Читать книгу: «Loverboys 166: Der Dieb», страница 2

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Kapitel 3

Der schwarze Riese lockerte seinen Griff, hielt Jacques aber weiterhin schmerzhaft am Oberarm fest. An Flucht war nicht zu denken.

»Wen haben wir denn hier?«, fragte der Zopfträger und musterte Jacques von oben bis unten. »Einen unverschämten kleinen Dieb, wie es aussieht.«

Jacques presste die Lippen aufeinander. Er schwitzte vor Wut und Angst. Was würden sie mit ihm machen? Was hatte Etienne ihm da eingebrockt?

Hoffentlich beeilte sich Etienne damit, Hilfe zu holen. Aber welche Hilfe überhaupt? Die anderen Jungs? Von diesen Waschlappen hatte er nichts zu erwarten. Und wer sonst würde ihn vermissen? Catherine, seine Freundin? Die würde schon morgen Abend mit einem anderen rummachen. Seine Mutter? Die hatte sich noch nie um ihn gekümmert. Nein, Jacques hatte keine Hilfe zu erwarten. Er war diesen Leuten ausgeliefert, diesem Riesen ebenso wie dem Zopfträger, der sich ihm nun auf die Länge eines Unterarmes näherte und ihm stechend in die Augen blickte. Trotzig erwiderte Jacques diesen Blick.

»Ein Kind der Straße«, stellte der Kerl fest. Er ließ die Finger seiner Rechten über Jacques’ nackte Brust streichen, die nass war von Schweiß. Jacques zuckte vor der Berührung zurück und begehrte noch einmal gegen den eisernen Griff des Riesen auf, aber der Schwarze ließ ihm keine Chance.

»Einen Gossenjungen«, fuhr der Zopfträger fort und strich durch Jacques feuchtes, halblanges Haar. »Einen Straßenköter, der besprungen werden will. Einen süßen kleinen Dreckfink mit Augen wie Sternen.«

Der Mann hatte strahlend helle, blaue Augen, Lachfalten in ihren Winkeln. Darüber eine hohe Stirn, Geheimratsecken. Auffallend große Nase, schmale Lippen, kantige Kiefer, deren Muskulatur heftig arbeitete, während er Jacques von oben bis unten musterte.

»Ich heiße Max«, sagte er, »und vielleicht werde ich dir schon morgen meinen fetten Schwanz in deinen engen kleinen Straßenköterarsch schieben.«

Kalt rieselte es Jacques’ Rücken hinab. Er musste etwas unternehmen!

»Ist er nicht süß?«, fragte Max den schwarzen Riesen, der hinter Jacques stand und ihn immer noch festhielt.

»Strammer Arsch, würde ich sagen«, gab der Schwarze zurück.

»Ein strammer Arsch, der eine Weile bei uns bleiben wird«, fuhr Max fort, »zumindest so lange, bis er begreift, dass man nicht einfach von hinten in verbotene Privaträume einbricht, ohne zumindest ein bisschen Gleitgel mitzunehmen, nicht wahr?« Sie lachten. »Nun, mein Süßer, du wirst uns kennenlernen. Und zwar – wie soll ich sagen: tiefgehend.«

»Max, denk an die Regeln«, sagte der Schwarze. »Du weißt, wer da als Erster ran darf!«

»Monsieur Foucasse.« Max nickte.

»Und der ist in Nairobi.«

»Nie ist er da, wenn man ihn braucht«, seufzte Max. »Oder sollen wir …«

»Ihr Mistkerle!« schrie Jacques. »Das werdet ihr bereuen!«

»Im Gegenteil«, entgegnete Max grinsend. »Wir sind große Freunde von jungfräulichen Männerärschen.«

»Man wird mich vermissen«, brüllte Jacques. »Die Polizei wird kommen und euch alle einlochen.«

»Noch mal falsch.« Maxs’ Zeigefinger zeichnete sanfte Linien auf Jacques’ haarlose Brust rund um seine Brustwarzen. »Nicht die Polizei wird einlochen, sondern wir – und zwar bei dir.«

Seine Finger glitten zu Jacques’ Bauchnabel hinab und nahmen Kurs auf den Bund seiner feuchten Shorts, die ihm an den Beinen klebte. Jacques hörte sich empört schnaufen.

