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Eine Geschichte von Bonnie Stylez
Mutters Freund spritzt ab
Jugendschutzhinweis: Im realen Leben dürfen Erotik und sexuelle Handlungen jeder Art ausschließlich zwischen gleichberechtigten Partnern im gegenseitigen Einvernehmen stattfinden. In diesem E-Book werden fiktive erotische Phantasien geschildert, die in einigen Fällen weder den allgemeinen Moralvorstellungen noch den Gesetzen der Realität folgen. Der Inhalt dieses E-Books ist daher für Minderjährige nicht geeignet und das Lesen nur gestattet, wenn Sie mindestens 18 Jahre alt sind.
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1. digitale Auflage
Copyright © 2021 by Cruz Verlag, Rudolstadt
Cover-Foto: Cruz Verlag
ISBN ePub 978-3-946824-64-0
ISBN Mobi 978-3-946824-63-3
Mutters Freund spritzt ab
Vor ein paar Monaten hatte ich mich noch darüber aufgeregt, dass meine Mutter sich keinen Freund mehr zu eigen machte und nun hatte sie doch einen. Wie sie den kennengelernt hat, kann ich mir zwar nicht vorstellen, aber er schien der Typ der Typen zu sein.
Meine Mutter hatte sich komplett verändert. Aus dem braven Hausmütterchen war ein kleines Luder geworden, dass mir nicht mehr die Welt erklären und vorschreiben wollte. Das erfreute mich doch sehr. Meine Mutter fing an und hatte endlich wieder weltliche Probleme. Sie wollte auf einmal von mir wissen, wie das mit dem Waxing ist. Sie wollte wissen, wie man sich richtig in diesen Onlinesexshops anmeldete und wie zuverlässig diese waren. Sie wollte alles wissen, was ich mir die letzten Monate immer von ihr gewünscht hatte. Die ganz normalen Probleme einer Frau, die keine Sorgen hat, aber sich immer wieder um einen Mann kümmern möchte. Und das nicht nur mit meinem guten Essen und einem sauberen Haus, sondern auch mit einem geilen Körper, sexy Klamotten und einer versauten Phantasie.
Wir begannen uns wieder richtig gut zu verstehen. Meine Mutter hatte sich nicht nur einen Kerl gesucht, sondern der hatte auch noch einen richtigen Vorteil. Er arbeitete unter der Woche auf Montage und war nur am Wochenende da. Da meine Mutter also nun unter der Woche immer noch viel Zeit hatte, nutzten wir diese gemeinsam.
Ich ging neuerdings mit ihr sogar ins Fitnessstudio, da sie einsah, dass sie nach zehn Jahren ohne Sport und nur Haushalt nicht mehr viel von ihrer Sportlichkeit behalten hatte. Ich konnte mir nichts Besseres vorstellen. Jeden Tag holte sie mich schon seit ein paar Wochen von der Arbeit ab und wir gingen ins Studio. Dort gönnten wir uns dann immer noch ein bisschen Solarium oder auch eine Massage nach der ganzen Anstrengung. Ich hatte ein Mutter-Tochter-Verhältnis, das vor wenigen Wochen noch nicht denkbar gewesen war.
Wir verstanden uns richtig gut. Aber eines war trotzdem komisch. Sie wollte mir den Mann ihrer Träume immer noch nicht vorstellen. Das konnte ich kaum verstehen, denn er musste ein wahrer Griff im Lotto gewesen sein. Warum sollte sie ihn mir nicht zeigen wollen? Aber ich musste mich gedulden. Ich wollte sie nicht drängen und vielleicht war sie auch der Meinung, dass ich ihn nicht nett finden würde. Oder aber sie war neidisch darauf, dass ich mein Leben so genießen konnte und sie sich an den ersten besten gekettet hatte, der ihr über den Weg gelaufen war. Ich wollte ihr die Zeit lassen, die sie brauchte und sie auch nicht drängen. In der Zwischenzeit hatte ich wieder in paar finanzielle Probleme und so übernahm meine Mutter nicht nur meine Gebühren für das Studio, sondern sie füllte mir auch regelmäßig den Kühlschrank, dass mir der Gerichtsvollzieher erspart blieb. Ich wollte mich eigentlich nicht mehr von meiner Mutter aushalten lassen, aber in der momentanen Situation war es besser als nichts.
Ich hatte erst Besuch vom Gerichtsvollzieher und den konnte ich mit meinen besten Argumenten und einem bisschen körperlichen Einsatz überzeugen, dass wir die Schulden vergessen. Aber das Glück würde ich nicht zweimal haben. Besonders, weil diese Maßnahme wirklich etwas von Prostitution hatte. Ich musste mich also darauf verlassen können, dass meine Mutter für mich da war. Eigentlich ging es mir ja gut und ich hatte eine schöne Wohnung, aber ich hatte auf Arbeit ein bisschen Probleme. Die Geschäftszahlen im Salon sahen nicht perfekt aus und daraufhin war unser Chef der Meinung, dass er keinen von uns entlässt, wir aber auf ein Drittel des Gehalts auf unbestimmte Zeit verzichten bis es wieder besser aussah. Ich konnte mich nicht dagegen wehren, denn ein Job war mir wichtiger als ein riesen Gehalt. Nur nicht arbeitslos werden. Das sollte auf keinen Fall passieren. Ich wollte meine Wohnung behalten und auch nicht von irgendeinem Amt abhängig werden.
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