diesen Urlaub an, denn, wie schon gesagt, ich war mit sechzehn Jahren ‚eigentlich‘ noch Jungfrau. Allerdings hatte ich seit vier Jahren eine leidenschaftliche Liebesbeziehung zu meinem älteren Bruder, der erste und einzige, mit dem ich bisher gefickt habe. So langsam erwachte allerdings mein Interesse an anderen Männern, anderen Erfahrungen. Zu meiner großen Enttäuschung waren mein Freund und ich über heiße Küsse noch nicht hinausgekommen. Er war der irrigen Meinung, alle Frauen seien heilig wie die Jungfrau Maria, und die Heilige Jungfrau durfte man nicht anfassen oder am Ende gar unkeusches mit ihr treiben, sie beschmutzen. Jede Nacht, jeden Morgen, jeden Nachmittag wartete ich mit Herzklopfen und großer Lust auf die eine Sache. Doch von seiner Seite geschah nichts. Ich zog mich völlig aus, drückte mich an seinen Körper, wollte es so dringend, war geil und tastete unter der Bettdecke herum. Doch er schob meine Hand weg und küsste mich stattdessen. Allerdings beruhigte mich das nur bedingt. Wieder griff ich zu, rieb leicht seinen Schwanz und sagte, ich wolle ihn so gerne in mir drin haben. Dann nahm ich seine Hand und legte sie zwischen meine Beine. Er fragte verwundert, wo ich solche Dinge gelernt hätte, dass ihn das eher abstoßen würde und wir sollten es, wenn überhaupt, langsam angehen lassen. Ich war kurzzeitig beschämt. Nach der zweiten und dritten Nacht, die, abgesehen von einigen vorsichtigen Übergriffen meinerseits, ähnlich verlief, drehte ich mich wütend um und nahm mir vor, demnächst mein Vergnügen woanders zu suchen. Griechenland war voller Männer. Unter uns war die Kneipe des Hotels, da saßen sie, schöne, wilde, laut diskutierender Männer, die meine Hand bestimmt nicht wegstoßen würden.

Als ich an seinen Atemzügen hörte, dass er eingeschlafen war, befriedigte ich mich selbst, wie ich es schon lange machte.

Am nächsten Morgen in aller Frühe schlich ich mich aus dem Zimmer und erkundigte ich mich bei unserer Hotelwirtin, was in der Nähe anschauenswert sei. Sie deutete hinter sich und sagte in einem Sprachengemisch aus Englisch, Griechisch und Deutsch, oben in den Bergen sei ein Dorf, das, wie so viele andere im Land, von den jüngeren Einwohnern nach und nach verlassen worden war, bis nur noch einige ältere Frauen übrigblieben, die inzwischen auch schon weggestorben seien. Es sei ein Spazierweg von etwa zwei Stunden hin und nochmal zwei zurück. Das Kirchlein habe schöne alte Fresken und der Friedhof mit seinen besonderen Kreuzen sei auch interessant. Es sei eine eigenartige Stimmung dort oben. Das hörte sich für mich nicht so verlockend an, aber als ich wissen wollte, ob es dort gefährlich sei, lachte sie und sagte, ein Kloster voller Mönche stünde auf halbem Weg und kein Einheimischer würde es wagen, in dessen Umkreis ein Verbrechen, eine Sünde zu begehen, und Touristen seien auch da, ich sei auf keinen Fall lange alleine. Das beruhigte mich. Die Wirtin gab mir eine Flasche Wasser mit und ich ging gleich los, ohne meinem keuschen Freund eine Nachricht zu hinterlassen. Er sollte sich ruhig fragen, wo ich abgeblieben war.

Den Weg, der leicht ansteigend hinauf in die Berge führte, lag ohne Schatten im hellen Sonnenlicht. Ab und zu kreuzte eine Schlange lautlos meinen Weg. Um mich herum hörte ich das millionenfache Zirpen der Grillen. Es war zu dieser frühen Tageszeit schon drückend heiß und nach einer Weile zog ich mein T-Shirt aus. Immer wieder blieb ich stehen und sah hinunter. Es war ein wundervoller Anblick. Dort unten lag dunkelblau das ägäische Meer mit Sprenkeln von erd- oder rotbraunen Inseln, auf denen blendend weiße Häuser standen.