»Du glaubst doch nicht im Ernst, dass dein Kumpel zurückkommt, oder? Der ist froh, dass er abhauen konnte. Und natürlich wird er nicht zur Polizei rennen, denn dort müsste er erst mal erklären, was ihr zwei Hübschen in der Villa von Monsieur Foucasse zu suchen hattet. Weißt du, was die Bullen dann wahrscheinlich als erstes machen? Sie lochen deinen kleinen Freund ein!«

Da wusste Jacques keinen anderen Ausweg mehr, als in seiner Verzweiflung um Hilfe zu schreien.

»So ist es recht«, sagte Max, nun wieder ganz ruhig und sanft. »Schrei ruhig. Mach dir Luft! Das ist gesund.«

Und dann begann er, Jacques’ Shorts zu öffnen.

»Hör auf damit!«, brüllte Jacques, wand sich im Griff des Riesen und trat nach Max. »Hör auf der Stelle auf damit!«

»Ich mache dir nur ein bisschen Luft«, erwiderte Max.

Wie wild warf Jacques sich hin und her, aber es half nichts, Max zerrte ihm die Hose herunter. Eine Unterhose trug Jacques nicht, da er sich auf das nächtliche Bad vorbereitet hatte. Nackt stand er nun vor Max, der einen Schritt zurücktrat und ihn erneut musterte.

»Nicht übel«, sagte er zu dem Schwarzen. »Was meinst du, Denis?«

»Wie gesagt, die Rückseite gefällt mir gut.« Denis’ tiefe Stimme vibrierte.

»Und was machen wir jetzt mit unserem kleinen Dieb?«

»Was macht man schon mit Dieben?«, erwiderte Denis. »Man bringt ihnen Benehmen bei, oder?«

Er lachte, und Max stimmte ein.

»Lasst mich los!«, brüllte Jacques, den Tränen nahe. »Ihr schwulen Säue!«

Max hob den Zeigefinger und tat, als horche er auf ein fernes Echo.

»Er hat uns ›schwule Säue‹ genannt.«

»Wo er recht hat, hat er recht«, sagte Denis.

»Das bringt mich auf eine Idee.« Max fasste Jacques erneut in seinen blitzenden Blick. »Auf eine wunderbare, gute Idee.«

Er ließ sich vor Jacques auf die Knie sinken, so dass sich sein Kopf in Jacques’ Schritthöhe befand.

»Nein!«, brüllte Jacques, aber da spürte er die Pranke des Schwarzen auf seinen Lippen, und neben seinem Ohr hörte er die drohende, tiefe Stimme des Wächters:

»Niemand will dir etwas Schlimmes antun, Süßer, aber wenn du noch länger herumschreist …«

Da war Jacques lieber still. Zitternd erwartete er, was kommen sollte, und starrte gegen die Decke, um es wenigstens nicht mit ansehen zu müssen. Doch Max verzog das Gesicht, nachdem er Jacques Schwanz mit seiner Nase nähergekommen war.

»Unser Freund ist ein wirklich schmutziger kleiner Dieb«, sagte er und erhob sich wieder. »Fleurie soll sich um ihn kümmern.«

»Alles klar, Chef«, sagte Denis, packte Jacques und stieß ihn unsanft vor sich her.

Das kam zu plötzlich für Jacques. Eben noch schien alles darauf hinauszulaufen, dass sie auf der Stelle ganz furchtbare Dinge mit ihm machten, und er hatte sich schon darauf eingestellt, sich mit Klauen und Zähnen zu verteidigen. Seinen Arsch würden sie nicht bekommen – jedenfalls nicht so einfach! Wenn Max versuchte, ihm seinen Schwanz in den Arsch zu schieben, würde der Hurensohn sein blaues Wunder erleben! Und Denis ebenso. Dieser Schwarze hatte sicher einen Riesenschwanz. Leider war er auch ziemlich stark … Doch nun wurde Jacques plötzlich aus dem Zimmer getrieben, und Max schien jedes Interesse an ihm verloren zu haben. Wer war diese Fleurie? Bestimmt keine Frau. Nach allem, was Jacques über Monsieur Foucasse gehört hatte, fürchtete er das Schlimmste.

