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Impressum

Egon Krause »Eine Demokratie im Zeitalter der Erkenntnis

– Ursachen zuweilen falscher Entscheidungen demokratischer Staaten«

1. Auflage

www.edition-winterwork

© 2021 edition-winterwork

Alle Rechte vorbehalten

Satz und Layout: edition winterwork

Druck/E-BOOK: winterwork Borsdorf

ISBN Print 978-3-96014-248-5

ISBN E-BOOK 978-3-96014-819-7

Eine Demokratie im Zeitalter der Erkenntnis

Ursachen zuweilen falscher Entscheidungen demokratischer Staaten

Egon Krause

edition winterwork

Demokratisch nenne ich eine Staatsform bei der ein vom Volk gewähltes Parlament eine vom Bürger mitgetragene Politik betreibt. Das Wort Politik sollte man mit dem Wort Verwaltung ersetzen. Damit wird die Aufgabe deutlicher definiert und der mit dem Wort Politik verbundene Machtbegriff eliminiert.

Aus welchen Gründen kann eine Demokratie mit ihren Entscheidungen versagen?

Die katastrophalen Ereignisse der letzten acht Jahrzehnte zwingen mich dazu, darüber unpolitisch nach zu denken.

Es waren Entscheidungen, deren Gründe einer Analyse unterzogen werden sollten. Damit diese Ereignisse wenigstens minimiert werden, muss man das automatische Getriebe der politischen Maschinerie austauschen. Die nötigen Teile zu liefern ist meine Aufgabe.

Politik hat in vielen Fällen nichts mit Demokratie zu tun.

Demokratie ist eine Ideologie, diese ist rein transzendent, das bedeutet, sie ist ein Konstrukt des Gehirns.

Dies Konstrukt muss mit der Realität, einer materialen Komponente, kombiniert werden, um Fehlentscheidungen zu minimieren.

Es gibt Möglichkeiten, wie eine Demokratie in unserem Zeitalter neu, verwaltungsmäßig, gestaltet werden könnte, denn meiner Ansicht nach ist sie hoffnungslos erstarrt; wenn man diese Starre nicht löst, ist es um sie geschehen.

Ich lege Wert auf eine allgemein verständliche Erklärung. Von einigen Politikern und Journalisten der Vergangenheit und Gegenwart werden solche Argumentationen als Stammtischgespräche bezeichnet. Ich möchte diesen die Ablehnung nicht leichtmachen.

Fragestellung:

Ist es möglich, eine neue Struktur der Verwaltung zu erarbeiten ohne Grundsätze einer bestehenden Demokratie zu ändern.

Sinnvoll ist es, die Überlegungen einiger Philosophen einzubeziehen.

Die drei folgenden Punkte werde ich bearbeiten.

a: Philosophische Grundlagen, sie sind notwendig zum Verständnis der Konsequenzen.

b: Was ist Politik. Eine Definition.

c: An Stelle von Kritik: Die Vorschläge.

a.: Die Philosophie des “Physikalischen Materialismus“. (Diese hat nichts mit Hegel, Marx u.a. zu tun.)

Mit dieser Überlegung ist es möglich, die exponentielle Entwicklung der Technik und damit das Wissen der letzten 6 Jahrzehnte in unser Denken und Handeln einzubeziehen.

Der Gedanke des Materialismus ist, wenn man die Geschichte der Philosophie durchsieht, im Denken einiger Philosophen deutlich, aber fast immer auch, bei anderen, versteckt zu finden.

Schon bei den vorsokratischen Denkern wird der Materialismus definiert.

Demokrit, 460 v. Chr. und Leusipp mit ihrer Lehre der kleinsten Teilchen, der Atome, stellen also die Materie als unteilbar vor. Damals noch nicht weiter denkbar.

Epikur ein paar Jahre später sieht die Materie als aus unendlich vielen Atomen bestehend an, die die Eigenschaften haben, den unendlichen Raum ausfüllen und damit viele Welten zu bilden. Der physikalische Materialismus ist hier sehr deutlich.

Mit Sokrates und Platon wird die materialistische Denkweise durch transzendentes Denken, (Transzendenz = Jenseits) sozusagen, verschüttet.

Nur Konstrukte des Geistes, des Gehirns allein, haben Geltung. Eine bis heute eine in der Philosophie vorherrschende Meinung.

Im Sechzehnten/Siebzehnten Jahrhundert finden sich weitere materialistisch denkende Philosophen.

Mit Pierre Gassendi werden die materialistischen Ansichten Epikurs wiederbelebt. Er kennt Galilei und dieser beweist, dass ein Stein, in diesem Fall, einer, der vorn vom Mast eines schnellfahrenden Schiffes fällt, nicht hinter den Mast, sondern davor auf das Deck trifft. Man denke an die SRT, (Spezielle Relativitäts Theorie, Einstein).

Kopernikus, der die Sonne an Stelle der Erde in den Mittelpunkt des Alls stellte, Keppler der an Stelle der vorher angenommenen kreisförmigen Bahnen der Planeten die elliptischen berechnete und auch Newton, der die Schwerkraft definierte, sind eigentlich Materialisten, sie haben dies nicht herausgestellt, weil sie um ihr Leben fürchten mussten, wenn sie ihre Erkenntnisse nicht in Übereinstimmung mit der Religion brachten.

Thomas Hobbes, ein englischer Philosoph, schreibt Körpern Wirklichkeit zu, also Gegenständlichkeit.

John Locke entwickelte die Erkenntnis Theorie.

Einfach erklärt: Seiner Aussage nach ist unser Gehirn bei der Geburt „White paper“´dies bedeutet, es ist ein leerer Bogen Papiers. Auf Grund seiner Struktur ist unser Gehirn in der Lage, Dinge mit ihren Eigenschaften wahr zu nehmen, also Dinge, Materialistisches, zu speichern.

David Hume war ein Vertreter des Empirismus.

Unsere sinnliche Erfahrung, die Wahrnehmung der äußeren Dinge und die Folgen ihrer Anwendung sind wichtig, um daraus etwas zu lernen.

Julien Offray de la Mettrie geb.1709 gest. 1751 in Potsdam, ein Freigeist, der am Hofe Friedrich des 2. lebte, entwickelte ein mechanisches Bild vom Menschen: L´homme machine.

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382,08 ₽
Возрастное ограничение:
0+
Дата выхода на Литрес:
25 мая 2021
Объем:
21 стр. 2 иллюстрации
ISBN:
9783960148197
Издатель:
Правообладатель:
Автор
Формат скачивания:
epub, fb2, fb3, ios.epub, mobi, pdf, txt, zip

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