Ich setzte mich auf einen Stein, trank Wasser und ruhte mich ein wenig aus. Bald hatte ich das Gefühl, dass ich schon einen Sonnenbrand bekommen hatte, legte mein T-Shirt um die Schultern und ging weiter.

Jetzt tauchten in der Ferne, kurz bevor der braune Boden des Weges aufhörte und in glatte, runde Felsenformationen überging, verschiedene Steingebäude auf. Das war wohl das Kloster, von dem die Wirtin gesprochen hatte. Die vielen Gebäude fügten sich wunderschön in die Landschaft ein.

Plötzlich hörte ich hinter mir dunkle Männerstimmen. Ich sah mich um, doch noch waren sie durch eine Wegbiegung verborgen. Jetzt wurde es mir doch ein wenig unheimlich und ich beeilte mich, in die Nähe des Klosters zu kommen. Nur ein großer Olivenhain lag noch vor mir. Immer wieder sah ich mich um. Die Männerstimmen kamen näher, sie holten schnell auf. Jetzt schwiegen sie. Sie hatten mich wohl gesehen. Ich drehte mich um und sah zwei riesige Mönche auf mich zukommen, einer hatte einen langen weißen Bart, der andere, jüngere, einen tiefschwarzen. Beide waren in schwarze Gewänder gehüllt und hatten schwarze Hüte auf dem Kopf. Auf der Brust trug jeder ein großes, silbernes, fremdartig geformtes Kreuz. Ich atmete auf. Die beiden würden mir nichts tun. Obwohl mir bei ihrem Anblick ziemlich heiß zwischen den Beinen wurde. Sie sahen stark aus und waren sicher ausgehungert. Ich setzte mich auf den Boden unter einen knorrigen Olivenbaum und wartete. Das erste Mal in meinem Leben entstand in mir dieser Drang, der mich seitdem in meinem Leben immer wieder befiel, wenn ich mir eine bestimmte Situation ausmalte. Meine Schamlippen schwollen so stark an, dass es weh tat. Ich würde die Beiden nicht entkommen lassen, wollte, dass sie beide über mich herfielen, dass sie mich fickten. Langsam zog ich meinen BH aus, meine Shorts, meine Unterhose, öffnete die Beine und sah sie an. Sie blieben vor mir stehen, mit erschrockenen Gesichtern. Der Ältere fasste nach dem Kreuz auf seiner Brust und küsste es, der jüngere hatte schnell erkannt, was sich ihm darbot. Er schob seine Hand in die Taschen seines Gewandes und hantierte herum, der Ausdruck seines Gesichtes veränderte sich, sein Mund stand offen. Ich legte mich zurück, auf den Rücken. Sie sprachen kein Wort. Ich fasste mir zwischen die Schenkel und öffnete die Schamlippen. Jetzt fiel der Jüngere mit einem Stöhnen vor mir auf die Knie, zog sich sein Gewand über den Kopf, holte seinen Schwanz heraus, legte sich auf mich und drang in mich ein. Ich schrie leise auf. Er musste einen enormen Schwanz haben, ich war ganz ausgefüllt. Während er mich heftig stieß, rieb ich mich und wir kamen beide bald zum Höhepunkt, stöhnten gegenseitig in unsere offenen Münder. Einen Moment verhielt er, blieb aber in mir, bewegte sich schon wieder. Dann sah ich, dass der alte Mönch mit einem geilen, verzerrten Gesicht ebenfalls seine Kleider abstreifte, seinen Schwanz herausholte und sich über den Rücken des Jungen beugte. Beide waren so schwer, dass ich fast nicht mehr atmen konnte. Steine und die Wurzeln des Olivenbaumes drückten in meinem Rücken. Der Schmerz und die Gewissheit, dass der Alte ihn jetzt von hinten ficken würde machten mich schon wieder geil. Der jüngere schrie auf, als der Alte ihm seinen Schwanz in den Hintern steckte, aber es gefiel ihm, denn in mir drin wurde er schon wieder ganz dick. Wild stieß er zu, immer fester, immer tiefer. Jetzt bekam der Alte seinen Orgasmus, er hob den Kopf und schrie laut als er abspritzte. Eine Weile noch blieb er in ihm liegen, dann richtete er sich auf und ließ sich neben uns auf den Boden fallen. Heiser flüsterte er dem Jüngeren etwas zu. Der zog sich sofort aus mir raus und legte sich neben ihn, küsste ihn intensiv und beide fingen an, sich gegenseitig ihre Schwänze zu reiben, ohne den Kuss zu unterbrechen. Der Jüngere kam schnell, krümmte sich zusammen und spritzte ihm in die Hand. Jetzt kam auch der Alte schon wieder, wieder brüllte er wie ein Tier. Ich hoffte, dass es noch eine Weile so weitergehen würde, dass sie die Kraft hätten, noch weiter zu machen. Zwischen meinen Beinen war es sehr nass, von mir und von ihm. Ich zog den Jüngeren am Bart zu mir her, bedeutete ihm, sich umgekehrt auf mich draufzulegen, drückte seinen Kopf zwischen meine Beine. Er wusste, was ich wollte und fing an mich zu lecken. Sein Schwanz war direkt vor meinen Augen, ich hätte ihn gerne in den Mund genommen, aber der Alte schlug meine Hand weg, rückte nahe an uns heran, legte sich direkt neben mich, nahm meine Brust in den Mund und begann heftig an der Warze zu saugen. Seine Hand suchte den Schwanz des Jüngeren und ich tastete nach seinem, rieb ihn wieder groß. Je stärker ich wichste, desto fester biss er zu. Ich war sehr geil. Solche Sachen wollte ich den Rest meines Lebens haben. Als der Junge mir mit seiner Zunge einen starken Orgasmus verschaffte, zuckte der Schwanz des Alten in meiner Hand und er spitzte wieder ab. Zur gleichen Zeit spürte ich, dass mein Bauch nass wurde. Jetzt hatte jeder genug. Wir lagen zu Dritt nebeneinander und beruhigten unseren Atem wieder. Dann zogen sich die Mönche an, sagten etwas, was ich nicht verstand. Ich schüttelte den Kopf und hob die Achseln. Der Jüngere zeigte mit ziemlich deutlichen Gesten, was er wollte. Dann hob er zehn Finger hoch, dann nochmal sechs und ich verstand, dass ich morgen um vier Uhr wieder hier sein solle. Ich nickte. Sie küssten mich, schlugen das Kreuzzeichen über meinem Kopf, und gingen Richtung Kloster davon.