Doch Fleurie war tatsächlich nicht nur eine Frau, sondern sogar eine richtige Schönheit mit langen, wilden, schwarzen Haaren, fast schwarzen Augen und einer schlanken, athletischen Figur. Sie erinnerte Jacques an eine Kickboxerin, mit der er es mal getrieben hatte, und er konnte nicht anders, als Fleurie fasziniert anzustarren. Sie saß an der Theke einer Bar im Untergeschoss der Villa und langweilte sich, ebenso wie der braungebrannte Barkeeper in Shorts und T-Shirt, der hinter der Theke stand und Gläser spülte. Er grinste, als er Jacques sah, und sagte etwas zu Fleurie, worauf sie sich zu ihm umdrehte. Auch sie musste bei seinem Anblick grinsen, denn er kam stolpernd daher, fest in Denis’ Schraubzwingengriff, und er spürte, wie sein Schwanz gegen seine Oberschenkel schlenkerte.

»Was bringst du mir denn da für einen süßen Burschen?«, fragte Fleurie. Es klang ironisch. »Einen Neuzugang?«

»Er bleibt für die nächsten zwei Jahre hier«, sagte Denis. »Als Strafe für versuchten Einbruch.«

Fleurie stand von ihrem Barhocker auf. Sie hatte eine atemberaubende Figur. Die runden, festen Brüste zeichneten sich verführerisch unter ihrer leichten Sommerbluse ab. Sie sah an Jacques hinab und stellte trocken fest:

»Er reagiert auf mich.«

Jacques wurde womöglich noch roter. Es stimmte, sein Schwanz schwoll an. Wenn er schon irgendwem ausgeliefert sein musste, dann auf jeden Fall lieber einer Frau. Aber warum grinste sie so herablassend?

Seine Erregung verflog schlagartig, als er sah, dass der Barkeeper sich beim Anblick seines Schwanzes mit der Zunge über die Lippen fuhr. Dabei sah er Jacques in die Augen.

»Eingangsbehandlung?«, fragte Fleurie. Der schwarze Riese nickte, und Fleurie sagte: »Monsieur Foucasse kann sich auf mich verlassen. Ich werde mit dem Kleinen schon fertig.«

»Ich bin ja auch noch da«, sagte der Barkeeper.

»Du«, sagte Denis mahnend, »rührst diesen Burschen nicht an. Er ist Jungfrau, verstanden? Und du weißt, was das heißt.«

Der Barkeeper nickte und machte ein enttäuschtes Gesicht.

Kapitel 4

Jacques hingegen war erleichtert. Offenbar würde ihm nichts Ernstes passieren, so lange Monsieur Foucasse nicht aus Nairobi zurückkehrte.

»Und was passiert jetzt?«, fragte er und blickte Fleurie direkt in die Augen.

»Das hast du doch gehört«, antwortete sie mit einem sonderbaren Gurren in der Stimme. »Eingangsbehandlung. Komm mit.«

Als er sich nicht gleich rührte, fügte sie hinzu:

»Du musst mir natürlich nicht freiwillig gehorchen. Aber vielleicht überlegst du es dir, wenn ich dir sage, dass Denis normalerweise nicht so zart mit kleinen Jungen umgeht.«

»Ich bin einundzwanzig!«, versetzte Jacques trotzig, kam sich aber trotzdem vor wie ein kleiner Junge, weil sie mit ihm sprach wie seine Mutter.

»Umso besser. Dann verfügst du ja schon über ein wenig Vernunft und kannst dir vielleicht vorstellen, was Denis mit dir macht, wenn ich ihn zu Hilfe holen muss.«

»Ich komme ja schon«, murrte Jacques, auch weil der Barkeeper, der ihn um einen halben Kopf überragte und keineswegs wie ein Schwächling wirkte, schräg hinter Fleurie die Arme vor der Brust verschränkte.

