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  Discoabend

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Discoabend

Endlich Freitag. Und nicht nur das. Ein besonderer Freitag. Heute, zur Feier dieses besonderen Tages, werde ich mir etwas Besonderes gönnen. Diesen Entschluss habe ich vor einigen Tagen gefasst und ich werde ihn kompromisslos umsetzen. Nur meine Frau weiß noch nichts von ihrem Glück. Sie wird es schon früh genug merken. Aber erst mal gilt es, den letzten Arbeitstag der Woche zu überstehen. Ich lasse es mal etwas lockerer angehen als sonst. Die eine oder andere Kaffeepause musste heute einfach mal sein. Selbst die vielen Unterschriften, die ich zwischendurch unter verschiedene Anträge setzen musste, und die damit verbundenen ständigen Störungen meines eher langsam vor sich hin plätschernden Arbeitsflusses, konnten meine gute Laune bis jetzt nicht schmälern und die werde ich mir auch in der letzten halben Stunde des Tages nicht vermiesen lassen.

Die letzten Minuten gehen schnell vorbei und so finde ich mich bald in meinem Auto wieder, auf dem Weg nach Hause. Meine Gedanken schwirren um das, was in den nächsten Stunden auf mich zu kommen wird. Und ich muss noch eine Kleinigkeit planen. Einen Tisch für das Abendessen habe ich schon reserviert, einen coolen Club für das Danach habe ich auch ausgesucht. In meiner Planung fehlt nur noch das Outfit, das Lisa heute Abend tragen wird. Aufreizend wird es sein. Die Männer sollen ihr hinterher sehen, sollen sie mit gierigen Augen ausziehen und noch lange darüber nachdenken, was sich unter diesen Klamotten verbirgt. In meinem Kopf spielen sich bereits verschiedene Szenen ab. Lisa bewegt sich lasziv zu den hämmernden Beats heißer Musik in einer tanzenden Menge. Die Männer um sie herum checken sie ab, während die Frauen ihr neidisch zusehen. Ein kurzer Rock muss auf jeden Fall sein. Klassisch vielleicht. Nicht zu bunt. Tiefer Ausschnitt oder lieber etwas höher geschlossen? Ein lautes Hupen reißt mich aus meinen Gedanken. Der Mann hinter mir sitzt fluchend in seinem Auto, während ich vor einer auffällig grün leuchtenden Ampel stehe. Ich versuche mich zu konzentrieren, wenigstens für den Moment, und drücke aufs Gaspedal.

Wie durch ein Wunder schaffe ich es, mich mehr oder weniger mit dem Straßenverkehr zu beschäftigen, und komme ohne weitere unangenehme Vorfälle bis nach Hause. Den Wagen stelle ich gleich vor der Garage ab, schließlich werden wir ihn heute noch brauchen, um in die Stadt zu kommen. Eilig schließe ich die Tür zum Haus auf. Um keine Zeit zu verlieren, führt mein erster Weg mich direkt ins Schlafzimmer zu Lisas Kleiderschrank. Sofort kreisen meine Gedanken um heute Abend. Was sollte sie anziehen? Was wirkt besonders anregend und anziehend? Ich nehme verschiedene Kleidungsstücke heraus. Kurze Röcke, eng anliegende Kleider, halb durchsichtige Blusen oder T-Shirts mit tiefen Ausschnitten. Ich lege sie in verschiedenen Kombinationen zusammen. Jedes mal stelle ich mir vor, wie Lisa in diesen Klamotten aussieht, und wie ihre Wirkung auf mich und auch auf andere Männer sein wird. Und mit jedem mal wird meine Erregung größer, was ich mittlerweile auch deutlich in meiner Körpermitte spüre. Das macht mir die Entscheidung nicht unbedingt leichter. Was soll es nur sein? Ein elegant-feminines Outfit, das aber nicht zu sehr nach Geschäftsfrau aussieht vielleicht. Aber lieber das Eine oder doch lieber das Andere?

Alles klar. Hier komme ich jetzt nicht weiter. Ich beginne mit der Unterwäsche. Ein schwarzer String aus Spitze. Das ist klassisch und auf jeden Fall immer gut. Irgendwo muss auch noch der dazu passende BH sein. Perfekt. Jetzt also wieder zum schwierigen Teil. Ein Blick auf den Radiowecker sagt mir, dass es jetzt schnell gehen muss. Nach langem hin und her entscheide ich mich endlich für einen kurzen schwarzen Rock und eine nicht ganz blickdichte weiße Bluse. Darunter wird der schwarze BH wunderbar Lisas runde Brüste betonen und gerade genau so viel erahnen lassen, dass ihr die Männer heute Abend reihenweise hinterher schauen werden.

