Читать книгу: «Die Sparfibel»
Friedrich Sauerländer
Die Sparfibel
58 Tipps, wie du ganz unkompliziert Geld sparen kannst!
Dieses ebook wurde erstellt bei
Inhaltsverzeichnis
Titel
Einleitung
56 Tipps zum Geldsparen
Etwas schräg vielleicht, aber warum nicht?
Wichtige Online-Adressen
Impressum neobooks
Einleitung
Sparen ist zwar nie verkehrt, allerdings oftmals ganz schön anstrengend. Vielen fällt es deshalb ziemlich schwer, jeden Monat etwas beiseitezulegen. Vielleicht geht es dir auch so?
Sparen ist aber viel leichter, wenn du weißt, wofür! Bevor du dir also überlegst, wie du sparen kannst, mach dir klar, wofür es sich lohnt, etwas zu sparen. Überlege dir ein konkretes Ziel! Mach dir klar, was dir wirklich wichtig ist: Ein neues Sofa? Auto? Eine Weltreise? Ein eigenes Haus, eine Wohnung? Sparziele sollten Ziele sein, für die du bereit bist, auf etwas zu verzichten, um sie zu erreichen. Hier kannst du übrigens noch unterteilen in langfristige und kurzfristige Ziele. Langfristige Ziele, das sind z.B. Haus- oder Wohnungsfinanzierung oder auch die Gründung einer eigenen Firma. Zu den kurzfristigen Zielen etwa die Anzahlung für ein neues Auto, die Anschaffung von Möbeln oder der Wunsch, eine Reise zu machen.
Bei den kurzfristigen Zielen wirst du bald merken, wie gut es mit dem Sparen klappt, wie eisern und konsequent du durchhältst und wieviel Spaß es macht, etwas zu sparen. (Oder aber du kapitulierst schon frühzeitig und wirst nach kurzer Zeit das Handtuch. Dann aber überlege dir, wie wichtig dir die Dinge wirklich sind, für die du sparen wolltest.)
Wenn es aber bei den kurzfristigen Zielen mit dem Sparen gut funktioniert, motiviert dich dieser Erfolg noch mehr, auch die langfristigen Ziele zu verfolgen.
Dennoch: Sparen ist in der Tat nicht einfach. Jeden Monat etwas zurückzulegen, wenn es ohnehin kaum reicht, das ist wirklich schwierig. Aber wer redet denn von größeren Summen? Kleinvieh macht schließlich auch Mist! Nur muss man dann eben etwas länger warten, bis man sich den ersten Wunsch erfüllen kann. Na, und wenn schon! Manchmal ergeben sich ja auch unverhofft Möglichkeiten, auch mal etwas „außer der Reihe“ zu sparen, mitunter allerdings ist es auch gar nicht möglich, weil es gerade für das Nötigste reicht.
Sparen, das heißt aber nicht nur, Geld beiseitezulegen, sondern auch weniger Geld auszugeben: Strom, sparen, Fahrrad fahren statt das Auto zu nehmen, Rabatte beachten etc. Und da kann im Laufe der Zeit so einiges zusammenkommen; von dem Geld, das man auf diese Weise gespart hat, kann man sich (oder anderen) dann den einen oder anderen Wunsch erfüllen.
Viele von diesen Sparmöglichkeiten findest du natürlich hier in dieser Fibel.
Wichtig ist: Bleib am Ball und gib nicht auf! Schon bald wirst du merken, wie schnell eine hübsche Summe zusammenkommt. Schaue hin, wo deine Ausgaben liegen! Wenn du einen Sparplan aufstellst, ist es wichtig zu wissen, wie viel Geld jeden Monat hereinkommt und wieviel auf jeden Fall wieder weggeht. Mach dir einen Plan über deine fixen Kosten (u.a. Miete, Strom, Wasser, Gas, Kredite, Versicherung(en) und die Kosten, die variieren (u.a. Essen und Trinken, Kleidung, Freizeit, Friseur).
An deinen Fixkosten kannst du wenig bis gar nicht schrauben (höchstens Strom, Gas und Wasser sparen oder schauen, ob du wirklich alle Versicherungen brauchst).
Bei den variablen Kosten aber gibt es mannigfache Möglichkeiten, etwas zu sparen. Dazu später mehr!
Frage dich, wie viel du jeden Monat sparen kannst. Sei ehrlich und realistisch – setze die Summe nicht zu hoch (Achtung, Frustgefahr, falls es nicht klappt!) oder zu niedrig (Achtung, der Geduldsfaden reißt, falls es zu lange dauert bis zur Erfüllung des Wunsches!) an.
Vielleicht hast du schon von der 50-20-30-Sparregel gehört. Sie besagt nichts anderes als dass 50 Prozent dessen, was jeden Monat reinkommt, für die Fixkosten investiert werden. 30 Prozent gibst du für deine variablen Dinge aus, die restlichen 20 Prozent sparst du.
Rechenbeispiel: Du verdienst monatlich 1600 Euro netto. Dann werden 800 Euro für die Fixkosten fällig, 480 Euro für die variablen Posten und der Rest, also 320 Euro, geht auf dein Sparkonto, also fast 4000 Euro!
Sind es „nur“ 10 Prozent, die du sparen kannst oder willst, sind es trotzdem in 1 Jahr schon fast 2000 Euro, die du zurücklegen kannst.
Бесплатный фрагмент закончился.