Fleurie ging voraus, und Jacques folgte ihr in ein geräumiges Badezimmer. Der Barkeeper folgte ihnen und schloss die Tür hinter sich. Jacques musste in die geräumige Badewanne steigen. Dabei hätte er fast das Gleichgewicht verloren, weil seine Arme ja auf dem Rücken gefesselt waren. Aber Fleurie stützte ihn wortlos, und er spürte ihre Kraft. Sie hatte einen erstaunlich harten Griff.

»Kannst du mir nicht die Handschellen abnehmen?«, fragte er vorsichtig in der Hoffnung, dass sein Beinahe-Sturz sie erweichen könnte.

»Nein!«

Die Antwort kam hart wie ein Peitschenschlag, und Jacques wagte kein weiteres Wort, zumal ihn der Barkeeper, der sich auf den heruntergelassenen Klodeckel gesetzt hatte, streng musterte. Stattdessen sah er zu, wie Fleurie Bluse und Shorts auszog. Nackt stand sie vor ihm, und auf der Stelle begann sein Blut, in seinen Schwanz zu fließen.

Fleurie lächelte, als sie das sah.

»Du hast mir noch gar nicht gesagt, wie du heißt«, sagte sie sanft.

»Jacques.«

»Jacques, willst du ein braver Junge sein?«

»Ja«, sagte er, doch in Wirklichkeit hätte er sich am liebsten auf sie gestürzt und sie gefickt. Was machte eine Frau wie Fleurie nur in diesem Haus unter lauter Typen wie dem auf dem Klodeckel? Dabei sah der Barkeeper nicht einmal schlecht aus. Er war vielleicht Ende zwanzig und hatte ein sympathisches Gesicht, eine schlanke Figur, schmale Hüften und schöne, geschwungene Lippen. Er hätte dort draußen jede Menge schöner Frauen haben können. Stattdessen schien er es lieber mit Männern zu treiben. Jacques wäre das egal, solange sie ihn in Ruhe ließen. Er musste nicht alles verstehen. Doch leider sah es so aus, als würden sie ihn eben nicht in Ruhe lassen.

Ähnlich wie zuvor Fleurie trug der Barkeeper ein weißes, kurzärmliges Hemd und eine Jeans-Shorts, die sich im Schritt deutlich ausbeulte. Jacques versuchte, den Mann zu ignorieren. Die Art, wie dessen Blicke an Jacques’ Schwanz klebten, störte ihn. Jacques versuchte, seinen Schwanz unter Kontrolle zu bekommen, indem er an etwas Ungeiles dachte, aber mit Fleuries Rundungen direkt vor seinen Augen fiel ihm nichts ein. Es war ihm zutiefst peinlich, vor dem Barkeeper mit einem fast steifen Schwanz dazustehen, aber er konnte es nicht ändern.

Fleurie stieg zu Jacques in die Badewanne, nahm den Duschkopf, ließ Wasser laufen und regulierte die Temperatur. Dann richtete sie sich wieder auf. Sie stand nur eine halbe Armlänge von Jacques entfernt, und doch konnte er sie nicht berühren. Stattdessen nahm er wie betäubt ihren eigenwilligen, intensiven Körpergeruch wahr.

»Einmal in deinem Leben sollst du ein sauberer Junge sein, süßer Jacques«, sagte sie. »Deshalb werde ich dich jetzt waschen. Am besten machst du die Augen zu und lässt es einfach geschehen.«

Er befolgte ihren Vorschlag und schloss die Augen. Das half auch dabei, sich den Barkeeper auf dem Klodeckel wegzudenken.