Jetzt nur noch schnell unter die Dusche und mich selbst einkleiden, dann sind die Vorbereitungen getroffen. Zumindest was mich angeht. Hemd, schwarze Jeans und Sportsakko lege ich mir schon mal zurecht, bevor ich mich ausziehe und hinter dem Duschvorhang verschwinde. Mein Schwanz ist noch immer halb erigiert und sehnt sich nach Zuwendung. Ein paar mal streichle ich ihn, wobei er sich gleich vollständig aufrichtet. Das macht mir zwar das Rasieren etwas leichter, mein Vorhaben, meinen erlösenden Orgasmus erst später am Abend mit Lisa gemeinsam zu erleben, wird mir dadurch allerdings stark erschwert. Ich verteile großzügig Rasierschaum in meiner Schamgegend und mit ein paar einfachen Handgriffen weichen die Stoppeln der glatten Haut, die sich unter ihnen verborgen hat. Ich dusche den Rest ab und nehme mein festes Glied unbewusst in die Hand. Erst nachdem sie wie automatisch ein paar Mal auf und ab gegangen ist, bemerke ich, wie ich mich gerade selbst in Richtung Höhepunkt treibe. Ich denke nach. Weitermachen oder aufhören? Weitermachen oder aufhören? Weitermachen oder aufhören? Immer diese schwierigen Entscheidungen! Während ich darüber nachdenke, halte ich mich mit sanften Wichsbewegungen an einem Punkt kurz vor der Grenze ohne Wiederkehr. Es kostet mich sehr viel Überwindung, mich nicht weiter zu befriedigen. Ich lasse los. Mein Schwanz pulsiert, möchte weiter verwöhnt werden. Es tut weh. Es schmerzt. Ich kneife meine Augen zu und konzentriere mich. Ich spüre, wie das warme Wasser auf meinen Kopf regnet und über meinen Körper rinnt. Das geht so nicht. Da wird nur noch eine kalte Dusche helfen.

Nur wenige Minuten nachdem ich fertig bin, höre ich den Schlüssel in der Haustür. Lisa kommt nach Hause. Wir begrüßen uns – wie üblich – mit einem schnellen Kuss, während Lisa schon anfängt, mir ihren Bürotag in allen Einzelheiten zu beschreiben. Nach weniger als 10 Minuten, in denen sie parallel zu ihren Erzählungen Jacke, Tasche, Schuhe und diverses anderes Zeug quer in der Wohnung verteilt, weiß ich genau wann welche Sekretärin was zu wem gesagt hat und was ihr Chef heute schon wieder alles falsch gemacht hat. Dabei sitze ich wie ein ruhender Pol in einem Sessel und warte geduldig meinen Einsatz ab.

"Ich will dich nicht unterbrechen, aber ich würde vorschlagen, du machst dich ein wenig zurecht. Ab unter die Dusche und rasieren nicht vergessen. Ich habe dein Outfit für heute Abend schon raus gelegt. Und ich schlage vor, du beeilst dich. Wir müssen in einer Stunde los." Das ist zwar etwas übertrieben, aber wenn ich keinen Zeitdruck aufbaue, sitzen wir morgen früh noch hier rum. So kann ich sicher sein, dass wir vielleicht schon in zwei Stunden das Haus verlassen können. Lisa sieht mich erstaunt an. "Haben wir noch was vor?" Mein genervtes Augenrollen bringt sie zum Nachdenken. "Jahrestag?" Nein, das ist es nicht. "Hochzeitstag?" Ich schüttle weiter meinen Kopf. "Dein Geburtstag?" Das hat ja lange gedauert. Streng sehe ich sie an. "Ups... Ja... äh... Sorry... äh... Tut mir leid?" Unsicher geht sie auf mich zu und will mich umarmen. "Tut mir wirklich leid, das habe ich total vergessen."

Enttäuscht bin ich schon. Am liebsten würde ich ihr eine lange Rede darüber halten, dass sie sich dieses eine Datum im Jahr doch bitte endlich mal merken könnte. Meine Wut hält sich jedoch in Grenzen, da ich mit Lisas Sieb-artigem Gedächtnis rechne, seit wir zusammen sind. Daher plane ich jedes Jahr ein Geburtstagsgeschenk für mich selbst. Und deswegen ist jetzt keine Zeit für Enttäuschungen und Standpauken, denn Lisa spielt in diesem Geschenk eine wesentliche Rolle.

