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Das Buch

Warum musste die Menschheit den langen Weg durch die Evolution gehen? Was beabsichtigt das Göttliche mit der irdischen Schöpfung? Das zweite, ausnahmslos gechannelte Buch von Jürgen Majewski erklärt die karmischen Ursachen des Aufstiegs und Untergangs ganzer Menschheits-Epochen und Kulturen ebenso präzise wie die geistige Entwicklung vom Neandertaler bis zum „modernen“ Menschen des 21. Jahrhunderts.

Die hoffnungsvolle Vision der Botschaften: Die Menschheit wird im jetzt anbrechenden Neuen Zeitalter ihr jahrtausendealtes Karma überwinden. Eine epochale Transformation des menschlichen Bewusstseins in das universelle Bewusstsein wird stattfinden und damit die Überwindung von Materie, Krankheit und Tod – das Ende des menschlichen Karmas!

Der Autor

Jürgen Majewski, geboren 1958, arbeitete ursprünglich als Landschaftsgärtner und ist seit 1983 auf dem spirituellen Weg. Nach 22 Jahren innerer Entwicklung stellten sich bei ihm überraschend mediale Fähigkeiten ein. Die geistige Welt forderte ihn auf, dieses Buch zu empfangen und aufzuschreiben. Jürgen Majewski bietet heute Menschen im gesamten deutschsprachigen Raum seine geistige Unterstützung an. Er lebt mit seiner Familie in der Nähe von Bern in der Schweiz.

Jürgen Majewski

Die Überwindung des Karmas

Die geistige Evolution der Menschheit

Ihre Entstehung – ihr Fall – ihr Aufstieg


Inhaltsverzeichnis

Umschlag

Das Buch / Der Autor

Titel

Inhaltsverzeichnis

Widmung

Vorwort

Einleitung

1 Die Schöpfungsgeschichte des Menschen

Der Schöpfungsakt des irdischen Planeten

Die Riesen und Einäugigen

Warum der Affe sich zum Menschen entwickeln wollte

Die Anfänge des menschlichen Lebens

2 Die ersten Zeitalter

Die Neandertaler und die Homo Sapiens

Wie das Karma der Riesen und Einäugigen die Ausrottung der Neandertaler beeinflusst hat

Die Sintflut

Lemurien (Lemuria)

Atlantis

3 Die großen Kulturen und ihr Karma

Ägypten – Die Kultur der Pharaonen

Persien

Babylon

Süd- und Mittelamerika (Inkas, Mayas)

Die amerikanische Konföderation (Nordamerika)

Der Fall der nordamerikanischen Indianer

Afrika

Die Mongolen

China

Der Taoismus

Indien

Die Entstehung des Buddhismus in Indien und die Entstehung Tibets

Die 12 Aspekte Buddhas

4 Das frühe Europa

Kelten und Wikinger

Das Mysterium von Avalon

Griechenland

Das Römische Reich

5 Das neue Europa

Der Zarenhof in Russland und die kommunistische Revolution

Der Erste Weltkrieg

Der Zweite Weltkrieg

Die geistigen Freiheitsbestrebungen in der westlichen Welt

Europa und seine karmische Beziehung zu Afrika

6 Die Vervollkommnung der Menschheit in der Evolution

Geistige Aufgaben für jeden Kontinent im Neuen Zeitalter

Die Reiche der Finsternis

Das geistige Prinzip der irdischen Evolution

Die weiße Bruderschaft

Die Inkarnationen ausserirdischer Wesen unter den Menschen

Indigo-Kinder und solche mit dem Down-Syndrom

Der Impuls für die Verkörperung von Seelen in die Evolution

Die Überwindung von Alter und Tod

Der Wendepunkt

Ausblick ins nächste Jahrtausend

Der Durchbruch ins universelle Sein

Kontakt zum Autor

Impressum



Alle Menschen, alle Wesen sind eins.

Im Bewusstsein der universellen Einheit und der allumfassenden Liebe wird es möglich sein, die Folgen aller jemals stattgefundenen Aufspaltungen in der Menschheitsgeschichte, das alte Karma der Menschheit, zu überwinden. Dann ist der Weg ins goldene Neue Zeitalter frei.