Die Strahlen der Dusche trafen auf seine Haut wie lauter kleine Stiche, doch dann löste sich seine Anspannung. Er hielt die Augen weiterhin geschlossen, als sie die Dusche abschaltete. Der Duft eines Duschgels stieg ihm in die Nase, und dann spürte er Fleuries Hände, die ihn von oben bis unten mit dem duftenden Zeug einseiften, ganz langsam, seine Arme, seine Achseln, seine Brust, seinen Bauch. Auch seinen Schwanz sparte sie nicht aus, im Gegenteil: Den nahm sie sich besonders gründlich vor und schäumte ihn gründlich ein. Dafür zog sie seine Vorhaut ganz zurück. Jacques erzitterte und bekam endgültig einen harten Ständer. Fleurie strich mit viel Duschgel über seine Eichel und umkreiste sie langsam. Mit der anderen Hand massierte sie seine Eier. Die Säfte stiegen in ihm auf, er spürte, wie sein Schwanz in ihrer Hand zuckte und einige Tropfen Vorsaft absonderte.

»Dreh dich um«, sagte Fleurie leise.

Ohne die Augen zu öffnen, tat Jacques, was sie von ihm verlangte. Von hinten griff sie zwischen seinen Beinen hindurch nach seinen Eiern, um sie sanft zu massieren. Zugleich spürte er, wie ihre rechte Hand über seinen Rücken glitt, von den Schultern hinab zu seinem Arsch. Ein Frösteln überlief ihn, als sie über seine Hinterbacken strich und ihr Daumen leichthin über seine Kimme fuhr. Er wunderte sich darüber, dass ihm diese Berührung nicht unangenehm war. Gleichzeitig streichelte sie weiterhin seine Eier. Noch lieber wäre es ihm gewesen, wenn sie anstelle seiner Eier an seinem Schwanz weitergemacht hätte, denn dann hätte er rasch abgespritzt.

Als ihre Finger an der unteren Rundung seiner Hinterbacken angekommen waren, traten sie den Rückweg an. Wieder fuhr ihr Daumen durch den Spalt zwischen seinen Backen, aber diesmal verweilte er hier. Im nächsten Moment spürte Jacques, wie ihr Finger in ihn eindrang. Unwillkürlich versteifte er sich und stieß einen Schmerzenslaut aus, weil er meinte, dass es wehtat. Doch das stimmte nicht, es tat nicht weh.

»Wenn du dich entspannst, wird es auch nicht wehtun«, sagte Fleurie und drückte ihren Daumen der ganzen Länge nach in ihn hinein. »So ist sie nun mal, unsere Eingangsbehandlung. Sei froh, dass du endlich mal richtig sauber wirst. Du hast dich bestimmt einen Monat lang nicht mehr richtig gewaschen. Immer nur Bäder im Meer, nicht wahr?«

Sie machte mit ihrem Daumen irgendwas in seinem Arsch, fuhr darin herum. Er spürte es wie ein Klopfen. Doch seine Erektion ließ deswegen nicht nach, im Gegenteil: Er spürte, wie sein Schwanz zuckte, so oft sie mit ihrem Daumen eine bestimmte Stelle in ihm berührte. Und dieses Gefühl war das Gegenteil von unangenehm.

Dann zog sie ihren Daumen wieder heraus und sagte sanft, aber bestimmt:

»Umdrehen!«

Kaum war er ihrem Befehl nachgekommen, als sie die Dusche wieder in Betrieb nahm und ihn von oben bis unten abspritzte, auch sein Gesicht. Er bekam Wasser in die Luftröhre. Hustend schlug er die Augen auf.

Das erste, was er sah, war der Barkeeper, der auf dem Klodeckel saß und hingebungsvoll seinen großen, geraden Kolben wichste. Seine Hose lag am Boden, das Hemd hatte er aufgeknöpft. Er lehnte am Wasserkasten der Spülung und verfolgte Fleuries Taten. Sein Schwanz war ein ordentliches Stück größer als Jacques’, der keineswegs klein war.

Neugierig sah Jacques hin. Er hatte bisher kaum steife Schwänze außer seinem eigenen gesehen. Nur einmal hatte er mit ein paar Freunden Geld zusammengelegt und zu viert ein Mädchen genommen, und sie hatten sich gegenseitig beim Ficken zugesehen. Aber von diesen Jungs hatte er den größten Schwanz gehabt.

