Das verschwundene Haus
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Erstmals seit den 1920er Jahren neu aufgelegt: In «Das verschwundene Haus – oder: Der Maharadscha von Breckendorf» erzählt der deutsch-jüdische Journalist und Schriftsteller Karl Ettlinger mit Humor und satirischem Scharfsinn eine provinzielle Kriminalgeschichte mit internationalem Flair.
Eduard Bohnkraut – ein gutmütiger Polterer mit Bärenstimme und Inhaber eine Schnapskneipe in Philadelphia – kehrt nach zwanzig Jahren in den USA in seine alte Heimat zurück: Dank der guten Luft ist das verschlafene Breckendorf im Harz inzwischen zu einer Großstadt mit Kurbetrieb avanciert – mit edlen Hotels, eigenem Theater und Gästen aus aller Welt. Bohnkraut möchte in das Haus seines verstorbenen Vaters einziehen, doch anstelle der «Villa Sonnenstrahl» erwartet ihn eine leere Baugrube. Und der Rechtsanwalt «Meier III», der Bohnkraut brieflich über das Erbe informiert hat, ist in der Stadt noch nie gesehen worden. Als bei einer Theaterpremiere mit Stromausfall neben vielen anderen auch der berühmteste aller Kurgäste – der Maharadscha von Bengusi – beklaut wird, deutet sich ein Zusammenhang mit Bohnkrauts verschwundenem Haus an: Die «Villa Sonnenstrahl»-Bande versetzt die Stadt in Ausnahmezustand. Amerika-Rückkehrer Bohnkraut hält die lokale Polizei für unfähig und ermittelt auf eigene Faust. Es beginnt ein Katz-und-Maus-Spiel voller Überraschungen …
In Zukunft werden bei krimischaetze.de regelmäßig weitere Titel erscheinen – überarbeitet, in neuer Rechtschreibung und mit erklärenden Fußnoten versehen.
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1. Auflage (Vollständig, überarbeitet, kommentiert)
Null Papier Verlag