Vorwort

och vor der Veröffentlichung meines ersten gechannelten Buches »Die Welt im Wandel« wurde ich aufgefordert, die Arbeit an diesem Buch zu beginnen. Der Inhalt geht zurück bis zu den Ursprüngen der Menschheitsgeschichte, sogar bis an den Anfang der irdischen Entwicklung. Die wissenschaftliche Evolutionstheorie und die religiöse Schöpfungsgeschichte werden miteinander verflochten. In der Vergangenheit standen diese beiden Schöpfungs-Theorien im Widerspruch zueinander, was bisher als unüberwindbar galt. Zum Teil decken sich die Botschaften mit wissenschaftlichen Erkenntnissen, zum Teil tun sie es nicht, beziehungsweise noch nicht. Doch darum brauche ich mich nicht zu kümmern, was mir immer wieder als eine große Herausforderung erscheint. Wie auf alles, was mir aus den geistigen Welten durchgegeben wird, habe ich keinen Einfluss auf die Inhalte der Botschaften.

In den jetzigen Zeiten wird einerseits das kritische Bewusstsein bei den Menschen betont und gefördert, andererseits flüchten sich die Menschen in die Gleichgültigkeit, da sie die immer größer werdende Meinungsvielfalt nicht mehr ertragen. Doch nun steht für die Menschen kollektiv der Schritt an, den Verstand zu überlisten. Er ist in der äußeren Lebensbewältigung ein wichtiger Partner, kann sich aber in der inneren Betrachtung des Lebens störend auswirken. Das nun entstehende Einheitsbewusstsein fördert das Verstehen mehr, als es in den Aufsplitterungen des menschlichen Verstandes bisher möglich war.

Sowohl in der von mir angebotenen medialen Einzelarbeit als auch in der Arbeit für die Buchprojekte erfahre ich immer wieder, dass im Einheitsbewusstsein und im Angesicht der bedingungslosen Liebe sich ein übergeordnetes Wissen einstellen kann, das unsere bisherigen, oft unvollkommenen Ansichten übersteigt. Deshalb bitte ich den Leser, die Worte des Buches möglichst innerlich zu erfassen, um es in seiner Ganzheit verstehen zu können. In der Einfachheit des Denkens können die hinter den Worten liegenden geistigen Lernschritte besser erfasst werden.

Ich danke meiner geistigen Führung, die täglich in vielen erhabenen Augenblicken für mich da ist. Es wird mir dadurch gezeigt, dass wir Menschen im Angesicht des Höchsten nicht machtlos sind, sondern aus unserer Vergangenheit, unseren Fehlern und unseren Unzulänglichkeiten lernen können. Damit zeigen sich mir Wege auf, auf denen wir unser Karma wirklich überwinden können. Daraus schöpfe ich immer wieder Mut. Diesen Mut wünsche ich dem Leser ebenfalls durch die Lektüre dieses Buches.


Jürgen Majewski

Einleitung

ls sich das universelle Licht aus der Ewigkeit ins Stoffliche ausdehnen wollte, tat es dieses durch die Aufspaltung in Licht und Finsternis. Dadurch wurde es möglich, dass das universelle Sein, das ewig und absolut ist, auch vergänglich und begrenzt sein konnte. Das Göttliche begab sich in die Dualität, um sich damit auch im Stofflichen ausdrücken zu können.

In langen Schöpfungsprozessen wurde schließlich der Teil des Universums geschaffen, in dem sich heute der verhältnismäßig junge Planet Erde befindet. Da die stofflichen Evolutionen des gesamten Universums den Begrenzungen der Zeit unterworfen sind, vergingen sehr große Zeiträume, in denen sich der irdische Planet mit seinen vielfältigen Manifestationsmöglichkeiten erschaffen hat. Die Erde entstand aus verdichtetem Licht, das sich in die Elemente Feuer und Wasser aufspaltete. Die vielfältigen irdischen Schöpfungsprozesse in den Kreisläufen von Geburt und Tod begannen.

Obwohl sich die irdischen Schöpfungen mit den dazugehörigen Bewusstseinsstufen sehr langsam durch Aufspaltungsprozesse gebildet haben, waren doch von Anfang an alle Möglichkeiten der irdischen Vollkommenheit in ihnen vorhanden. In den irdischen Evolutionsabläufen konnten dann nach langer Zeit geistig befähigte Menschen entstehen, deren Seelenbewusstsein sich aus verschiedenen lichtvollen geistigen Ebenen auf die Erde begeben hat. Da wurde erstmals die erhabene Zukunft der Erde sichtbar. Ihr ist es letztendlich beschieden, eine ganz bestimmte Absicht des Göttlichen zu verwirklichen: Die Erde soll sich mitsamt allen Lebens- und Bewusstseinsformen in vollständig erleuchtete und damit absolut vollkommene Prozesse des Stofflichen und Geistigen hinein entwickeln.