"Wir gehen Essen und danach gehst du Tanzen." Sie schaut mich fragend an. "Was ist? Du siehst aus als hätten wir das noch nie gemacht." Unsicher fragt sie zurück: "Ja, schon, aber du hast gesagt, ICH gehe tanzen?" Es wird wohl Zeit, ihr den Plan für den Abend etwas genauer mitzuteilen. "Ja, du gehst tanzen. Ich werde dabei gemütlich an der Bar sitzen und dir zuschauen, während du dich abschleppen und im Auto ficken lässt." Verdammt, das klang jetzt härter als gewollt. Das ist vielleicht noch dem vergessenen Geburtstag geschuldet. Aber anstatt mich zu entschuldigen sehe ich Lisa mit festem Blick und verschränkten Armen an. Lisa schaut mit großen Augen zurück. Wann sie den Mund wohl wieder schließen wird?

Es dauert einen Moment, bis sie wieder zu sich kommt und ein verschmitztes Lächeln ihre Lippen umspielt. "Du hast dir dein Geschenk also schon selbst ausgesucht?" Ausgesucht habe ich noch niemanden, nur entschieden, dass es mal wieder an der Zeit ist. Daher grinse ich sie nur verschwörerisch an. "Ab unter die Dusche und mach dich fertig. Der Tisch ist für acht Uhr reserviert." Sanft, aber bestimmend fasse ich sie an den Schultern und drehe sie um. Mit einem flüchtigen Kuss auf die Wange und einem leichten Klaps auf ihren runden Hintern schiebe ich Lisa in Richtung Bad und streife ihr dabei auch gleich die überflüssige Kleidung ab. Vor der Dusche angekommen knete ich auch schon gierig ihre vollen Brüste, sauge mich an ihrer Schulter fest und presse meinen mittlerweile wieder harten Schwanz fest an ihren Hintern. Sie soll schließlich wissen, wie geil mich dieser Plan macht. Ich werde ungeduldig. Ich kann es kaum erwarten, diesen heißen Körper in Aktion zu sehen. Aber ich werde mich zurückhalten müssen, bestimmt noch für einige Stunden.

Widerwillig löse ich mich von Lisa und setze mich auf den Rand der Badewanne, während sie unter die Dusche geht und das Wasser einschaltet. Sie bietet mir eine wunderbare Show, in der sie ihren Körper intensiv von oben bis unten einseift. Kräftig massiert sie ihre runden Brüste und streckt mir ihren knackigen Po entgegen. Wieder wandert meine Hand unkontrolliert zu der dicken Beule in meinem Schritt und massiert mein bestes Stück unter dem Stoff meiner Hose. Wieder überlege ich kurz, meine Zurückhaltung aufzugeben. Aber diese bitter-süße Steigerung meiner Geilheit gehört nun mal zu diesem Spiel. Also zwinge ich mich auch jetzt, vorsichtig mit mir umzugehen, und die Intensität meiner Selbstbefriedigung zu kontrollieren.

Auch ihre Rasur überstehe ich nur mit Mühen. Und um es noch weiter zu steigern, lasse ich es mir natürlich nicht nehmen, Lisas Körper nach dem Duschen von oben bis unten mit Bodylotion einzucremen, die weiße, zarte Flüssigkeit langsam und genießerisch in ihre Haut einzumassieren, von den Schultern, über ihren reizenden Rücken, die himmlischen Brüste und ihre seidig glatten Beine. Mit jedem Zentimeter ihrer Haut, den ich berühre, steigt meine Vorfreude weiter. Mein Schwanz drückt von innen an meine Hose und will am liebsten raus. Er hat sein Ziel schon ausgemacht. Es ist gerade direkt vor meinen Augen. Die frisch rasierte Spalte zwischen Lisas Schenkeln.

Nur mit großer Überwindung kann ich mich von Lisa losreißen. Schließlich ist es Zeit, ihr meine Kleiderauswahl zu präsentieren. Ich führe sie ins Schlafzimmer, wo bereits alles auf ihrem Bett ausgebreitet ist. Sie begutachtet alle Stücke genau, ist wenig überrascht. Lisa ist sich der Wirkung, die sie darin haben wird, sehr bewusst. In ihrem genießerischen Blick kann ich bereits sehen, wie sehr sie sich darauf freut, an diesem Abend wieder einmal ihre Reize spielen zu lassen.