Allerdings hatte er noch nie einen rasierten Schwanz und Sack gesehen. Der Barkeeper hatte nur noch ein dünnes Büschel Haare, das wie ein kleines Mützchen oberhalb der Wurzel seines Schwanzes saß. Sein Sack und sein Damm, den Jacques deutlich sehen konnte, weil der Bursche die Beine weit gespreizt hatte, waren völlig frei von Haaren. Und beschnitten war der Kerl auch. Kerzengerade war sein Teil – und groß.

Das einzige, was Jacques störte, war, dass der Kerl bei seinem Anblick wichste. Jetzt spuckte der Barkeeper sich in die Finger und glitt dann mit der befeuchteten Hand über seine Eichel, die rosa glänzte. Dabei stöhnte er leise, und als er sah, dass Jacques ihn beobachtete, zischte er geil:

»Ich möchte deinen kleinen süßen Arsch ficken! Jetzt!«

»Du musst warten, bis Monsieur Foucasse seinen Spaß mit ihm gehabt hat«, sagte Fleurie, indem sie die Eingangsbehandlung für einen Moment unterbrach. »Erst danach bist du an der Reihe.«

»Aber dann wird er sein blaues Wunder erleben!«, grunzte der Barkeeper, während er mit der Hand am Schaft seines Schwanzes hinabfuhr. »Dann werde ich ihn ficken.«

»Ich möchte dabei zusehen, wenn du ihn fickst«, sagte Fleurie. »Und nun, süßer Dieb, wie fühlst du dich als sauberer Junge?«

»Geil«, antwortete Jacques und blickte auf seinen Schwanz hinab, der stramm stand.

»Was nicht zu übersehen ist. Dann wollen wir doch mal probieren, wie du jetzt schmeckst.«

Und sie kniete sich vor Jacques nieder, näherte ihren Mund seinem Schwanz, öffnete die Lippen und klopfte mit ihrer Zunge dreimal gegen seine rotglühende Eichel, nachdem sie seine Vorhaut stramm zurückgezogen hatte. Jede einzelne Berührung ihrer Zunge spürte Jacques wie einen sanften Stromstoß. Es kribbelte, und in seinem Unterleib zog sich alles zusammen. Sie nahm seine Eichel zwischen ihre Lippen, aber nur gerade bis zur Korona. Zugleich zog sie seinen Sack mit der Hand sanft nach hinten. Die Haut seines Schwanzes spannte sich. Fleuries Zunge streichelte die Oberseite seiner Eichel, umkreiste sie, ehe sie ihre Lippen darum schloss. Jacques spürte die Wärme und Feuchtigkeit. Auf diese Weise war ihm noch nie einer geblasen worden. Die meisten Frauen, die es ihm gemacht hatten, waren viel schneller gewesen, manche sogar hektisch, weil sie keine Ahnung hatten, wie es am geilsten war, oder weil sie es hinter sich bringen wollten. Und trotzdem hatte es lange gedauert, bis er ihnen den Mund vollgespritzt hatte. Bei Fleurie aber war es ihm von Anfang an, als müsse er im nächsten Augenblick kommen. Sein Schwanz zuckte und zitterte, und er rollte stöhnend den Kopf in den Nacken und hoffte, dass er es aufhalten konnte. Dieses Gefühl wollte er genießen bis zum letzten Moment.

Langsam ließ sie seinen Schwanz der ganzen Länge nach in ihren Mund gleiten, tief hinein. Sie schluckte ihn einfach. Der Barkeeper bearbeitete seinen Schwanz mit wachsender Geschwindigkeit und spannte die Muskeln seines Waschbrettbauchs an.

Jacques’ Schwanz verschwand völlig in Fleuries Mund, und ihre Lippen kneteten seinen Stamm. So tief hatte ihn noch keine Frau in den Mund bekommen. Er stöhnte und ächzte und spürte, wie sich die Säfte sammelten, wie der wohlige Krampf sich anbahnte, den er mindestens zweimal täglich brauchte.

Langsam glitten ihre Lippen an seinem Schaft entlang, als sie den Schwanz wieder aus ihrem Mund entließ. Der Barkeeper stöhnte laut, sein Bauch zuckte. Fleurie setzte wieder an und schluckte den Schwanz nochmals, schneller diesmal. Jacques zuckte zusammen. Der Krampf, da kam er! Doch dann entließ Fleurie seinen zuckenden Schwanz aus dem Mund, ließ ihn los und stand einfach auf.