Es geht nun – und dieser Schritt steht kollektiv für die Menschheit an – um die Überwindung von Schuld, von Schuldbewusstsein und damit auch um die Überwindung von all dem Leid, das daraus entstanden ist. Im Angesicht des universellen Bewusstseins existieren all die menschlichen Fehler nicht, die die Menschen in ihrer langen Geschichte um des scheinbaren Überlebens willen gemacht haben. Im Angesicht der universellen Liebe gibt es die Realitäten nicht, die aus menschlichem Unverständnis und Konkurrenzdenken entstehen. Sie sind vergängliche Illusionen, die auf dem irdischen Weg in die universelle Perfektion vorübergehend stattfinden. Die Aufspaltungen in Licht und Finsternis waren auf der Erde zeitweise sehr groß. Doch die daraus entstandenen Folgen werden bald endgültig überwunden sein, da die Menschheit bald kollektiv in ein geistiges Energiefeld eintreten wird, das das universelle Bewusstsein in einer sehr viel größeren Konzentration in sich trägt. Nichts und niemand wird diese hoffnungsvolle Transformation auf der Erde aufhalten können.

1
Die Schöpfungsgeschichte des Menschen

n der Ewigkeit, in den geistigen Welten, ist alles eins. Es gibt keine Trennung, keine Aufspaltungen, keinen Mangel, keine Krankheit und keinen Tod. Stattdessen gibt es allumfassende grenzenlose Liebe, reines unendliches Leben in einer absoluten Freude, in Fülle und einer immerwährenden Ekstase. In diesen erhabenen Realitäten gibt es bereits die verwirklichte Einheit des Lebens, absolut und in Ewigkeit. Das sind die Zustände des Seins in ihrer wirklichsten Form. Dieser Seinszustand ist der innerste Kern und Urzustand allen Lebens in allen Welten. In diesen geistigen Realitäten, die unzerstörbar, untilgbar sind, gibt es eine Ausdehnung des Göttlichen, die, je tiefer sie in den innersten Kern des Seins dringt, noch grenzenloser, noch umfassender und noch ewiger ist. Dieser Zustand ist für die Menschen in der noch gefallenen Schöpfung des Planeten Erde nicht in Worten auszudrücken. Es ist mit den derzeitigen Begriffen der menschlichen Sprachen nicht möglich.

Aus diesem erhabenen Zustand, aus diesem absoluten Sein heraus hat sich jede seelische Substanz, die es in den Universen gibt, in die Dualität der verschiedenen materiellen Schöpfungen hineinbegeben. Der ursprünglich grenzenlose, erleuchtete und vollkommene Seinszustand, der allem Leben zugrunde liegt, hat es in sich, dass er sich ständig in jede erdenkliche Richtung ausbreiten und erweitern will. Da es das ewige Leben selbst ist, auch wenn es in den Welten des Vergänglichen noch begrenzt ist, erschafft es sich ständig von innen nach außen in einer ewig pulsierenden unbegrenzten Liebe in immer neue Dimensionen des Seins hinein.

Als vor sehr, sehr langer Zeit die Absichten aller materiellen Schöpfungen und stofflichen Welten definiert wurden, in deren Folge all die verschiedenen Evolutionen des Lebens eingeleitet werden sollten, war es notwendig, diese Schöpfungen aufzuspalten, also eine Ur-Teilung herbeizuführen. Die Ebenen des Lichts, die sich in den Raum hinein vervielfältigen wollten, mussten diesen Raum zunächst erschaffen. Da das göttliche Sein in sich absolut unbegrenzt, absolut allumfassend ist und jede erdenkliche Möglichkeit in sich hat, spaltete sich das Licht in Licht und Finsternis, um diesen Raum zu schaffen. Dieses war der Urzeugungsakt der Materie.

Das Licht spaltete sich also in zwei Teile auf, die in sich absolut gegensätzlich waren: Nun existierte das absolute Sein des Lichts – war aber gleichzeitig auch absolutes Nichts. Dadurch konnte ein Raum sein, der begrenzt ist. Dieser Raum bestand nun gleichzeitig aus Sein und Nichtsein. In ihm entstanden die Voraussetzungen, dass stoffliches Leben entstehen und wieder vergehen konnte. Nun konnte alles, was zu diesen Realitäten dazugehören sollte, ebenfalls erschaffen werden.