Während sie sich nach meinen Wünschen einkleidet, sitze ich in meinem Lieblingssessel in der Ecke und sehe ihr lüstern zu. In mir entwickelt sich das ungezähmte Verlangen, ihr diese Klamotten gleich wieder vom Leib zu reißen und meine Lippen in ihrer feuchten Scham zu vergraben. Vor meinem inneren Auge erscheinen die Szenen, in denen ich Lisa in genau diesem Sessel genommen habe. Meist von hinten, vor mir auf dem Sitz kniend. Heftig habe ich sie gestoßen und mich dabei in ihren Haaren festgehalten, ihr sanfte Schmerzen der Leidenschaft zugefügt. Sollte ich meine Pläne überdenken? Wie gerne würde ich sie jetzt... Nein! Das darf nicht passieren. Ich muss mich zusammenreißen! Ich schüttle meinen Kopf. Diesen köstliche Schmerz muss ich noch ein wenig aushalten.

Als Lisa fertig ist, weihe ich sie endlich in die genaue Planung des Abends ein. Ich erzähle ihr, welches Restaurant ich gewählt habe, und wie ich mir den anschließenden Verlauf im Club vorstelle. Die nächsten Stunden werden nicht ungewöhnlich ablaufen. Jedenfalls nicht für unsere Verhältnisse. Aber auch nicht alltäglich.

Ein flüchtiger Blick auf die Uhr zeigt mir, dass ich die Vorbereitungszeit gut abgeschätzt habe. Auch diese Momente wollen schließlich nicht übereilt, sondern in aller Tiefe ausgekostet werden. Jetzt wird es aber Zeit. Lisa legt noch etwas dezentes Make-Up und einen Hauch ihres betörend duftenden Parfums auf und steht endlich komplett fertig vor mir. "Wow" ist alles, was ich von mir geben kann. Atemberaubend sieht sie aus. Wunderschön und herausfordernd. Ich bin mir sicher, dass meine Zurückhaltung belohnt wird. Ich ziehe Lisa ganz nah an mich heran und presse meine Lippen zu einem innigen Kuss auf ihre, lasse meine Hände vorsichtig über ihren Körper wandern, um ihre Kleidung nicht zu sehr in Unordnung zu bringen. Als wir uns voneinander lösen, muss ich schwer atmen. Ich hatte bei diesem heißen Kuss fast vergessen, dass man zum Leben auch Luft braucht. Noch einmal sehe ich ihr tief in die Augen und ziehe sie wortlos aus dem Haus.

Schon als wir das Restaurant betreten, steht Lisa im Mittelpunkt. So einen Anblick erlebt man aber auch nicht alle Tage. Beinahe alle Männer drehen sich nach ihr um und ernten böse Blicke ihrer Frauen. Auch als wir an unserem Tisch sitzen, bleiben wir kaum unbeobachtet. Ständig schielt ein Augenpaar zu Lisa, begutachtet ihren Körper und ganz besonders ihre Brüste, die jeder Mann unter der halb durchsichtigen Bluse in ihrer reizvollen Verpackung erahnen kann. Ich grinse selig in mich hinein und genieße das inzwischen angenehme Kribbeln in meiner Lenden-Gegend immer mehr.

Wir haben es nicht eilig, wollen trotz des Ziels, das ich für den heutigen Abend ausgegeben habe, eine gemütliche Zeit miteinander verbringen. Auf das köstliche Essen folgt ein traumhaftes Dessert. Auf das Dessert folgt eine Flasche wunderbaren Rotweins. Das Auto wird in der Stadt bleiben müssen. Ein Taxi wird uns nach Hause bringen.

Es ist bereits nach elf, als wir eng umschlungen und vom Wein beschwingt auf dem Weg zu dem Club sind, in dem der Abend seine Vollendung finden wird. Wir waren schon öfter dort und haben dieses Spiel getrieben. Daher wissen wir, dass wir an einem Freitag Abend eine nicht zu kleine Auswahl an attraktiven Männern finden werden, die dort alle auf der Suche nach derselben Sache sind: einem heißen, aber bedeutungslosen Flirt, einem schnellen Fick, den sie am nächsten Morgen fast schon wieder vergessen haben. Warum sollten wir dieses Wissen also nicht für uns ausnutzen?

