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Stellen Sie sich mal vor…

Eine erotische Satire

von

Greg Steward

Stellen Sie sich mal vor…

Greg Steward

ISBN 9783959246736

Alle Rechte vorbehalten.

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Inhalt

Cover

Titel

Impressum

Partyvorbereitungen

Der Anruf

Der Gast und sein besonderer Wunsch

Partyvorbereitungen

Stellen Sie sich mal vor, sie hätten sich in eine richtig heißen Frau verliebt. Stellen Sie sich weiter vor, diese Frau würde eine Party planen und Sie hätten die Aufgabe übernommen, für ein paar der kulinarischen Details zu sorgen.

So weit, so gut.

Stellen Sie sich dann noch vor, Sie wären einfach nur scharf auf dieses zauberhafte Wesen, hätten aber, wie auch diese Frau, nichts anderes im Kopf, als ganz normalen Sex, nur eben länger. Und öfters. Und ganz schön abgefahren. Und so, dass es aus beiden Liebenden spritzt. Was wiederum die Frau von einem Höhepunkt zum nächsten treibt – und dabei süchtig werden lässt. Einfach göttlicher, unvergleichlicher Sex.

Und jetzt kommt’s: stellen Sie sich nunmehr vor, die Frau wäre berufstätig. Das ist normal. Aber eben nicht der Beruf, den sie ausübt.

Denn sie ist eine waschechte Domina.

Das Gemisch, das sich daraus ergibt, ist so unvorstellbar, dass ich den Unbedarften, den Nichtwissenden, den nur Ahnenden oder gar den schon Halbwissenden gerne an einem Beispiel erläutern möchte, was für Erlebnisse dies im täglichen Leben nach sich zieht.

Deshalb nochmals eine Übung zur Ingangsetzung des Kopfkinos: stellen Sie sich vor, sie stünden in einer kleinen, überschaubaren Küche – nein, nicht zuhause, sondern in einem leibhaftigen Domina-Studio – und würden sich darauf konzentrieren, den besten Kartoffelsalat aller Zeiten nach dem Rezept Ihrer Urgroßtante herzustellen.

Das war nun mein Einstieg in die SM-Szene. Wobei ich ausdrücklich an dieser Stelle sagen muss, dass ich nicht von Vorstellungen geprägt bin, die die Anwendung sado-masochistischer Praktiken voraussetzen, um sexuell auf Touren zu kommen. Das kickt mich überhaupt nicht. Und von den vielen Gesprächen mit meiner neuen Liebe wusste ich, dass auch sie ihre Tätigkeit ‚Domina’ schlicht als Beruf ausübte um Geld zu verdienen, und nicht, weil sie sexuell davon berührt wurde.

Ich stand also in der Küche und bereitete mich auf die Erstellung eines typischen schwäbischen Kartoffelsalates – das ist der ohne Mayonnaise – vor.

Mein Schatz – wir sagten beide „Schatz“ zueinander, obwohl meine geliebte Freundin als Domina die Männer reihenweise verkloppte oder ans Kreuz fesselte – plante schon seit einiger Zeit die Ausrichtung einer Spiel-Party. Natürlich wusste ich nicht, was genau darunter zu verstehen war. Außer dass eben Leute kämen, die miteinander spielten und sich dabei Lust bereiteten. Was auch immer dabei passieren mochte.

Die Party sollte sowohl in den eher engen Räumen des Domina-Studios als auch in dessen großem Garten stattfinden. Die Gäste mussten einen nicht unerheblichen Betrag bezahlen, für den sie sodann reichlich bewirtet wurden, sämtliche Getränke inkludiert erhielten und alle Gerätschaften frei nutzen konnten. Im Grunde „Lust - all inclusive“.

Ich kannte meinen Schatz noch nicht so lange als dass wir genügend Zeit gehabt hätten, um uns über den detaillierten Ablauf einer solchen Party zu unterhalten. Schließlich hatten wir in unserer Freizeit besseres zu tun als nur zu reden. Und da es keine wahnsinnig intellektuelle Herausforderung darstellte, für eine vorab bekannte Gästezahl Essen und Trinken bereit zu stellen dachte ich, dass ich das schon alles rasch lernen würde.

Der Versorgungsplan lag vor. Die Getränke wurden nach Liste besorgt. Das Essen richteten einige Helfer, mein Schatz und ich. Zudem war ein Grillmeister bestellt, der den Abend über Fleisch und Würste über dem Rost garen würde.

Um nun den Gästen mehr als das wohl ansonsten Übliche bei ähnlichen Partys zu kredenzen – ich wusste weder, was das Übliche war noch was es auf ähnlichen Partys gab – strengten wir uns besonders an. Man wurde nämlich am Ende der Party von den Gästen im Internet bewertet. Und da sollte es nur gute Noten geben. Deshalb die Idee mit dem Kartoffelsalat. Von dem wusste ich von unzähligen eigenen Partys, dass der ankam.

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190,41 ₽
Возрастное ограничение:
0+
Дата выхода на Литрес:
22 декабря 2023
Объем:
15 стр. 1 иллюстрация
ISBN:
9783959246736
Издатель:
Правообладатель:
Автор
Формат скачивания:
epub, fb2, fb3, ios.epub, mobi, pdf, txt, zip

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