Die Geburten der materiellen Welten und der Universen wurden jetzt durch die Wechselwirkungen von Licht und Finsternis eingeleitet. Diese neuen Schöpfungen des Lebens waren einem Zustand unterworfen, der in den Realitäten des Lichts eigentlich nicht existierte: nämlich Zeit und Vergänglichkeit. Weil es jetzt den Tod gab, gab es nun auch all die Möglichkeiten des Irrtums in der Materie und damit die Krankheiten und das dazugehörige Leid. All diese, aus menschlicher Sicht, unzulänglichen Realitätsmöglichkeiten sind aus dieser Ur-Zeugung entstanden, wo sich für die Schaffung der materiellen Welten das absolute Licht in die Begrenzungen von Licht und Finsternis zweigeteilt hatte. So war die Dualität als Voraussetzung für die materiellen Schöpfungsprozesse geboren. In dieser Dualität konnte nun die Erschaffung des unendlichen Raumes aller möglichen materiellen Welten eingeleitet werden.

In sehr großen Schöpfungsmanifestationen, hervorgerufen durch die Gesetzmäßigkeiten der Polarität von Licht und Finsternis, also durch das schöpferische Aufeinanderprallen von Licht und Finsternis, entstanden riesige, gewaltige materielle Schöpfungen.

Aus einer ewig pulsierenden Schöpfungsabsicht heraus, die sich in immer perfektere Dimensionen hinein entwickeln will, entstanden vor vielen, vielen Jahrmillionen die Universen. Das Pulsieren des Göttlichen sollte in alle möglichen Bereiche des Lebens gebracht werden, um alles Sein mit den unbegrenzten Möglichkeiten des Göttlichen zu durchdringen.

Dafür fand vor vielen, vielen Jahrmillionen der gewaltige Schöpfungsakt statt. Die irdische Mathematik ist nicht in der Lage, die Zeiträume zu beziffern, in denen es stattfand.

Diese Schöpfungsprozesse finden in den stofflichen Möglichkeiten statt, in denen sich das Universum befindet. Dieses Universum ist nur eines unter vielen Universen, die wiederum eingebettet sind in Universen, die wiederum Teile von anderen Universen sind, usw. usw.

Das göttliche Bewusstsein breitet sich in seiner Absicht, die Vollkommenheit und die Liebe zu mehren, ständig aus, da es eine Begrenztheit in der Vollkommenheit nicht gibt. Je weiter sich das Universum in der göttlichen Absicht ausbreiten kann, desto unendlicher wird der geistige Kern, der allem zugrunde liegt. Desto pulsierender, desto gigantischer kann die universelle Liebe werden, die in allem enthalten ist.

Alle verkörperten Seelen, die sich frei für die Einheit des geistigen Seins in die der Dualität unterworfenen Vielfalt der materiellen Schöpfungen entschieden haben, haben dieses getan, um ihren Beitrag zu leisten, damit sich die materielle Schöpfung in die All-Einheit transformieren kann. Dieses Ziel ist der Evolutionsweg der gesamten materiellen Schöpfung und der Kern aller materiellen Schöpfungen.

Letztendlich sollen alle Universen, alle Planeten in allen Sonnensystemen in der göttlichen Einheit aufgehen, wodurch die absolute Einheit des Göttlichen immer größere, intensivere Lichtstufen erreicht. Das Leben wird sich dadurch auch im Stofflichen in immer erhabeneren Formen erschaffen können.

Aus dem allumfassenden Sein, also aus der Einheit heraus, aus dem alles Bewusstsein stammt, sollte sich über die vielfältigen Wege und Aufspaltungen die universelle Einheit auch in die materiellen Welten ausbreiten können. Bewusstseinsentwicklungen hätten sonst in den materiellen Welten nicht linear stattfinden können. Dadurch wurden Schöpfungen ausgelöst, die gewaltige Lichtmanifestationen aus den ewigen Lichtwelten in den durch Teilung geschaffenen materiellen Raum hinein verdichteten, die in ihren ersten Manifestationsstufen in Licht und Finsternis zweigeteilt waren: In das Leben und das, was dem Leben entgegensteht.

In diesem anfänglich zweigeteilten Raum, in der Urmaterie, fanden gewaltige Lichtmanifestationen explosiver Art statt, die Lichtgrundkörper schufen, die sich zu gewaltigen Lichtschöpfungen verdichteten. Daraus entstanden sehr heiße kosmische Lichtfeuer, die sich immer weiter verdichteten und sich gleichzeitig lebensgebärend und lebenserhaltend verhielten. Es entstanden aus diesem pulsierenden gewaltigen Lichtspektakel heraus schließlich die Sonnen als lebensnährende Elemente in den verschiedenen Universen mit gewaltigen und auf sehr lange Zeiträume ausgelegten lebenspendenden Schöpfungskräften. Dadurch konnten sich schließlich vielschichtig und auf sehr verschiedenen materiellen Grundlagen die Universen bilden.