Nach einem kurzen Fußmarsch erreichen wir unser Ziel. Ich bezahle den Eintritt und wir drängen uns am Türsteher vorbei in die eng zusammen stehenden Massen. Ab jetzt gilt Abstand als höchstes Gebot. Wir wollen keine potentiellen Kandidaten dadurch abschrecken, dass sie uns als Paar identifizieren. Unser erster Weg führt uns an die Bar. Von dort haben wir einen guten Überblick über die Tanzfläche und können uns schon mal umschauen. Lisa bestellt zunächst ein Wasser. Sicher wird es nicht lange dauern, bis sie zu einem Cocktail eingeladen wird. Ich bleibe bei Rotwein. Ich will den Abend so richtig genießen.

"Die Musik ist echt gut, darf ich tanzen gehen?" fragt Lisa mich, noch bevor sie ihr Glas geleert hat. "Klar. Und vergiss nicht, was du heute noch vor hast." gebe ich zurück und grinse sie an. "Keine Sorge, das vergesse ich nicht!" schreit sie in mein Ohr und verschwindet nach einem flüchtigen Kuss in der Menschenmenge. Da die Bar etwas erhöht liegt, kann ich Lisa von hier aus gut beobachten. So mache ich es mir also auf einem der Hocker gemütlich und drehe mich in Richtung Tanzfläche.

Auch wenn es für manche Clubgänger sicherlich noch früh ist, ist der Laden schon gut gefüllt. Viele Menschen tanzen zu den heißen Black-Music-Rhythmen, die aus riesigen Lautsprechern schallen und deren dröhnende Basstöne die vielen Körper vollkommen automatisch zum vibrieren bringen. Ich sehe nicht nur Lisa beim tanzen zu. Ich schaue mich nicht nur nach geeigneten Männern um, die ich gerne dazu einladen würde, meine Frau animalisch zu ficken. Auch die anderen Frauen, die ihre sexy Körper in erotischen Posen zur Musik bewegen, bleiben mir nicht verborgen. In ihren knappen Kleidern oder eng sitzenden Hosen lassen sie ihre Hintern kreisen, einige von ihnen sogar im Schritt eines Tanzpartners, sodass ich mir unweigerlich vorstellen muss, wie sie gerade von hinten genommen werden.

Lisa ist mitten unter ihnen, hat allerdings noch keinen Mann gefunden, an dem sie sich reiben will. An Angeboten mangelt es jedoch nicht. Immer wieder wird sie von hinten oder von der Seite angetanzt, während sie ihre Hüften schwingt und ihre Hände über ihren Körper streichen. Selbstsicher bewegt sie sich in der Menge und ist auch hier, trotz der hohen Konkurrenz, ein echter Hingucker. Und das weiß sie. So tanzt sie einige Songs mit, bis sie sich schließlich entscheidet, dass es Zeit für einen Drink an der Bar ist.

Aber was ist denn das? Jetzt wird es interessant. Ein gut aussehender Mann, der Lisa schon seit längerer Zeit beobachtet, will offenbar die Gelegenheit nutzen. Er folgt ihr. Er ist groß, sicher fast 1,90, und sportlich, vielleicht Anfang Vierzig. Seine kurzen, dunklen gelockten Haare verleihen ihm einen noch fast jungen-haften Charme, während sein eng an den Körper geschnittener Maßanzug ihm einen weltmännischen Business-Look gibt. Eine interessante Mischung, die Lisa sicher gefallen wird.

Wie zufällig stößt er Lisa im Gedränge an der Bar an und kommt darüber gleich mit ihr ins Gespräch. Jetzt wird sicher der übliche Ablauf folgen. "Oh, Entschuldigung... Kommst du öfter her... Darf ich dir einen Drink spendieren..." Lisa lächelt ihn an. Ihr strahlendes Gesicht lässt meine Alarmglocken läuten. Er ist genau ihr Typ, das kann ich nach mehrjähriger Erfahrung inzwischen an ihrer Nasenspitze ablesen. In ihren Augen funkelt dieser gewisse Glanz. Die beiden unterhalten sich. Lisa hängt an seinen Lippen, während er redet, ihr ständiges Lächeln ist kaum zu übersehen. Ihr Körper hat längst in den Ich-will-erobert-werden-Modus geschaltet. Sie drückt den Rücken – wer weiß schon, ob bewusst oder unbewusst – etwas mehr durch als nötig, sodass ihre ohnehin schon auffällig schönen Brüste noch besser zur Geltung kommen. Nach nur wenigen Schlucken aus ihrem neuen Glas fängt sie ganz klischeehaft an, mit ihren Haaren zu spielen. Alles andere ist jetzt nur noch eine Frage der Zeit.

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ISBN:
9783738044218
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