Jacques riss die Augen auf.

»Was ist?«, rief er. »Mach weiter! Bitte!«

In diesem Moment kam es dem Barkeeper. Jacques sah, wie die weiße Brühe in hohem Bogen aus seiner Nille spritzte, und fast meinte er, das leise Klatschen zu hören, mit dem sie auf seine unbehaarte, angespannte Brust traf. Der Bursche stöhnte laut auf und verdrehte die Augen. Der Schwanz zuckte in seiner Hand, und ein Spritzer nach dem anderen schoss daraus hervor, einen nach dem anderen quetschte der Barkeeper sich mit der Hand ab, so dass die Gelenke seiner Finger weiß hervortraten. Dann sackte er keuchend zusammen und rutschte beinahe vom Klodeckel.

Jacques’ Schwanz wollte ebenfalls einen Orgasmus, aber Fleurie schien kein Interesse mehr zu haben.

»Ich war so kurz davor«, sagte Jacques schmollend.

»So soll es sein«, versetzte sie. »Ich erkläre dich für sauber.«

Aus der Schublade eines kleinen Schränkchens nahm sie ein Lineal und hielt es an seinen Schwanz.

»Neunzehn Zentimeter. Nicht schlecht. Ich würde sagen, hier bei uns ist das etwa Durchschnitt.«

Der Barkeeper schlug die Augen auf, atmete tief durch und nickte.

»Aber dein herrlicher Arsch ist überdurchschnittlich geil«, sagte er. »Ich beneide Monsieur Foucasse, dass er als erster da rein darf.« Er erhob sich vom Klodeckel und streifte das Hemd ab. »Und jetzt raus aus der Badewanne! Ich muss duschen. Du siehst ja, was du angerichtet hast.«

Zu diesen Worten fuhr er sich mit der Hand über seine vollgespritzte Brust und verteilte seinen Samen so erst recht. Sein ganzer Oberkörper glänzte feucht und glitschig.

»Ich?« Empört stieg Jacques aus der Wanne.

»Wer sonst?«, entgegnete der Barkeeper grinsend und regulierte schon die Brause.

Fleurie trocknete Jacques, dem immer noch die Hände auf den Rücken gefesselt waren, gründlich ab, wobei sie natürlich auch zwischen seine Beine fuhr. Dabei berührte sie erneut seinen Schwanz, der nicht daran dachte abzuschwellen. Sie lachte glucksend.

»Armer Kerl«, sagte sie beinahe zärtlich und nahm ihn noch einmal in den Mund. Jacques krampfte alle Muskeln zusammen und drückte seinen Unterleib nach vorn, ihrem Mund entgegen, um sich einen Orgasmus abzuzwingen, aber es genügte nicht. Fleurie wiederholte die Berührung nicht, sondern rieb seinen Schwanz nun wie auch schon den Rest seines Körpers mit schnellen, groben Bewegungen trocken, während der Barkeeper sich in der Badewanne abseifte. Jacques konnte nicht anders, er musste einen Seitenblick auf den Schwanz des anderen werfen, der immer noch imposant groß war und halbsteif herabhing. Ob Fleurie diesen Schwanz wohl ebenfalls bis zum Ansatz in ihrem Mund unterbringen konnte?

»So, trocken«, verkündete Fleurie und legte das Handtuch beiseite. »Wie wäre es jetzt mit etwas zu trinken? Hast du Durst, Jacques?«

Jacques hatte wirklich Durst, ganz ungeheuren Durst sogar, und zwar schon, seit er aus dem Meer gestiegen war. Und dies wiederum erinnerte ihn an den Schmerz in seinem Fuß, den er während der Eingangsbehandlung fast vergessen hatte. Wenn er wirklich auf einen Seeigel getreten war, mussten die abgebrochenen Stachelspitzen entfernt werden, ehe sie sich entzündeten. Diese Gedanken bewirkten, dass sein Schwanz abzuschwellen begann, und der Druck ließ nach.