Die Absichten des universellen Seins wurden nun in eine sich ständig vervielfältigende und in neue Möglichkeiten entwickelnde Vielfalt des Lebens hineinprojiziert. So entstanden unzählige in sich abgeschlossene Universen mit in sich abgeschlossenen Zeit-, Licht- und Finsternisrealitäten und den dazugehörigen Schöpfungsprozessen. In diesen genau abgesteckten Räumen konnten nun die verschiedensten Schöpfungsprozesse stattfinden, die letztendlich Absichten der Ausdehnung und der Ausweitung des Göttlichen sind. Es sind auch Absichten der Bewusstseinserweiterung in immer höhere Sphären für alle nur erdenklichen Schöpfungsmanifestationen, die aus menschlicher Sicht mehr als unendlich sind.

Diese Absichten sind für die Menschen schwer zu beschreiben. Die Menschen wissen auch sehr wenig davon, dass sich parallel zu den Realitäten des Lichts und der universellen Liebe Reiche der Finsternis gebildet hatten. Dadurch war der Schöpfungsprozess der materiellen Welten in der Dualität eingeleitet. Es entstanden riesige Universen, die aus menschlicher Sicht unendlich, unübersichtlich und unergründlich sind. Durch die Entstehung der Sonnen, die starke lebensbildende Impulse in sich haben, wurde dieser unendliche Raum nun auch mit Leben gefüllt. Es entstanden Sterne, es entstanden Sternensysteme. Es bildete sich Leben auf den Sternen.

Es fingen verschiedenartige Evolutionen des Lebens an, die in den verschiedenen Universen sehr verschiedenartige Schöpfungsmanifestationen hervorgebracht haben oder noch hervorbringen werden. In dem Teil des Sonnensystems, in dem sich der Planet Erde befindet, entstanden verschiedene Planeten, die eine ganz bestimmte Evolution des Lebens in sich haben. Die Erde ist einer der jüngeren Planeten, auf denen eine Evolution des Lebens in die Vollkommenheit stattfinden soll.

Das Universum ist aus der Idee entstanden, dass sich die universelle Einheit durch die Aufspaltung in die Vielfalt und der erneuten und bewussten Rückkehr in die Einheit in immer größere Vollkommenheitsstufen auch in den materiellen Welten verwirklichen lässt. Doch in den verlangsamten Schwingungsrealitäten der materiellen Welten ist dieses nicht unmittelbar möglich und deshalb der Zeit unterworfen. In anderen ewigen Realitäten des Göttlichen geschehen diese Schöpfungsprozesse aber in einem einzigen Augenblick. In den materiellen Welten, mit all ihren Schattierungen, mit all den verschiedenen Zeitstufen und den entsprechenden unterschiedlichen Perfektionsstufen ist diese Entwicklung begrenzten Zeiträumen unterworfen, die aus irdischer Sicht trotzdem sehr lang – teilweise sogar fast unendlich – sein können.

Doch die Zeit ist nicht so festgelegt und immer gleich, wie die Menschen sie wahrnehmen. Aus diesem Grunde können sie technisch keine größeren Entfernungen im Universum zurücklegen. Die Menschen kämen in andere Zeitzonen und Zeitrealitäten, die nicht mit der irdischen Zeitzone kompatibel sind. Es würde den Tod der Menschen bedeuten. Albert Einstein hat im letzten Jahrhundert diese Grenzen erstmals ausgedrückt. Er kam zu erstaunlichen Schlüssen über die Realitäten und Begrenzungen der Zeit. Aus irdischer Sicht, bzw. aus Sicht der Menschen, sind sie durchaus logisch. Doch sie stimmen nur innerhalb der Begrenzungen des irdischen Planeten.

Es gibt bereits Universen mit vollständig anderen Zeitdimensionen und mit sehr erhabenen Manifestationen des Lebens. Sie sind für die Menschen unvorstellbar. Wüssten die Menschen auf der Erde davon, würde es in ihnen eine unstillbare Sehnsucht auslösen, in diesen Zuständen zu verweilen.

1 243,91 ₽
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0+
Дата выхода на Литрес:
22 декабря 2023
Объем:
192 стр. 5 иллюстраций
ISBN:
9783945574027
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