Ich blieb noch eine Weile sitzen, dann zog ich mich auch an und ging zurück, ohne das verlassene Dorf zu besuchen. Mein Unterleib, meine Schamlippen, meine Brustwarzen, alles fühlte sich wund an. Aber ich war sehr befriedigt.

Mein Freund war natürlich sehr ärgerlich wegen meines Alleinganges, aber er freute sich, mich wieder im Arm zu halten. Ich erzählte ihm von dem Bauernhof, den ich heute besucht hatte und kündigte an, dass ich sicher noch öfter dort mithelfen würde. Mein Freund hatte keinerlei Ambitionen und wollte inzwischen an den Strand gehen und einige der Bücher lesen, die er mitgebracht hatte. An den Abenden machte ich keinerlei Versuche, ihn zu verführen, ich hatte heute mein volles Maß bekommen. Seit diesem Erlebnis – das ich mir noch einige Male verschaffte, es hatte sich nämlich im Kloster herumgesprochen und immer andere Mönche standen unter den Olivenbäumen und warteten auf mich – machte es mir unheimlich Freude, mich zu zeigen. Drei Jahre später richtete ich mir eine Webcam ein.

Lara Bergmann

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399
573,60 ₽
Возрастное ограничение:
0+
Дата выхода на Литрес:
25 мая 2021
Объем:
61 стр. 3 иллюстрации
ISBN:
9783961931545
Издатель:
Правообладатель:
Автор
Формат скачивания:
epub, fb2, fb3, ios.epub, mobi, pdf, txt, zip

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