Sie kehrten an die Bar zurück, und Fleurie öffnete eine Flasche Bier für ihn, die sie ihm an den Mund hielt. Jacques beschloss, die Gelegenheit zu nutzen, um Fleurie ein wenig auszuforschen.

»Wer ist eigentlich dieser Monsieur Foucasse?«, fragte er.

»Ein freundlicher, sehr kultivierter und sehr reicher Mann«, antwortete sie, »der leider nur auf Jungs steht. Solche Jungs wie dich.«

Jacques schluckte den Kloß in seinem Hals fast auf der Stelle herunter. Er wollte abgebrühter wirken als er war.

»Und was wird er mit mir machen?«, wollte er wissen.

Fleurie lachte und warf ihren Kopf mit der schwarzen Mähne in den Nacken.

»Das weißt du doch längst«, antwortete sie mit besonders tiefer Stimme »Er wird dich bestrafen!«

»Wird es wehtun?«

»Wenn du dich verspannst …«

»Das heißt, er wird mich vergewaltigen?«

»Soweit ich weiß, hat er noch keinen gegen seinen Willen genommen«, sagte Fleurie und grinste wiederum, diesmal anzüglich und vielsagend.

»Meinen Willen bricht er nicht«, behauptete Jacques. »Ich lasse mich nicht umpolen.«

»Ich glaube, du wirst ihm großen Spaß machen«, meinte sie, »du wilder Bursche. Besonders gern hat er die durchtriebenen kleinen Diebe. Bist du eigentlich noch nicht müde?«

»Müde?« Nun war es an ihm zu lachen. »Erst machst du mich geil, und dann fragst du, ob ich müde bin?«

Sie zuckte mit den Schultern, während sie um die Theke herumkam und sich neben ihn auf einen Barhocker setzte. Noch immer war sie nackt, und als sie ihre Beine ein wenig öffnete, sah er, wie es dazwischen samtig-rosa glänzte. Sie gab ihm den Rest von seinem Bier zu trinken. Er konnte seine Blicke nicht von dem Ort zwischen ihren Beinen abwenden. Sie bemerkte es, ließ ihn hinsehen und verfolgte lächelnd, wie sein Schwanz wieder anschwoll.

»Es ist wirklich schon ein bisschen spät«, sagte sie, »schon Mitternacht.«

»Um Mitternacht werde ich normalerweise erst richtig wach«, versetzte Jacques. »Darf ich zu dir rein?«

»Du meinst, da hinein?«, fragte sie, öffnete ihre Schenkel noch etwas weiter und legte zwei Finger auf ihren Kitzler.

»Ja, bitte!«

»Heute nicht, mein Kleiner. Das Schlafmittel müsste jetzt langsam wirken.«

»Das Schlafmittel?«

»Kleine Jungs müssen regelmäßig schlafen, wusstest du das nicht?«

Tatsächlich spürte er, wie er plötzlich müde wurde. Trotzig schüttelte er den Kopf und behauptete:

»Solche Tricks wirken bei mir nicht.«

»Entschuldige, dass ich einen anderen Eindruck habe, mein Kleiner«, sagte Fleurie, erhob sich von ihrem Barhocker und kehrte hinter die Theke zurück. Durch die aufsteigenden Schleier vor seinen Augen bekam Jacques mit, wie sie ein Handy unter der Theke hervorzog und ein paar Worte hineinsprach, aber den Sinn dieser Worte verstand er schon nicht mehr. Gleich darauf erschienen Denis und der andere Riese, der vorhin Etienne verfolgt hatte.

»Wo ist … Etienne?«, fragte Jacques mit schwerer Zunge.

»Im Meer«, antwortete der Typ, ohne dass Jacques noch etwas begriff.

Die beiden Männer hoben ihn vom Barhocker, und Denis legte ihn sich über die Schulter, als sei er ein Leichtgewicht. Jacques hatte nicht einmal mehr die Kraft zu protestieren. Er wollte schlafen, nichts weiter als schlafen. Mit einem Schlag war er hundemüde.

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9783959854252
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